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Fuji GFX100S – Kompakte Mittelformat-Systemkamera mit 102MP


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vor 27 Minuten schrieb Jens Jensen:

Das is doch mal ein schnäppchen !

Da verkaufe ich doch gleich mein Geraffel und lege mir 2 Stück zu

plus 2 Zooms und eine FB - da bin ich doch happy

Aber bloß wie bringe ich das meiner Frau bei?😢

Nicht deiner Frau - deinem Banker! Die Hypothekarzinsen waren noch nie so tief wie heute  :D

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Bei KB hast du aber zusätzlich die Möglichkei, die Schärfentiefe für gestalterische Zwecke noch mehr zu begrenzen, eben mit F 1.4, 1.2 und 0.95 sprich 1.0. 

im Mittelformat hat man doch auch die Möglichkeit, lichtstarke Objektive zu nutzen, wenn man denn daran interessiert ist, dass bereits die Wimpern unscharf sind. 

Wenn man von 102MP gerne 100 Millionen Unscharfe hätte, lässt sich das durchaus machen

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vor 32 Minuten schrieb Zuiko_max:

im Mittelformat hat man doch auch die Möglichkeit, lichtstarke Objektive zu nutzen, wenn man denn daran interessiert ist, dass bereits die Wimpern unscharf sind. 

Wenn man von 102MP gerne 100 Millionen Unscharfe hätte, lässt sich das durchaus machen

Es ging darum, ob das MF diesbezüglich einen Vorteil hat - hat es nicht, weil derselbe Look auch mit KB in Kombination mit hochlichtstarken Objektiven möglich ist. 

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vor 11 Stunden schrieb Zuiko_max:

im Mittelformat hat man doch auch die Möglichkeit, lichtstarke Objektive zu nutzen

Die Möglichkeit hätte man nur, wenn es die Objektive gäbe.

Mit einem f/0.7 könnte man an MFT auch hauchdünne Tiefenschärfen erreichen. Gibts aber nicht.

...wobei ich mich nicht erinner kann, wann ich das letzte Mal weiter als f/2 aufgerissen habe 🧐

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vor 15 Minuten schrieb Alhambra:

Wenn ich richtig gerechnet habe, dann ich der Größenunterschied zu KB nichtmal so riesig: etwa so wie zwischen APSC und KB.

Ich komme auf einen Cropfaktor von nur 1,29 zwischen KB und dem kleinen Mittelformat, während der Faktor zwischen KB und APS-C bei 1,5 liegt.

vor 28 Minuten schrieb Alhambra:

Mit einem f/0.7 könnte man an MFT auch hauchdünne Tiefenschärfen erreichen. Gibts aber nicht.

Es gibt f0,8, aber ohne AF:

 

vor 28 Minuten schrieb Alhambra:

Die Möglichkeit hätte man nur, wenn es die Objektive gäbe.

Ja... ich finde bei Fuji ein Objektiv mit f1.7 und eines mit f2. Der Rest ist lichtschwächer. Wer starke Freistellung möchte, fährt mit KB besser.

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Geringere Allroundleistung liegt in der Natur spezialisierter Ausrüstung. Für wen eben diese speziellen Stärken weniger Vorteile bringen, als ihn die Schwächen auf anderer Seite kosten, interessiert sich für die falsche Ausrüstung und wäre anderswo im Durchschnitt besser dran – wie in #71 schonmal angemerkt.

Ist man in dafür prädestinierten Anwendungen unterwegs, mag man besonderen Gefallen daran finden. Macht man dies nicht, dann wohl eher weniger. Dies gilt für jede andere fotografische Ausrüstung doch genauso und ist kein Spezifikum Fujis oder des Mittelformats.
Ich schieße mit der Rückfahrkamera meines Autos ja auch keine Portraits. Oder zumindest nur selten und dann ärgere ich mich jedesmal darüber den verklemmten Drahtesel unter der Hinterachse wieder hervorzerren zu müssen …

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vor 2 Stunden schrieb Alhambra:

Die Möglichkeit hätte man nur, wenn es die Objektive gäbe.

Mit einem f/0.7 könnte man an MFT auch hauchdünne Tiefenschärfen erreichen. Gibts aber nicht.

...wobei ich mich nicht erinner kann, wann ich das letzte Mal weiter als f/2 aufgerissen habe 🧐

Es gibt ja Objektive. Fujifilm hat gerade ein 80mm f/1.7 vorgestellt. Entspricht 62mm f/1.3 an Kleinbild, 40mm f/0.85 an APS-C oder 31mm f/0.65 an mFT. Vom Preis her sogar etwas unter dem Canon oder Nikon 50mm f/1.2 angesiedelt. 

Manuelle Objektive von Irix oder Mitakon gibt es mit f/1.4. Wer Autofokus möchte, kann Kleinbildobjektive adaptieren. Da gibt es die Möglichkeit des Metabones Smart Expander, mit dem man am Schluss wieder bei einer Äquivalenz zu Kleinbild kommt, oder dem direkten Adaptieren, das bei vielen Objektiven mit etwas längeren Brennweiten problemlos möglich scheint. Aus der Sigma Art Reihe werden dann äquivalente f/1.1 Objektive mit Autofokus. 

Persönlich sehe ich die Stärken der GFX Reihe zwar wo anders, aber wem extrem geringe Schärfentiefe so sehr am Herzen liegt, kann auch im Mittelformat mehr als glücklich werden. 

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Wer starke Freistellung möchte, fährt mit KB besser.

Das ist ja nicht neu.

Man nehme dann einfach mal z.B. apochromatisch korrigierte KB-Objektive und suche sich dann ein vom Blickwinkel äquivalentes Objektiv im MF (ob Hasselblad, Leica S oder Fuji GFX ist egal) und schon wird die Sache interessant. Ein Voigtländer APO 50/2 neben einem Fuji GF63/2.8 und dann mal bis ins Detail vergleichen, Zeichnung, Details an 60 MP KB vs. 100 MP GFX, Gestaltung der Unschärfe, alle Formen farbiger Ränder usw., das könnte spannend sein. Es kann dann immer noch sein, dass manchem die eine, einem andere genau die andere Lösung besser gefällt. Aber zumindest ist hier die Ausrichtung der Objektive auf das gleiche Ziel erfolgt.

Wer neben ein ~65mm im kleinen MF immer und immer wieder die bekannten KB 50mm mit F1.4 setzt, weil man diese Bildwirkung (mit allen Nebenerscheinungen) am liebsten nutzt, der ist doch im KB genau richtig.

Was es schwierig macht, sich einen Eindruck zu verschaffen, man kann eine GFX und Objektive mehrheitlich eben nicht mal auf Verdacht im beliebten Fotoforum kaufen um etwas damit rumzuspielen. Andererseits, so man sich ernthaft interessiert, try&buy habe ich in großen Städten bei entsprechenden Fachhändlern auch schon für GFX gesehen, zu Fotomessen von Händlern wiederum war es eher nicht Standard, mal was zum Test in die Hand zu bekommen.

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Man darf ja auch nicht vergessen, dass diese Fuji nicht viel mit MF aus der Film Ära zu tun hat,

Der Sensor ist ein bisschen größer als Kleinbild aber bei weitem kleiner al 4x6 Film.

Mittelformat ist Werbegefassel.

Deshalb gibt es Phase One oder Hasselblad die dem näher kommen.

Eigentlich  ist es auch nichts anderes als eine DSLM mit einem bisschen größeren Sensor. AF und alles ist ja auch dabei. Da unterscheidet sich auch das fotografieren nicht groß von einer DSLM im Kleinbildformat oder einer MFT Yonguno :).

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vor 20 Minuten schrieb Tom_Ra:

Eigentlich  ist es auch nichts anderes als eine DSLM mit einem bisschen größeren Sensor.

Was ist daran schlecht? Das ist ja gerade der Witz, dass man dank kompakter Gehäuse, sehr guter Objektive, flinker Signalverarbeitung, erschwinglicher Akkus und IBIS diese Kameras vergleichbar zu anderen Systemen benutzen kann.

Wäre schlimm, wenn Mittelformat dies nur ist, wenn man sich quält, mit sackschwerer Ausrüstung, notwendiger fetter Stative, altmodischer Belcihtungsbestimmung mit irgendwas zwischen Zettel+Stift und analogem Lichtmesser, langwieriger Verarbeitung...

Zitat

Da unterscheidet sich auch das fotografieren nicht groß von einer DSLM im Kleinbildformat oder einer MFT Yonguno :).

Wenn es ok ist, dass die Schnappschüsse mit der 100 MP Kamera kaum mehr Details mitbringen als von einer 24 MP KB, dann ja. Wenn am Ende auch wirklich der Detailvorteil rüber kommen soll, dürfte es nicht ganz so trivial sein.

vor 29 Minuten schrieb Tom_Ra:

Deshalb gibt es Phase One oder Hasselblad die dem näher kommen.

Fragt sich nur, wieviel da noch "kommt".

Zitat

Ausgestattet mit einem 50 Megapixel Sensor, ist die spiegellose Mittelformatkamera X1D II 50C die Fortsetzung des leichtgewichtigen und mobilen X-Systems. Eingefasst in das preisgekrönte Design der ersten Generation, hält die X1D II 50C das Mittelformat durch ihre Kompakte Bauweise mobil.

Werbegefasel made by Hasselblad: https://www.hasselblad.com/de-de/x-system/x1d/

Aber sicher wäre es mal spannend zu sehen, was eine H6D-100C mit 100 MP durch den größeren Sensor noch rausholt gegenüber einer GFX100. Wenn man mehr als das 5fache einer GFX100S bezahlt, muss ja ein viel besseres Bild rauskommen... ;)

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vor 43 Minuten schrieb Tom_Ra:

Eigentlich  ist es auch nichts anderes als eine DSLM mit einem bisschen größeren Sensor. 

Nein?!
Doooooch!!

oh Em Giii!!! 

vor 4 Minuten schrieb outofsightdd:

Aber sicher wäre es mal spannend zu sehen, was eine H6D-100C mit 100 MP durch den größeren Sensor noch rausholt gegenüber einer GFX100. Wenn man mehr als das 5fache einer GFX100S bezahlt, muss ja ein viel besseres Bild rauskommen... ;)

Hasselblad aka. DJI? Wenn schon Vollformat, dann doch bitte gleich Phase One XF IQ4 150MP. Also der GFX100 Sensor in etwas größer. 

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vor 4 Minuten schrieb finnan haddie:

Auch die"kleinen" Mittelformat Sensoren speichern RAW mit 16 Bit Bilddaten. Kleinbild Sensoren erreichen nur mit 14Bit.

Die GFX100(s) schon, die GFX50er nicht. Aber wie's ausschaut, bewegen sich die Vorteile des 16-Bit-Modus bei den GFXen eher im homöopathischen Bereich:

https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-gfx-100-review/5

Visual comparisons of Fuji GFX 100 14 and 16 bit raw precision (kasson.com)

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vor 2 Stunden schrieb Zuiko_max:

Wenn schon Vollformat, dann doch bitte gleich Phase One XF IQ4 150MP.

Was soll dabei außer dem Erwartbaren (größere Sensorfläche bei gleicher Technologie = mehr Details und weniger Artefakte) herauskommen? Da der Sprung von 60 auf 100 MP ja angeblich nicht so viel ausmacht, dürfte es von 100 auf 150 ja auch nicht die Welt sein. ;) Das wichtigste Totschlagargument nicht zu vergessen: Auch Phase One hat keine F1.4-Objektive, das kann ja nichts werden.

Die Unterstellung war ja, "echtes" Mittelformat wäre eine Frage bestimmter Abmessungen des Sensors, dann müsste bei gleicher Sensorauflösung und mehr Fläche (deswegen absichtlich H6D) das Ergebnis doch gleich so richtig "echten Mittelformatlook" bringen?! :D

vor 45 Minuten schrieb pizzastein:

Kein Wunder bei der Pixeldichte... die ist ja ähnlich hoch, wie bei hochauflösendem KB.

Ähnlich ist gut, 100 MP GFX - 60 MP FE - 26 MP XF. Der Sensor der GFX100 hat im KB-Mode (den jede GFX mitbringt) nicht nur zufällig 60 MP und die A7R4 hat im APS-C-Mode ebenfalls nicht zufällig 26 MP.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 17 Stunden schrieb outofsightdd:

Das wichtigste Totschlagargument nicht zu vergessen: Auch Phase One hat keine F1.4-Objektive, das kann ja nichts werden.

😱 damit kann man sicher nicht arbeiten

Zitat

Ähnlich ist gut, 100 MP GFX - 60 MP FE - 26 MP XF.

spannend sind die Preise der Gehäuse, in denen sich die Sensoren finden. 
APS-C: <900€
Kleinbild: 4000€
44x33mm: 6000€
Vollformat: ~50000€

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Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei 44x33 allein der Sensor vom Preis vorn eine 2 hat und vierstellig ist. Da man auch einen entsprechenden Chipsatz für die größeren Datenmengen braucht, sind die Gehäusepreise schon plausibel.

Um halbwegs gleiche Bedingungen zu listen, würde ich aber als APS-C-Body eine X-T4 in die Liste nehmen, dann sind alle stabilisiert, gedichtet und mit ordentlich auflösenden Suchern + schnellen Speicherkartenschnittstellen unterwegs.

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vor 21 Stunden schrieb outofsightdd:

Um halbwegs gleiche Bedingungen zu listen, würde ich aber als APS-C-Body eine X-T4 in die Liste nehmen, dann sind alle stabilisiert, gedichtet und mit ordentlich auflösenden Suchern + schnellen Speicherkartenschnittstellen unterwegs.

ich habe überall das günstigste Model gewählt, um ein Gefühl für die Preise zu vermitteln. Denn beim Vergleich von unterschiedlichen Kameras kommt man sonst vom Hundertsten - made in Japan vs China vs Thailand - ins Tausendste - Kosten für Codecs und andere Dinge die nur wenig interessieren.

Wenn man wirklich auf das Verhältnis der Preise der Sensoren rückschließen möchte, sollte man sehr ähnliche Kameras vom gleichen Hersteller wählen. Da steht dann halt nicht Sony oder Fujifilm drauf, aber es gibt sie

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vor 50 Minuten schrieb Zuiko_max:

Wenn man wirklich auf das Verhältnis der Preise der Sensoren rückschließen möchte, sollte man sehr ähnliche Kameras vom gleichen Hersteller wählen.

Na dann... Panasonic G9 vs. S1, G95 vs. S5, Fuji X-T4 vs. GFX100S.

vor 53 Minuten schrieb Zuiko_max:

ich habe überall das günstigste Model gewählt, um ein Gefühl für die Preise zu vermitteln.

Die Preise sind dadurch hauptsächlich durch die Kamerakonzepte und Herstellerrahmenbedingungen motiviert, die aus der Sensorgröße befeuerten Preisdifferenzen sind nur teilweise zu sehen. APS-C kann man auch als Einteigerkamera bauen, 60 MP KB und digitales MF sind in einem Einsteigergehäuse sinnfrei. Das große digitale MF wird von keinem Hersteller bedient, der Synergien mit Systemen größerer Stückzahlen hat. All das streckt die Preisspanne in diese schwer fassbare Länge von ~800 - 50.000 €.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Die Preise sind dadurch hauptsächlich durch die Kamerakonzepte und Herstellerrahmenbedingungen motiviert, die aus der Sensorgröße befeuerten Preisdifferenzen sind nur teilweise zu sehen. APS-C kann man auch als Einteigerkamera bauen, 60 MP KB und digitales MF sind in einem Einsteigergehäuse sinnfrei. 

und deshalb wählt man einen Hersteller, der auf Dinge wie "Einsteigerkamera" keinen Wert legen muss. QHYCCD verbaut alle - also 26MP, 61MP, 102MP und 150MP - Sensoren in ihren Kameras. Und zwar in sehr ähnliche, ohne dass diese großartig differenziert werden müssen oder unterschiedliche Ausstattung aufweisen. 

Unterm Strich bleibt, was den meisten klar sein sollte. Der Preis des Sensors entwickelt sich nicht linear zur Fläche, sondern steigt mit zunehmender Fläche eklatant an. So gesehen ist die GFX100s preislich äußerst attraktiv. 

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