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Die besten Kameras für "Verbraucher"


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grundsätzlich würde kein Interessent der keinerlei Ahnung hat mit den Empfehlungen des Tests in´s Klo greifen.

Hier werden m. E. eben andere Punkte stärker bewertet, als hier im SFK üblich. Wie schon gesagt, viele Einsteiger bleiben bei den Kit-Objektiven, das spielt das Objektiv-Angebot keine Rolle.

Die Z50 z.B. ist eine schöne kleine Kamera die Vieles gut macht, es gibt halt nur 2 APS-C Linsen dazu, das ist aber oft egal. Genauso die G91, das ist ja auch keine schlechte Kamera (und die anderen genannten).

 

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vor 13 Minuten schrieb grillec:

Ist auch fraglich, ob Lieschen Müller sich eine "Profi"-Kamera wie die X-T4 für 2100€ für den Urlaub zulegt, sich einarbeitet und dann erkennt, dass die Fotos zu Weihnachten eventuell nicht besser aussehen als vom Smartphone.

...

Dann müssen wir Lieschen Müller halt erklären, dass sie die Bilder bitte in 200%-Ansicht zu betrachten hat und die die Schatten vorher um 5 Blenden hochziehen soll. Spätenstens dann wird Lieschen Müller merken, was sie alles verpasst hat.

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vor 1 Minute schrieb Rob:

Dann müssen wir Lieschen Müller halt erklären, dass sie die Bilder bitte in 200%-Ansicht zu betrachten hat

Dazu sollte sie unbedingt ein Adobe-Abo abschließen, da das damit am besten geht und die zusätzlichen Kosten relativiert. Außerdem erhöht sich dann die Stufe "Profi" auf "Profi+"

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vor 4 Stunden schrieb octane:

Der Otto Normalknipser ist zufrieden wenn Nikon draufsteht.

Genau so ist es. Meine Nichte ist mit ihrer Nikon D5000 und dem 18-105 VR seit ihrer Schulzeit glücklich wie am ersten Tag. Sämtliche Versuche, ihr ein Zweitobjektiv zu schenken, sind bisher gescheitert.

Die Kamera hat einen APS-C Sensor mit 10 Megapixel. Einen dieser furchtbaren Spiegel. Einen Sucher wie eine Tropfsteinhöhle. Unterstützt keine trendigen Stepperobjektive. Unterstützt keine elektrische Blende. Unterstützt aber auch keine Pre-AFS Objektive. Hat nur einen Speicherkartenslot. Und so weiter.

Sie liest keine Fotoforen. Deshalb weiß sie auch nicht, dass sie sich mit ihren hervorragenden Bildergebnissen in einer Grauzone bewegt und Gefahr läuft, verhaftet zu werden wegen Äquivalenzverleugnung und Talentanmaßung mit einer Hardware, welche korrekterweise seit 10 Jahren nicht mehr für kreative Fotografie eingesetzt werden dürfte.

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Bei jedem Thema wo ich mich ein wenig auskenne, bekommt die Stiftung Warentest bei mir schlechte Noten. Das ist schon sehr lange so und bestätigt sich immer wieder.

Ich kann mir beim auch besten Willen nicht vorstellen, dass sich ein Profi eine Z6 mit 14-30mm Objektiv kauft weil die von der Stiftung Warentest empfohlen wurde.

Solche Tests sind gut und wichtig für Sachen wie Toaster, Mixer, Waschmaschinen und ähnliches. Das kauft man um es ein Zeit lang zu benutzen und man möchte keinen Schrott, der schnell kaputt geht und ansonsten reicht es wenn es ordentlich funktioniert. Es gibt viele Bereiche wo man einfach keine Lust hat sich einen umfangreichen Marktüberblick zu verschaffen und auf diese Weise vermeidet man totale Fehlkäufe.

Bei den Einsteiger-Kameras ist das noch einigermaßen OK. Die werden oft von Leuten gekauft, die einfach im Urlaub und sonst Bilder machen wollen und mit den Vorschlägen sind sie ganz gut bedient. Man müsste sich da noch den vollständigen Test ansehen um zu erfahren warum genau diese Kameras gewählt wurden, welche überhaupt dabei waren und warum andere Kameras wie z.B. die von Sony nicht auftauchen.

Völlig unverständlich ist dagegen wieso man überhaupt eine Kategorie Profikamera hat. Wer über 2000€ ausgibt wird das kaum auf Empfehlung der Stiftung Warentest machen. Die 90D in der Mittelklasse ist auch problematisch. Ich halte es für problematisch diese Kamera für den Einstieg in die Mittelklasse zu empfehlen. Die ist zwar nicht schlecht aber aktuell denken die meisten, die so eine Kamera schon haben eher darüber nach aus diesem System auszusteigen. Ab der Mittelklasse geht es ja nicht nur um eine Kamera mit einem Objektiv sondern um eine langfristige Systementscheidung.

Früher war aber alles noch schlechter. Ich habe mal einen Test für Dia-Filme gesehen wo von Kodak und Fuji nur 400'er dabei waren. Die absolut meistgekauften 100'er waren nicht im Test. Dann gab es auch mal einen Test für analoge kompakte Kameras. Im Feld waren etliche Knipsen für 200-400DM und eine Leica M6. Die Qualität der Bilder wurde mit normalen Abzügen aus dem Drogeriemarkt bewertet und die Leica wurde abgewertet weil sie mehr als 10 mal so viel kostete und nicht mal einen Autofokus hatte.

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vor 1 Stunde schrieb Lichtmann:

Ich kann jetzt bei den Empfehlungen von Stiftung Warentest nichts negatives finden, im wesentlichen entspricht die Empfehlung auch dem was das Forum hier empfiehlt, halt nur mit anderen Modellen.

Ich auch nicht, weil man mit heutigen Kameras nichts mehr verkehrt macht. Aber auch nichts Positives, weil man merkt, dass (überhebliche) Theoretiker werten.

Vor vielen Jahren war in der Diskussion, die Tabellen wegzulassen und nur die Bewertungen zu veröffentlichen. Ich habe in einem Leserbrief gebeten, die Tabellen weiter zu veröffentlichen, weil meine Prioritäten (und die vieler anderer Leser) anders lägen als die der Redakteure. Darauf bekam ich die Antwort: Vertrauen Sie uns, wir wissen was gut für Sie ist!

Solche Leute wollte ich nicht weiter bezahlen und habe das Abo gekündigt.

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vor einer Stunde schrieb beerwish:

Solche Tests sind gut und wichtig für Sachen wie Toaster, Mixer, Waschmaschinen und ähnliches. Das kauft man um es ein Zeit lang zu benutzen und man möchte keinen Schrott, der schnell kaputt geht und ansonsten reicht es wenn es ordentlich funktioniert. Es gibt viele Bereiche wo man einfach keine Lust hat sich einen umfangreichen Marktüberblick zu verschaffen und auf diese Weise vermeidet man totale Fehlkäufe.

So wie beim aktuellen Test für Mixer. Dort wurde - ausserhalb der Wertung - der DDR-Kultmixer RG28s mitgetestet, weil so viele noch auf ihn schwören. :D

Wenn ich das Testergebnis aus den Zwischenergebnissen ausrechne, wäre dieser alte Mixer auf Platz 3 der Gesamtwertung gelangt... Okay, soviel zum positiven, das Gerät mitzutesten hat echt mal Sinn gemacht.

Aber dann schaut mal mal auf die Testkriterien. Wenn man sich aktuelle Rührer anschaut, findet man in den Bewertungen - amazon etc - regelmäßig den Aufreger, daß die heutigen Geräte alle nach einigen Minuten wegen Überhitzung schlapp machen oder einfach viel schwächer als die nach 40 Jahren kaputtgegangenen Vorgängermodelle sind.

Testkriterium Belastbarkeit von Test "150 Rührzyklen, anschließend 300 Zyklen mit Hefeteig - Pro Zyklus lief jedes Gerät zweimal drei Minuten". Okay, mit solchen Testbedingungen findet man natürlich heraus, ob ein Gerät nach ein paar Minuten überhitzt...

Gegenüber dem zweitplazierten ist der DDR Kultmixer nur im Punkt Geräusch schlechter, ansonsten hat er die gleichen Bewertungen wie das moderne Gerät...

(schimpfe ich jetzt gerade eigentlich über Test oder über die Mixerhersteller? Ich weiß es nicht).

Aber es fällt vor allem immer wieder auf, daß bei den Produkttests oftmals wichtige Marken, manchmal sogar die Marktführer einfach nicht mitgetestet werden (Ein Beispiel das mir mal von einem Sachkundigen genannt wurde, war ein Test von Gartenscheren vor gut einem Jahrzehnt).

bearbeitet von schopi68
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vor 40 Minuten schrieb schopi68:

Aber dann schaut mal mal auf die Testkriterien. Wenn man sich aktuelle Rührer anschaut, findet man in den Bewertungen - amazon etc - regelmäßig den Aufreger, daß die heutigen Geräte alle nach einigen Minuten wegen Überhitzung schlapp machen oder einfach viel schwächer als die nach 40 Jahren kaputtgegangenen Vorgängermodelle sind.

Das ist übel. Ich hätte erwartet, dass diese billigen Schrottgeräte mit Laufzeiten die nicht mal für einen normalen Arbeitsgang reichen, radikal abgewertet werden. Ich schaue öfter die Tests und der Servicezeit im WDR an, da kommen solche Geräte schlecht weg.

Das wäre ja so als würde ein Kamerahersteller eine Kamera auf den Markt bringen mit ganz tollen Fähigkeiten und bei der Benutzung stellt sich heraus, dass sie nach kurzer Nutzung überhitzt und stundenlang abkühlen muss. 🤣

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vor 3 Stunden schrieb Lichtmann:

Ich kann jetzt bei den Empfehlungen von Stiftung Warentest nichts negatives finden, im wesentlichen entspricht die Empfehlung auch dem was das Forum hier empfiehlt, halt nur mit anderen Modellen.

Das erinnert mich an eine Bestellung im Restaurant: „Ich nehme die Pizza Salami. Aber statt der Salami hätte ich gerne Pilze, statt Tomatensauce eine Rahmsauce und statt des Bodens bitte Spätzle.“

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Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muss man schon betonen, dass der Link im Eingangspost nicht zur Stiftung Warentest führt, sondern zu einem Artikel von ntv.de über den Test.

Der wahre Inhalt des Tests dürfte da nur recht launig und schnodderig gestreift worden sein.

bearbeitet von Alfred_M.
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vor 25 Minuten schrieb leicanik:

Das erinnert mich an eine Bestellung im Restaurant: „Ich nehme die Pizza Salami. Aber statt der Salami hätte ich gerne Pilze, statt Tomatensauce eine Rahmsauce und statt des Bodens bitte Spätzle.“

Das erinnert mich wiederum an das SKF: "Ich würde ja gerne die Panasonic G9 kaufen, aber nur mit dem Sucher der Sony A7R IV, und dem AF der Canon EOS R5 zu einem Preis der Fuji S10."

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vor 2 Stunden schrieb Kleinkram:

Ich auch nicht, weil man mit heutigen Kameras nichts mehr verkehrt macht. Aber auch nichts Positives, weil man merkt, dass (überhebliche) Theoretiker werten.

Vor vielen Jahren war in der Diskussion, die Tabellen wegzulassen und nur die Bewertungen zu veröffentlichen. Ich habe in einem Leserbrief gebeten, die Tabellen weiter zu veröffentlichen, weil meine Prioritäten (und die vieler anderer Leser) anders lägen als die der Redakteure. Darauf bekam ich die Antwort: Vertrauen Sie uns, wir wissen was gut für Sie ist!

Solche Leute wollte ich nicht weiter bezahlen und habe das Abo gekündigt.

Bei der Beurteilung von Kameras hier im Forum hätte ich auch gerne Tabellen, den Radschläge von Forenten sind manchmal auch nur Schläge, und schließlich zahle ich hier auch noch freiwillig. ;)

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vor 2 Minuten schrieb octane:

Meinst du davon haben die eine Ahnung? Ich befürchte nicht...

Ich auch.

Immerhin testen die auf bestimmte Sicherheitsmängel und lassen Geräte oft relativ lange laufen, öffnen und schließen Türen tausende male und machen damit Tests, die sonst keiner macht. Als Ergänzung kann man ja noch ein paar Nutzer-Tests auf Amazon lesen oder Google fragen. Ich suche meistens andere Tests, kenne aber Leute, die sich immer zuerst bei Warentest informieren. So schlimm ist das dann auch nicht.

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vor 7 Stunden schrieb shutter button:

Nun, es kommen zahlreiche Interessierte und wollen hier eine Kaufberatung. Scheinbar reicht das SP ja doch nicht jedem.

Ja. Viele haben aber auch völlig falsche Vorstellungen. Die meinen eine Kamera mache automatisch viel bessere Bilder als ein Smartphone. Dann sind sie enttäuscht, wenn dem nicht so ist.

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vor 1 Stunde schrieb beerwish:

Das ist übel. Ich hätte erwartet, dass diese billigen Schrottgeräte mit Laufzeiten die nicht mal für einen normalen Arbeitsgang reichen, radikal abgewertet werden. Ich schaue öfter die Tests und der Servicezeit im WDR an, da kommen solche Geräte schlecht weg.

Das wäre ja so als würde ein Kamerahersteller eine Kamera auf den Markt bringen mit ganz tollen Fähigkeiten und bei der Benutzung stellt sich heraus, dass sie nach kurzer Nutzung überhitzt und stundenlang abkühlen muss. 🤣

Und dann noch die Schrottangaben zur Leistungsfähigkeit. Der Testsieger beispielsweise ist laut Hersteller mit 500 Watt angegeben.

Ein Motor mit 500 Watt? In so einem Spielzeuggehäuse? Hätte der wirklich 500 Watt, würde das Gerät locker jeden Rührhaken verbiegen...

Das DDR-Kultgerät (wie gesagt, es wäre auf Platz 3 der Gesamtrangliste einzuordnen) ist laut Hersteller mit 170 Watt angegeben. Kein anderes Gerät im Test hat eine geringere Leistungsangabe. Den Abschuß macht der Testletzte mit angegebenen 700 Watt. Dieser wurde abgewertet wegen mangelhafter Belastbarkeit. :D

Da stelle ich mir die Frage: warum misst Warentest hier nicht selber nach und übernimmt stattdessen einfach die Prospektlügen der Hersteller in seine Liste der Leistungsaufnahmen? Und warum hat der Testsieger eine 1,4m und das alte DDR-Gerät eine 1,95m lange Zuleitung - ohne das das in die Wertung eingeht? Okay, die heutigen Küchen haben wohl mehr Steckdosen als frühere.
In meiner Küche ist auch eine Steckdose an der Arbeitsfläche - und dennoch sind die Zuleitungen der heutigen Geräte irgendwie immer zu kurz.

Bei Test habe ich mir schon lange angewöhnt, nie die Gesamtwertung als Kriterium zu nehmen, sondern meine eigene Gewichtung der Ergebnisse vorzunehmen.

Die E-M1X landet übrigens im aktuellen Test hinter der E-M1 III auf dem vorletzten Platz der Profiklasse, weil sie in der Wertung Handhabung schlechter abschneidet. Beim Bild mit automatischen Einstellungen schneiden beide Kameras gleich ab, bei manueller Einstellung liegt die E-M1X vorne.
Warum ist da Fuji auf Platz 1? Fuji ist bei den automatischen Einstellungen besser als die Olympus, bei den manuellen hat sie die gleiche Note bekommen. Automatische Einstellung geht mit 40%, manuelle Einstellung mit 10% in die Wertung ein. Wahrlich ein Test für Profikameras.
Gewertet wurden: Bild mit automatischen Einstellungen, Bild mit manuellen Einstellungen, Sucher und Monitor, Handhabung.

Nicht gewertet: Preis, Auflösung, Spritzwasserschutz, Bildstabilisator, GPS, Gewicht...

Getestet in der Profiklasse. 9 Kameras, keine Sony.

bearbeitet von schopi68
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vor 2 Stunden schrieb Lichtmann:

Das erinnert mich wiederum an das SKF: "Ich würde ja gerne die Panasonic G9 kaufen, aber nur mit dem Sucher der Sony A7R IV, und dem AF der Canon EOS R5 zu einem Preis der Fuji S10."

Auf der Kamera muss dann aber auch Olympus drauf stehen. 😎

bearbeitet von shutter button
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