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Hallo zusammen, 

aktuell bin ich auf der Suche nach einem anständigen Monitor für die Bildbearbeitung von Fotos und gelegentliche Home Office arbeiten. Merke dass die Entscheidung aber gar nicht so leicht ist wenn man mal richtig Geld in die Hand nehmen möchte.😅 Da ich zukünftig mir auch mal meine Bilder bei diversen Anbietern drucken lassen möchte, wäre dies auch noch ein wichtiges Kaufkriterium. Bin aktuell deshalb schon bei der Marke Eizo hängengeblieben. Benq hat zwar auch ein paar interessante Modelle nur habe ich auch häufiger in anderen Foren gelesen, dass dessen Lebensdauer nicht immer die beste ist. Aktuell beschäftigen mich die Coloredge Modelle CS2740, CG2730 & CG247x (Der CG277x ist schon recht kostspielig und bin mir nicht sicher ob sich der Aufpreis für mich lohnt..) Kann mich aber zwischen diesen nicht so richtig entscheiden. Der CG2730 ist sehr interessant, hat allerdings auch schon seit seiner Einführung ein paar Jährchen auf dem Buckel und habe mal gelesen, dass die Kalibrierungssoftware nicht so gut sein soll; anders als bei den neueren GC2x7x Versionen. Macht das einen großen Unterschied?  
Dafür ist bei dem CG eine True Black Funktion drinnen. Hier würde mich interessieren wie groß der Unterschied im Vergleich zu den CS Modellen ist. Gibt ja dieses Jahr leider wenig Stores oder Messen, wo man sich die Monitore mal live ansehen kann. Zudem wüsste ich auch gerne wie groß die Entwicklung in dieser Branche ist. Hätte gerne eine langfristige Anschaffung ohne zweimal kaufen zu müssen, weil jährlich große technische Sprünge gemacht  werden. Bei dem CS2740 hat mich das 4K was angefixt. Allerdings habe ich auch gehört dass sich 4K bei der Displaygrösse noch nicht so richtig lohnen. Wie ist eure Meinung zu dem Thema. Habt ihr eine Empfehlung für mich? Oder kennt ihr noch Alternativen die ich noch nicht im Blick hatte. Freue mich über eure Meinung hierzu.

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vor 5 Stunden schrieb Naggi:

Da ich zukünftig mir auch mal meine Bilder bei diversen Anbietern drucken lassen möchte, wäre dies auch noch ein wichtiges Kaufkriterium

...da spielt dein Display nur eine kleine Rolle...

Auf Prad.de bekommst sehr gut Info. Ich habe seit ein paar Jahren ein Eizo CS2730 und bin happy damit. Denke die Eizo werden alle mit der gleichen Software kalibriert und das geht ganz einfach, wenn man zB einen Spyder hat.

Welche Grösse willst du? Wieviel Platz hast du aufm Tisch? Welche Auflösung willst du? Brauchst du integrierte Schnittstellen oder Sound, oder hast du das separat von Display? Wieschnell muss er sein (also brauchst Game Leistung)?

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vor 7 Stunden schrieb Naggi:

Bei dem CS2740 hat mich das 4K was angefixt.

Das hat mich dann u.a. dazu gebracht mir diesen Ende 2020 noch anzuschaffen, EIZO war schon immer mein Wunsch.
27" war die ideale Größe, CG Serie mir aber immer zu teuer (auch wenn Farbmessgerät eingebaut ist)
4K fand ich interessant., Hardware Kalibrierung sollt sein => also CS2740
Und es macht richtig Spaß damit zu arbeiten - soviel Spaß, dass ich nun mittels Switch sogar mein Firmenlaptop daran nutze.
Profiliert wird er mit der EIZO Software und einem Datacolor Spyder 5, geht IMHO schnell und einfach wie mit Datacolor Original Software.

Was ich nicht nutze und daher nicht beurteilen kann sind die ganzen Anschlüsse + Lademöglichkeiten.

Monitor ist via Display Port angeschlossen, dazu habe ich mir dann doch noch eine separate Grafikkarte (also nicht mehr Onboard GK) gegönnt.

Dell UP2720Q und Benq SW271 hatte ich noch in der Auswahl, der Dell hat halt auch Messgerät eingebaut, beide 4K 27" und speziell für Bildbearbeitung.

vor 7 Stunden schrieb Naggi:

Da ich zukünftig mir auch mal meine Bilder bei diversen Anbietern drucken lassen möchte, wäre dies auch noch ein wichtiges Kaufkriterium.

Hier kommt die schnelle Umschaltfunktionen der verschiedenen Farbprofile gut zu Tragen, die meisten Anbieter setzen ja auf sRGB.
So kann man schnell vom großen EIZO Farbraum auf den kleineren sRGB umschalten.
 

 

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vor 20 Stunden schrieb nightstalker:

aber 27'' ist heutzutage ein Guckloch

Das finde ich jetzt nicht unbedingt, da muss man auch immer noch den vorhandenen Platz im Auge behalten.
Der 27" hat sich bei mir auf dem Schreibtisch - nach einem 24" - jetzt als optimale Lsg. bzgl. Platz und Bildschirmbedarf herausgestellt.

Ich habe mir vorher mal ein paar Platzhalter in Form von Kartons gebastelt und musste klar feststellen, das z.B. 31" definitiv zu viel Platz wegnimmt.
Evtl. wäre ein extremes Breitbild-Format was für mich gewesen, aber haben mich dann doch die Eigenschaften des EIZO mehr angesprochen.

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ich habe mir jetzt den bestellt: Philips 329P1H

Hatte vorher auch den Eizo CS2740 im Auge, habe dann doch den deutlich günstigeren Philips genommen, weil ich den Monitor auch noch für die Arbeit, Homeoffice nutze, da läuft der locker 12 Stunden am Tag (mit Freizeit). Das ist mir ein Eizo zu schade.

Wichtig für mich war die eingebaute Dockingstation (hat der Eizo auch) und Kamera, ist jetzt eher eine Office-Entscheidung, aber schlechter als mein alter wird er nicht sein.

Kann zu dem Monitor noch nichts sagen, weil er noch nicht da ist.

Die 31,5 Zoll waren auch ein Plus, hätte es bei Eizo aber auch gegeben, dann auch als Office-Monitor.

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Hallo Naggi,

auch ich war schon mehrmals am gleichen Punkt wie Du. Aktuell habe ich zwei 27"-Monitore (die stehen schon am Rand von meinem Schreibtisch - "Gucklöcher" sind das definitiv keine mehr). Gestartet habe ich vor einigen Jahren mit einem LG in WQHD - der bietet einen "nicht ganz" - AdobeRGB-Modus. Es stört mich nicht, dass er den vollen Farbumfang nicht erreicht, es ist einfach deutlich mehr als einer der sRGB-Modi. Das ist mein primärer lr-Monitor. Ich lebe damit, dass auf diesem vieles ein wenig seltsam aussieht, weil selbst lr inkonsequent im Farbmanagement ist - Vorschaubilder sind z. B. eine Zumutung, erst recht die Briefmarke oben links (ich rede von V 6.14). Der Farbraum AdobeRGB ist im 8-Bit-Format nicht der Beste in meinen Augen (z. B.  Hauttöne werden da weniger differenziert). Für das lr-"Arbeitsfenster" ist er aber sehr hilfreich, weil ich deutlich mehr grün (und blau) zu sehen kriege (wikipedia). Wenn man sich die "Farbdreiecke" anschaut, dann liegen die sRGB-Modi "schief" im sichtbaren Farbbereich (Blau und Rot ist weit aufgespannt, aber bei Grün haperts).

Daher ist mein mir direkt zugewandter Monitor ein NEC-Modell in gleicher Baugröße aus der Einstiegsklasse (EA275UHD). Der hat 4K, und bekommt mit Ach und Krach 256 Helligkeitsstufen differenziert. Das "Monitorgamma" würde ich auf 1,9 schätzen. Wenn ich auf sRGB-konforme 2,2 gehe, bekommt Weiß einen leichten Braunstich - eine nicht saubere Graustufendarstellung stört mich aber mehr als ein abweichendes Gamma.

Worauf habe ich bei der Auswahl geachtet? Mir war es wichtig, dass der Monitor eine "LUT" mit mehr als 8 Bit besitzt, die sich "programmieren" läßt (meine beiden haben 10 Bit - das bietet Spielraum für kleine Korrekturen). Ein Monitor, der intern nur 8 Bit Farbabstufung verarbeitet, kann nach einer Kalibrierung halt nur weniger anzeigen (wobei 6 Bit pro Kanal keine Katastrophe sind).

Die wichtigsten Punkte für mich sind gleichmäßige Ausleuchtung und beste farbrichtige Darstellung ohne Kalibration. Auf Seiten wie prad.de findet man Tests einzelner Modelle, ebenso lese ich gerne Tests aus c't, die geben sich einige Mühe. Das wurde schon vorab geschrieben, und halte ich für wichtig (und bringt mehr, als das Wissen um diverse Technik). Ich habe mittlerweile auch schon zwei Eizos gekauft (keinen CS, leider), und bin von ihnen sehr angetan. Der älteste dient als "Hilfsmonitor" für meinen BD-Player (es ist schon pervers, dass solch ein Gerät nur über Monitor und Fernbedienung komplett bedienbar ist - eine ergonomische Katastrophe, die aktuell dahingehend verschlimmert wurde, dass preiswerte aktuelle Modelle nicht mehr in der Lage sind, separat Audio zu erzeugen - ich möchte dieses Verhalten nicht auf Digikams der Zukunft übertragen wollen, und damit Ende OT).

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  • 3 weeks later...
On 2/5/2021 at 1:53 AM, Softride said:

Ich habe hier einen 32" BenQ PD3200U  und ein 23" EIZO FS2331 nebeneinander stehen, kalibriert mit Spyder 4.

OK, der EIZO ist ca. 5 Jahre älter aber gegenüber dem BenQ sieht er ganz schön blass aus, geradezu trübe!

Mein Budget beträgt weniger als 1.000 Euro. Ich habe diese test (https://pczeit.com/benq-sw270c-test/) bei Google gesehen und bin derzeit geneigt, BenQ SW270C zu kaufen. Hast du irgendwelche Vorschläge?

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vor 3 Stunden schrieb Bonin:

ich bin derzeit geneigt, BenQ SW270C zu kaufen

Hier gibt es aus meiner Sicht Hilfreiche Entscheidungshilfen für den Monitoreinsatz. 

https://www.fotowissen.eu/der-beste-monitor-fuer-fotografen-bildbearbeitung/r gibt es 

Zum SW270C hier dann noch ein Detallierter Einzeltest. 

https://www.fotowissen.eu/test-benq-sw270c-profimonitor-fuer-bildbearbeitung-und-grafik/

Sollte ich mich für einen 27" Monitor beim nächsten anstehenden Wechsel, vom Eizo S2202W entscheiden,  ist der 27" BenQ mit ganz vorne dabei!

 

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vor 11 Stunden schrieb Bonin:

Mein Budget beträgt weniger als 1.000 Euro. Ich habe diese test (https://pczeit.com/benq-sw270c-test/) bei Google gesehen und bin derzeit geneigt, BenQ SW270C zu kaufen. Hast du irgendwelche Vorschläge?

Da kann ich leider nichts dazu beitragen außer den Test zu lesen. Das ebenfalls hardwarekalibrierbare 32"-Schwestermodell SW320 mit Wide Gamut war mir damals zu teuer. Da ich ohnehin keinen vollständigen Adobe-RBG-Workflow realisieren kann, habe ich mich auf den softwarekalibrierbaren PD3200U beschränkt. Bin aber regelrecht begeistert davon. BenQ wird bei seinen höherwertigen Modellen wohl nicht dahinter zurückbleiben.

Abgesehen vom deutlich trüberen Bild hat mein EIZO FS2321 auch noch ein paar Macken in seiner Firmware die dazu führen, dass ich ihn nach einem Energiespareinschlafen wieder neu booten, also netzseitig ganz aus- und neu einschalten muss. Ich muss zugeben, ich hatte angesichts des großen Namens andere Erwartungen zumal ich früher mit den EIZO-Röhrenmonitoren sehr zufrieden war.

bearbeitet von Softride
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Am 1.2.2021 um 19:33 schrieb Kater Karlo:

ich habe mir jetzt den bestellt: Philips 329P1H

Hatte vorher auch den Eizo CS2740 im Auge, habe dann doch den deutlich günstigeren Philips genommen, weil ich den Monitor auch noch für die Arbeit, Homeoffice nutze, da läuft der locker 12 Stunden am Tag (mit Freizeit). Das ist mir ein Eizo zu schade.

Wichtig für mich war die eingebaute Dockingstation (hat der Eizo auch) und Kamera, ist jetzt eher eine Office-Entscheidung, aber schlechter als mein alter wird er nicht sein.

Kann zu dem Monitor noch nichts sagen, weil er noch nicht da ist.

Die 31,5 Zoll waren auch ein Plus, hätte es bei Eizo aber auch gegeben, dann auch als Office-Monitor.

zitiere mich mal selbst. Der Philips ist jetzt im Einsatz. Habe am Bild nichts zu bemängeln. Erstaunlich wie schnell man sich an das "Bessere" = 4K gewöhnt, andersrum ist es schwieriger. Die Größe von 31,5 finde ich sehr gut und praktikabel.

Ein Problem gibt es: die Entscheidung für den Monitor fiel auch aufgrund seiner Office-Fähigkeiten. Dafür ist aber ein Treiber notwendig. Privat kein Problem auf den Firmenrechnern schon eher. Bin also Büro-mäßig noch nicht genau dort, wo ich hin will.

Foto und Video passt aber gut.

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Auf einen großen 4K Monitor würde ich auch nicht mehr verzichten wollen. 27 Zoll in 2560 x 1440 Auflösung sind bei mir definitiv vorbei. Leider geht das am Arbeitsplatz nicht, aber im Home Office bringt mein 4K Bildschirm auch für die normale Arbeit große ergonomische Vorteile.

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