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sieht wohl nicht gut aus im Fotoland ...........


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Viele Fotografen waren über Jahrzehnte dankbar,daß Nikon das F-Bajonett beibehalten hat.Canon hat damals mit der Umstellung von FD auf EF mit einem Schlag großartige Objektive zu Sondermüll erklärt.Ja,ist lange her ich weiß...

Muß überhaupt sagen,daß meine Hochachtung gegenüber den Altvorderen ins Unermeßliche steigt wenn ich bedenke, mit welch geringen  Mitteln zeitüberdauernde Werke geschaffen wurden,was beweist, daß Technik sowas von überbewertet wird ,wenns um bildmäßige Fotografie geht.Aber das ist eine andere Geschichte...

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb grillec:

 

Ich würde schon gerne mein AF 180mm/2.8 gerne mit AF nutzen und dazu wieder die Nachteile einer DSLR in Kauf zu nehmen, sehe ich nicht ein.
Das Fazit, das ich daraus gezogen habe ist, dass ich neue Objektive, die ich mit AF betreiben will, nur mit einem EF-Mount kaufe, außer es geht nicht anders.

habe ich jetzt nicht verstanden. Du nutzt lieber EF-Objektive an Nikon?

EF hat zwar eine sehr breite Basis, Canon setzt aber jetzt auf RF. Also sind evtl. auch die alten EF-Objektive irgendwann aus dem Rennen.

Das passiert doch mit jeder Marke, ist es nicht der Mount, ist es eventuell die Leistung der Objektive. Sowohl Bildqualität als auch Geschwindigkeit.

Da hat sich doch technisch in den letzten 20 Jahren sehr viel getan.

Ich kenne das 2.8/180 sehr gut, denn ich hatte es selbst viele Jahre. Es war bei Analog absolut topp, aber ist es das an der Digitalen auch noch? Meine Erfahrung sagt, dass man die alten Rechnungen oft abblenden muss um zu einer guten Bildqualität zu kommen.
Kurz gesagt, ich glaube nicht, dass diese Linse mit dem aktuellen Z 70-200/2.8 auch nur entfernt mithalten kann.

D.h. Du verschenkst mit einer Z7 oder Z6 Leistung.

Hätte ich sehr viele alte Stangen-AF-Objektive und wollte die weiterverwenden, würde ich mir tatsächlich eine passende DSLR dazu holen.

Um zu verdeutlichen was ich meine: bei Canon war und ist immer noch das 100-400 EF sehr beliebt. Die Version I war schon sehr gut und die Version II ist noch besser. Nur wer möchte jetzt noch die Version I haben? Bajonett alles passt, aber man würde doch eher zum neuen tendieren um nichts zu verschenken. Außer man hat natürlich eine R, dann nimmt man gleich das 100-500.

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vor 18 Minuten schrieb Kater Karlo:

habe ich jetzt nicht verstanden. Du nutzt lieber EF-Objektive an Nikon?

EF hat zwar eine sehr breite Basis, Canon setzt aber jetzt auf RF. Also sind evtl. auch die alten EF-Objektive irgendwann aus dem Rennen.

Das passiert doch mit jeder Marke, ist es nicht der Mount, ist es eventuell die Leistung der Objektive. Sowohl Bildqualität als auch Geschwindigkeit.

Da hat sich doch technisch in den letzten 20 Jahren sehr viel getan.

Ich kenne das 2.8/180 sehr gut, denn ich hatte es selbst viele Jahre. Es war bei Analog absolut topp, aber ist es das an der Digitalen auch noch? Meine Erfahrung sagt, dass man die alten Rechnungen oft abblenden muss um zu einer guten Bildqualität zu kommen.
Kurz gesagt, ich glaube nicht, dass diese Linse mit dem aktuellen Z 70-200/2.8 auch nur entfernt mithalten kann.

D.h. Du verschenkst mit einer Z7 oder Z6 Leistung.

Hätte ich sehr viele alte Stangen-AF-Objektive und wollte die weiterverwenden, würde ich mir tatsächlich eine passende DSLR dazu holen.

Um zu verdeutlichen was ich meine: bei Canon war und ist immer noch das 100-400 EF sehr beliebt. Die Version I war schon sehr gut und die Version II ist noch besser. Nur wer möchte jetzt noch die Version I haben? Bajonett alles passt, aber man würde doch eher zum neuen tendieren um nichts zu verschenken. Außer man hat natürlich eine R, dann nimmt man gleich das 100-500.

Ich hatte das 180-er auch mal. Mein Eindruck war, dass man besser manuell fokussieren konnte, als den Stangen-AF zu bemühen. Optisch war es aber sehr gut. Das nur nebenbei bemerkt. Für so ein Objektiv ist die Entwicklungsarbeit eines speziellen Adapters einfach unrentabel, zumal die Mehrheit sicher mit moderneren Objektiven fotografiert.

bearbeitet von fotograf58
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vor 23 Minuten schrieb Kater Karlo:

Ich kenne das 2.8/180 sehr gut, denn ich hatte es selbst viele Jahre. Es war bei Analog absolut topp, aber ist es das an der Digitalen auch noch? Meine Erfahrung sagt, dass man die alten Rechnungen oft abblenden muss um zu einer guten Bildqualität zu kommen.

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Ich hab mit dem 180mm/2.8 keine Probleme, mit offener Blende scharfe Fotos zu machen. Inwiefern sollte es denn mit dem Z 70-200mm/2.8 besser klappen, so dass ich einen Mehrwert sehen würde? Das Z würde mich einiges mehr kosten, bei dem ich nicht das Gefühl hätte, dass sich dies auszahlen würde und im Falle des 180mm wiegt es auch das doppelte. Ich bin auch kein Fan der 2.8er Zooms.
EF wird noch recht lange auf dem Markt sein und ich kann mit den Objektiven jederzeit zu einer Sony mit Adapter wechseln, APS-C und KB-Format.
Die letzten AF-Objektive, die ich mir geholt habe, waren das Sigma 135mm/1.8 und das Tamron SP 35mm/1.4 mit EF-Mount. Beide Ausführungen gibt es so nicht im Nikon Z-Bereich und beide könnte ich an einer Sony weiter nutzen, wenn mir die Nikon nicht mehr zusagt.

bearbeitet von grillec
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vor 14 Stunden schrieb Kater Karlo:

das ist m. E. eines ihrer Hauptprobleme. Die DSLRs sind so gut, dass der Wille zum Umsteigen auf DSLM nicht immer da ist.

Das ist teilweise noch in den Hirnen der Kunden so und gepaart mit Unwissen und Vorurteilen.
Man man mal queer durch die klassischen Foren liest, kommen aber immer mehr auf den Trichter, was die DSLMs für Vorteile haben.
Zumal die vorhandenen Objektive erstmal ausgezeichnet an den Zetties adaptiert werden können um sie dann langsam auszutauschen.

Wenn Nikon jetzt das DSLR Portfolio weiter ausdünnt, dann werden immer mehr wechseln.
War beim Sony A-Mount genauso und auch da sind die meisten bei Ihrer Marke geblieben.

 

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vor 24 Minuten schrieb glob1:

Viele Fotografen waren über Jahrzehnte dankbar,daß Nikon das F-Bajonett beibehalten hat.Canon hat damals mit der Umstellung von FD auf EF mit einem Schlag großartige Objektive zu Sondermüll erklärt.Ja,ist lange her ich weiß...

Das stimmt, aber aus heutiger Sicht hat Canon damals mit dem harten Cut alles richtig gemacht und Nikon einen großen Fehler!
Nikon hat den alten Kram aus den 60er Jahren noch jahrelang mit sich rumgeschleppt und sogar heute gibt es noch neue Objektive mit mechanischer Blendensteuerung.

 

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vor 25 Minuten schrieb glob1:

Viele Fotografen waren über Jahrzehnte dankbar,daß Nikon das F-Bajonett beibehalten hat.Canon hat damals mit der Umstellung von FD auf EF mit einem Schlag großartige Objektive zu Sondermüll erklärt.Ja,ist lange her ich weiß...

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Die Bewunderung der Altvorderen hilft der modernen Fotoindustrie nur wenig. Da ist technischer Fortschritt wichtig und auch überaus sinnvoll. Dieser Fortschritt macht viele modernere bildmäßige Werke überhaupt erst möglich.

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vor 11 Minuten schrieb grillec:

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Ich hab mit dem 180mm/2.8 keine Probleme, mit offener Blende scharfe Fotos zu machen. Inwiefern sollte es denn mit dem Z 70-200mm/2.8 besser klappen, so dass ich einen Mehrwert sehen würde? Das Z würde mich einiges mehr kosten, bei dem ich nicht das Gefühl hätte, dass sich dies auszahlen würde und im Falle des 180mm wiegt es auch das doppelte. Ich bin auch kein Fan der 2.8er Zooms.
EF wird noch recht lange auf dem Markt sein und ich kann mit den Objektiven jederzeit zu einer Sony mit Adapter wechseln, APS-C und KB-Format.
Die letzten AF-Objektive, die ich mir geholt habe, waren das Sigma 135mm/1.8 und das Tamron SP 35mm/1.4 mit EF-Mount. Beide Ausführungen gibt es so nicht im Nikon Z-Bereich und beide könnte ich an einer Sony weiter nutzen, wenn mir die Nikon nicht mehr zusagt.

Ich habe bei der GH1, als es noch kein gutes Tele für mft gab, das Nikon 180/2.8 gerne benutzt, z.B. wie auf meinen Bildern am Stromboli. Ich verwendete eine Stativschelle von einem alten Sigma-Tele.

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bearbeitet von Lumix
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vor 2 Stunden schrieb fotograf58:

Canon hat übrigens mit Einführung des AF auch mal eben das Bajonett so geändert, dass MF-Objektive nicht mehr verwendbar waren.

Das ist mir natürlich bekannt. Ich habe die entsprechenden Kameras hier in der Vitrine (EOS 650 und 620) und fast alles was vorher war. Im Nachhinein muss  man sagen, dass Canon damals als einziger Hersteller einen radikalen Schnitt gemacht hat und das war richtig. Minolta hat das Bajonett 1985 auch geändert. Aber trotzdem Stangen AF verwendet.

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@ Lumix: ein gutes Beispiel. Hast Du auch mal verglichen, wie sich das 180er gegenüber dem 100-300 schlägt? Ich vermute, dass selbst dieses Mitteklasse-Objektiv nicht schlechter ist, geschweige so etwas wie das Z 2.8/70-200.

Man verschenkt mit den alten Objektiven an den aktuellen Kameras halt Leistung, das kann man natürlich machen. Die Masse strebt aber immer zu schneller, größer, besser etc.

Ich habe Bekannte, die trotzdem sie Nikon DSLR bevorzugen, Z in Betracht ziehen, einfach weil sie Angst haben, dass der F-Mount technisch irgendwann abgehängt wird.  Die Z-Objektive sind im Vergleich zu ihren aktuellen F-Pendants immer etwas besser. Diese Entwicklung bleibt ja nicht stehen, wenn dann mal in zig Jahren die zweiten Versionen dieser Objektive kommen, vergrößert sich der Abstand noch mehr.

Das ist bei jedem Hersteller gleich.

 

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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Etwas viel verlangt. Alle Objektive neueren Typs gehen jedenfalls - und das dürften die meisten sein bei potenziellen Umsteigern: AF-S Typ G,E,D, AF-P Typ G, E, AF Typ G, D.

Wieso ist das viel verlangt? Sony konnte es auch. Aber dein Posting zeigt sehr schön Nikons Problem mit x verschiedenen Objektivtypen. Ein Sammelsurium sondergleichen.

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vor 1 Minute schrieb Kater Karlo:

@ Lumix: ein gutes Beispiel. Hast Du auch mal verglichen, wie sich das 180er gegenüber dem 100-300 schlägt? Ich vermute, dass selbst dieses Mitteklasse-Objektiv nicht schlechter ist, geschweige so etwas wie das Z 2.8/70-200.

Das gab es damals noch nicht. nur das 45-200. Und das war schlechter. Zumal wenn man etwas Lichstärke braucht, war das 180/2.8 damals mit das Beste, das man haben konnte. Wie gesagt, damals. Ich habe es längst verkauft und überhaupt alles "Fremdglas" aufgegeben.

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vor einer Stunde schrieb octane:

Wieso ist das viel verlangt? Sony konnte es auch. Aber dein Posting zeigt sehr schön Nikons Problem mit x verschiedenen Objektivtypen. Ein Sammelsurium sondergleichen.

Da muss ich dir Recht geben - eine übersichtliche Nomenklatur schaut anders aus 🙄

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vor 1 Stunde schrieb Kater Karlo:

Diese Entwicklung bleibt ja nicht stehen, wenn dann mal in zig Jahren die zweiten Versionen dieser Objektive kommen, vergrößert sich der Abstand noch mehr.

Sollte ich dann in zig Jahren diesen Unterschied im Bild direkt bemerken und die Voraussetzung dafür wäre, dass Nikon diese dann wirklich bauen wird, kann ich mir immer noch überlegen, diese zu kaufen.
Das Z 35 habe ich mir geholt und, nun ja, es ist ein 35mm Objektiv, welches recht leicht ist und recht groß. Bokeh und Naheinstellung sind ganz gut. Mehr positives kann ich darüber auch nicht sagen.
Das 105er Makro wäre noch interessant und zu einer Cashback-Aktion werden bestimmt auch noch spontane Käufe wahrscheinlich sein, aber es ist jetzt nicht so, dass irgendein Z-Objektiv ein anderes aus Qualitätsgründen ersetzen müsste.

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3 hours ago, Alhambra said:

Im Falle von Sony schon 😉 Ich würde zwar nicht „überlegen“ sagen aber technisch besser ist keiner - bestenfalls gleich gut.

Kommt ganz drauf an was man unter „technisch besser“ versteht. Insbesondere hinsichtlich der Sensoren oder AF-Systeme gibt's wohl bestenfalls gleich gute Alternativen, das sehe ich genauso. Seitens Robustheit/Widerstandsfähigkeit, Sucher/Display (Qualität und Funktionalität), so manch (fehlender) Funktion, welche infolge Anwendungen wie Makro, Astro, Actionsequenzen oder teils Video anderswo überlegen gestalten, etc., sind technische Vorteile durchaus weit gestreut.

Sony spielt in Summe natürlich schon sehr gut vorne mit, aber allumfassende technische Überlegenheit kann aktuell kein Hersteller für sich verbuchen, denn dafür gibt's zu viele Punkte in welchen andere dann doch die Nase vorn haben.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 1 Stunde schrieb D700:

Zumal die vorhandenen Objektive erstmal ausgezeichnet an den Zetties adaptiert werden können...

Mich konnte die Kombination Z7, FTZ und AF-P 70-300 nicht überzeugen. Der AF war teilweise sehr langsam und auch die Trefferquote eher mäßig. Ich war nicht glücklich damit und das ganze kein Vergleich zu einer Sony RIII/IV mit dem nativen 70-300.

Systemeinsteiger/wechsler, die eher telelastig sind, werden daher momentan vermutlich einen Bogen um das Z-System machen. 2020 gab es mit dem Brot-und Butter 24-200 nur ein Objektiv unter 1000€ das neu vorgestellt wurde, so erreicht man auch nur eine eingeschränkte Käuferschicht. Canon hat dagegen bspw. eine günstige Version des 24-105 oder ein RF 600mm, Sony hat Tamron und Sigma.

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vor 24 Minuten schrieb wuschler:

Mich konnte die Kombination Z7, FTZ und AF-P 70-300 nicht überzeugen... Systemeinsteiger/wechsler, die eher telelastig sind, werden daher momentan vermutlich einen Bogen um das Z-System machen...

Kann ich so aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Ich nutze das AF-P 70-300 mit einer Z6 und einer Z7, mit der Qualität und der AF-Geschwindigkeit bin ich sehr zufrieden. Zusammen mit dem sehr guten 24-70/4 Z ist das meine Reisekombination.

Wer mehr Tele braucht, hat die Möglichkeit, solange native Z-Tele-Objektive noch nicht erhältlich sind, die ausgezeichneten 300/500 PF zu adaptieren. Beide heben das System preislich und qualitativ auf ein anderes Niveau, sind aber wunderbar tragbar.

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vor 2 Stunden schrieb Lumix:

Klar, da sitz ein Kerl vor einer Kamera und erzählt nur wenigen Followern  was und niemand weiß, woher er seine Weisheiten hat. Aber mich beschleicht die Befürchtung, dass das keine blanke Erfindung ist: .....

Klar, das Video sieht sehr amateurhaft mit dem rustikalen Hintergrund aus 😁

Aber mal ein Faktencheck.... der Aktienkurs von Panasonic, Höchststand war in 2017 bei €13,50 ....Absturz im März 2020 auf €6 ... inzwischen wieder bei €11,33

Umsatzeinbruch  Fiskaljahr bis 31.03.2020 auf 31.03.2021 geschätzt 13%, Gewinneinbruch geschätzt ca. 49%, aber es gibt immerhin einen Gewinn.

Im Vergleich zu Panasonic macht Sony ungefähr genauso viel Umsatz, der Gewinn ist allerdings 5 mal so hoch und der Aktienkurs steht bei € 83,33, seit 2017 hat sich der Kurs der Sony Aktie mehr als verdoppelt. 

Es spricht also einiges dafür, dass Panasonic sich von unrentablen Geschäftsfeldern trennen könnte, der Konkurrent Sony ist viel profitabler und hat auch viel mehr Finanzkraft, was sich in 5-6 mal so hohen Ausgaben für Investitionen bei Sony äußert.

Die Panasonic GH-Serie hatte mal einen erheblichen Vorsprung im Videobereich, aber inzwischen haben die KB-mirrorless Systeme auch bei Video die GH5 überholt.

Canon bietet mit der R5 (wenn auch mit Überhitzungsproblemen) 8K-Video, Sony wird bald nachziehen. Die Botschaft von Panasonic war ursprünglich, dass ihre L-Mount Kameras notwendig seien, um 8K-Video zu realsieren. HiRes-Videofans sollten auf L-Mount umsteigen, aber 8K-Video blieb Panasonic bis heute schuldig (nicht dass ich das überhaupt bräuchte, aber es geht ja um Glaubwürdigkeit). 

Im Video mit Yosuke Yamane, Director Panasonic Imaging Business Unit, wird im September 2020 angekündigt:" We are developing a successor model to GH for video creators", der Großteil des Videos geht über das L-Mount System. https://www.youtube.com/watch?v=CSbVZLzfQNI&feature=emb_logo

 

Im Grunde sagt Herr Yamane noch nicht einmal, dass das Nachfolgemodell der GH5 ein mFT-Modell sein wird, hört es euch selbst im Video an.

8K wird die Kamera wohl haben, aber welche Sensorgröße?

Ich habe den Eindruck, dass Panasonic sich nicht festlegen will.

Meine Vermutung ist, dass Sony einen 8K-fähigen mFT-Sensor entwickelt hat; den hat Sharp ja schon länger für seine 8K-mFT-Videokamera als Vorserienmodell gezeigt.

Abert es scheint ein kaufmännisches Problem zu sein.... Gibt es überhaupt genug Stückzahlen für den 8K-mFT-Sensor, damit sich die Serienproduktion rentiert? Wagen sich Panasonic, Olympus/JIP, Sharp aus der Deckung? Geht noch jemand das finanzielle Risiko ein?

bearbeitet von x_holger
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vor 9 Minuten schrieb x_holger:

Die Panasonic GH-Serie hatte mal einen erheblichen Vorsprung im Videobereich, aber inzwischen haben die KB-mirrorless Systeme auch bei Video die GH5 überholt.

Der Autofokus (Gesichtserkennung) der GH5 kann nicht mit dem Video AF von aktuelleren Kameras von Herstellern wie Canon oder Sony mithalten. Das sagen ja einige Youtuber welche diese Kameras selber verwenden oder jetzt eben nicht mehr verwenden. Viele steigen auf die Alpha 7SIII um.

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vor 9 Minuten schrieb ThomasF.:

Kann ich so aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.

Wer mehr Tele braucht, hat die Möglichkeit...

Das mag jeder anders beurteilen, mir pers. war die AF-Leistung nicht ausreichend.

Nutzt halt wenig wenn das nur ein paar machen wollen. Es wird ja seine Gründe haben warum Nikon jetzt in dieser wirtschaftlichen Situation ist. Ich pers würde jedenfalls nicht noch (viel) Geld in Objektive stecken die man nur per Adapter betreiben kann.

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vor 2 Stunden schrieb octane:

Wieso ist das viel verlangt? Sony konnte es auch. Aber dein Posting zeigt sehr schön Nikons Problem mit x verschiedenen Objektivtypen. Ein Sammelsurium sondergleichen.

Das Sammelsurium ist ein Indiz dafür, dass es bei Nikon an langfristigen Konzepten mangelt. Sicher mit ein Grund für die Misere und weshalb Konkurrenten besser dastehen. Qualitätsprobleme und fehlgeschlagene Entwicklungen (Nikon 1) kamen dazu.

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Nikon war immer die Rückwärtskompatibilität heilig. Deshalb wohl auch der Kompromiss damals. Allerdings hat Minolta das auch nicht besser gemacht. Die haben 1985 auch keine Nägel mit Köpfen gemacht wie Canon damals 1987 mit dem radikal neuen System, das der Konkurrenz 10 Jahre voraus war. Später wurde dann weiter gewurstelt. Das ganze System war doch ein Flickwerk. Ich hätte 1993 auf Canon umsteigen sollen statt noch eine F90 mit teuren Objektiven zu kaufen.

Und ja Nikon 1 war wohl ein Betriebsunfall, weil in der Nikon Teppichetage Leute sassen, welche die spiegellose Technik nicht ernst nahmen und ihre DSLRs nicht gefährden wollten. Hersteller wie Olympus, Panasonic und Sony hatten gar keine DSLRS mehr oder keine mit relevantem Marktanteil (Sony A-Mount, SLT keine DSLR).

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vor 34 Minuten schrieb wuschler:

 Ich pers würde jedenfalls nicht noch (viel) Geld in Objektive stecken die man nur per Adapter betreiben kann.

So ist es ja auch nicht gedacht. Der Adapter ist als Übergangslösung gedacht für jene, die künftig ausschliesslich mit Spiegellos fotografieren wollen - und halt noch etliche DSLR-Objektive haben, für die es noch keine Z-Version gibt. Sowie für jene, die künftig mit beiden Systemen parallel arbeiten möchten, und nicht für jeden Objektivtyp zwei Versionen anschaffen wollen.

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