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Capture One - saftiges Preis-Update


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vor 9 Minuten schrieb bastibe:

Aber mit der Preissteigerung ist es für mich (jenseits von Edu) dann dahin. Schade, die Software selbst hat viel Schönes. 

Ob diese Preissteigerung und die Art ihrer Kommunikation klug war, sthet dahin. Ob PhaseOnbe sie durchhalten kann oder mit Blick auf den Amateurkunden durch Aktionen wieder zurücknimmt, ebenso.  Aber C1 richtet sich nun mal primär an professionelle User, denen es zahlreiche Möglichkeiten (z.B. die überaus reich konfigurierbaren Exportvarianten) bietet, die mit von anderen Programmen unbekannt sind (was nicht heißt, daß es nicht z.B. in LR Ähnliches gäbe). Wer professionell kalkuliert, wird sich von der Preisgestaltung nicht beeinflussen lassen, da sind das nach wie vor Peanuts.

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vor 20 Minuten schrieb pizzastein:

Mit dem kann man nicht ansatzweise das Dynamikpotential aktueller Sensoren nutzen.

Egal, ich lese doch hier immer, dass Olympus keine aktuellen Sensoren hat. 😎

 

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vor 21 Minuten schrieb pizzastein:

Mit dem kann man nicht ansatzweise das Dynamikpotential aktueller Sensoren nutzen.

Auf die Gefahr, dass wir  wieder etwas von Ursprungsthema weggehen - ist das wirklich so oder geht es darum, dass Herstellersofortware u.U total versautes Bild nicht so gut retten kann wie u.U andere Programme?

Im blauen Forum gab es vor einigen Jahren ein Thread wo der Autor in diversen Kategorien Bilder mit verschiedensten Programmen bearbeitet hat oder von anderen Users die Zuschriften genommen hat. Zum einem kam raus, weil es verschiedenen Gruppen waren wie Landschaft, Portrait,  Architektur usw. dass wenn man mit seinem Werkzeug wirklich sehr gut umgehen kann, die Unterschiede minimal sind. Dabei ist zu Berücksichtigen - wo endet wirklich RAW Entwicklung und wo fängt Bildbearbeitung? Nicht jede Software verfügt über Masken oder Ebenen usw. 

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1 hour ago, micharl said:

Aber C1 richtet sich nun mal primär an professionelle User, denen es zahlreiche Möglichkeiten (z.B. die überaus reich konfigurierbaren Exportvarianten) bietet, die mit von anderen Programmen unbekannt sind (was nicht heißt, daß es nicht z.B. in LR Ähnliches gäbe).

Mal aus purem Interesse: was sind denn das für Exportvarianten, die C1 kann aber andere Software nicht?

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Am 7.1.2021 um 17:52 schrieb tengris:

Da sagt die freie Marktwirtschaft nämlich "Wirtschaft bedeutet für uns, dass du regelmäßig etwas kaufst. Andernfalls 'eat shit and die!'".

Ne, Marktwirtschaft macht das was wirtschaftlich ist. Entwicklungsabteilungen für solche umfangreichen und gewachsenen Produkte, die für mehrere Plattformen entwickelt werden, bestehen zum größten Teil aus Produktpflege und Support. Da ist es zwingend notwendig alte Zöpfe abzuschneiden und den Support einzustellen.

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vor 1 Stunde schrieb DSLRUser:

Auf die Gefahr, dass wir  wieder etwas von Ursprungsthema weggehen - ist das wirklich so oder geht es darum, dass Herstellersofortware u.U total versautes Bild nicht so gut retten kann wie u.U andere Programme?

C1, LR und sicher auch weitere Programme können hohe Umfänge von Motivkontrasten in ein Bild quetschen über HDR-artige Bildbearbeitung: Angleichung der Helligkeit größerer Bildflächen unter (teilweisem) Erhalt feinerteiliger Kontraste im Bild. Diese Funktion nutze ich wahrscheinlich am häufigsten von allen Funktionen, die C1 bietet. Olympus Workspace hat diese Möglichkeit nicht, man kann nur die Belichtung des gesamten Bildes ändern und, aber nur sehr eingeschränkt, die Gradationskurve bemühen. Weiterhin bietet C1 die Möglichkeit, über eine Luminanzmaske Bildbereiche mit bestimmten Helligkeitsbereichen präzise zu selektieren und nur diesen Bereich zu bearbeiten, eine manchmal sehr hilfreiche Ergänzung zur oben genannten Möglichkeit, die Olympus Workspace natürlich auch nicht bietet.

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vor 58 Minuten schrieb bastibe:

Mal aus purem Interesse: was sind denn das für Exportvarianten, die C1 kann aber andere Software nicht?

In z.B. der Exportvariante "replace mother-in-law" wird per Klick die Schwiegermutter im Bild durch z.B. die hübsche Nachbarin ersetzt.

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vor 55 Minuten schrieb bastibe:

Mal aus purem Interesse: was sind denn das für Exportvarianten, die C1 kann aber andere Software nicht?

Was C1 in Sachen Export kann, ist hier mit insgesamt 9 Unterkapiteln aufgeführt: https://support.captureone.com/hc/en-us/articles/360002633697?flash_digest=9c78f605c3cabc97f0ae01fd7461c9dcfc5ad242.

Das ist entschieden mehr als jede andere Software die ich kenne, wobei ich einräumen muß, nicht alle zu kennen.

Ein weiterer Punkt, in dem C1 Profis besonders fein abgestimmtes Werkzeug bietet, ist der Farbeditor - in ebenfalls 9 Unterpunkten erläutert hier:  https://support.captureone.com/hc/en-us/articles/360002601358 In diesem Bereich hat Photolabs mit den letzten beiden Versionen erkennbar aufgeholt, ohne gleichzuziehen.

Weitgehend einzigartig ist meiner Kenntnis nach die von C1 gebotene Möglichkeit, die Arbeit sowohl in Katalogen als auch nach Sessionen zu organisieren..

Tethering - allerdings noch nicht für alle Kameratypen - ist ebenfalls eingebaut.

Man sieht an dieser spontan erstellten und vermutlich durchaus unvollständigen Auflistung, daß es sich hier um Punkte handelt, die insbesondere für den Profi von Interesse sind und den Normal-Amateur nur am Rande berühren.

 

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vor 3 Stunden schrieb DSLRUser:

Die holen meistens das beste aus dem Sensor raus was rauszuholen ist.

Die Zeiten sind eher vorbei. DxO DeepPrime und auch Topaz Produkte (allerdings nicht aus RAW) sind da weit fortgeschrittener.

Die Hersteller eigenen Produkte bilden eher die Hersteller JPEG Engine nach, was mich allerdings nur wenig interessiert.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Die Zeiten sind eher vorbei. DxO DeepPrime und auch Topaz Produkte (allerdings nicht aus RAW) sind da weit fortgeschrittener.

Nö, denn durch geschickte "Manipulation" wird der Sensor nicht besser. Entrauschen mit eben geschickten Techniken konnte man mit Photoshop oder Photoline schon besser vor 10 Jahren - allerdings nur dann wenn jemand auch mit Auswahlen & Co. wirklich umgehen konnte. 
Wenn ich mir aber z.B etwas allgemeineres anschaue wie eben die Farbwiedergabe - bei der ich mit den echten/ richtigen Farben starten will, haben Tools wie LR, C1 wenig zu melden. Die lassen sich nicht so manipulieren wie Schärfen/ Entrauschen, 

 

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Der Sensor wird nicht besser, aber die „Auswertung“ der RAW Daten sehr wohl. Und Rohdaten müssen immer ausgewertet und gerendert werden. Das entwickelt sich seit Jahren kontinuierlich weiter (Prozessversionen in Lightroom, DxO DeepPrime und sicher auch entsprechend in CO1). Die JPEG Engines der Hersteller sind nicht mehr das Beste auf dem Markt, diese Zeiten sind schon seit einiger Zeit vorbei. 

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vor 6 Stunden schrieb Alhambra:

Ne, Marktwirtschaft macht das was wirtschaftlich ist.

Man kann es so oder so formulieren, aber jedenfalls ist einmal kaufen und dann bis zum Nimmerleinstag verwenden nicht das, was die Wirtschaft am Brummen hält. Schon Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Legende von den angeblichen Nylonstrümpfen, die nie zerreißen und deshalb nicht auf den Markt kommen, als Beispiel angeführt wie Wirtschaft nicht auf Dauer funktionieren kann. Die Frage ist halt, wo die Grenze zwischen angemessenem Mehrwert von Updates und Missbrauch einer Marktstellung liegt. Und genau diese Grenze wird mit jeder Brille anderswo gesehen.

Bei meinem ersten Beispiel von der ewigen Illustratorlizenz habe ich gegenüber Adobe kein schlechtes Gewissen, weil ich das Programm so selten verwende, dass der damalige Kaufpreis schon angemessen war. Und Capture One habe ich nicht die Gefolgschaft aufgekündigt, weil die öfter mal Geld von mir wollen, sondern weil ich mit dem Produkt nicht mehr zufrieden bin. Außerden war ich jahrelang zufriedener Kunde der Expressversion und habe brav alle Updates mitgemacht. Dann wurde ich gezwungen, zur einer Vollversion umzusteigen, deren Mehrkosten den Mehrwert für meine Ansprüche nicht aufwiegt. Dass es jetzt ein paar freie Express Versionen gibt, ist nett, aber es gibt für die vorhandenen Datenbestände - soweit ich das nach der Installation einmal kurz angetestet habe - keine Möglichkeit, meine vorhandenen Kataloge weiter zu verwenden. Dass fortgeschrittene Bearbeitungen nicht mehr möglich sind ist schon klar, aber ich finde da keine Möglichkeit, überhaupt einen vorhandenen C1pro Katalog einzulesen. Und wenn ich alles in C1ex neu einlesen und neu bearbeiten würde, dann könnte ich gleich mit einem anderen Produkt neu anfangen.

Nachtrag nach Niederschrift:
Marktwirtschaft kann ich auch. Ich tue das was wirtschaftlich ist und aktualisiere Capture One 10 dann auf eine neuere Version, wenn sich für mich daraus ein angemessener Mehrwert ergibt.

bearbeitet von tengris
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Ich denke, dass im RAW Editor Sektor der Markt nicht so tickt, dass die Hersteller aus einer dominierenden Marktstellung heraus die Preise diktieren können, auch Adobe nicht. Daher denke ich, dass es bei der Preiserhöhung von Capture One schon um wirtschaftliche Gründe handelt, die eher nicht von einer Gewinnmaximierung getrieben sind.

Sogar Adobe nimmt sich mit dem Foto Abo eher einen moderaten Schluck aus der Preispulle, wenn man bedenkt, was die Anwender dafür erhalten und dass Adobe ziemlich klar Marktführer ist. Ich würde sogar behaupten, dass die Preispolitik von Adobe sogar dazu führte, dass die Marktstellung noch besser geworden ist. 

bearbeitet von tgutgu
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vor 24 Minuten schrieb tgutgu:

Sogar Adobe nimmt sich mit dem Foto Abo eher einen moderaten Schluck aus der Preispulle, wenn man bedenkt, was die Anwender dafür erhalten

Ja genau Adobe geht eher über die Anzahl der User. CaptureOne will ew. mit deutlich wenigeren Usern ähnliches erreichen, dafür mit deutlich höheren Preis.

 

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vor 48 Minuten schrieb DSLRUser:

Ja genau Adobe geht eher über die Anzahl der User. CaptureOne will ew. mit deutlich wenigeren Usern ähnliches erreichen, dafür mit deutlich höheren Preis.

In der Phase, in der Adobe damals die Abo-Pflicht eingeführt hatte und es dadurch eine Menge Umsteiger auch zu Capture One gab, hatte ich durch die Berichterstattung den Eindruck bekommen, dass dies Phase One gar nicht so recht war, da es einen erhöhten Aufwand im Support bedeutete, der erstmal aufgefangen werden musste.

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vor 18 Stunden schrieb tgutgu:

Zumal die Entwicklung für Capture One und Lightroom wahrscheinlich ähnliche Kosten (Größenordnungen) verursacht.

Aus der Sicht des Benutzers sehe ich hier jedoch das Problem, daß bei Capture One nicht wirklich nachvollziehbar ist, was da noch groß entwickelt wird.
Ich habe kein Problem damit, für ein Abo zu bezahlen, wenn ich weiß, damit wird das Produkt weiter entwickelt. Doch warum soll ich ein Abo bezahlen, wenn ich weiß, es kommen keine wirklichen Neuerungen für mich bei raus?  90% der neuen Features beim letzten Upgrade betreffen nur eine jeweilige kleine Klientel zu der ich nicht gehöre (und viele andere auch nicht).

Betrachte ich C1 21, so nutze ich  eigentlich keines der neuen Features, einzig war C1 21 für mich notwendig, da dort noch gravierende Mängel in den neuen Features von C1 20 beseitigt wurden (leider nicht alle).

bearbeitet von schopi68
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vor 19 Stunden schrieb tgutgu:

Zumal die Entwicklung für Capture One und Lightroom wahrscheinlich ähnliche Kosten (Größenordnungen) verursacht.

Ich kann aus Nichtwissen keine exakten Zahlen nennen. Aber Adobe ist mit Lightroom der Gorilla im Raum. Alle anderen sind Nischenanbieter.

Als Branchenleader kann Adobe Skaleneffekte nutzen. An Lightroom arbeiten zwar die meisten Programmierer für einen RAW-Konverter. Pro Programierer wird aber deutlich mehr Gewinn erwirtschaftet als bei der Konkurenz weil die Nutzerzahlen ein mehrfaches der Konkurenz sind.

Mit der Preiserhöhung wird möglicherweise Raum für eine günstige kostenpflichtige Capture One Express Version gemacht. Die ist im Moment noch kostenlos.

 

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vor 6 Minuten schrieb warmduscher:

Ich kann aus Nichtwissen keine exakten Zahlen nennen. Aber Adobe ist mit Lightroom der Gorilla im Raum. Alle anderen sind Nischenanbieter.

Als Branchenleader kann Adobe Skaleneffekte nutzen. An Lightroom arbeiten zwar die meisten Programmierer für einen RAW-Konverter. Pro Programierer wird aber deutlich mehr Gewinn erwirtschaftet als bei der Konkurenz weil die Nutzerzahlen ein mehrfaches der Konkurenz sind.

Mit der Preiserhöhung wird möglicherweise Raum für eine günstige kostenpflichtige Capture One Express Version gemacht. Die ist im Moment noch kostenlos.

 

Das alles erklärt wohl ganz gut die Preiserhöhung.

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vor 10 Minuten schrieb warmduscher:

Ich kann aus Nichtwissen keine exakten Zahlen nennen.  ( ...  )

 

vor 5 Minuten schrieb wasabi65:

Das ist immer ein guter Anfang für einen Post...

Bei anderen Hunderten von Posts muss man sich den Satz selbst dazudenken. warmduscher bietet uns dagegen den Service, uns klar zu informieren.

Außerdem finde ich es angenehm, etwas von jemandem zu lesen, der sich NICHT als Hellseher wähnt... 😎

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