Vesterålen 2020

[Gast]

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Ich setzte die Troms og Finnmark Reisereportage mal in einem eigenen Thread fort, denn die bekannte Inselkette der Lofoten und der nördlich davon gelegenen Vesterålen sind schon sehr speziell.

Mann kann ab Tromsö der E 6 folgen und dann Richtung Harstadt oder Svolvaer fahren oder man nimmt die Abkürzung über die Brücke zur Insel Senja und dann ab Gryllefjord die Fähre nach Andenes um auf die Vesterålen zu gelangen. Wir haben die Route über Senja gewählt. 

Das Wetter war immer noch sommerlich und warm. Für die einheimischen Pelzträger offensichtlich zu warm, denn Sie kamen oft in die Siedlungen, um Schutz im Schatten der Häuser zu suchen.

Renntiere vor Hotels, Restaurants (geschlossen) unter Brücken und selbst in Tunneln erforderten beim Fahren erhöhte Aufmerksamkeit. Mit solchen Prachtexemplaren möchte man nicht kuscheln.

 

 

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[Gast]

Zitat

Unterwegs - atemberaubende Ausblicke auf immer neue Fjordlandschaften

 

 

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Senja

 

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Andenes

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Melbu - im HG die Lofotenkette

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bearbeitet 4. Dezember 2020 von Gast

[wasabi65]

vor 7 Stunden schrieb Spassknipser:

selbst in Tunneln

Hat uns grad nach Abfahrt vom Flughafen Tromsö zu Tode erschreckt...zum Glück hielt sich das Rentier an die Verkehrsregeln und blieb links...

😇

[Gast]

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vor 8 Minuten schrieb wasabi65:

Hat uns grad nach Abfahrt vom Flughafen Tromsö zu Tode erschreckt...zum Glück hielt sich das Rentier an die Verkehrsregeln und blieb links...

😇

Tja - andere Länder.... ; ) das sind aber auch Tunnel. Wir haben uns an einem der unterirdischen Kreisverkehre zweimal verfahren und waren echt froh am Ende noch auf der gewünschten Seite der Insel rauszukommen. 

[Gast]

Nochmal der Freizeithafen von Melbu auf der Vesterålen Insel Hadseløya

 

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[wasabi65]

Tolle Lichtstimmung!

[Gast]

Die Hurtigruten legen auch auf Hadseløya an und zwar im Hafen von Stokmarknes. Dort steht das neu Hurtigroutenmuseeum kurz vor der Fertigstellung.

Hinter der riesigen Glaswand liegt die das erste Postschiff auf der Hurtigrouten,  die Finnmarken heute als Museuumsschiff. Mit ihr begann der Liniendienst genau hier im Jahr 1893.

 

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bearbeitet 5. Dezember 2020 von Gast

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[cani#68]

Schöne Serie, macht Lust auf eine neue Tour dorthin, Senja hatten wir uns beim letzten Mal ausgespart.
Vesteralen sind klasse, kommen neben den Lofoten oft zu kurz

Irgendwie ist für mich in paar der Bilder die Farbe "unrichtig" 
Im #11 erstes Bild ein Rotstich, in #05 sieht mir das Himmelblau zu grün aus

[Gast]

Hallo Uwe,

danke für deine Tipps. ich habe versucht den POL Filter Effekt nachträglich herzustellen um die Knallerfarbe des arktischen Meeres sichtbarer zu machen und im HG den Dunst rauszunehmen. Ich knipse ausschließlich jpgs. Je nachdem, welche Kamera/Einstellung dabei wirkt, ist die Nachbearbeitung etwas mühselig. 

Da muss ich nochmal üben. Könnte auch an meinem uralt Dell Display liegen. Auf modernen Monitoren sieht das jedes Mal anders aus. 

Von Senja und Tromsö poste ich später noch separate Bilder.

Gruß,

Thomas

 

bearbeitet 5. Dezember 2020 von Gast

[Gast]

Weiter gehts zur Insel Langoya - Hovden: wilder Atlantik, seichte Buchen, zerklüftete Berge, Möven und Adler - und immer ein gar nicht laues Lüftchen dazu. Der perfekte Mix. 

 

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[cani#68]

vor 2 Stunden schrieb Spassknipser:

Weiter gehts zur Insel Langoya - Hovden: wilder Atlantik, seichte Buchen, zerklüftete Berge, Möven und Adler - und immer ein gar nicht laues Lüftchen dazu. Der perfekte Mix. 

Da haben wir es bei letzten Mal auch nicht mehr hingeschafft, das Wetter war richtig scheisse... Sturm + Regen auf den Vesteralen & Lofoten
Aber deine Bilder wecken den Appetit in mir auf einen Stopp dort.
Lofoten & Senja waren eigentlich für 2020 vorgesehen... wird nun wohl erst 2021 oder 2022 was werden.

[Gast]

vor 40 Minuten schrieb cani#68:

Da haben wir es bei letzten Mal auch nicht mehr hingeschafft, das Wetter war richtig scheisse... Sturm + Regen auf den Vesteralen & Lofoten
Aber deine Bilder wecken den Appetit in mir auf einen Stopp dort.
Lofoten & Senja waren eigentlich für 2020 vorgesehen... wird nun wohl erst 2021 oder 2022 was werden.

Hallo,

das Wetter speziell in Nord Norwegen wechselt extrem schnell. Tendenziell wird es aber auch dort oben immer länger immer wärmer (relativ) und weniger windig.

Ich habe mit einigen Einheimischen gesprochen, die das auch so bestätigen und Mai und Juli als wetterbeständigste Monate empfehlen.

Die Aufnahmen hier sind ja von Anfang August - da hatte es so um die 10 - 15 Grad und tagelang sehr wenig Regen. Sie Sonne kam allerdings auch immer nur für wenige Minuten durch.

Das war teilweise eine ganz schöne Aufgabe, in der kurzen Spanne den richtigen POV auszumachen. Alles, was da so schön nach Wiese aussieht ist nichts anderes, als der pure schroffe Fels mit fiesen Löchern und Spalten, die mit einer sehr dünnen Grasnarbe getarnt sind. Man braucht auf jeden Fall die perfekte warme Kleidung, v.a. massive Schuhe und Handschuhe, wenn man irgendwo länger aufs Licht warten muss, denn der starke Wind frisst ganz schön was weg. Nur ca. 4 Tage später gab es dort und die Küste runter den ersten richtigen Herbststurm.

Da wars dann vorbei mit längeren Aufenthalten im Freien ;  ) August kommt dann oft schon der Winter zurück. Dafür gibts ab Anfang/Mitte September dann Polarlichter - offener Himmel vorausgesetzt. Man kann eigentlich nicht zur falschen Zeit dort sein, ist immer toll - aber die Wahrscheinlichkeit, dass man Pech mit dem Wetter hat ist schon sehr hoch.

 

[Gast]

Wir bleiben auf Langøya - Bø, ganz im Südwesten mit Blick auf die Lofotenkette aus Richtung Norden:

 

 

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[cani#68]

Am 6.12.2020 um 14:37 schrieb Spassknipser:

Dafür gibts ab Anfang/Mitte September dann Polarlichter - offener Himmel vorausgesetzt. Man kann eigentlich nicht zur falschen Zeit dort sein, ist immer toll

Stimmt, es gibt keine falsche Zeit und gegen Schlechtwetter kann man sich einigermaßen wappnen.
Aber im Regen fehlt dann die schöne Lichtstimmung.

Wir waren bisher meist im August / September dort oben... und haben Anfang September Polarlichter gesehen.
Mit dem Polartag bzw. Mitternachtssonne können wir nix anfangen.

Das Wetter war auch lustigerweise nur auf den Lofoten + Vesteralen so schlecht, Tromso+Nordkap war klasse, später Mo i Rana, Trondheim, Rondane NP u.a. war auch besser.

Aber wieder ein Grund hinzufahren.

[Gast]

vor 32 Minuten schrieb cani#68:

Stimmt, es gibt keine falsche Zeit und gegen Schlechtwetter kann man sich einigermaßen wappnen.
Aber im Regen fehlt dann die schöne Lichtstimmung.

Wir waren bisher meist im August / September dort oben... und haben Anfang September Polarlichter gesehen.
Mit dem Polartag bzw. Mitternachtssonne können wir nix anfangen.

Das Wetter war auch lustigerweise nur auf den Lofoten + Vesteralen so schlecht, Tromso+Nordkap war klasse, später Mo i Rana, Trondheim, Rondane NP u.a. war auch besser.

Aber wieder ein Grund hinzufahren.

Ja das ist so - man hat ja die Wahl und die Küste ist viele tausend KM lang. Wenn es in Norwegen gar nicht passt, kann man immer noch über die Wetterscheide nach Finnland oder Schweden ausweichen, wo es dann meist besser ist - bzw. nicht oder weniger regnet und umgekehrt. (normalerweise - ohne Ausnahmezustände, denn die Schweden durften dieses Jahr ja weder nach N noch nach SF ausreisen)