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Darktable Austausch


Empfohlene Beiträge

vor 13 Minuten schrieb nightstalker:

nano

ist natürlich sehr angenehm in der Bedienung gewesen. Da kamen unter Linux später auch die farbliche Kennzeichnung von Schlüsselwörtern hinzu.

zurück zu DT: ich werde es bestimmt immer mal wieder ausprobieren und sollten eventuell nur noch zwei kommerzielle Bildbearbeitungsprogramme mit Abo-Pflicht auf dem Markt überleben, werde ich mir eher etwas in der Richtung suchen, um meine Bilder zu entwickeln.

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Letzte Woche habe in einem neuen Projekt angefangen und da wird jetzt Visual Studio Code benutzt. Und jetzt muss ich mit dem Gedanken spielen, meinen geliebten Emacs abzugeben! 

Ja, ich sehe das Muster auch 😂

Es gibt glaube ich einfach einen Schlag Menschen, der sich gerne in komplexe Dinge einfuchst und dieses Gefühl der vollen Kontrolle genießt. Ob diese Kontrolle echt ist oder eingebildet oder Stockholm-symptomatisch, will ich gar nicht bewerten. Vielleicht tendieren solche Seelen dann auch zu Programmieren und Emacs und Darktable, keine Ahnung. Vielleicht mag ich auch deswegen meine Fuji-Kamera mit all ihren Rädchen und Knöpfchen. 

Aber was soll ich sagen, es befriedigt mich halt einfach auf einer Ebene, die VSCode und Capture One und Smartphone-Kameras nicht erreichen. Und in jedem meiner Programmierung-Vorlesungen sind immer ein paar Studenten dabei, die auch auf solche Sachen abfahren 🤷

(Vim habe ich damals gegen Emacs getauscht, weil mir eine Command Line auf Windows fehlte. Und Emacs hat eine Eigene eingebaut. Heute wäre das mit WSL sicher anders verlaufen.)

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vor 2 Stunden schrieb bastibe:

Vim habe ich damals gegen Emacs getauscht, weil mir eine Command Line auf Windows fehlte. Und Emacs hat eine Eigene eingebaut. Heute wäre das mit WSL sicher anders verlaufen.

Ach ja, lang ist's her! Aber da war das VT100 ja auch noch Spitzentechnologie. Und erst das VT220! 😀

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vor 6 Stunden schrieb bastibe:

Letzte Woche habe in einem neuen Projekt angefangen und da wird jetzt Visual Studio Code benutzt. Und jetzt muss ich mit dem Gedanken spielen, meinen geliebten Emacs abzugeben! 

Ja, ich sehe das Muster auch 😂

Es gibt glaube ich einfach einen Schlag Menschen, der sich gerne in komplexe Dinge einfuchst und dieses Gefühl der vollen Kontrolle genießt. Ob diese Kontrolle echt ist oder eingebildet oder Stockholm-symptomatisch, will ich gar nicht bewerten. Vielleicht tendieren solche Seelen dann auch zu Programmieren und Emacs und Darktable, keine Ahnung. Vielleicht mag ich auch deswegen meine Fuji-Kamera mit all ihren Rädchen und Knöpfchen. 

Aber was soll ich sagen, es befriedigt mich halt einfach auf einer Ebene, die VSCode und Capture One und Smartphone-Kameras nicht erreichen. Und in jedem meiner Programmierung-Vorlesungen sind immer ein paar Studenten dabei, die auch auf solche Sachen abfahren 🤷

(Vim habe ich damals gegen Emacs getauscht, weil mir eine Command Line auf Windows fehlte. Und Emacs hat eine Eigene eingebaut. Heute wäre das mit WSL sicher anders verlaufen.)

Ich bleib beim Emacs.

Emacs / ESS ist eine unschlagbare Kombination. 🙂

 

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Am 13.1.2021 um 07:34 schrieb nightstalker:

Ein weiterer Erfolgsansatz ist (kein RAW Konverter, aber ein EBV Programm, das JPGs so verarbeitet wie normalerweise nur RAW Konverter), ist der JPG Illuminator. 

Ich will Euch von Eurem Chinesisch wieder ans Englische bringen:  🙂 Der JPG Illuminator ist auch ein Beispiel dafür, dass man ein gutes Programm besser bedienbar machen müsste.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hat schonmal jemand der Mitlesenden einen Beitrag zur Lensfun (die ja auch die Basis zu Darktable ist) geliefert?
Da die Lumix S Objektive noch nicht drin sind, bin ich am überlegen wie ich da am besten was beisteuern könnte. Hatte mal eine Seite gefunden 
wo eine Anleitung zu stand. Falls aber das schonmal jemand getan hat, könnte er hier (auf Deutsch) mit ein paar dürren Worten was dazu sagen. 
Das macht es ein wenig einfacher. 🙂

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so, ich hab' mal rumprobiert

Die Aufteilung ist jetzt tatsächlich besser, sieht sogar irgendwie ähnlich wie DxO aus.

Aber ich komme damit immer noch nicht richtig gut zurecht, Farbkorrektur war mein Versuchsobjekt, was ich mit DT nicht hinbekam, habe ich anschliessend mit drei Klicks in NIK Viveza (und Color Efex) erledigt ... Respekt für die Leistung, aber noch ist es nicht für mich passend :) 

bearbeitet von nightstalker
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38 minutes ago, nightstalker said:

Farbkorrektur war mein Versuchsobjekt,

Hast du Color Zones probiert? Das funktioniert in etwa wie die HSL-Slider in Lightroom (kann aber noch ein paar mehr Tricks). Damit, und mit Color Balance (für color grading), bekommt man ziemlich viel zu Stande. 

Man kann auch LUTs laden, oder in einer Farbpalette die einzelnen Farben drehen. Aber das benutze zumindest ich selten. 

Eine Schwäche sehe ich in der White Balance, die manchmal ganz Erstaunliches schafft, mit dem ich in anderen Entwicklern Probleme bekäme, und manchmal ebenso erstaunlich versagt. Aber gut, Tageslicht kann jeder Entwickler und gemischte Kunstbeleuchtung ist immer schwierig. Trotzdem scheint mir da besonders für meine Fuji noch Potential nach oben. 

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vor 2 Stunden schrieb pero:

Hat schonmal jemand der Mitlesenden einen Beitrag zur Lensfun (die ja auch die Basis zu Darktable ist) geliefert?
Da die Lumix S Objektive noch nicht drin sind, bin ich am überlegen wie ich da am besten was beisteuern könnte. Hatte mal eine Seite gefunden 
wo eine Anleitung zu stand. Falls aber das schonmal jemand getan hat, könnte er hier (auf Deutsch) mit ein paar dürren Worten was dazu sagen. 
Das macht es ein wenig einfacher. 🙂

Auf der Seite von lensfun (http://lensfun.sourceforge.net/calibration/) gibt es Verweise zu mehreren Seiten zum Kalibrieren unbekannter Objektive. Leider habe ich nur etwas auf Englisch gefunden. Eine aktuelle Anleitung ist auf https://pixls.us/articles/create-lens-calibration-data-for-lensfun/ zu finden. Der Autor könnte aber Deutsch sprechen (so vermute ich wegen Autorname und Bilder). Ihn könntest du ansprechen. Vielleicht hat er ja auch eine Anleitung in Deutsch?

Zum Bestimmen der Verzeichnung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Alle die ich gefunden habe nutzen Hugin. Ich finde diese Variante am Einfachsten. Die Liniensuche funktioniert automatisch und das macht das Leben einfacher: https://librearts.org/2011/10/create-lens-distorsion-models-with-hugin-lens-calibrator/

Vielleicht findet sich bei Lensfun jemand, der sich bereit erklärt von dir aufgenommene Bilder zum Kalibrieren zu nutzen?

 

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vor einer Stunde schrieb bastibe:

Hast du Color Zones probiert?

ich habe alles probiert, aber wenn man mal White Neutralizer, oder Viveza genutzt hat, ist man für die anderen Programme verdorben ;) .... leider hat das Konzept des White Neutralizers  noch keiner in einem RAW Konverter verwurstelt, nichtmal DxO, die ja inzwischen die Rechte innehaben

bearbeitet von nightstalker
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Hab mich jetzt mal mit einem Bild durch DT gewurstelt und versucht, es ähnlich wie in Lightroom hinzubekommen - ist schon etwas ungewöhnlich in der Bedienung, aber ich hatte auch ein paar Aha-Momente.
Das Foto wurde komplett in DT verarbeitet sowie auch verkleinert ausgegeben, einzig die Nachschärfung nach dem Verkleinern habe ich nicht hinbekommen.

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vor 20 Stunden schrieb nightstalker:

das gibt einen 👍 für Dich .... kannst Du das JPG ooc noch dazu zeigen, damit man sehen kann, was gemachöt wurde?

Hat ein wenig gedauert, aber hier ist das JPG ooc dazu.

lg Manfred

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  • 5 months later...

Mir gefällt die Richtung, die DT geht inzwischen auch nicht. Der neue szenen-bezogene Modus scheint mir sehr auf die Bedürfnisse eines der Hauptprogrammierer ausgerichtet zu sein. Ich kann ihm nach einigem Rumprobieren nichts abgewinnen - zudem er vom Ansatz auch sehr stark von der klassischen Bildbearbeitung abweicht.

Ich hoffe, dass der alte display-bezogene Ansatz, wie sie Lightroom, Rawtherapee und Konsorten auch haben, noch lange als Alternative unterstützt wird. Darktable ist ein Spitzenprogramm und die vielen Möglichkeiten der Masken finde ich sonst unter keinem anderem Linux-Raw-Entwickler.

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Am 14.1.2021 um 21:27 schrieb JoeD:

Auf der Seite von lensfun (http://lensfun.sourceforge.net/calibration/) gibt es Verweise zu mehreren Seiten zum Kalibrieren unbekannter Objektive. Leider habe ich nur etwas auf Englisch gefunden. Eine aktuelle Anleitung ist auf https://pixls.us/articles/create-lens-calibration-data-for-lensfun/ zu finden. Der Autor könnte aber Deutsch sprechen (so vermute ich wegen Autorname und Bilder). Ihn könntest du ansprechen. Vielleicht hat er ja auch eine Anleitung in Deutsch?

Zum Bestimmen der Verzeichnung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Alle die ich gefunden habe nutzen Hugin. Ich finde diese Variante am Einfachsten. Die Liniensuche funktioniert automatisch und das macht das Leben einfacher: https://librearts.org/2011/10/create-lens-distorsion-models-with-hugin-lens-calibrator/

Vielleicht findet sich bei Lensfun jemand, der sich bereit erklärt von dir aufgenommene Bilder zum Kalibrieren zu nutzen?

Ist zwar schon ein halbes Jahr alt, aber nachdem pero das Thema gerade wieder angeschnitten hat.

Ich habe 2013 dem Entwickler Thorsten Bronger für das Oly45/1.8 und das Oly17/1.8 die entsprechenden Bilder wie in der Anleitung erklärt zugesandt (allerdings ohne Vignettierung). Er hat dann die entsprechende Umsetzung für Lensfun vorgenommen. Seitdem sind die Objektive drin. Vignette kam später noch von einem anderem User dazu.

Einfach mal Thorsten anschreiben. Er spricht deutsch ...

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15 hours ago, guenni66 said:

Mir gefällt die Richtung, die DT geht inzwischen auch nicht. Der neue szenen-bezogene Modus scheint mir sehr auf die Bedürfnisse eines der Hauptprogrammierer ausgerichtet zu sein. Ich kann ihm nach einigem Rumprobieren nichts abgewinnen - zudem er vom Ansatz auch sehr stark von der klassischen Bildbearbeitung abweicht.

Was gefällt dir denn daran konkret nicht?

Ich möchte dir gar nicht widersprechen. Ich finde vieles davon auch echt problematisch, gerade auch wegen der "starken" Persönlichkeit von Aurelien, dem Hauptentwickler. Manche seiner Tools sind aber auch ehrlich grandios.

Mal sehen wo die Reise hingeht. Die 3.4 hatte mir der neue Workflow derart verhagelt, dass ich Capture One gelernt habe. Dort habe ich viel Gutes, aber auch viel Schnödes kennengelernt. Und tatsächlich sind meine Kritikpunkte an C1 genau die Dinge, die der scene-referred Workflow besonders gut kann. 3.6 scheint mir wieder etwas zugänglicher, aber damit habe ich noch nicht genug gespielt um ein echtes Urteil zu bilden.

Daher auch meine Frage nach deinen konkreten Kritikpunkten, ich versuche mir derer auch gerade bewusst zu werden.

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  • 1 month later...
Am 12.7.2021 um 12:33 schrieb bastibe:

Was gefällt dir denn daran konkret nicht?

Dein Beitrag hat mich nochmal dazu gebracht, den neuen Workflow ohne Vorbehalte anzusehen.

Grundsätzlich gefällt mir nicht, dass es viel schwerer ist, einen Standard-Workflow als Style zu erstellen, mit dem ich erstmal auf die Schnelle ein JPG bekomme, dass in etwa der eingebetteten Vorschau entspricht. Mache ich normalerweise, um flott eine Serie im Batch umzuwandeln. Die besonderen aus der Serie daraus bearbeite ich dann manuell nach. Mit meinen für die jeweilige Kamera angepassten Basecurves ging das sehr gut und ersparte mir viel Zeit. Mit filmic und exposure hatte ich das Gefühl für jedes Bild die Belichtung und Weiss/Schwarzwerte immer neu einstellen zu müssen.

Außerdem waschen mir die Highlights zu schnell aus. Zieht man den Weisspunkt im filmic höher, geht der Kontrast wieder verloren. Da würde ich mir noch eine Verbesserung wünschen. Im Moment ist es trial and error und viel iteratives Rumfummeln.

Gut gefällt mir das Modul Color Calibration, das einen viel besseren Weissabgleich und eine feinere Farbabstimmung ermöglicht. Auch der tone equalizer ist nach etwas Einlernen ganz praktisch.

Nachdem ich jetzt ein paar Stunden mit den Videos von Aurellien, Boris und Bruce verbracht habe, freunde ich mich langsam mit dem Scene-Workflow an. Grundsätzlich ist der Ansatz den Dynamikumfang bis zum Schluss zu erhalten und dann auf das Medium zu reduzieren, nicht schlecht. Es ist halt noch nicht ganz rund und ich muss mich auf etwas neues einlassen. Nicht leicht, wenn man 20 Jahre lang den display-basierten Workflow gelebt hat.

Mit viel Rumprobieren habe ich inzwischen auch einen ersten Style für die Batchverarbeitung. Allerdings noch nicht optimal und viel aufwändiger, da zusätzlich noch kameraspezifische Presets für filmic, exposure und color zones notwendig sind.

Ich bleibe dran ...

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21 hours ago, guenni66 said:

Mit filmic und exposure hatte ich das Gefühl für jedes Bild die Belichtung und Weiss/Schwarzwerte immer neu einstellen zu müssen.

Ich erinnere mich, dass ich das Gefühl auch hatte, in 3.4. In 3.6 allerdings ging es mir nicht mehr so, und mir ist gerade gar nicht klar, warum.

Ich glaube ich habe meinen Workflow ein wenig geändert: ich glaube ich betrachte den Schwarz- und Weißwert im Filmic inzwischen mehr oder weniger als "den Look", und halte diese Einstellungen recht konstant. Um Lichter und Schatten zu retten nehme ich lieber den Tone Equalizer.

Besonders doof finde ich, dass der "Weißwert" immer Lichter und Schatten entzerrt, während der "Schwarzwert" tatsächlich hauptsächlich nur die Schatten angeht. Das hatte ich auch mal auf pixls angesprochen, die Devs finden das aber normal 🙄.

Im jedem Fall hat mir dieses Umdenken glaube ich den Workflow deutlich vereinfacht.

(Aber ich bin auch noch in der Findingsphase, alles Work in Progress)

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2 hours ago, bastibe said:

ich betrachte den Schwarz- und Weißwert im Filmic inzwischen mehr oder weniger als "den Look", und halte diese Einstellungen recht konstant. Um Lichter und Schatten zu retten nehme ich lieber den Tone Equalizer.

Nebenbei, genau das scheint mir der Vorteil der scene-referred Pipeline. In Lightroom und Capture One gibt es genau zwei Slider, die überbelichtete Lichter zurückholen können: Exposure und Highlights. Alles danach hat den Weißwert fest eingebrannt. In Darktable kommt der Weißwert erst ganz am Schluss in Filmic. Alle Module davor können Lichter retten. Je nach Vorlieben könnte das eine Tonkurve, der Tone-EQ, eine Kontraständerung, ein LUT, oder was auch immer sonst sein. Das ist schon irgendwie cool.

Zumindest technisch. In der praktischen Anwendung habe ich zwar schon ein paar Killer-Feature gefunden, aber die hat Capture One schon auch.

bearbeitet von bastibe
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