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sieht wohl nicht gut aus im Fotoland ...........


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vor 19 Minuten schrieb grillec:

Ich kann mir eigentlich nichtvorstellen, dass eine japanische Traditionsfirma durch eine chinesische aufgekauft oder übernommen wird

In Japan ist es für einen ausländischen Investor generell sehr schwierig, ein japanisches Unternehmen zu übernehmen. Kameras zählen allerdings nicht zur nationalen Sicherheit. 😎 Aber wenn die Not groß ist. Ich erwähnte irgendwo schon mal Sharp, die überwiegend zu Foxconn (ursprünglich Taiwan) gehören.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/asien-japan-will-auslaendische-investoren-staerker-ueberpruefen/25570052.html?ticket=ST-9831840-4c4DCeVGs7dEhYdfbGt6-ap3

 

bearbeitet von shutter button
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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Ich bin mir da nicht so sicher, bzw. es wird nicht entsprechend reagiert. So fehlt nach wie vor ein 4.0/24-105mm, eine mMn. sehr beliebtes Standardzoom. Das 24-70mm kommt für mich gar nicht in Frage, da mir der Bildwinkel zu beschränkt ist und ich von Zooms, die erst in Bereitschaftsstellung gebracht werden müssen, auch nicht so viel halte.

Wenn ich mir das aktuelle Objektivportfolio anschaue, ist Nikon Z hintendran.

Stimmt so nicht ganz. Die aktuelle Z-Roadmap bis 2022 umfasst 27 Objektive und 2 Telekonverter, wovon 18 bereits erhältlich sind.

Aber in der Tat ist auch aus meiner Sicht das fehlende 24-105mm/4.0 S die grösste Lücke im Z-Objektivpark. Ansonsten kann sich das Angebot durchaus sehen lassen - auch wenn ich sagen muss dass mir die Kompaktheit bestimmter Brennweiten im Canon R- System (35mm/1.8 Makro, 50mm/1.8) besser gefällt. Dafür gibt es dort kein leichtes Superweitwinkel-Zoom mit F4.0, und das RF 85mm F2 Macro ist sehr schwer.

Jedes System hat eben Vorzüge und Nachteile - man bekommt nie alles was man haben möchte.

 

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vor 3 Minuten schrieb Markus B.:

Stimmt so nicht ganz. Die aktuelle Z-Roadmap bis 2022 umfasst 27 Objektive und 2 Telekonverter, wovon 18 bereits erhältlich sind.

Aber in der Tat ist auch aus meiner Sicht das fehlende 24-105mm/4.0 S die grösste Lücke im Z-Objektivpark. Ansonsten kann sich das Angebot durchaus sehen lassen - auch wenn ich sagen muss dass mir die Kompaktheit bestimmter Brennweiten im Canon R- System (35mm/1.8 Makro, 50mm/1.8) besser gefällt. Dafür gibt es dort kein leichtes Superweitwinkel-Zoom mit F4.0, und das RF 85mm F2 Macro ist sehr schwer.

Jedes System hat eben Vorzüge und Nachteile - man bekommt nie alles was man haben möchte.

 

Ich meinte mit hintendran nicht unbedingt die Größe des Objektivportfolios, sondern eben dass wichtige Objektivtypen fehlen und im Vergleich zu Canon eine gewisse Ideenlosigkeit festzustellen ist.

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vor 3 Stunden schrieb cyco:

Auffällig ist, dass die Firmen, denen es jetzt nicht so gut geht, keine eigene Sensorproduktion haben.

Das ist einer der grössten Vorteile von Canon und Sony. Den anderen wird das nochmal zum Verhängnis.

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Ich interessiere mich noch nicht lang genug dafür, also ganz ernst gemeint: was ist hier Ursache und was Wirkung? Haben die Firmen, denen es nicht gut ging, als Sparmaßnahme die Sensorproduktion "outgesourced"? Oder ist eine eigene Sensorproduktion doch maßgeblich für den Erfolg der Kamerasparte (eben wichtiger als es das Filmgeschäft war)? Oder beides?

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Panasonic hat die Sensorproduktion outgesourced, die anderen japanischen Kamerahersteller hatten bis auf Sony und Canon nie eine eigene Sensorproduktion. Sigma und Fuji hatten/haben wohl teilweise eine eigene Sensorentwicklung, da Foveon- und X-Trans-Sensoren keine Standardentwicklungen sind.

Gegenbeispiel: Samsung - eigene Sensorfertigung, gaben dennoch als erste im Systemkameramarkt auf.

bearbeitet von x_holger
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2 minutes ago, x_holger said:

Gegenbeispiel: Samsung - eigene Sensorfertigung, gaben dennoch als erste im Systemkameramarkt auf.

Und zack, wurde die Hypothese der Abhängigkeit des Erfolges von eigener Sensorproduktion widerlegt und nun wissen wir wieder nicht wer als nächstes ins Gras beisst. Es ist doch wirklich zum Mäusemelken …

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vor 18 Minuten schrieb x_holger:

X-Trans-Sensoren

sind Sensoren, die im Auftrag bei Sony gefertigt werden. Die Filter werden dann gesondert montiert. Also gehört Fuji auch nicht zu den Sensor-Herstellern. Ich denke, Fuji hatte damals die X-E2S und die X70 mit den alten Sensoren auf den Markt gebracht, da sie verpflichtet waren, eine bestimmte Menge an Sensoren von Sony abzunehmen und diese noch los werden mussten.

bearbeitet von grillec
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vor 49 Minuten schrieb Isar:

Haben die Firmen, denen es nicht gut ging, als Sparmaßnahme die Sensorproduktion "outgesourced"?

Nikon sicher nicht. Die hatten noch nie eine eigene Sensorproduktion.

vor 36 Minuten schrieb x_holger:

Sigma und Fuji hatten/haben wohl teilweise eine eigene Sensorentwicklung, da Foveon- und X-Trans-Sensoren keine Standardentwicklungen sind.

Ja nur ist Sigma in erster Linie ein Objekivhersteller. Foveon haben sie zugekauft. Kameras bauen sie aus Traditionsgründen. Die X-Trans Sensoren werden von Sony hergestellt.

vor 37 Minuten schrieb x_holger:

Gegenbeispiel: Samsung - eigene Sensorfertigung, gaben dennoch als erste im Systemkameramarkt auf.

Die hatten einfach keinen langen Atem und vor allem keinen Namen. Sony hat den besseren Namen als Samsung und konnte deshalb auf den Namen "Minolta" verzichten. Samsung hätte einen klingenden Markennamen gebraucht. Die Kameras wären ein Erfolg geworden. Eine südkoreanische Firma wird aber eher keinen japanischen Traditionshersteller kaufen können nehme ich an. Pentax wäre da so ein Kandidat.

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vor 28 Minuten schrieb marathoni:

Nur der Vollständigkeit halber: Olympus hat ebenfalls eine eigene Entwicklungsabteilung für Sensoren. 

Olympus oder OM Digital Solutions? Entwicklung für die Endoskopkameras oder für Fotokameras?

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vor 25 Minuten schrieb grillec:

Ich denke, Fuji hatte damals die X-E2S und die X70 mit den alten Sensoren auf den Markt gebracht, da sie verpflichtet waren, eine bestimmte Menge an Sensoren von Sony abzunehmen und diese noch los werden mussten.

Und die X-T100 hatte den Sensor der Alpha 6000 drin. Die X-T200 hat nun den Sensor der ab der 6300 verbaut wurde. Also Fuji mit Bayer Sensor. Das gibt es auch.

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vor 56 Minuten schrieb Isar:

Ich interessiere mich noch nicht lang genug dafür, also ganz ernst gemeint: was ist hier Ursache und was Wirkung? Haben die Firmen, denen es nicht gut ging, als Sparmaßnahme die Sensorproduktion "outgesourced"? Oder ist eine eigene Sensorproduktion doch maßgeblich für den Erfolg der Kamerasparte (eben wichtiger als es das Filmgeschäft war)? Oder beides?

Sensorfabriken sind irrsinnig teuer. Da muss man schon reichlich viele Chips produzieren. Weiterhin ist das Investitionsvolumen groß, weil der technische Fortschritt ziemlich schnell geht (ging). Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, wie Sony zur Sensorproduktion gekommen ist? Über ihre Smartphones?

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vor 4 Minuten schrieb cyco:

Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, wie Sony zur Sensorproduktion gekommen ist? Über ihre Smartphones?

Sicher nicht über Smartphones. Die gibt es ja noch nicht so lange. Sony ist ein Pionier bei Videokameras und auch bei digitalen Fotokameras. Da blieb nicht viel anderes übrig als die Sensoren selber zu entwickeln. Auch da gibt es einige Parallelen zu Canon. Auch Canon ist ein Videopionier. Panasonic ebenfalls. Nikon fehlt das. Das war und ist ein reiner Fotokamerahersteller.  Ausser einigen Mikroskopen kenn ich auch keine Medizintechnikgeräte von Nikon. 
Medizintechnik ist übrigens auch ein Standbein von Zeiss (für Augenärzte und Kliniken). Nur ist das nicht so bekannt. Bei Leica habe ich den Überblick über die Besitzverhältnisse nicht aber die bauen auch Medizintechnikgeräte. Das Pathologiezeugs kommt allerdings von Leica Australien.

bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb octane:

Die X-T200 hat nun den Sensor der ab der 6300 verbaut wurde. Also Fuji mit Bayer Sensor. Das gibt es auch.

Natürlich, die Kameras werden aber nicht selbst von Fuji gefertigt. Die A6300 kam damals im Feb 2016 heraus. Fuji durfte oder konnte wegen der X-Trans-Modifikation (oder weil Sony dies so wollte) den Sensor für die X-T2 erst im Juli 2016 nutzen.

bearbeitet von grillec
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich meinte mit hintendran nicht unbedingt die Größe des Objektivportfolios, sondern eben dass wichtige Objektivtypen fehlen und im Vergleich zu Canon eine gewisse Ideenlosigkeit festzustellen ist.

Tatsächlich ist Canon zur Zeit sehr kreativ unterwegs. Aber schon nur das Gehäuse der R5 ist fast einen Tausender teurer als die einigermassen vergleichbare Z7 II. Und der Einschalthebel ist links. Also alles ist sicher nicht besser gelöst als bei den bewährten klassischen Gehäusen und Objektiven von Nikon. 

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vor 1 Minute schrieb octane:

Sicher nicht über Smartphones. Die gibt es ja noch nicht so lange. Sony ist ein Pionier bei Videokameras und auch bei digitalen Fotokameras. Da blieb nicht viel anderes übrig als die Sensoren selber zu entwickeln.

Ja, hast recht. Die Kompakt-Kamera-Zeit habe ich schon verdrängt. Da waren sie auch an vielen Stellen Vorreiter.

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vor 3 Minuten schrieb Markus B.:

Aber schon nur das Gehäuse der R5 ist fast einen Tausender teurer als die einigermassen vergleichbare Z7 II.

Die R5 hat einen absolut sporttauglichen AF und auch einen sehr guten Augen AF für Mensch und Tier. Bei Nikon habe ich das bis jetzt nicht gesehen.

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vor 3 Minuten schrieb cyco:

Ja, hast recht. Die Kompakt-Kamera-Zeit habe ich schon verdrängt. Da waren sie auch an vielen Stellen Vorreiter.

Sony darf man nicht unterschätzen. Das ist generell ein Elektronikpionier und in den Achtzigern waren die dort, wo Apple heute ist. Da war es nur logisch, dass die bei den DSLMS auch eine Vorreiterrolle einnehmen.

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vor 2 Minuten schrieb octane:

Die R5 hat einen absolut sporttauglichen AF und auch einen sehr guten Augen AF für Mensch und Tier. Bei Nikon habe ich das bis jetzt nicht gesehen.

Mir hat es allemal gereicht, sogar mit der Z6. Die zweite Generation soll dank dem zusätzlichen Prozessor noch schneller und treffsicherer sein, was man auch in diversen Test-Videos sehen kann.

Aber es stimmt: Die R5 ist eine tolle Kamera geworden und kommt sicher bei Reportern und Wildlife-Fotografen gut an. 

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vor 24 Minuten schrieb Markus B.:

Mir hat es allemal gereicht, sogar mit der Z6.

Das glaube ich dir schon. Aber wenn ich mich recht erinnere fotografierst du keinen Sport?  Als die EOS R5 rauskam gab es ein recht aufschlussreiches Video eines Schweizer Sportfotografen. Sowas habe ich von den Nikon Zs nie gesehen und wenn sogar Stephan Wiesner, als Nikon User und Fan, sagt, dass er für das 2.8/70-200 keine  Kamera mit einem AF der gut genug ist zum testen habe, dann sagt das viel.

bearbeitet von Gast
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vor 9 Minuten schrieb octane:

Das ist generell ein Elektronikpionier und in den Achtzigern waren die dort, wo Apple heute ist. Da war es nur logisch, dass die bei den DSLMS auch eine Vorreiterrolle einnehmen.

?

Du meinst, weil sie in den 80ern mit dem Walkman erfolgreich waren, ist die logische Konsequenz die Vorreiterrolle bei DSLM? :rolleyes: 

 

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So nicht ganz aber Sony war auf vielen Gebieten ein Pionier. Wo war Nikon ein Pionier? Ich habe mich ausgiebig mit der Geschichte der Kleinbildfotografie beschäftigt. Die Pioniere waren dort fast immer andere. Das einzige das mir grad einfällt, wo Nikon zuerst war, war die Mehrfeldmessung, die Nikon 1983 in der Nikon FA auf den Markt brachte. Nikon hatte gute Objektive und solide Kameras. Aber wegweisend waren die meistens nicht.

 

 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb octane:

Das glaube ich dir schon. Aber wenn ich mich recht erinnere fotografierfst du keinen Sport?  Als die EOS R5 rauskam gab es ein recht aufschlussreiches Video eines Schweizer Sportfotografen. Sowas habe ich von den Nikon Zs nie gesehen und wenn sogar Stephan Wiesner, als Nikon User und Fan, sagt, dass er für das 2.8/70-200 keine  Kamera mit einem AF der gut genug ist zum testen habe, dann sagt das viel.

Stimmt, no sports, wie Churchill :D

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vor 2 Minuten schrieb octane:

So nicht ganz aber Sony war auf vielen Gebieten ein Pionier.

Das ist richtig, größtenteils in der Unterhaltungselektronik. Das war ihre Wurzel, damit sind sie groß geworden. Und diese Tradition haben sie einfach so über Bord geschmissen. Es gibt im HiFi-Bereich kaum bis nichts mehr von Sony. Einzig die Fernseher erinnern noch an diese Zeit. Sony verdient heute das Geld mit der Playstation, den Film- und Musikstudios und der Chip-/Sensorproduktion, in dieser Reihenfolge. Wobei ich die Sensorproduktion für den zukunftsträchtigsten Bereich halte. Die Sensoren haben teilweise schon heute ihren eigenen eingebauten Spezialprozessoren für Anwendungen der künstlichen Intelligenz (Objekterkennung bei Produktion und Qualitätskontrolle, Robotik, Sicherheitssysteme, ...). Kameras spielen im Sony-Konzern keine große Rolle. Und sollte der Markt für Kameras noch ungemütlicher werden, wie damals im HiFi-Sektor, kann ich mir bei denen auch wieder eine Radikalkur vorstellen.  

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