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Systemkamera TV #007: Äquivalenz kurz erklärt – was sind Äquivalenz-Brennweite & Äquivalenz-Blende?


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Die neue Ausgabe von Systemkamera TV:

Äquivalenz kurz erklärt – was sind Äquivalenz-Brennweite & Äquivalenz-Blende?

Andreas erklärt, was sind Äquivalenz-Brennweite & Äquivalenz-Blende sind und wie man Objektive aus verschiedenen Systemen vergleichen kann: Brennweite, Lichtstärke und Freistellung.

 

  • 00:00 Willkommen
  • 01:07 Um was geht es in der Äquivalenz-Diskussion?
  • 02:05 Quatsch-Diskussion: Wie man es nicht machen sollte…
  • 02:35 Äquivalenz-Brennweite
  • 05:05 Äquivalenz-Blende
  • 06:20 Äquivalenz-Blende als Maß für Lichtstärke
  • 07:57 Äquivalenz-Blende als Maß für Freistellung
  • 10:34 Zusammenfassung
  • 11:07 Dein Kommentar?
  • 12:15 Ausblick Kaufberatung Systemkameras
  • 13:41 Bilder aus dem Fuji X Bokeh Thread
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Damit werden viele Diskussionen überflüssig...oder nicht.

Werden sie nicht – und ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll ;)

In den Youtube Kommentaren fängt es direkt an mit wilden Gehirnverknotungen…

Der Diskussionsstoff geht nicht aus – aber ich habe es zumindest probiert ;)

Gruß
Andreas

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vor 50 Minuten schrieb SKF Admin:

Werden sie nicht – und ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll ;)

In den Youtube Kommentaren fängt es direkt an mit wilden Gehirnverknotungen…

Der Diskussionsstoff geht nicht aus – aber ich habe es zumindest probiert ;)

Gruß
Andreas

 

Du darfst nicht vergessen, da schreiben lauter Experten 😁

 

 

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vor einer Stunde schrieb SKF Admin:

Der Diskussionsstoff geht nicht aus – aber ich habe es zumindest probiert ;)

 

Was jetzt noch völlig offen ist: ist der Vollformatsensor jetzt ein Kleinbildsensor, 24x36mm- Sensor, oder doch ein Vollformatsensor? Gibt es dazu ein neues Video?  :D

Ansonsten, weiter so… 👍

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Jetzt könnte neben dem theoretischen Modell der Äqivalenz der sichtbare Effekt der Bildfeldkrümmung bei Festbrennweiten behandelt werden. :)
Ist mein KB-Objektiv an den Rändern wirklich unschärfer als mein äquivalentes auf einem kleineren Sensor oder ist die Bildfeldkrümmung einfach nur ausgeprägter und macht das die Bildwirkung bei größeren Sensoren mit Festbrennweiten aus?

bearbeitet von grillec
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vor 9 Stunden schrieb Alhambra:

Mich wundert immer wieder, warum dieses Thema so kontrovers ist.

Es ist eine brisante Mischung aus

  • scheinbar einfachen Fakten (Brennweite, Blende, Sensorgröße usw.)
  • die aber so zusammenhängen, dass man an allen Parametern drehen kann und sich das Ergebnis verändert
  • wodurch es schwer ist, klare Vergleiche zu schaffen.

Hat man mal eine klare Aussage getroffen, springt jemand aus dem Busch und dreht an irgendeinem ganz anderen Parameter und behauptet, dass die erste Aussage nicht stimmt.

vor 9 Stunden schrieb Alhambra:

Die gleichen hier beschriebenen Effekte hat man schließlich auch, wenn man seine Bilder in der Bearbeitung der schneidet.

Welche Effekte meinst du genau?

Wenn du in der Bildbearbeitung croppst, machst du nichts anderes als ein Digitalzoom – oder ein Objektiv für ein größeres Format an einem kleinen Sensor zu verwenden.

Was viele bei diesem Schritt außer acht lassen: Du verlierst Auflösung, vergrößerst auch Unschärfen, veränderst damit die Tiefenschärfe und vergrößerst einige optische Fehler.

Kann man machen, man sollte sich aber der Konsequenzen bewusst sein.

Gruß
Andreas

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vor 24 Minuten schrieb SKF Admin:

Welche Effekte meinst du genau?

Wenn du in der Bildbearbeitung croppst, machst du nichts anderes als ein Digitalzoom – oder ein Objektiv für ein größeres Format an einem kleinen Sensor zu verwenden.

Genau das 😊 Wenn man nur noch einen Teil des Bildes verwendet, kann man sich auch die äquivalenten Größen berechnen und die Erfahrung ausprobieren - ganz ohne zusätzliche Kamera.

Was ich einfach damit sagen wollte: jeder kann es durch ausprobieren und nachvollziehen. Und trotzdem gibt es so viele, die es nicht verstehen.

bearbeitet von Alhambra
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vor 18 Minuten schrieb SKF Admin:

Es ist eine brisante Mischung aus

  • scheinbar einfachen Fakten (Brennweite, Blende, Sensorgröße usw.)
  • die aber so zusammenhängen, dass man an allen Parametern drehen kann und sich das Ergebnis verändert
  • wodurch es schwer ist, klare Vergleiche zu schaffen.(...)

Im Grunde ist das eine rein akademische Diskussion, die in der Praxis so viel Bedeutung hat, wie Autoquartett. Ein klassisches Foren-Thema, das auf der Straße mit der/den Kamera(s) in der Hand keine Rolle mehr spielt. "Brisant" erscheint mir die (von dir sehr gut dargelegte) Mischung nur am digitalen Stammtisch. Denn jeder weiß in der Praxis, wie sich die einzelnen Parameter auf seine Fotos auswirken. Und wo liegt dann der praktische Nutzen, wenn ich das rein rechnerisch zwischen MFT/APS-C/KB/Mittelformat shiften kann?

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vor 49 Minuten schrieb Lumix:

Denn jeder weiß in der Praxis, wie sich die einzelnen Parameter auf seine Fotos auswirken.

Wenn das Zeug schon da ist, ja. Aber mal aus meiner Praxis: ich habe für den Telebereich überlegt, ob ich mir ein ein Sony-Tele (100-400, 200-600) oder mFT-Tele kaufe (100-400 oder 300). Da ist schon sehr praktisch, wenn man nicht alles kaufen und ausprobieren muss, um zu wissen, welche Blickwinkel und Schärfenbereiche möglich sind. Genauso praktisch für den Kauf ist die Äquivalenz, wenn man Kompaktkameras kauft. Wenn man da immer die echte Brennweite bekommen würde und keine äquivalente, würde keiner mehr durchblicken.

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vor 52 Minuten schrieb Lumix:

Denn jeder weiß in der Praxis, wie sich die einzelnen Parameter auf seine Fotos auswirken.

Jein...viele "glauben" zu wissen, dass eine "Crop" Kamera einfach zu klein für Profis ist...

vor 53 Minuten schrieb Lumix:

wenn ich das rein rechnerisch zwischen MFT/APS-C/KB/Mittelformat shiften kann

...das geht halt nur in eine Richtung, oder wie machst du aus einem Mft/APS Bild ein MF Bild?

Aber jetzt sind wir schon wieder beim Quartett (also das Pattern von Argument und Gegenargument). Wobei das ja genau der Unterschied zwischen Monolog und Diskussion ist.

😉

 

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vor 57 Minuten schrieb Lumix:

Und wo liegt dann der praktische Nutzen, wenn ich das rein rechnerisch zwischen MFT/APS-C/KB/Mittelformat shiften kann?

Die Extreme in den Bereichen Brennweite und Lichtstärke der Objektive beeinflussen je nach Sensorgröße den Preis und das Gewicht der Ausrüstung. Ich kann auch nicht jede Brennweite/Lichtstärke-Konbination mit jedem System nachbilden, um am Ende das gleiche oder ein nahezu gleiches Foto zu haben.

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In der Praxis sind die Auswirkungen doch etwas komplexer als im Video dargestellt. Oft geht es darum, mit welcher Objektiv-Sensor-Kamera Kombination ich bei wenig Licht noch unverwackelte/bewegungsscharfe Aufnahmen bei erträglichem Bildrauschen erreichen kann.

Zum Beispiel hat mein Sony GM 100-400/4.5-5.6 mit 1.4x TC an meiner Sony A9 ungefähr den gleichen Bildwinkel wie mein Olympus 75-300/4.8-6.7 an meiner Olympus E-M1.2

Aber mit welcher Kombination erreiche ich bei KB-equivalent 500mm bei wenig Licht noch die besten Tieraufnahmen?

Um Freistellung geht es dabei nicht, die Lichtstärke des Objektivs alleine hilft mir bei der Frage auch nur begrenzt weiter. Und dann kommt auch noch die Frage, was ich den ganzen Tag lang mit mir herumschleppen möchte...

bearbeitet von x_holger
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vor 8 Stunden schrieb Kleinkram:

Das ist wohl kein Äquivalenzproblem. Genau wie die Schlepperei.

Wir können es ja dazu erklären – wir müssen nur die passende Frage stellen.

vor 10 Stunden schrieb x_holger:

In der Praxis sind die Auswirkungen doch etwas komplexer als im Video dargestellt.

… was ich im Video ja auch sehr klar sage und daher ein weiteres Video angekündigt habe.

Ich gebe dir völlig recht: Echte Entscheidungen, was die richtige Kamera für einen bestimmten Zweck ist, sind viel, viel komplexer als diese erste Äquivalenzdiskussion – aber sie ist die Basis für weitere Gedankengänge.

Beispiel Tierfotografie: Da kann man sehr schön Szenarien definieren und in denen Systeme vergleichen.

Konstant: Morgens, wenig Licht, KB-äquivalentes Objektiv ~500mm.

Fragestellung: Mit welchem System bekomme ich die qualitativ besten Bilder hin?

  • Welche Objektive gibt es?
  • Bei welchem ISO Wert ist das Rauschverhalten für meine Ansprüche noch OK oder gut oder perfekt?
  • Zu was für Belichtungszeiten komme ich jeweils mit diesen Objektiven und diesem ISO Wert?
  • Kann ich ein Stativ einsetzen?
  • Was bringt mir ein Bildstabilisator? Bringt mir eine verlängerte, unverwackelte Belichtungszeit etwas oder bewegt sich mein Motiv?
  • Was kann der AF?
  • Was wiegt das alles?

etc.

Die Äquivalenzdiskussion kann nicht alles klären, ist aber ein guter erster Schritt.

Gruß
Andreas

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Super Beitrag bis auf die "Tiefenschärfe", die richtig Schärfentiefe heißt. Es geht nicht um die Frage wie scharf wird die Tiefe im Bild abgebildet sondern um die Frage wie tief also vom welchem Abstand zum welchem Abstand scharf abgebildet wird. Also wie tief ist die schärfe (Schärfentiefe) und nicht wie scharf ist die Tiefe (Tiefenscherfe). Wir übernehmen oft englische Bezeichnungen, was mir nicht so gefällt, hier würde ich depth of field als die beste Bezeichnung aber bevorzugen. Die englische Bezeichnung beschreibt den Begriff Schärfentiefe sehr schön.

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vor 28 Minuten schrieb olyleison:

Super Beitrag bis auf die "Tiefenschärfe", die richtig Schärfentiefe heißt.

Das war vor nicht allzu langer Zeit das am häufigsten diskutierte Thema in Fotoforen, bis die Äquivalenz in Mode kam. Insofern schön, das mal wieder zu lesen. 

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vor 18 Stunden schrieb olyleison:

Super Beitrag bis auf die "Tiefenschärfe", die richtig Schärfentiefe heißt. Es geht nicht um die Frage wie scharf wird die Tiefe im Bild abgebildet sondern um die Frage wie tief also vom welchem Abstand zum welchem Abstand scharf abgebildet wird. Also wie tief ist die schärfe (Schärfentiefe) und nicht wie scharf ist die Tiefe (Tiefenscherfe). Wir übernehmen oft englische Bezeichnungen, was mir nicht so gefällt, hier würde ich depth of field als die beste Bezeichnung aber bevorzugen. Die englische Bezeichnung beschreibt den Begriff Schärfentiefe sehr schön.

wie wäre es mit Schärfebereich? ;) 

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Nicht besser Bereichsschärfe? 😜

Es gibt einen Unterschied zwischen Schärfentiefe und Tiefenschärfe. Herbert Graewe erläutert 1973 in seinem Buch: Tiefenschärfe sagt etwas über die für Vergrößerungszwecke ausreichende Bildschärfe des Negativs von räumlich hintereinander, d. h. in der Tiefe gestaffelten Aufnahmeobjekten aus.

Tja.

bearbeitet von Kleinkram
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Am 1.3.2021 um 20:02 schrieb olyleison:

Super Beitrag bis auf die "Tiefenschärfe", die richtig Schärfentiefe heißt.

Einfach göttlich... Habs gerade mal ausprobiert: google Translate übersetzt 

Am 1.3.2021 um 20:02 schrieb olyleison:

depth of field

als Tiefenschärfe, nicht als Schärfentiefe. "Tiefe des Feldes" sagt mir persönlich irgendwie nichts, habe aber auch nur rudimentäre Englischkenntnisse. In Photoshop hieß der entsprechende Simulationsfilter mal Filter -> Weichzeichnungsfilter -> Tiefenschärfe abmildern, mittlerweile tauchen weder Schärfentiefe noch Tiefenschärfe in den Filtern auf, es wird nur noch von Weichzeichnen gesprochen.

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