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Gute, günstigere (externe) Festplatte gesucht...


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vor 13 Minuten schrieb Dr. FM:

Was ist davon zu halten?

Hmmm....

Ich würde einer solchen Platte keine Daten anvertrauen - reines Glücksspiel.

Mein erster Computer war ein Apple ][, für den kam Mitte der 80er Jahre eine Harddisk mit dem enormen Fassungsvermögen von 10MB heraus - die kostete über 2000 Deutsche Mark und faßte die Daten von 60 damaligen Floppy-Disks - unglaubliche Mengen also ;) Heute bekäme ich da noch nicht mal 1 JPG aus meiner Kamera drauf.

Seitdem sind die Datenvolumen unglaublich in die Höhe geschossen und die Preise ebenso unglaublich abgestürzt - aber irgendwo muß mal Schluß sein. Wir haben es hier ja schließlich mit mechanischen Bauteilen zu tun, bei denen hohe Anforderungen an die Präzision gestellt werden. Das kann auch ein seine Verluste mit Staatshilfe deckender Chinese nicht für 7 € in der Qualität liefern, auf die ich mich verlassen könnte. Schon bei bekannteren Firmen, die auch in China fertigen und ihre HDs dann für den 10-20fachen Preis anbieten, beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Ich kontrolliere daher diese Harddisks mit geeigneten Tools, und wenn die Warnsignale geben, beobachte ich das eine (eher kurze) Zeit lang, und dann wird Ersatz beschafft, vorzugsweise mit dem Label Toshiba.

Für den Themen-Opener daher meine Empfehlung: Mindestens etwas in der Art wie die Intenso Memory Center, mit 2 TB zwischen 80 und 100 € - und immer im Auge behalten. 

 

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vor einer Stunde schrieb Dr. FM:

7 Euro, alles zusammen...??

Was ist davon zu halten?
Wer hat da Erfahrung?

(Okay, kommt aus China, dauert 6 Wochen, aber..., die selbe gibt es aus/in Deutschland, kostet dann um die 30 Euro.)

Ganz unten steht:
TIPP: Unser Produkt ist ein tragbares externes Festplattengehäuse, keine Festplatte.
Lieferinhalt:
1 x Festplattengehäuse
1 x USB-Kabel
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Hallo,

ich würde auch an dieser Stelle nicht sparen. Für externe Festplatten habe ich in letzter Zeit ausgemusterte Platten aus meinem Server verwendet (die liefen darin schon wenige Jahre, und zeigten noch keine Auffälligkeiten). Die letzte Ausmusterung betraf 2TB-Platten. Die hatten neu mehr als das fünffache gekostet, was Du da präsentierst.

Ich würde, wenn es nur um 1-2 TB geht, entweder eine "gute" externe Festplatte kaufen mit dem sicheren Wissen, da ein Gehäuse mit einer "aussortierten" Platte zu kaufen. Es ist nun mal so, dass die Controller externer Platten langsamer sind als ein "SATA-II"-Controller on board. Dementsprechend weniger Stress haben die dahinter angeklemmten Festplatten, und damit verbunden sind die Specs ein wenig lockerer.

Besser fährst Du mit Gehäuse+Festplatte. Alternativ für die kleine Größe von 1 TB sind bereits Flash-Speicher (SSD oder andere). Mein Tipp: entweder eine größere (3-6TB) Festplatte von WD&Co, oder ein schneller flash-Speicher. Wenn ich schon mal WD erwähnt habe - aktuell sind das die besseren WD-red-Platten (die mit dem Plus), die für preiswerte backups und externe Gehäuse interessant sind, bei Seagate ist es wohl der "Eisenwolf" (ich vermeide Festplatten, die kein CMR können - Stichwort shingled recording).

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 40 Minuten schrieb olaf1966:
TIPP: Unser Produkt ist ein tragbares externes Festplattengehäuse, keine Festplatte.
Lieferinhalt:
1 x Festplattengehäuse
1 x USB-Kabel

Ei verbibbsch, wie de Sochsen sochen.

Das ist aber eindeutig Betrug, denn oben in "Artikelmerkmale"  steht: Speicherkapazität 2TB, Produktart: SATA-Speichergerät. Da hilft auch rechtlich der "Tipp" nichts. Ob es Spaß macht, gegen einen Verkäufer in Festlandchina zu prozessieren, steht auf einem anderen Blatt. Aber Ebay sollte sowas nicht durchgehen lassen.

Aber immerhin kommt das Preisgefüge so wieder halbwegs ins Lot :) 

bearbeitet von micharl
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Danke.

Ich habe tatsächlich überlesen (im "Kleingedruckten") das da "nur" das Gehäuse und das Kabel verkauft wird.

 

Und ja, man soll nicht am falschen Ende sparen.

Was ist um die 50 Euro zu empfehlen (soll nur das Back-up des Back-up sein)?

Wie sehen das die hiesigen Experten hier:

a.) (Von Intenso, wurde ja genannt)

https://www.ebay.de/itm/Intenso-HDD-externe-Festplatte-Memory-Case-2-5-Zoll-1TB-USB-3-0-schwarz/281556283844?epid=110743488&hash=item418e0ff1c4:g:gIcAAOSwIndcStjU

b.) (Von Toshiba, wurde hier auch empfohlen)

https://www.ebay.de/itm/Toshiba-Canvio-Basics-1-TB-externe-Festplatte-HDTB410EK3AA/184577077240?epid=9032156209&hash=item2af9a6aff8:g:fywAAOSwK1xfu~NF

bearbeitet von Dr. FM
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vor 2 Stunden schrieb olaf1966:

TIPP: Unser Produkt ist ein tragbares externes Festplattengehäuse, keine Festplatte.

Als ich oben Hard Drive Enclosure Case gelesen habe, hatte ich mir so was schon gedacht. Den Tipp habe ich aber nicht selber gefunden. Sehr gut versteckt unter der Werbung unten.

Bei meinem bevorzugten Kistenschieber geht es mit 1TB bei knapp 50€ los, 2TB bekommt man für etwas über 60€ und 4TB für 99€. Ich gehe da bevorzugt in einen Laden und frage. In Aachen haben wir so Läden im Uni-Umfeld. Die verkaufen günstige Teile und bauen ganze Rechner kundenspezifisch zusammen.

 

bearbeitet von beerwish
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Die Toshiba scheint mir sehr auf Mobilität und leicht gebaut zu sein - ansonsten betrachte ich Intenso und Toshiba als weitgehend gleichwertig. Bei dem geringen Preisaufschlag würde ich aber nach einer größeren Kapazität Ausschau halten - es ist schon erstaunlich, wie schnell man 1TB voll kriegt.

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vor 4 Stunden schrieb micharl:

ansonsten betrachte ich Intenso und Toshiba als weitgehend gleichwertig

Hm, solange mir Intenso nicht verrät, welche HDDs sie in China in die Gehäuse bauen lassen, bin ich eher zurückhaltend. Bei Toshiba weiß ich, dass sie die HDDs selber bauen und in einer konstant guten Qualität.

https://de.wikipedia.org/wiki/Intenso

Btw., in Folge der ganzen Skandale bei Toshiba wurde die Speicherchipsparte (Flash und SSDs) verkauft und firmiert nun unter Kioxia, an der T. nur eine Minderheitsbeteiligung hält. Die Medizingerätesparte, Toshiba Medical Systems Corp., ging übrigens an Canon.

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vor 3 Stunden schrieb shutter button:

Die Medizingerätesparte, Toshiba Medical Systems Corp., ging übrigens an Canon.

So ist es. Das ist nun schon zwei oder drei Jahre her. Ein sehr kluger strategischer Schachzug von Canon.

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vor 9 Stunden schrieb Rolfneck:

Mein Tipp: entweder eine größere (3-6TB) Festplatte von WD&Co, oder ein schneller flash-Speicher. Wenn ich schon mal WD erwähnt habe - aktuell sind das die besseren WD-red-Platten (die mit dem Plus), die für preiswerte backups und externe Gehäuse interessant sind, bei Seagate ist es wohl der "Eisenwolf"

Halte ich auch so. Entweder ausgediente HD/SSD in Gehäuse mobil machen oder neu kaufen dann als HD. Das Problem ist, dass ich früher eigentlich Daten im 0.5 TB Bereich hatte, heute hingegen schon im 1-2 TB...wegen Fotos...und Musik. Das heisst meine ausgedienten HDs sind eigentlich meist zu klein (deswegen auch ausgedient...).

 

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vor 7 Stunden schrieb shutter button:

Hm, solange mir Intenso nicht verrät, welche HDDs sie in China in die Gehäuse bauen lassen, bin ich eher zurückhaltend. Bei Toshiba weiß ich, dass sie die HDDs selber bauen und in einer konstant guten Qualität.

Mussu reingucken - nich mit'm Schraumzihr, sondern mit CrystalDiskInfo. Danach rotieren in meinen Intensos Scheiben von Seagate - nicht die höchste Qualitätstufe, aber auch nicht niedriger als Toshiba, so wie ich das sehe.

bearbeitet von micharl
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Intenso würde ich auch eher meiden. Habe bis nur schlechte Erfahrungen mit USB-Sticks von denen gemacht. Ich würde ein Leergehäuse kaufen (aber nicht aus China) und dort eine passende SATA Platte reinstecken. Das hat den Vorteil, dass Du eine Platte hast, die im Zweifelsfall auch in den Rechner gesteckt werden kann. Bei vielen externen Platten ist die Festplatte so mit dem internen Controller im Gehäuse verbunden, dass das nicht mehr möglich ist.

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vor 45 Minuten schrieb cyco:

Bei vielen externen Platten ist die Festplatte so mit dem internen Controller im Gehäuse verbunden, dass das nicht mehr möglich ist.

Bei vielen externen Platten existiert diese Trennung gar nicht mehr. Da hat die Platte selbst statt eines SATA- ein USB-Interface. Das Gehäuse ist da nur mehr eine Plastikschale ohne Elektronik. Ohne Gehäuse könnte man die Platte sogar in einen Rechner einbauen, wenn intern ein USB Interface frei ist und man sich ein Kabel basteln kann. Ist man des Lötens nicht kundig, reicht ein Slotblech für einen externen USB Anschluss vom Pfostenstecker des Mainboards, von welchen man das USB Kabel abschraubt und mit einem kurzen USB Kabel zur Platte kombiniert. Wobei sich bei den derzeitigen Festplattenpreisen ohnehin die Sinnhaftigkeit jeder Bastelei relativiert.

Bei "Intenso" denke ich immer an Kaffeekapseln. Ich kann mich einfach nicht an so einen Namen im Zusammenhang mit Speicherprodukten gewöhnen. Die SSD Variante heißt dann wahrscheinlich "Decaffeinato" oder so. Ist ähnlich wie mit "Chiligreen", das klingt auch mehr nach Lebensmittel als nach seriöser IT-Technik.

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Danke für die vielen Infos.

Ich habe zwei super Notebooks (Lenovo X1 Carbon), ich denke die gehören zu den besten.
Als Speichermedium habe ich die externen Festplatten von Leonovo, mit Zahlencode (die unknackbar sind, selbst durch die Polizei nicht - By the way: Am Fr. wurde nach 51 Jahren eine der Zodiac-340-Verschlüsselungen geknackt -).

Ich werde als weiteren Ersatz jetzt zwei von den Toshiba-Modellen nehmen, die kosten bei 1/2 TG um die 40 Euro.
Link ist oben.
Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?

Gr. F.

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vor 16 Minuten schrieb tengris:

wenn intern ein USB Interface frei ist und man sich ein Kabel basteln kann. Ist man des Lötens nicht kundig, reicht ein Slotblech für einen externen USB Anschluss vom Pfostenstecker des Mainboards, von welchen man das USB Kabel abschraubt und mit einem kurzen USB Kabel zur Platte kombiniert. Wobei sich bei den derzeitigen Festplattenpreisen ohnehin die Sinnhaftigkeit jeder Bastelei relativiert.

Löten lohnt doch nicht mehr. Für 2,5 Zoll habe ich einen billigen Adapter, ca 10€. Da hängt die Platte einfach an einem Kabelschwänzchen, sicher gesteckt mit Norm-SATA. Schaut mal bei Ebay nach USB 3.0 auf SATA Adapter 2,5 Zoll.
Für mSATA (aus den Noteboks) habe ich USB 3 auf mSATA mit einem winzigen Gehäuse wie ein großes Radiergummi. Für 3,5 Zoll ein offenes altes Gehäuse. Dockingstations gibt es auch zu hauf auf dem Markt.

Da bei mir immer Festplatten rumschwimmen kann ich schnell mal eine adaptieren und als "Transportmedium" nutzen.

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Darum ging es nicht. SATA und neuerdings mSATA Anschlüsse sind auf jedem Mainboard vorhanden. Da braucht es keinen Adapter. mSATA gibt es für externe Platten sowieso nicht. Es ging um Festplatten, welche einem externen Gehäuse entnommen und direkt in einen Rechner eingebaut werden sollten. Bei Festplatten mit SATA Interface kein Problem. Bei Festplatten mit USB Interface direkt auf der Platte mit Bastelei möglich, aber gemessen an den Kosten für eine neue Platte sinnfrei.

Der umgekehrte Weg - USB auf SATA Adapter - wird seit Jahrzehnten unterstützt und macht Sinn, wenn man eine interne SATA Platte mal schnell über USB an einen anderen Rechner anschließen will. Ich habe da einen Uraltadapter, der sogar noch zusätzliche Anschlüsse für IDE Platten hat und einen aktuellen SATA-USB3 Adapter, den Samsung einmal mit einer SSD geliefert hat.

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Hmm, ich dachte hier reden wir vom Einsatz alter rumliegender Platten einem externen Gehäuse? Nicht von neuen leitsungfähigen externen Platten. Und auch bei diesen, wieso inetrn einbauen? Man ja hat auf die Daten extern Zugriff. Eingebaut sollte ja nur die Boot Disk mit dem BS sein.

bearbeitet von wasabi65
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