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Merklicher Unterschied KB / APS-C in bestimmten Situationen?


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am besten gefällt mir das Bild #18, bei dem die Lichter ein wenig ausgerissen sind, denn die gelben, heruntergezogenen Lichter in Gelb (also die Lichthöfe an der Wand), die die anderen Versionen zeigen, machen das Bild flau

Manchmal muss ein Bild einfach knallen und dazu gehört auch, dass Kontrast da ist ... auch wenn man die Lichter dafür opfert

Man könnte noch mit dem Weissabgleich arbeiten (gelb rausziehen) um die anderen Versionen "sauberer" zu bekommen

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Also wenn man dem Kunden dann ein komprimiertes jpg für Webansicht übergibt spielt das alles keine Rolle...

...und ich frage mich, ob es in den dunklen Schatten Details hat, die ich als Kunde relevant finde? Nur weil dies ein Fotoforum ist, muss man trotzdem realistisch sein...

😇

Ich würde dennoch zu KB raten!

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vor 8 Stunden schrieb manifredo:

Hier mein Ergebnis ohne HDR mittels Topaz

Gerade an der Decke finde ich das Ergebnis sehr gelungen. Das Programm Topaz Denoise werde ich wahrscheinlich kaufen.

Das mein Bild mit ISO640 gemacht wurde schockt mich selbst. Hab bestimmt die ISO-Automatik wieder vergessen zu deaktivieren.

Vielen Dank für die Mühe!!! 

Die Lösung in so schwierigen Situationen sind ganz sicher Belichtungsreihen, welche ich beim nächsten Mal (wird Ende März sein) versuche.

Da muss ich mich aber noch weiter damit beschäftigen (Einstellungen usw.).

bearbeitet von 100th
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vor 11 Stunden schrieb octane:

Oh ja... ist ein teures Hobby 😁

Ach also da könnten wir sicher beraten 😄. Die Marke müsstest du nicht wechseln.

 

Bin da schon sehr am studieren. Weiß auch nicht warum 😁 

Für mich bleibt aus Preis- Leistungsgründen nur die A7III oder A7RIII mit einem 24-105 f/4 im Rennen.

Fürs Kino dann ein Laowa 10-18 f/4,5-5,6 oder (leider recht teuer) das Sony SEL 12-24mm f/4,0 G sowie das Sigma AF 14-24mm f/2,8 DG DN ART.

Ein Zoom für den Zoo usw. kann man irgendwann später mal anschaffen. Das Tele müsste dann auch den Portraitbereich abdecken (also am besten ein 70-200 oder 70-300)

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

 

Ich würde dennoch zu KB raten!

Damit bist du in diesem Faden zwar in der Minderheit, aber verstehen kann ich das schon. 

Der KB-Sensor ist bis auf den Preis, das Gewicht (im Gesamten) und im Telebereich einfach besser.

 

Vielen Dank für die rege Teilnahme!!

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Das Wichtigste bei einer Belichtungsreihe in deinem Fall ist, dass die Kamera kein bisschen in der Position verändert wird, wenn die 3 Aufnahmen gemacht werden. Deshalb würde ich die Kamera auf Belichtungsreihe stellen und dann mittels Kabelauslöser oder via APP auslösen, damit an dem Aufbau zwischen den Bildern nichts verruckelt wird. Die 3 Fotos setzt du unter Lightroom dann zu einem HDR-Foto zusammen. Ist eigentlich ganz simpel.

Merk dir diesen Thread, ich hoffe, du stellst die Fotos bei deiner nächsten Location dann hier ein.

LG Manfred

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vor 39 Minuten schrieb 100th:

Der KB-Sensor ist bis auf den Preis, das Gewicht (im Gesamten) und im Telebereich einfach besser.

Anhand vom eingangs gezeigten Beispiels würde ich mal behaupten, der entscheidende Punkt ist nicht der Sensor, sondern die Bildbearbeitung. Schon bei APS-C bekomme ich Probleme mit der Bearbeitung, wenn ich die komplette Dynamik des Sensors (mit ISO 100) in ein Bild packen möchte.

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vor einer Stunde schrieb 100th:

Für mich bleibt aus Preis- Leistungsgründen nur die A7III oder A7RIII mit einem 24-105 f/4 im Rennen.

Spricht nichts dagegen. Falls du gebraucht kaufen willst, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für A7RIII und IV weil viele auf die Alpha 1 umsteigen werden und schon ihr Zeug verkaufen bevor die 1 lieferbar ist.

vor einer Stunde schrieb 100th:

Fürs Kino dann ein Laowa 10-18 f/4,5-5,6 oder (leider recht teuer) das Sony SEL 12-24mm f/4,0 G sowie das Sigma AF 14-24mm f/2,8 DG DN ART.

Das Laowa hätte ich fast mal gekauft. Schlussendlich war dann die fehlende Übertragung der Exif Daten für mich ein Killerkriterium und das Aus für mich. Ich habe mir dann das FE 12-24 G gekauft und bin damit absolut zufrieden. Wenn du mit 14mm untenrum leben kannst ist das Sigma die noch bessere Lösung. Oder das sehr teure aber inzwischen schon erstaunlich stark im Preis gesunkene FE 12-24 GM. In einem Jahr ist der Preis sicher noch tiefer als jetzt.

Ein Fischauge kann manchmal  auch lustig sein für Innenräume. Für deine 6600 gäbe es das 7Artisans 7,5mm und für Vollformat das TTArtisan 11mm. Beide relativ günstig und rein mechanisch.

vor einer Stunde schrieb 100th:

Ein Zoom für den Zoo usw. kann man irgendwann später mal anschaffen. Das Tele müsste dann auch den Portraitbereich abdecken (also am besten ein 70-200 oder 70-300)

Für den Zoo ist ein 70-200 zu kurz meiner Meinung nach. Da würde ich ein 100-400 nehmen. Oder ja wenn es klein und relativ leicht sein soll das FE 70-300 G von Sony. Das kann ich auch empfehlen aus eigener Erfahrung. Es hat nicht den allerschnellsten Autofokus wie das 100-400 GM aber ist dafür günstiger und kleiner. Allerdings nicht telekonvertertauglich. Die beiden GMs mit 70-200 und 100-400 sind telekonvertertauglich. Das 70-200 f4 hingegen nicht. Achtung das neue Sigma 100-400 für E Mount ist nicht kompatibel mit den Sony Telekonvertern und Sigma darf keine bauen für E-Mount.

bearbeitet von Gast
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vor 7 Stunden schrieb 100th:

Damit bist du in diesem Faden zwar in der Minderheit, aber verstehen kann ich das schon. 

Der KB-Sensor ist bis auf den Preis, das Gewicht (im Gesamten) und im Telebereich einfach besser.

...ahem, die Kameras die du anführst haben alle einen KB Sensor...also genau was ich sage...

🥸

bearbeitet von wasabi65
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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

...ahem, die Kameras die du anführst haben alle einen KB Sensor...also genau was ich sage...

🥸

Bin zwar kein Profi, aber mir ist durchaus klar welche Kameras einen KB Sensor haben. 
Du hast meine Aussage einfach falsch verstanden. 
 

Mit Minderheit meinte ich, das ca. 3 User (einer bist Du) einen Vorteil bei KB sehen. Die Mehrheit meinte es gibt keinen Vorteil. 
 

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Also das geht sehr gut ohne Stativ...

Hast du dir mal die Belichtungszeiten vor Auge geführt?! Der TO hatte bei ISO640 8s, das ergäbe bei ISO100 50s und bei einer Belichtungsreihe beim "+1"-Wert dann 100s Belichtungszeit.

Nenn mir mal dein Kameramodell, bei dem du das ohne Stativ schaffst, das kauf ich mir dann auch.

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vor 12 Stunden schrieb 100th:

Mit Minderheit meinte ich, das ca. 3 User (einer bist Du) einen Vorteil bei KB sehen. Die Mehrheit meinte es gibt keinen Vorteil. 
 

KB ist im Vorteil was die Bildqualität angeht, das streitet niemand ab. Nur wird man das im fertigen Bild nicht immer sehen, wenn es darum geht Bilder am Screen oder gar auf netzkompatible Größe komprimiert anzusehen wird man es sogar sehr oft nicht sehen. Vorausgesetzt alles davor wurde richtig gemacht. Wenn nicht, bietet KB oft mehr Spielraum handwerkliche Fehler auszugleichen bzw. man darf fauler arbeiten.

Es geht - wie so oft - nur noch darum die Entscheidung Pro-KB zu untermauern, die dein BAuch schon gefällt zu haben scheint. Nach ein paar Jahren legt sich das. Man kauft einfacht was man will.

Hans

bearbeitet von haru
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Eine  HiRes Cam (Pixelverschiebung aus 8 Aufnahmen) könnte die maximalen Ergebnisse bringen, egal ob KB, APS-C oder MFT. Die Cam Hersteller unterscheiden sich dabei erheblich in der Qualität (RAW) und den verfügbaren Aufnahmeparametern. ISO 1600 gehen Richtung ISO 100 und die Schärfentiefe nimmt ebenfalls etwas zu in der Praxis. 

Für das Bildbeispiel ist eine differenzierte Rauschminderung zu empfehlen  (Lichter/Schatten). Ich verwende dafür LR/PS/TopazDeNoise AI und 6 (alte Version, die Tiefen extra behandelt ohne Masken).

Für HirRes würde ich top Objektive vorziehen( Ränder.....).

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vor 15 Minuten schrieb haru:

Es geht - wie so oft - nur noch darum die Entscheidung Pro-KB zu untermauern, die dein Bauch schon gefällt zu haben scheint.

😉 Nun, da ist durchaus etwas dran. Ich kann nicht leugnen, das mir das Thema sehr viel Spaß macht und über die private Nutzung hinaus, ist es zusätzlich ist es für einen guten Zweck (Arbeit).

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vor 30 Minuten schrieb 100th:

😉 Nun, da ist durchaus etwas dran.

Ich möchte niemanden vom Geldverbrennen abhalten... Nochmal zur Klarheit, mit KB könntest du doppelt so lange belichten (bei gleichem Schärfebereich und gleichem ISO) und könntest 1 EV stärker aufhellen. Ob dir das dann ein paar k€ wert ist, musst du wissen. Meine KB-Ausrüstung der Wahl für das eingangs gezeigte Bild wäre eine A7III mit Voigtländer 15/4.5, das ginge dann schon fast in Richtung 3k€ (mit guten Angeboten vielleicht auch 2,5 k€). Ob das Bild am Ende wirklich so viel besser aussehen würde, wage ich zu bezweifeln. Die Blendsterne wären anders, allerdings finde ich sie auch jetzt schon gut. Und der kritische Punkt ist die Bearbeitung und wie man extreme Kontrastumfänge in ein Bild quetscht, das wird nicht über die Sensorgröße gelöst.

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Ein Punkt noch: was mehr helfen würde, als ein größerer Sensor, wäre eine bessere Lichtsituation beim Fotografieren, um die extremen Kontraste zu mindern. Ich denke an ein höheres Niveau an Grundhelligkeit, wie auch immer das erreicht werden kann. Während Langzeitbelichtungen hätte man Zeit für Blitze, Einsatz von Dauerlicht, eventuelle auch Lichtmalerei mit Taschenlampe. Da gibt es sicher viele Tipps und Tutorials im Netz.

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@pizzastein

Das ist zwar gut gemeint, jedoch nicht mit meinem Ablauf (und Fähigkeiten sowie der zur Verfügung stehenden Zeit) vereinbar.

Man muss sich das etwa so vorstellen:

Ich komme auf die fertiggestellte Baustelle, mache eine Bauabnahme mit dem Bauherren und schieße im Nachgang (wenn ich das überhaupt darf) meine Fotos. That`s it.

Jetzt noch mit einer riesen Fotoausrüstung anzukommen wäre überhaupt nicht meins.

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vor 45 Minuten schrieb 100th:

Jetzt noch mit einer riesen Fotoausrüstung anzukommen wäre überhaupt nicht meins.

„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
– Georg IR B.

Man kann auch mit wenig Aufwand Licht machen. Schon ein einzelner dezenter Aufhellblitz ist oft sehr hilfreich.

Hans

 

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Wobei eine Änderung der Beleuchtung im Sinne von Aufhellung zwar quantitativ und potentiell auch qualitative Vorteile an Licht brächte, allerdings zu einer gänzlich anderen Lichtstimmung führen würde. Der Eindruck des abgedunkelten Kinosaals wäre in diesem Fall dann weg.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Wobei eine Änderung der Beleuchtung im Sinne von Aufhellung zwar quantitativ und potentiell auch qualitative Vorteile an Licht brächte, allerdings zu einer gänzlich anderen Lichtstimmung führen würde. Der Eindruck des abgedunkelten Kinosaals wäre in diesem Fall dann weg.

Ich schrieb "dezent". Ein dezentes Makeup ist für mich eines, das man erst beim zweiten Mal hinsehen wahrnimmt, keine Drag Queeen. Oft ist es so, dass man mit dem vorhandenen Kunstlicht an den Farbreglern drehen muss, um den Seheindruck nachher im Bild wiederzugeben. Wenn ich an einem unbekannten Ort indoor oder gar im Zelt aufnahmen mache, nehme ich daher wenn es geht einen Blitz mit falt- und aufsteckbarem Reflektor mit (Goddox 350T, also kein Klopper).  Wenn man da einen Anteil neutrales Licht hinzunimmt, tut man sich da dann alle Farbkanäle bedient werden oft hinterher leichter, weil über das gesamt Spektrum etwas da ist, an dem man mit den Reglern ziehen kann. 

Ob das dann reicht um mit einem Bild ohne HDR hinzukommen ist eine andere Frage. 

Hans

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42 minutes ago, haru said:

Ich schrieb "dezent".

Und ich nichts dagegen. Dennoch ändern weitere Lichtquellen die Ausleuchtung einer Szene inkl. Schattenwürfen, etc.

Gleichmäßige dezente Ausleuchtung der dunklen Bereiche des gegebenen Beispiels mit seiner Unzahl an Sitzen, erscheint mir auf den ersten Blick als herausfordernd und eher weniger zeitsparend im Vergleich zu mehr Einzelbelichtungen oder Belichtungsreihen. Dies mag bei anderen Motiven natürlich wieder anders aussehen.

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