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Z5 Bildproblem mit kahlen Ästen in Landschaftsaufnahmen


Papou

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Der Fokus liegt schon richtig (Screenshot aus NX Studio), es sind mehrere Elemente in dieser Distanz, die hinreichend (für 1/8 bei 105mm) scharf sind. Bin gespannt, ob zum Thema Matsch noch die finale Erkenntnis kommt. Glaube aber nicht, dass am Sonsor etwas angekommen ist, was ein besseres Bild möglich gemacht hätte.

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vor 14 Stunden schrieb Dr.Mike:

Der Fokus liegt schon richtig (Screenshot aus NX Studio), es sind mehrere Elemente in dieser Distanz, die hinreichend (für 1/8 bei 105mm) scharf sind. Bin gespannt, ob zum Thema Matsch noch die finale Erkenntnis kommt. Glaube aber nicht, dass am Sonsor etwas angekommen ist, was ein besseres Bild möglich gemacht hätte.

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xbeam wünschte sich ein Bild, dass das Aquarellpinselproblem nicht hat. Hier, in  diesem Bild, finde ich diese Erscheinung auch in den Schattenpartien nicht. Meine Ansprüche sind wohl auch viel geringer, als die einiger Kommentierer. Ich möchte nur wissen, ob Ihr bei Euren Aufnahmen etwas ähnliches bemerkt. Ich habe halt nur diese eine Z5 und keinen Vergleich.

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Am 1.4.2021 um 08:49 schrieb Papou:

xbeam wünschte sich ein Bild, dass das Aquarellpinselproblem nicht hat. Hier, in  diesem Bild, finde ich diese Erscheinung auch in den Schattenpartien nicht. Meine Ansprüche sind wohl auch viel geringer, als die einiger Kommentierer. Ich möchte nur wissen, ob Ihr bei Euren Aufnahmen etwas ähnliches bemerkt. Ich habe halt nur diese eine Z5 und keinen Vergleich.

Das ist ein völlig anderes Foto, da vor allem ein ganz anderes Licht herrscht.
Dein Problem war u.a. die Lichtsitutation, die ein deutlich kontrastärmeres Bild produziert hat.
Dazu vielleicht ein paar Fehler bei den Einstellungen; das kann man lernen...

An der Kamera liegt das m.E. nicht.

bearbeitet von D700
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  • 2 weeks later...

Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Schaut Euch bitte mal den Wald an. Ohne Vergrößerung sieht alles ganz normal aus. Aber im Wald gibt es helle Bäume, die Zeichnung haben und daneben nur Matsch. Bitte sagt mir, dass Eure Bilder so eine Erscheinung nicht haben! Ich bin nicht für diese Z5 gemacht😒

http://daten-transport.de/?id=pYU67sAqnP3J

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vor 53 Minuten schrieb Papou:

Bitte sagt mir, dass Eure Bilder so eine Erscheinung nicht haben! Ich bin nicht für diese Z5 gemacht😒

Hatten wir das Thema nicht kürzlich schon mal? Also, ähnliche Effekte kannst Du mit jeder Kamera produzieren, wenn Du a) feingliedrige Motive mit geringem Helligkeits- und Farbkontrast aus großer Entfernung aufnimmst und b )  nicht optimale Parameter bei der Aufnahme einstellst. Blende 16 sorgt schon einmal für eine gewisse Grund-Unschärfe, die feine Strukturen miteinander verschmelzen läßt. Und Iso 400 ist möglicherweise schon etwas zu hoch, obwohl eine moderne Kamera damit eigentlich problemlos umgehen können sollte. Aber wenn mehrere negative Faktoren zusammenkommen...

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vor 12 Minuten schrieb micharl:

Hatten wir das Thema nicht kürzlich schon mal?

Ja - hatten wir, sogar hier als Ausgangsfrage des Threads. Alles, was damals geschrieben wurde, gilt auch heute noch. Und beim aktuellen Bild kann man bei der Entwicklung noch ziemlich viel herausreißen.

Ich habe in C1 Klarheit auf 10 und Mikrokontrast auf 40 (so hoch gehe ich normalerweise nie) gestellt, dazu noch eine wenig generelle Schärfung, und schon sieht die kritische Stelle leicht rechts von der Mitte bei 100% so aus:

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Das Gesamtbild bekommt dabei mehr Brillanz, als ihm m.E. zusteht, aber das könnte man je ebenfalls korrigieren. Ohne diese Korrektur sieht es so aus:

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Je nach verwendetem Monitor muß man die Bilder anklicken, um sie in der Auflösung zu sehen, die ich hochgeladen habe.

Also: Dein Problem ist einmal eine nicht ganz optimale Einstellung bei der Aufnahme - die sich aber in der Nachbearbeitung weitgehend korrigieren läßt. Und das ist Dein Hauptproblem: Du erwartest trotz nicht optimalen Aufnahmeparametern fix- und fertige Bilder, die Du aber erst bei einer gescheiten RAW-Entwicklung bekommen kannst.

Glaub mir: Die Kamera ist unschuldig ;). Selbst wenn sie nicht von Sony kommt :).

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2 hours ago, Papou said:

Ich weiß nicht was ich noch machen soll.

Am besten keine unnötig geschlossenen Blendenwerte (bei f/16 produzierst du auch bei 24 MP KB bereits sichtbare Beugungseffekte) und unnötig erhöhte ISO-Werte wählen. Die gegebene Szene erfordert wohl kaum f/16, ISO 400 oder 1/320 Sek. Belichtungszeit. Dasselbe Testbild mit f/8 (wenn überhaupt), ISO 100 und daraus resultierend ähnlicher Belichtungszeit, bei Annahme korrekter Fokussierung auf die Bäume, wird sicher wunderbar aussehen. Mit optimierter RAW-Entwicklung, wie von @micharl gezeigt, erst recht.

bearbeitet von flyingrooster
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Und jetzt kommt der Hammer:

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Das ist jetzt ein Screenshot aus RawTherapee. Mein C1 (Version 20) kann nämlich die nefs aus der z5 nicht so einfach lesen - ich muß über den DNG-Konverter gehen, der immer irgend ein Ergebnis, aber wohl nicht in jedem Fall das bestmögliche liefert. Ich habe  die Original-nef daher noch einmal in RawTherapee eingelesen, wo sie direkt importiert werden kann. Nach Anwendung meines Presets für etwas flaue Bilder, das hauptsächlich auf die Mikrokontraste wirkt, bekomme ich ohne jede weitere Manipulation an Helligkeit oder (Farb)Kontrast das oben im 100%-Screenshot gezeigt Ergebnis. Da ist nun wirklich alles an Details drauf, was man von einer 24 Megapixel-Kamera erwarten kann - trotz unzuträglich kleiner Blende und rel. hohen ISO.

Das Problem reduziert sich also komplett auf die Frage der Bearbeitung.

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vor 48 Minuten schrieb Papou:

So gravierend sehe ich die Unterschiede nicht zu meinen "nicht ganz optimalen" Einstellungen.

Ich hab mir die neue Datei jetzt ebenfalls direkt in RT angeschaut - ohne vorhergehende Umwandlung in DNG. Da gibt es schon einige Unterschied zu der nicht-optimalen Fassung. Beim ersten Bild waren im dünnen Geäst doch noch einige Ansätze zur Wolkigkeit erkennbar., und auch das Rauschen erschien mir stärker. Bei der zweiten Aufnahme ist jetzt alles fast kristallklar - was auch am etwas anderen Licht liegen kann.

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Also, Du kannst beruhigt sein: Deine Technik holt das Optimum aus einem 24 MP-Sensor heraus. Mit kleinen dünnen Ästchen ohne viel Kontrast aus beträchtlicher Entfernung wirst Du ihn immer wieder seine Grenzen bringen - aber das hat auf das Bildergebnis normalerweise keine Auswirkungen. Und mit einem 50 MP-Sensor wird das gleiche Problem auftreten, nur bei noch dünneren Ästchen, an denen in der Natur ja kein Mangel ist.  Dein Problem ist wirklich alleine die Entwicklung.

Ich bin leider nicht in der Lage, Deine NEF-Dateien durch alle Konverter auf meiner Platte durchzutesten, weil der teilweise erforderliche Umweg über DNG möglicherweise Qualität beeinträchtigt. Und RawTherapee kann ich nur halbherzig empfehlen, weil das Programm zwar ungeheuer viel kann, aber auch eine ziemlich steile Lernkurve vorsetzt. Meine Screenshots aus RT zeigen jedenfalls, was in Deinen Aufnahmen drinsteckt - jetzt mußt Du nur noch sehen, wie Du es mit Deiner Technik herausholst. ;) 

Eine Hilfe dabei könnte möglicherweise der gerade neu vorgestellte PureRaw-Converter von DxO sein - wenn der NEF akzeptiert.

 

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vor 16 Minuten schrieb micharl:

Ich hab mir die neue Datei jetzt ebenfalls direkt in RT angeschaut - ohne vorhergehende Umwandlung in DNG. Da gibt es schon einige Unterschied zu der nicht-optimalen Fassung. Beim ersten Bild waren im dünnen Geäst doch noch einige Ansätze zur Wolkigkeit erkennbar., und auch das Rauschen erschien mir stärker. Bei der zweiten Aufnahme ist jetzt alles fast kristallklar - was auch am etwas anderen Licht liegen kann.

Also, Du kannst beruhigt sein: Deine Technik holt das Optimum aus einem 24 MP-Sensor heraus. Mit kleinen dünnen Ästchen ohne viel Kontrast aus beträchtlicher Entfernung wirst Du ihn immer wieder seine Grenzen bringen - aber das hat auf das Bildergebnis normalerweise keine Auswirkungen. Und mit einem 50 MP-Sensor wird das gleiche Problem auftreten, nur bei noch dünneren Ästchen, an denen in der Natur ja kein Mangel ist.  Dein Problem ist wirklich alleine die Entwicklung.

Ich bin leider nicht in der Lage, Deine NEF-Dateien durch alle Konverter auf meiner Platte durchzutesten, weil der teilweise erforderliche Umweg über DNG möglicherweise Qualität beeinträchtigt. Und RawTherapee kann ich nur halbherzig empfehlen, weil das Programm zwar ungeheuer viel kann, aber auch eine ziemlich steile Lernkurve vorsetzt. Meine Screenshots aus RT zeigen jedenfalls, was in Deinen Aufnahmen drinsteckt - jetzt mußt Du nur noch sehen, wie Du es mit Deiner Technik herausholst. ;) 

Eine Hilfe dabei könnte möglicherweise der gerade neu vorgestellte PureRaw-Converter von DxO sein - wenn der NEF akzeptiert.

 

Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Tipps! An der Entwicklung rumprobieren macht ja auch Freude;-)

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