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Dateigrösse nach Denoise AI


Hene

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Hallo zusammen

Ich habe mir Denoise AI gekauft und habe folgendes Phänomen gesehen.

Ich nehme eine RAW Datei, öffne und bearbeite die in Camera Raw und dann weiter zu Photoshop. Wenn ich die Datei dann in der höchsten Qualität speichere, erhalte ich ein JPG mit 15.4 MB.

Gleiches Spiel, diesmal am Schluss noch das Plug In von Denoise AI und wieder in der höchsten JPG Qualität speichern. Nun hat das fertige JPG noch 8.9 MB

Dritter Versuch, zuerst Denoise, das Bild als verlustfreies TIF speichern und in Photoshop öffnen. Am Schluss wieder als JPG speichern, diesmal hat das Bild 9.4 MB

Hat jemand eine Erklärung?

 

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vor 2 Stunden schrieb Hene:

Hat jemand eine Erklärung?

Eine wissenschaftlich exakte Erklärung vielleicht nicht, aber eine aus Erfahrung begründete. 

Das in höchster Auflösung exportierte JPG enthält zahllose Kontrastkanten (Helligkeit und Farbe) sowohl durch Bilddetails als auch durch Rauschen, die vom Algorithmus nicht "zusammengepackt" werden können - folglich großer Speicherbedarf.

Denoise AI ist ziemlich gut in der Beseitigung von Rauschen - das verringert die Zahl der Kontrastkanten und ermöglicht es dem JPG-Algorithmus, größere Flächen zusammenzufassen, ohne dabei "falsche" Zusammenfassungen vorzunehmen, die zu einem vermatschten Bildeindruck führen. Mehr Zusammenfassungen - weniger Speicherbedarf.

Beim Umweg über TIF werden möglicherweise ein paar Farbinformationen mehr erfasst und ins Endprodukt übernommen als beim vorhergehenden Verfahren. Das würde dann auch die Wirksamkeit des JPG-Algorithmus ein wenig reduzieren. Andererseits beträgt die Differenz gerade einmal 5% - das bedeutet keinen großen Unterschied im Informationsumfang und könnte im Extremfall sogar nur auf unterschiedliche Rundungsfehler zurückgehen. Da mußtest Du Serienversuche anstellen, um zu sehen ob die Abweichung immer in der gleichen Richtung geht  oder mal so und mal so.

Interessant ist der Unterschied zwischen den beidne ersten Verfahren, und den führe ich ganz klar zum überwiegenden Anteil darauf zurück, daß denoise das Rauschen verringert und damit störende auch weniger Speicherplatz für "wertlose" bzw. störende Information erfordert.

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vor 3 Stunden schrieb Hene:

ch nehme eine RAW Datei, öffne und bearbeite die in Camera Raw und dann weiter zu Photoshop. Wenn ich die Datei dann in der höchsten Qualität speichere, erhalte ich ein JPG mit 15.4 MB.

Gleiches Spiel, diesmal am Schluss noch das Plug In von Denoise AI und wieder in der höchsten JPG Qualität speichern. Nun hat das fertige JPG noch 8.9 MB

Dritter Versuch, zuerst Denoise, das Bild als verlustfreies TIF speichern und in Photoshop öffnen. Am Schluss wieder als JPG speichern, diesmal hat das Bild 9.4 MB

Hat jemand eine Erklärung?

Klar:

 Du hast das Bild ja entrauscht, das heisst Informationen (Rauschen) wurden entfernt, damit sinkt die Dateigrösse auch (einfacher Test zum selber erleben: mach mal das gleiche Bild mit ISO 100 und ISO 3200 als JPG in der Kamera)

Je mehr Du an einem Bild veränderst (und dazu zählt auch das öfnen einer Tif Datei) desto wahrscheinlicher, dass der JPG Algorithmus eine abweichende Dateigrösse rausbekommt (für das Tif hast Du vermutlich einen Farbraum benutzt, der nicht ProPhoto RGB ist, wie PS ihn für Dateiweitergabe nutzt)

 

Fazit:

denk Dir nichts und vermeide zuviel Konvertiererei

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vor 15 Stunden schrieb Hene:

Hallo zusammen

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Ich nehme eine RAW Datei, öffne und bearbeite die in Camera Raw und dann weiter zu Photoshop. Wenn ich die Datei dann in der höchsten Qualität speichere, erhalte ich ein JPG mit 15.4 MB.

Gleiches Spiel, diesmal am Schluss noch das Plug In von Denoise AI und wieder in der höchsten JPG Qualität speichern. Nun hat das fertige JPG noch 8.9 MB

Dritter Versuch, zuerst Denoise, das Bild als verlustfreies TIF speichern und in Photoshop öffnen. Am Schluss wieder als JPG speichern, diesmal hat das Bild 9.4 MB

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vor 15 Stunden schrieb Hene:

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Ein Foto in RAW 4608X3456, das zur Bearbeitung  in Photoshop geöffnet 45,6MB groß ist, kann durch die JPG-Algorithmen, wenn man allen Inhalt entfernt, bei gleicher Kantenlänge bis auf 184KB "zusammengepresst" werden. Schon ooc wird es je nach Rauschunterdrückung in der Kamera als 13,8MB RAW oder 7,5MB große Datei gespeichert, und kann nach der Bearbeitung fürs Web auf 1920x1200 komprimiert nur noch 1,8MB groß sein, abhängig von der gewählten Bearbeitung ( Kontrast, Schärfe, Entrauschung, ...) und Qualität der Komprimierung.

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vor 18 Stunden schrieb micharl:

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Das in höchster Auflösung exportierte JPG enthält zahllose Kontrastkanten (Helligkeit und Farbe) sowohl durch Bilddetails als auch durch Rauschen, die vom Algorithmus nicht "zusammengepackt" werden können - folglich großer Speicherbedarf.

Denoise AI ist ziemlich gut in der Beseitigung von Rauschen - das verringert die Zahl der Kontrastkanten und ermöglicht es dem JPG-Algorithmus, größere Flächen zusammenzufassen, ohne dabei "falsche" Zusammenfassungen vorzunehmen, die zu einem vermatschten Bildeindruck führen. Mehr Zusammenfassungen - weniger Speicherbedarf.

Beim Umweg über TIF werden möglicherweise ein paar Farbinformationen mehr erfasst und ins Endprodukt übernommen als beim vorhergehenden Verfahren. Das würde dann auch die Wirksamkeit des JPG-Algorithmus ein wenig reduzieren. Andererseits beträgt die Differenz gerade einmal 5% - das bedeutet keinen großen Unterschied im Informationsumfang und könnte im Extremfall sogar nur auf unterschiedliche Rundungsfehler zurückgehen. Da mußtest Du Serienversuche anstellen, um zu sehen ob die Abweichung immer in der gleichen Richtung geht  oder mal so und mal so.

Interessant ist der Unterschied zwischen den beidne ersten Verfahren, und den führe ich ganz klar zum überwiegenden Anteil darauf zurück, daß denoise das Rauschen verringert und damit störende auch weniger Speicherplatz für "wertlose" bzw. störende Information erfordert.

 

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