Smartphone Kamera "Blindtest"

[Gast]

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vor 13 Minuten schrieb flyingrooster:

Sofern wir als Kamera ausschließlich den Sensor, ohne Gehäuse inkl. Bedieneinheiten, Display, etc. ansehen.

In dem speziellen Fall halt schon.

[potz]

den kleinen Sensorchen fehlts doch an Dynamikumfang ? das ist doch ein Faktor was einem Bild die ganz gewisse frische gibt......von der möglichen Bearbeitung ganz zu schweigen

bearbeitet 4. Dezember 2020 von potz

[shutter button]

vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

natürlich ohne größersensorigen Alternativen ernsthafte Konkurrenz zu machen

Da hast Du aber noch elegant die Kurve gekriegt. 😎

[flyingrooster]

5 minutes ago, shutter button said:

Da hast Du aber noch elegant die Kurve gekriegt. 😎

Ohne diesen Zusatz habe ich mich nicht getraut …

[schopi68]

Bei den Systemkameras würde es letztlich vermutlich auf einen Vergleich der RAW-Konverter hinauslaufen.

[43nobbes]

Gute Fotosmartpones verfolgen ein anderes Konzept!
Mehrere Bilder aufgenommen mit verschiedenen Objektiven, nach dem "Schuss" verrechnen und gleich im Anschluss eine automatische Bildbearbeitung durchführen.
Quick and dirty, warum nicht?

Ist doch eine Alternative zu Systemkameras, bei denen nach dem "Schuss" die Arbeit erst anfängt... Karte raus, Karte rein in den Computer, Extra-Bearbeitungsprogramme starten, die eine lange Einarbeitungszeit benötigen, die fertigen Bilder in den meisten Fällen für ein Verteilen klein rechnen und irgendwie auf Umwegen zu den Empfängern bringen. Das entspricht absolut nicht dem Zeitgeist, weshalb ganz vielen Menschen das SP deutlich lieber ist.

Zeigt man einem SP-Fotografen (*ob nun männlich, weiblich oder irgendwas dazwischen*) ein neutrales JPG aus der Systemkamera, findet dieser in der Regel die aufgehübschten SP-Bilder deutlich besser.

Und Thomas, bei der Bildqualität hat sich bei den SP in den letzten Jahren enorm was getan, der Aufwand, der da heute getrieben wird, ist ausgesprochen hoch. Seien es die Mehrfachobjektive oder die Software oder die Prozessoren. DOF nicht zu vergessen. Unsere Systemkameras entwickeln sich dagegen leider im Schneckentempo, weil die begrenzten Stückzahlen keine ähnlich hohen Entwicklungskosten ermöglichen.

bearbeitet 4. Dezember 2020 von 43nobbes

[ReinhardSK]

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Dein Beitrag trifft m. E. vollständig den Punkt, 43nobbes,

Ich komme von der RX100 und muss sagen, dass ich mir diese Kamera nicht mehr kaufen würde, denn die Fotos sind auch nach Entwicklung von denen eines Huawei 40 Pro kaum zu unterscheiden. Nur, so ein SP hab ich immer dabei, kann es mit einer Hand aus der Tasche fischen, Schuss. Das Ganze ist derart verblüffend. Ich war neulich in einer Höhle und hab nach draußen ins Tageslicht fotografiert. Automatik, nicht "Nacht" o. ä. gewählt. Das Biest erkennt die problematische Situation, macht (freihand) 10 Aufnahmen (ich hab heftig gewackelt), rechnet die zusammen und mir fiel hinterher die Kinnlade. Alles super belichtet und scharf.

Das Ganze wird sich noch weiter steigern. Dem 40-Pro-Fotografen (sic!) ist es dann auch egal, wenn er von Hobbyfotografen als Knipser bezeichnet wird.    

Ich geh zwar auch noch den Weg mit Kamera und Capture One Pro, aber  die Entwicklung im SP-Bereich ist echt beachtlich. Muss man neidlos anerkennen.