VON FF wieder zurück zu APS-C

[manor]

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Ich habe zur Zeit eine Alpha A6400 und eine MFT Ausrüstung. Diese beiden Kameras decken meine Bedürfnise  ausreichend ab. Für Portraits habe ich die Sigma f1,4 Festbrennweiten für Sony E, mit dennen man schon sehr viel anfangen kann. Natürlich schiele ich auch immer wieder Richtung Vollformat. Klar mit Festbrennweiten sind diese FF Kombis nicht mehr viel größer als eine APS-C Kombi.

Ich denke, bei vielen Leuten, ist es einfach der Reiz, einmal FF auszuprobieren, und nehmen irgendwann wieder etwas kompakteres in die Hand. Klar, Profis und Berufsfotografen werden immer zum besseren Material greifen. Mich würde aber interessieren, ob es hier Leute gibt, die von Vollformat wieder zurüch zu APS-C oder MFT gewechselt haben, und aus welchem Grund?

[grillec]

Nutze und kaufe je nach Bedarf und Laune in mehreren Systemen. Daher kommt es gar nicht dazu, dass ich mir über mehr oder weniger entgültige Wechsel Gedanken machen müsste.
Kameras und Objektive, die mir in allen Systemen zu teuer vorkommen oder nicht sinnvoll erscheinen, werden nicht gekauft.

[da_habakuk]

nach etwas mehr als einem jahr bin ich von der A7R3 zurück zu sony aps-c (a6400) - einerseits weil dessen AF nun endlich brauchbar ist in dumperen innenräumen (im vgl zur a6500 die ich davor hatte) - andererseits aufgrund des gewichts/der größe

auch sind die OOC JPGs endlich gut nutzbar (farbabstimmung)... obwohl die a7r3 die schatten etwas mehr aufhellt mit DRO - was ich bevorzugen würde...

ich mach derzeit zu 90% bilder von familie&kids ... ohne den perfekten augen AF und die sigma 1.4 objektive allerdings wäre ich wohl bei sony FF geblieben - ev jetzt mit der a7c trotz grusigem display+evf.

sony aps-c ist derzeit für mich der beste kompromiss und "good enough" - die R3 konnte ich - da gebraucht gekauft - ohne verlust wieder veräußern.

sollte ich mal wieder mehr zeit für bewusstes photographieren haben, würd ich ev. wieder ne R3 holen mit ein paar manuellen voigtländers - einfach weil die bedienung und der sucher um einiges angenehmer sind als die aps-c sonys - aber nicht weil ich die BQ brauche...

 

bearbeitet 27. Dezember 2020 von da_habakuk

[rostafrei]

vor 55 Minuten schrieb manor:

 ...ob es hier Leute gibt, die von Vollformat wieder zurüch zu APS-C oder MFT gewechselt haben, und aus welchem Grund?

Richtig zurückgewechselt nicht, weil ich davon weg wollte, genau so weg von den Spiegeln. KB-Spiegel habe ich schon wieder neben MFT, jetzt fehlt eine DSLR in APS-C Format. Grund? Cropfaktor und einige techn. Besonderheiten an dieser Kamera, die sie für bestimmte Einsatzbereiche deutlich sinnvoller erscheinen lassen. Passende Objektive sind vorhanden...

bearbeitet 27. Dezember 2020 von rostafrei

[pizzastein]

Bei Systemkameras bin ich mit APS-C eingestiegen, habe dann eine Zeit lang FF genutzt und bin dann erst wieder zu APS-C zurück, was allerdings immer stärker mit mFT ergänzt wird. Meine Gründe für den "Rückwechsel" waren damals, dass es kein gutes Standardzoom für Sony KB gab und dann habe ich mir für die auch optisch mäßig gute, aber immerhin sehr kleine APS-C-Variante entschieden (a6000 + SEL1670z).

Dank langsam größer werdener Objektivauswahl für Sony APS-C fange ich an, KB weniger zu vermissen. Die Sigma f1.4-Objektive sind sehr gut, genauso das Sony 70-350 und die f2.8-Standardzooms von Sony und Tamron scheinen auch gelungen zu sein. mFT kommt zum Einsatz, wenn nicht starke Freistellung oder höchste Sensordynamik gefragt sind, dann ist es aufgrund der Objektivgrößen und überlegener Stabilisierung meine erste Wahl.