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sieht wohl nicht gut aus im Fotoland ...........


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Es haben doch zur Zeit alle Mühe! Ich möche jetzt nicht wetten müssen welcher Hersteller als erster die Produktion von KB-Kameras aufgibt: 

Panasonic, Nikon, Canon, Sony, Leica, Pentax - SECHS Hersteller, die wohl mit diesen Kameras nicht mehr genügend Gewinn erwirtschaften können, der für die weitere Entwicklung ihres Systems nötig wäre. 

Aber wer kann schon wissen welcher als erster aufgibt? Dafür gibt es keine eindeutigen Indikatoren.

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Ein derartiger Ergebniseinbruch, obwohl gerade eine Produktoffensive mit der Z-Serie angelaufen ist, ist in der Tat nicht wirklich vielversprechend für die Zukunft. Aber die drastischen Preissenkungen schon relativ kurz nach dem Start hatten darauf hingedeutet. Z6 II/Z7 II werden vermutlich auch nur wenige Umsteiger von der 1. Generation locken.

Bin gespannt wie der Markt in drei Jahren aussieht. Die Entwicklung sieht eher nach weiteren dunklen Wolken aus.

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vor 2 Stunden schrieb Rob:

Ein derartiger Ergebniseinbruch, obwohl gerade eine Produktoffensive mit der Z-Serie angelaufen ist, ist in der Tat nicht wirklich vielversprechend für die Zukunft. Aber die drastischen Preissenkungen schon relativ kurz nach dem Start hatten darauf hingedeutet. Z6 II/Z7 II werden vermutlich auch nur wenige Umsteiger von der 1. Generation locken.

Bin gespannt wie der Markt in drei Jahren aussieht. Die Entwicklung sieht eher nach weiteren dunklen Wolken aus.

Schlimm schlimm - und das jetzt nachdem ich mich entschieden habe meinen Lebensabend ganz mit dem Z-System zu verbringen, jeden weiteren Wechsel ausschliessend 🤪

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vor 3 Stunden schrieb Rob:

Z6 II/Z7 II werden vermutlich auch nur wenige Umsteiger von der 1. Generation locken.

Wozu auch. Ich bin mit meiner Z6 sehr zufrieden. Klar ist die Z6 II besser, aber ob das einige hundert Euro Zuzahlung wert ist, bin ich mir wirklich nicht sicher. Ich warte erst einmal in Ruhe die preisliche Entwicklung im Verlauf dieses Jahres ab. Aktuell würde ich eher in Z-Objektive investieren.

bearbeitet von fotograf58
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vor 35 Minuten schrieb fotograf58:

Wozu auch. Ich bin mit meiner Z6 sehr zufrieden. Klar ist die Z6 II besser, aber ob das einige hundert Euro Zuzahlung wert ist, bin ich mir wirklich nicht sicher. Ich warte erst einmal in Ruhe die preisliche Entwicklung im Verlauf dieses Jahres ab. Aktuell würde ich eher in Z-Objektive investieren.

Dieser Kommentar könnte von mir stammen.

Die Z6 II würde ich jenen empfehlen, die oft dynamische Porträts fotografieren, oder bei sehr schlechtem Licht unterwegs sind. Der Autofokus ist lichtempfindlicher, und der Augen-Autofokus schneller und treffsicherer wenn sich die Person bewegt. Aber auch die Z6 ist in den meisten Situaionen schnell und genau genug.  Ich investiere deshalb lieber in neue Objektive. 

Deshalb: Nikon darf nicht sterben ...

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vor 5 Stunden schrieb Markus B.:

Aber wer kann schon wissen welcher als erster aufgibt? Dafür gibt es keine eindeutigen Indikatoren.

Es gibt aber eindeutige Indikatoren welcher Hersteller sicher nicht aufgibt: Sony

Und den Titel könnte man auch ändern in: "sieht wohl nicht gut aus im Nikonland..........."

Aber einen solchen Thread gibt es schon. Einen zweiten brauchts auch nicht.

bearbeitet von Gast
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Canon hat ja selbst in den Jahren als Sie sensortechnisch und Innovationstechnisch abgehängt waren noch die breiteste Fanbase gehabt. Canon ist einfach DIE Marke mit der meisten Strahlkraft, von daher werden die immer vorne mitspielen. 

Sony hat sich seit 2009 einen Ruf als Innovationstreiber erworben und durch stetigen Ausbau Ihres Portfolios und dem "Glück" des Vorreiters einen Platz an der Sonne im SK Markt gesichert. Es wird auf lange Sicht schwer diesen gegen Canon zu verteidigen, aber Sie werden sich mit Canon um Platz 1 streiten.

Canon und Sony werden die beiden Hauptmarken im KB Segment werden und bleiben. Fuji hat geschickt die Nischen der "klassischen" Kameras und zudem die der Mitellformatkameras besetzte, Leica wird mit dem M-System immer einen Ausnahmestatus haben, Olympus wird nach dem jetzigen Verkauf denke ich der mFT Hersteller der Zukunft sein und bleiben. 

Hersteller bei denen ich gewisse Zweifel habe, sind vor allem Pentax, Nikon und Panasonic. Pentax wird entweder als Dinosaurier die DSLR Nische fortführen und sonst vom Markt verschwinden. Nikon muss man das nächste Jahr mal genau hinschauen, da sieht es ja immer düsterer aus, auch wenn die tolle Kameras und Objektive bauen. Ggf. gibt es wie bei Olympus den "Neustart" unter einem anderen Namen oder ähnliches, vielleicht aber auch das erste große "Sterben" eines Giganten der letzten Jahrzehnte.

Auch wenn es momentan nicht so aussieht, am wenigsten Überlebenschancen traue ich Panasonic zu. Die L-Mount Allianz hat bisher nie wirklich gefruchtet, Sigma ist und bleibt ein Objektivhersteller und Leica verbinden die meisten mit dem M-System, alle anderen Systeme waren nur bedingt erfolgreich. Im KB Segment wird zu wenig verkauft, trotz der tollen Videofeatures sind die Sonys oder Canons viel populärer und im mFT Segment stagniert die Entwicklung bei Panasonic gefühlt seit 3 Jahren. Dazu kommt halt auch das es Panasonic irgendwie nie geschafft hat als ernstzunehmender Kamerahersteller wahrgenommen zu werden, wenn man das mal mit Sony in den letzten 12 Jahren vergleicht. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.

 

bearbeitet von Alexander K.
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vor 7 Stunden schrieb Rob:

Bin gespannt wie der Markt in drei Jahren aussieht.

Ihr dürft jetzt raten, ob das optimistisch oder pessimistisch zu verstehen ist.

Bereits bekannte Firmen, welche in den letzten Jahren in die Produktion von Systemobjektiven eingestiegen sind:

  • Der Stativhersteller Sirui.
  • Der Blitzgerätehersteller Yongnuo.
  • Der Adapterhersteller Viltrox.
  • Der Adapterhersteller Kipon.
  • Der Zubehörhersteller Meike.
  • Der Zubehörvertrieb Neewer.

Zusätzlich sind noch mindestens ein Dutzend weitere auf dem Markt, von welchen ich nicht weiß, ob sie auch noch Glasnudeln oder Bettwäsche erzeugen oder ob sie eigens mit dem Ziel gegründet wurden, eine neue Objektivmarke zu etablieren.

Und die kommen alle aus einem einzigen Land, nämlich jenem, welches auch die überwiegende Mehrheit der Mobiltelefone auf diesem Planeten erzeugt. Nur so von wegen Handy killt Kamera.

Bei Systemkameras ist da noch Nachholbedarf. Die Yi M1 war nicht so der große Renner und blieb ohne Nachfolger. Viele Drohnenkameras und Action Cams haben zwar auch schon dickere Kataloge als mancher dahin kränkelnde Kamera- oder Objektivhersteller, aber diese Produkte werden noch nicht im Mainstream gesehen.

Vor etwa sieben Jahrzehnten gab es ein großes Land in Europa, welches die führenden Hersteller der Kameraindustrie hervor gebracht hatte, aber durch asiatische Anbieter mehr oder mehr aus dem Markt gedrängt wurde. Lange Zeit durch Billigware, irgendwann aber durch flexiblere Marktpolitik und schließlich durch überlegene Technologie.

Jahrzehnte später schwankt wieder ein Riese bedrohlich und diesmal lauert die Gefahr nicht im Fernen Osten, sondern im nahen Westen. Wieweit die Fehler und Versäumnisse die gleichen waren, wäre zu diskutieren. Die Marktbedingungen sind generell deutlich härter geworden und im harten Winter einer mehrjährigen Pandemie erfrieren die Kranken und Schwachen zuerst.

Wir sind ohnehin nur Passagiere auf Booten in stürmischer See und wir dürfen in der Tat gespannt sein, wie der Markt in Zukunft aussehen wird. Drei Jahre sind hier vielleicht ein allzu kurzer Zeitraum. Ob es Nikon in 10 oder 20 Jahren als Hersteller noch gibt, wie die Kameras aussehen und ob sie in Sendai, Ayutthaya oder Shenzhen produziert werden, wird sich weisen.

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vor 16 Stunden schrieb Markus B.:

Aber wer kann schon wissen welcher als erster aufgibt? Dafür gibt es keine eindeutigen Indikatoren.

Umsatz und Gewinn sind die eindeutigsten Indikatoren für den Fortbestand eines Unternehmens. Wenn es schlecht aussieht, sieht es schlecht aus, da sollte man sich nichts schön reden.

Das heißt nicht, dass Nikon nächstes Jahr die Grätsche macht. Aber das Risiko, dass es Nikon trifft, wenn es so weitergeht ist da und ich würde mit dem Wissen nicht in Nikon investieren.

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ich will mal einen anderen Aspekt in die Diskussion einbringen. Mal was positives im negativen.

Als im nach dem ersten Lock-Down (was für eine Wort) die Läden wieder öffnen durften, musste man sich bei vielen Läden brav anstellen bis man rein durfte.

So auch bei meinem Fotogeschäft. In der Schlange vor mir ein junges Paar, ca. 25 -30. Die haben sich eine Kamera geliehen um sicher zu gehen, was sie kaufen sollten. Ich bin mit beiden in´s Gespräch gekommen und sie haben mir erzählt, dass etliche ihrer Bekannten die Fotografie als Hobby entdeckt haben, da man sich ja mit irgendwas in diesen Zeiten beschäftigen muss. Die wollten richtige Kameras.

Daher sehe ich das nicht so pessimistisch. Die Zahlen werden nicht mehr wie in den Boom-Zeiten werden, aber sich irgendwann konsolidieren.

Bei Nikon wurden (auch wenn ich Fan von der Marke bin) etliche Fehler gemacht, die können noch korrigiert werden. Nur dazu, müssen ab jetzt die richtigen Entscheidungen im Management getroffen werden, die Einsteiger außen vor zu lassen, halte ich dabei nicht für richtig.

Das vorher genannte Paar hatte z.B. eine Canon (welche genau weiß ich nicht), aber eine dreistellige DSLR in der Hand. Wenn Nikon hier keine Alternative bietet, ist das nicht gut.

 

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vor 59 Minuten schrieb Alhambra:

Umsatz und Gewinn sind die eindeutigsten Indikatoren für den Fortbestand eines Unternehmens. Wenn es schlecht aussieht, sieht es schlecht aus, da sollte man sich nichts schön reden.

Das heißt nicht, dass Nikon nächstes Jahr die Grätsche macht. Aber das Risiko, dass es Nikon trifft, wenn es so weitergeht ist da und ich würde mit dem Wissen nicht in Nikon investieren.

Richtig ist dass ein berühmter Name nicht vor dem Niedergang schützt wenn die Zahlen nicht mehr stimmen - siehe Kodak!

Andererseits kann Nikon auf eine grosse und eben auch professionelle Stammbasis bauen die jetzt allmählich zu Spiegellos wechselt. Und das Z-System ist ja nun wirklich sehr gelungen und zukunftstauglich, in jeder Beziehung. Kommt es zu spät? Auch Canon kam nicht früher, ist aber die wesentlich grössere und breiter abgestützte Firma. Sony profitiert vom Startvorteil und dem entsprechenden Vorsprung - den Nikon aber mit den neuen Modellen aufgeholt hat. 

Die nächsten drei Jahre werden die Entscheidung bringen. Ich vermute Panasonic wird als erster Hersteller das Handtuch werfen und sein Vollformat-System aufgeben. MfT wahrscheinlich nicht weil diese Modelle bei den Filmern sehr beliebt sind.

Auch bei Leica muss man sich fragen wie viele Stück sie eigentlich verkaufen von ihrer SL - ich kenne keinen Fotografen der damit arbeitet und habe auch in der freien Wildbahn noch nie einen Leica SL(2) Fotografen angetroffen. Sie machen Werbung mit Steve McCurry, der die SL über den grünen Klee lobt - seine beispiellose Karriere bei National Geographic hat er allerdings mit Nikon- Kameras bestritten ...

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vor 5 Minuten schrieb Kater Karlo:

Das vorher genannte Paar hatte z.B. eine Canon (welche genau weiß ich nicht), aber eine dreistellige DSLR in der Hand. Wenn Nikon hier keine Alternative bietet, ist das nicht gut.

 

Nikon hat eine sehr attraktive Einsteiger-Kamera im Angebot: Die Z50.

Und mit der Z5 sogar eine bezahlbare KB-Kamera.

Es wäre falsch sich zu verzetteln und neue billige Spiegelreflex-Einsteigermodelle zu entwickeln. Die Entscheidung den Schwerpunkt künftig ganz auf die DSLM zu legen ist vermutlich richtig. 

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vor 3 Minuten schrieb Markus B.:

Nikon hat eine sehr attraktive Einsteiger-Kamera im Angebot: Die Z50.

Und mit der Z5 sogar eine bezahlbare KB-Kamera.

Es wäre falsch sich zu verzetteln und neue billige Spiegelreflex-Einsteigermodelle zu entwickeln. Die Entscheidung den Schwerpunkt künftig ganz auf die DSLM zu legen ist vermutlich richtig. 

das ist richtig, nur ist die Z50 für viele Einsteiger einfach zu teuer. Fast 1000 € für das Gehäuse bei Erscheinen ist nicht mehr Einsteiger, jetziger Preis ca. 700 €. Eine A6000 bekomme ich mit Speicher, Kit-Zoom und Fototasche im Bundle für 500 €.

So etwas braucht Nikon auch.

Bei Einsteigern ist der Preis oft das erste und wichtigste Kriterium.

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vor 4 Minuten schrieb Kater Karlo:

das ist richtig, nur ist die Z50 für viele Einsteiger einfach zu teuer. Fast 1000 € für das Gehäuse bei Erscheinen ist nicht mehr Einsteiger, jetziger Preis ca. 700 €. Eine A6000 bekomme ich mit Speicher, Kit-Zoom und Fototasche im Bundle für 500 €.

So etwas braucht Nikon auch.

Bei Einsteigern ist der Preis oft das erste und wichtigste Kriterium.

Die A6000 ist ein schlechtes Beispiel, die kostete vor 6 Jahren sicher auch das, was eine Z50 heute kostet.
Die Z50 wird auch jedes Jahr weiter fallen, vor allem wenn ein Nachfolger kommt.
In ein paar Jahren können Canon und Nikon dann ihre Altmodelle auch zu dem Preis anbieten.

So lange haben sie halt noch die billigen DSLRs.

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vor 9 Minuten schrieb D700:

Die A6000 ist ein schlechtes Beispiel, die kostete vor 6 Jahren sicher auch das, was eine Z50 heute kostet.
Die Z50 wird auch jedes Jahr weiter fallen, vor allem wenn ein Nachfolger kommt.
In ein paar Jahren können Canon und Nikon dann ihre Altmodelle auch zu dem Preis anbieten.

So lange haben sie halt noch die billigen DSLRs.

ja, das wird so sein. Nur reicht das für Nikon?

Ich hoffe schon.

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vor 46 Minuten schrieb Kater Karlo:

ich will mal einen anderen Aspekt in die Diskussion einbringen. Mal was positives im negativen.

Als im nach dem ersten Lock-Down (was für eine Wort) die Läden wieder öffnen durften, musste man sich bei vielen Läden brav anstellen bis man rein durfte.

So auch bei meinem Fotogeschäft. In der Schlange vor mir ein junges Paar, ca. 25 -30. Die haben sich eine Kamera geliehen um sicher zu gehen, was sie kaufen sollten. Ich bin mit beiden in´s Gespräch gekommen und sie haben mir erzählt, dass etliche ihrer Bekannten die Fotografie als Hobby entdeckt haben, da man sich ja mit irgendwas in diesen Zeiten beschäftigen muss. Die wollten richtige Kameras.

Daher sehe ich das nicht so pessimistisch. Die Zahlen werden nicht mehr wie in den Boom-Zeiten werden, aber sich irgendwann konsolidieren.....

Ja, solche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Vor mir war eine Hobby-Fotografin, die sich für eine mFT-Ausrüstung interessierte und wir kamen ganz angeregt ins Gespräch, ob nun Olympus oder Panasonic.

Es wird sich noch vieles bei den japanischen Kameraherstellern ändern müssen, zur Zeit empfinde ich die neuen spiegellosen Kamera-Modelle als zu teuer. Die Konkurrenz von Samyang, Sigma, Tamron, Viltrox und Co. erfasst jetzt auch spiegellose AF-Objektive, auch da werden die Preise nicht auf dem Listenpreis Niveau bleiben können, das zeigen schon die ganzen Rabatt- und CashBack-Aktionen.

Im Moment sehe ich Canon und Sony als wahrscheinlichste Überlebende im Kontraktionsprozess. Nikon ist sehr bekannt und im DSLR-Bereich sehr verbreitet, aber bei einem Umstieg auf mirrorless werden die Karten neu gemischt, da viele der Abermillionen Nikkor-Objektive sich nicht so nahtlos mit Adapter weiterbetreiben lassen. Da gibt es konstruktiv bedingt zu viele Einschränkungen, wenn es nicht gerade die neueste DSLR-Objektivgeneration ist.

Bei Nikon kann ich auch bisher nicht das "Killerargument" erkennen, warum Profis von ihrer DSLR-Ausrüstung auf mirrorless umsteigen sollten: Der AF einer Profi-Nikon-DSLR ist immer noch etwas schneller/besser, die Objektive der Z-Serie sind teurer und größer, Lücken im Angebot gibt es auch einige...

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 15 Stunden schrieb fotograf58:

Wozu auch. Ich bin mit meiner Z6 sehr zufrieden. Klar ist die Z6 II besser, aber ob das einige hundert Euro Zuzahlung wert ist, bin ich mir wirklich nicht sicher. Ich warte erst einmal in Ruhe die preisliche Entwicklung im Verlauf dieses Jahres ab. Aktuell würde ich eher in Z-Objektive investieren.

Nachtrag zu meinen Ausführungen:

Ich hatte zum Jahreswechsel bereits den Mauszeiger auf dem Bestellbutton für die Z6 II (wohl aus Frust über den wegen Corona ausgefallenen Skiurlaub in Norwegen, also eine reine Bauchentscheidung) bei einem Händler, der 200 € reinen Rabatt gibt, habe dann aber nochmal vor dem entscheidenden Klick den Verstand bemüht und mir ausgerechnet, dass ich aktuell trotzdem noch ca. 900 € für den Wechsel Z6 => Z6 II bei einem Privatverkauf der Z6 draufzahlen müsste und für mich entschieden, dass mir das zu viel Geld für den Mehrwert ist. Sollte ich mal richtig Speed im AF (z.B. für Sport, der im Augenblick auch nicht stattfindet) brauchen, werde ich speziell dafür eher über eine gebrauchte D500 nachdenken.
Ich sehe die Marke Nikon nicht am Horizont verschwinden. Vielleicht steigen neue Partner ein, was aber im heutigen Wirtschaftsleben ein üblicher Prozess ist. Die Marke Nikon hat immer noch einiges zu bieten und dementsprechend an Wert.

bearbeitet von fotograf58
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vor 24 Minuten schrieb fotograf58:

Ich sehe die Marke Nikon nicht am Horizont verschwinden. Vielleicht steigen neue Partner ein, was aber im heutigen Wirtschaftsleben ein üblicher Prozess ist. Die Marke Nikon hat immer noch einiges zu bieten und dementsprechend an Wert.

Das ist genau auch meine Einschätzung!

Ihre fast jahrhundertlange Erfahrung in der Fotografie und ihre Zusammenarbeit mit weltbesten FotografInnen drückt sich in der Qualität und Ergonomie des Z-Systems aus. Dank des grossen Bajonettes ist es absolut zukunftstauglich - vielleicht sogar für einen noch grösseren Sensor. So einen berühmten Namen wird man nicht so schnell aufgeben. 

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vor 13 Stunden schrieb Isar:

Canon wird auch nicht aufgeben.

Ja das ist klar. Die sind sehr gut aufgestellt und haben vor allem auch etwas anderes richtig gemacht. Mit dem Kauf von Toshiba Medical ist Canon zu einem grossen Medizintechnik Anbieter geworden. 
Die Entwicklung geht auch in die richtige Richtung. Und das vielgeschmähte EOS M System verkauft sich wohl anderswo ganz gut und im Gegensatz zu Nikon 1 ist es immer noch auf dem Markt.

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vor 12 Stunden schrieb Alexander K.:

Die L-Mount Allianz hat bisher nie wirklich gefruchtet, Sigma ist und bleibt ein Objektivhersteller und Leica verbinden die meisten mit dem M-System, alle anderen Systeme waren nur bedingt erfolgreich.

Die L-Mount Allianz kann aber froh sein, dass Sigma mitmacht. Die Leica Objektive kann sich kein Mensch leisten und Panasonic ist auch im oberen Preissegment unterwegs. Für Sony User hat das den Vorteil, dass Sigma die Entwicklung von Objektiven für spiegellose Kameras rasch vorantreibt. Die werden aber sicher viel mehr E als L Mount Versionen verkaufen und L-Mount somit querfinanzieren.

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