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Einstieg in die Fotografie - Suche Kamera + Objektiv(e) für unter 1000 Euro


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Hallo Systemkamera-Forum,

für mich ist es an der Zeit, mir meine erste eigene Kamera zu leisten. Diese Investition ist allerdings auf 1000 Euro begrenzt. Das ist in der großen Welt der Fotografie leider nicht sonderlich viel. Für einen guten Einstieg reicht es hoffentlich trotzdem.

Dafür werde ich die Kamera einsetzen:

  • Die Kamera soll ein Begleiter bei Urlauben und sonstigen Aktivitäten mit Freunden und Familie werden. Urlaubsziele sind bei mir eine bunte Mischung aus Städten und Natur. Wandern in den Bergen und Landschaftsfotos gehören also genauso dazu wie Bilder von Architektur oder Porträts oder auch einfach Bilder von einem geselligen Abend bei Zimmerlicht. Dass ich bei 1000 Euro und so vielen Anwendungsfällen abstriche machen muss, ist mir natürlich bewusst.
  • Fotografiert wird fast immer aus der Hand. Ein Stativ werde ich auf Reisen nur in seltenen Fällen mitnehmen.
  • Es sollte eine Systemkamera sein, da ich in Zukunft in weitere Objektive investieren möchte, wenn ich das Geld dafür habe. Auf Vollformat plane ich nicht upzugraden. Dafür verwende ich die Kamera nicht professionell genug.
  • Gerade für Wandern und Klettersteige, aber auch allgemein wäre es sehr angenehm, nicht zu viel Gewicht und Volumen dabei zu haben. Deshalb würde ich mich gern auf spiegellose Kameras beschränken. 100 g  mehr oder weniger sollten trotzdem kein Ausschlusskriterium sein, wenn es dadurch deutlich günstiger oder qualitativ besser wird. Desto weniger Objektive ich für Tagestouren mitnehmen muss, desto besser.ch denke, ein Reise-Zoom wäre für den Start sinnvoll. Vielleicht ein zweites Objektiv mit Weitwinkel und dreifach Zoom? Bevor ich eine Festbrennweite kaufe, würde ich mich lieber erst breit aufstellen, um für jede Gelegenheit etwas zu haben.  Was meint Ihr? Ich lass mich das gern von etwas anderem überzeugen! 😉
  • MFT oder APS-C Sensor ... darauf habe ich bis jetzt noch keine Antwort gefunden. Die MFT's scheinen ja schon sehr gut zu funktionieren. Wenn die Bildqualität gerade auch in Räumen, bei Lampenlicht oder bei Dämmerung in der Stadt durch einen APS-C Sensor merklich besser ist, ist das wohl die bessere Wahl für mich. In dem Fall wäre ich auch bereit, das höhere Gewicht im vergleich zu MFT Kameras und Objektiven in kauf zu nehmen. Aber ist der Unterschied in der Bildqualität wirklich merkbar? Das größte, was ich (momentan) aus den Bildern machen möchte ist ein Fotobuch im Vormat 30*30 cm (also bis zu 60 cm breite Bilder).
  • Dazu soll noch gesagt sein, dass ich in JPEG & RAW Fotografieren werde. Dann aber nur wenige der Bilder nachbearbeite und ansonsten die JPEGs behalte und RAW wieder lösche.
  • Die Kamera sollte einen Sucher haben!

Kameras, die ich mir bis jetzt angeschaut habe:

  • Panasonic - Lumix DC-GX9
  • Sony a6100 (wenn ich das richtig sehe, würde mir ein upgrade zur a6400 ein robusteres Gehäuse mit Spritzwasserschutz bringen. Lohnt sich so ein Upgrade zu dem Preis? Wird dann mit Objektiv ziemlich eng, wenn ich unter 1000 Euro bleiben möchte.)
  • Nikon Z50
  • Sind die von mir ausgewählten Bodys zu teuer? Gibt es weitere Body-Empfehlungen von euch? Alle Vorschläge gern mit Objektiven. Bin für jeden Vorschlag dankbar! 

Da dies mein Einstieg in die Welt der Fotografie ist, spielt sicher nicht nur die Kamera eine Rolle. Wenn ich mir gute Objektive kaufe, werde ich auch in Zukunft Kameras des entsprechenden Herstellers kaufen, um meine Objektive weiterverwenden zu können. Gibt es diesbezüglich etwas, das ich über die verschiedenen Hersteller wissen muss?

Nun seid ihr dran. Ich bin gespannt auf eure Antworten. Es gibt sicher die verschiedensten Kamera/Objektiv Kombinationen, die für mich infrage kommen. Schon mal Danke an alle im Voraus!

bearbeitet von Brownie95
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Hallo und willkommen im Forum,

vor 2 Stunden schrieb Brownie95:
  • Panasonic - Lumix DC-GX9
  • Sony a6100 (wenn ich das richtig sehe, würde mir ein upgrade zur a6400 ein robusteres Gehäuse mit Spritzwasserschutz bringen. Lohnt sich so ein Upgrade zu dem Preis? Wird dann mit Objektiv ziemlich eng, wenn ich unter 1000 Euro bleiben möchte.)
  • Nikon Z50
  • Sind die von mir ausgewählten Bodys zu teuer? Gibt es weitere Body-Empfehlungen von euch? Alle Vorschläge gern mit Objektiven. Bin für jeden Vorschlag dankbar! 

Die Lumix GX9 wär jetzt auch meine erste Wahl bei diesem Budget. Sie hat einen stabilisierten Sensor. Dieser fehlt den Sony A6100 und 6400 Bodys. Den hat erst die 6600. Für die Sonys sprechen die drei Sigma f1.4 Festbrennweiten. Die sind exzellent. Leider aber dann auch komplett unstabilisiert.

Die Nikon Z50 kannst du meiner Meinung nach getrost vergessen. Hat keinen stabilisierten Sensor und es gibt vor allem keine Objektive dafür. Ich weiss nicht was Nikon damit bezweckt. Vielleicht kann das einer erklären.

Bei APS-C wäre Fujifilm noch interessant. Die günstigste Fuji mit Stabi ist die brandneue X-S10. Die passt mit Objektiv leider nicht mehr ins Budget.

vor 2 Stunden schrieb Brownie95:

Da dies mein Einstieg in die Welt der Fotografie ist, spielt sicher nicht nur die Kamera eine Rolle. Wenn ich mir gute Objektive kaufe, werde ich auch in Zukunft Kameras des entsprechenden Herstellers kaufen, um meine Objektive weiterverwenden zu können. Gibt es diesbezüglich etwas, das ich über die verschiedenen Hersteller wissen muss?

Da machst du dir schon die richtigen Gedanken.  Und ja es gibt da schon Unterschiede.

Bei mFT also Lumix und Olympus gibt es von den beiden Herstellern ein sehr ordentliches Objektivangebot. Es gibt aber nicht sehr viele Fremdobjektive.

Bei Fujifilm gibt es  bis jetzt fast nur von Fuji entsprechende Objektive. Alternativen von Viltrox/Tokina kommen erst grad. Evtl. kommt noch was von Sigma. Fuji hat das AF Protokoll lange unter Verschluss gehalten.

Bei Sony APS-C gibt es seit letztem Jahr endlich auch ein erstklassiges Standardzoom. Leider teuer aber das sind gute Objektive überall. Die APS-C E-Mount Objektive sind in der Auswahl beschränkt. Aber es können auch sämtliche Vollformatobjektive verwendet werden. Und da gibt es inzwischen eine riesige Auswahl von Sony, Sigma, Tamron, Samyang und einigen anderen Herstellern. Auch viele Vollformatobjektive sind klein und leicht genug um sie an APS-C zu benutzen. Meiner Meinung nach hat Sony E-Mount das grösste Marktpotenzial.

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Brownie95:
  • Panasonic - Lumix DC-GX9
  • Sony a6100 (wenn ich das richtig sehe, würde mir ein upgrade zur a6400 ein robusteres Gehäuse mit Spritzwasserschutz bringen. Lohnt sich so ein Upgrade zu dem Preis? Wird dann mit Objektiv ziemlich eng, wenn ich unter 1000 Euro bleiben möchte.)
  • Nikon Z50

Willkommen im Forum.

Zur Nikon kann ich nichts sagen - kenn ich nicht. Zur Sony hast Du selbst schon etwas wichtiges gesagt: Die Objektive für APS-C werden schnell teuer.

Zur GX9 (MFT) gibt es zwar auch teure Objektive - aber auch gute preiswerte. Meine Standardempfehlung: GX9 mit dem 14-140 als Kit - gibt es für deutlich unter 1000. Dazu das Lichtstarke 20mm/1.7 für Abend, Innenraum und ähnliches. Damit bist Du für den Anfang leicht, kompakt und qualitativ mehr als "gut genug" ausgestattet.

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Das Canon EOS M System gibt es auch noch. Sollte man zumindest erwähnen. Aber dort weiss keiner was Canon damit vorhat. Der Anchluss ist nicht mit dem RF Mount für Vollformat kompatibel und Canon investiert sämtliche Ressourcen in den Ausbau des Vollformatsystems.

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vor 1 Stunde schrieb Brownie95:

ein Reise-Zoom wäre für den Start sinnvoll. Vielleicht ein zweites Objektiv mit Weitwinkel und dreifach Zoom?

Ein Reisezoom beinhaltet Brennweiten von gemässigtem Weitwinkel bis gemässigtem Tele. Z.b. das von Micharl oben vorgeschlagene 14-140mm Objektiv. Bei Sony passt das 18-135mm Objektiv nicht ins Budget von 1000 Euro.

Ein Weitwinkelzoom (bei Sony ein 10-18, bei mFT ein 9-18 oder 7-14mm)  passt eigentlich in keinem System in das Startbudget. Das wirst du nachher kaufen müssen, wenn du das möchtest.

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vor 1 Minute schrieb octane:

Das Canon EOS M System gibt es auch noch. Sollte man zumindest erwähnen. Aber dort weiss keiner was Canon damit vorhat. Der Anchluss ist nicht mit dem RF Mount für Vollformat kompatibel und Canon investiert sämtliche Ressourcen in den Ausbau des Vollformatsystems.

Ich bin immer froh, wenn ein Fragesteller schon eine vertretbare Wahl ins Auge gefasst hat und versuche dann nicht, ihm noch zusätzliche Alternativen aufzuzeigen - außer, er geht total in die Irre. Aber wenn wir beide schon die GX9 empfehlen (unter den vorgegebenen und m.E. durchsaus sinnvollen Einschränkungen )- was soll denn dann noch schief gehen ;).

Trotzdem noch ein Hinweis an @Brownie95: Die Kamera wenn irgend möglich vor dem Kauf in die Hand nehmen. Ich komme mit dem kleinen Griff unerwartet gut zurecht, es gibt aber auch Leute, denen sie schlecht in der Hand liegt. Es gibt in ähnlicher Preislage und ähnlicher Ausstattung bei Panasonic auch Alternativen (z.B. die G81, Auch Olympus OMD käme ggf. ins Spiel) mit einem anderen Formfaktor.

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vor 1 Minute schrieb micharl:

Ich bin immer froh, wenn ein Fragesteller schon eine vertretbare Wahl ins Auge gefasst hat und versuche dann nicht, ihm noch zusätzliche Alternativen aufzuzeigen - außer, er geht total in die Irre. Aber wenn wir beide schon die GX9 empfehlen (unter den vorgegebenen und m.E. durchsaus sinnvollen Einschränkungen )- was soll denn dann noch schief gehen ;).

Weil Brownie95 auch die, meiner Meinung nach, deutlich unpassendere Z50 aufgeführt hat, wollte ich wenigstens das APS-C System des Marktführers erwähnen auch wenn ich selber kein Fan davon bin.

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vor 2 Stunden schrieb Brownie95:

MFT oder APS-C Sensor ... darauf habe ich bis jetzt noch keine Antwort gefunden. Die MFT's scheinen ja schon sehr gut zu funktionieren. Wenn die Bildqualität gerade auch in Räumen, bei Lampenlicht oder bei Dämmerung in der Stadt durch einen APS-C Sensor merklich besser ist, ist das wohl die bessere Wahl für mich.

Aktuelle APS-C Sensoren haben sicher einen Vorteil im Rauschverhalten. Das kannst du leicht selber vergleichen auf der äusserst praktischen Seite von Dpreview.  Mit aktuellen APS--C Sensoren sind meiner Meinung nach ISO 6400 oder auch 12800 problemlos möglich (zu mFT können andere was sagen). Auch mehr ist gut machbar wenn man die Raw Dateien bearbeitet. In jedem Fall ist jedoch ein lichtstarkes Objektiv zwingend. Mit einem lichtschwachen Superzoom / aka Reisezoom wird man nicht glücklich bei schlechtem Licht.

bearbeitet von Gast
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MFT hat in den letzten Jahren sowohl hinsichtlich Rauschen als auch Dynamik ganz schön aufgeholt. Daß es immer noch hinter KB zurückliegt, ist klar - aber der Abstand zu APS-C hat sich m.E. deutlich verringert. Zufällig habe ich gerade ein paar High-ISO-Aufnahmen zur Hand, die ich normalerweise mit der Sony gemacht hätte - hier aber aus bestimmten Gründen mit der GX9. Es war, wie in vielen Kirchen, die nicht in den 60ern gnadenlos geweißt worden sind, eher dunkel, Stativ ging nicht - ISO war gefragt. Bei Einstellung auf Auto entschloss sich die Kamera für die folgend gezeigte Aufnahme zu 5000  - das ist die höchste Einstellung in der ganzen Serie. Die anderen lagen zwischen 1200 und 4000. 

Zunächst das unbeschnittene und nur in der Helligkeit leicht angehobene und fürs Forum auf 1772 x 2362 reduzierte ooc.jpg:

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Dann in der nächsten Post das in C1 aus dem zugehörigen RAW entwickelte Bild, standard-Workflow, keine Tricks

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Und hier also die RAW-Entwicklung:

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Das OOC ist trotz des wenigen Lichts und des hohen Helligkeitsunterschieds gut und für viele Zwecke brauchbar - aber man sieht auch, warum ich RAW vorziehe. Normalerweise würde ich eine Aufnahme aus der GX9 in Photolab entwickeln - aber das ist gerade anderweitig beschäftigt.

Es folgt eine dritte Post.

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So - hier habe ich noch einmal 100%-Crops aus dem OOC und aus der RAW-Entwicklung zusammenmontiert - oben aus dem RAW, unten OOC.

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Ich habe die JPG-Engine der GX9 nicht angepasst - wer keine Lust auf RAW hat, könnte hier also zum Entrauschen noch 2 oder 3 Striche weniger einstellen, um mehr Details zu erhalten. Aber darum gehts im konkreten Fall ja eher nicht.

Der 100%-Crop entspricht einer Ausbelichtung in einem Format von ca 40 x 60 cm - dafür könnte man da mit der Nase ganz schön Dicht ran, wenn man aus RAW entwickelt.

Mein Fazit aus alledem ist, daß wer nicht gewohnheitsmäßig im Bergwerk photographiert und seine Ausarbeitungen nachher auf 1m lange Seite aufbläst, kommt mit MFT schon ziemlich weit. Schwierig wird es beim Croppen. Da kann man nie genug Pixel haben. Da hilft dann aber auch kein APS-C, da brauchts eine A7 R-IV mit 61 Megapixel.  Habe ich nicht - ich begnüge mich mit den 42 der Vorgängermodelle, die dann aber bei High-ISO in der Dynamik hinter der 7-III zurückbleiben.

Ergänzung: Das Objektiv war, weil es bei den Aufnahmen auf gewisse Tiefenschärfe ankam und daher keine superhohe Blende benötigt wurde, das bescheidene aber schön scharfe Sigma 60/2.8 Art. Es ist - zumindest in meinen Exemplaren - deutlich schärfer als etwa das Olympus 60/2.8 Makro, wenn man dieses außerhalb des Makrobereichs einsetzt. Und die guten Panaleicas oder Olypros gehen ja auch nicht über die 2.8 hinaus.

bearbeitet von micharl
Typo eliminiert
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@octane @micharl Vielen Dank für eure schnellen und ausführlichen Antworten! Da bin ich doch schonmal erleichtert, dass meine Einschätzungen nicht komplett falsch waren.

 

 

vor 3 Stunden schrieb octane:

Die Nikon Z50 kannst du meiner Meinung nach getrost vergessen. Hat keinen stabilisierten Sensor und es gibt vor allem keine Objektive dafür.

Dann werde ich die Z50 nicht weiter in meine Überlegungen einbeziehen. Bei ihr war ich mir von vornherein unsicher, allerdings hat sie in vielen Tests gute Bewertungen bekommen. Perfekt! So komme ich vorwärts. :)

 

 

vor 3 Stunden schrieb octane:

Die günstigste Fuji mit Stabi ist die brandneue X-S10. Die passt mit Objektiv leider nicht mehr ins Budget.

Guter Tipp. Aber ja, leider mit dem Budget nicht machbar. 😞 Und auch bei Canon bin ich nicht so wirklich warm geworden. Dass sie sich auf Vollformat konzentrieren erklärt das wohl ganz gut. Bleiben tatsächlich die zwei von mir vorgeschlagenen Kameras a6100 und GX9 übrig. 

 

vor 2 Stunden schrieb octane:

Aktuelle APS-C Sensoren haben sicher einen Vorteil im Rauschverhalten. Das kannst du leicht selber vergleichen auf der äusserst praktischen Seite von Dpreview.

Super Seite!!! Das ist viel hilfreicher als die seitenlangen schriftlichen Bewertungen!!! Wenn ich mir das so anschaue, dann spricht mich das Bild der 6100 mehr an als das der GX9. Allerdings ist der Unterschied tatsächlich nicht sehr groß und der ISO sehr hoch gewählt. 

Ich versuche mal zusammenzufassen wie mein Gefühl momentan ist. 

  • Gx9
    • Hier bekomme ich eine super Kamera mit Reisezoom unter 1000 Euro. Zusätzlich habe ich Bildstabi im Gehäuse und bekomme gute Objektive für einen guten Preis.
  • a6100
    • Hier bekomme ich den etwas größeren Sensor und etwas mehr MP und damit die etwas bessere Bildqualität bzw. etwas weniger Rauschen. Dafür verzichte ich auf einen internen Stabi und muss mehr Geld ausgeben für die Objektive. (Frage: sind die teureren Objektive denn dann auch besser als die "guten zu guten preisen" für die gx9? Vermutlich ist das nicht pauschal beantwortbar ... )

Die GX9 wirkt auf jeden fall so, als würde ich mehr für mein Geld bekommen. Ich habe allerdings bedenken, dass der MFT Sensor irgendwann nicht mehr meinen Ansprüchen genügt. Immerhin wird diese Kamera meine Hauptkamera und ich kann nicht auf die Vollformat im Schrank zurückgreifen. Mit über 60% mehr Sensorfläche beim APSC wird MFT den APSC nie einholen. Vielleicht macht es ja auch Sinn eine deutlich günstigere APSC von Sony zu kaufen und dazu ein sehr gutes Objektiv. Dann wird das upgrade in ein paar Jahren halt ein neues Gehäuse mit internem Stabi und was auch immer sich die Hersteller bis dahin noch ausdenken. Beispielsweise mit der a6000 für etwas über 400 Euro und das 18-135er dazu?

Eine Frage noch zum Schluss: Wie hilfreich schätzt ihr einen internen Stabi bei Fotos aus der Hand ein? Bei starkem Zoom (max. Zoom mit einem Reisezoom) ist es sicher nicht zu unterschätzen. Solang man gutes Licht hat, sollte es doch aber auch ohne ganz gut funktionieren oder?

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vor 29 Minuten schrieb Brownie95:

Ich habe allerdings bedenken, dass der MFT Sensor irgendwann nicht mehr meinen Ansprüchen genügt.

:D sieh es als Herausforderung, ne, keine Angst, die Bereiche, wo Du den Unterschied siehst, sind eher Extreme ... was nicht heisst, dass man nicht darauf stossen könnte

Der Vorteil ist halt, dass man gerade im bezahlbaren Bereich bei mFT eine gute Auswahl hat, was Du an Geld sparst, kannst Du in andere Objektive stecken.

Die GX9 und ein 14-140 II plus ein 1,7/25 für 150.- Euro bringen mehr, als eine A6100 und ein 18-200

Machst Du gerne Bilder von schnellen Dingen ... Hunde, laufende Menschen etc. ist der AF der 6100 überlegen. dabei gehts um den "verfolgenden" AF, bzw kontinuierlichen AF. Bei Einzelfokus mag ich die GX9 lieber, gerade bei wenig Licht, packt sie meinem Gefühl nach einfach besser zu (was für mich wichtig ist)

Auch das ist kein riesiger Unterschied, oder gar ein Ausschlusskriterium, aber man sollte es bedenken.

Der Klappsucher der GX9 ist für mich als Linksäuger .. und auch noch mit Brille ... sehr hilfreich, da ich beim leichten hochklappen besser an den Monitor komme und mehr Platz für meine Finger und Brille ist. 

Auch mag ich den Griff der "kleinen" Sonys nicht, viele Objektive machen den Platz zwischen Griff und Objektiv etwas eng. Der Griff der GX9 ist relativ klein, aber angenehmer .. wenn einem dieser zu wenig ausgeprägt ist, kann man bei Panasonic, aber auch bei Fremdherstellern einen Ansatzgriff erwerben, der dem abhilft

Am besten selbst in die Hand nehmen, das ist immer die beste Methode. Von der Bildqualität her, wirst Du von keiner enttäuscht sein.

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 37 Minuten schrieb Brownie95:

Eine Frage noch zum Schluss: Wie hilfreich schätzt ihr einen internen Stabi bei Fotos aus der Hand ein? Bei starkem Zoom (max. Zoom mit einem Reisezoom) ist es sicher nicht zu unterschätzen. Solang man gutes Licht hat, sollte es doch aber auch ohne ganz gut funktionieren oder?

Der interne Stabi ist halt eher dann wichtig, wenn man ein Objektiv ohne Stabi besitzt. Sonys Reisezooms haben eine Stabilisierung eingebaut, da ist also kein Problem zu erwarten. Der Stabi der Panasonic ist etwas besser

 

vor 41 Minuten schrieb Brownie95:

Vielleicht macht es ja auch Sinn eine deutlich günstigere APSC von Sony zu kaufen und dazu ein sehr gutes Objektiv.

Es gibt eine Handvoll Zooms, die einen grösseren Bereich haben, die Unterschiede sind gering, das beste ist das alte SEL 18-200 OSS, das in manchen Brennweitenbereichen ein wenig besser ist, als der Nachfolger (... LE) und das baugleiche Tamronzoom. Das 18-135 konnte ich noch nicht intensiv genug probieren, um da was dazu zu sagen.

Ich würde aber sagen, dass es nicht so enorm ins Gewicht fällt, welches Du nimmst.

Die A6000 ist immer noch eine Kamera mit sehr guter Bildqualität, aber von der Ausstattung her ein wenig in die Jahre gekommen, ich würde die heute nicht mehr kaufen. 'Die Paradedisziplin ist momentan bei Sony der verfolgende AF .. insbesondere mit der einstellung Augen AF .. der zuverlässig auf das Auge der Zielperson scharfstellt und diesen Punkt auch verfolgt und wiederfindet, selbst wenn die Persons sich zur Seite gedreht hat und wieder zur Kamera schaut


Die A6100 hat diesen AF, in der gleichen Qualität wie auch die A6600

hier ein Video über die A6100, ab 7:20 kommt der Teil über den AF ... aber auch vorher erzählen die interessante Dinge

 

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vor 5 Stunden schrieb Brownie95:

Bei ihr war ich mir von vornherein unsicher, allerdings hat sie in vielen Tests gute Bewertungen bekommen. 

Tja in diesen Tests wird die  Objektivauswahl auch nicht bewertet. Und ich zweifle auch an der Objektivität vieler Tests. 

vor 5 Stunden schrieb Brownie95:

 Und auch bei Canon bin ich nicht so wirklich warm geworden. Dass sie sich auf Vollformat konzentrieren erklärt das wohl ganz gut. 

Nun ja. Auch Sony konzentriert sich auf Vollformat aber immerhin haben die nur ein Bajonett.  Panasonic hat auch ein Vollformatsystem, das sie jetzt wohl mit hoher Priorität ausbauen werden. Auch das ist absolut nicht kompatibel mit den Lumix mFT Kameras. 

vor 5 Stunden schrieb Brownie95:

Wenn ich mir das so anschaue, dann spricht mich das Bild der 6100 mehr an als das der GX9. Allerdings ist der Unterschied tatsächlich nicht sehr groß und der ISO sehr hoch gewählt. 

ISO kannst du dort selber ändern. Kameras auch. 

vor 5 Stunden schrieb Brownie95:

Hier bekomme ich den etwas größeren Sensor und etwas mehr MP und damit die etwas bessere Bildqualität bzw. etwas weniger Rauschen. Dafür verzichte ich auf einen internen Stabi und muss mehr Geld ausgeben für die Objektive. (Frage: sind die teureren Objektive denn dann auch besser als die "guten zu guten preisen" für die gx9? Vermutlich ist das nicht pauschal beantwortbar ... )

Da ich nicht weiss welche Objektive du jetzt genau vergleichst, kann man dazu wenig sagen. Pauschal beantwortbar ist es sicher nicht. Die sehr guten Sigma f1.4 Objektive mit 16,30 und 56mm Brennweite gibt es sowohl für mFT wie auch Sony E. 

 

vor 5 Stunden schrieb Brownie95:

Vielleicht macht es ja auch Sinn eine deutlich günstigere APSC von Sony zu kaufen und dazu ein sehr gutes Objektiv. Dann wird das upgrade in ein paar Jahren halt ein neues Gehäuse mit internem Stabi und was auch immer sich die Hersteller bis dahin noch ausdenken. Beispielsweise mit der a6000 für etwas über 400 Euro und das 18-135er dazu?

Die 6000 ist fast sieben Jahre alt. Ich würde die nicht mehr kaufen. Sie hat zudem den älteren Sensor, der bei hohen ISO Werten spürbar mehr rauscht. Auch fehlen ihr z.b. der Augen Autofokus bei AF-C. Wäre mir wichtig.  400 Euro wäre mir für eine so alte Kamera zuviel. 

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vor 1 Stunde schrieb shutter button:

OT: Gegenüber des ooc jpgs doch deutlich zu bräunlich/violett verschoben (weiße Wand im Hintergrund). Auch die Fenster sehen anders aus. Womit hast Du denn entwickelt?

Das ist C1. Und die weiße Wand im Hintergrund ist nicht weiß - C1 hat hier die korrektere Wiedergabe. Die Lichtsituation sollten wir hier außen vor lassen - die ist in Kirchen  mit Mischlicht von weißen und farbigen Fenstern sowie elektrischer Beleuchtung generell sehr schwierig und erfordert im Ernstfall besondere Berücksichtigung. Die einzig wirklich weißen Objekte im Bild sind die beiden Vasen (aber nur in den hellen Stellen") und die Lilien in der Hand des hl. Joseph. Und diese Objekte sind in beiden Wiedergaben praktisch übereinstimmend neutralweiß mit 1-2 Punkten Abweichung auf der RGB-Skala. Aber das hat in der Wiedergabe nichts mit der Kamera zu tun, sondern betrifft einerseits die Lichtsituation vor der Linse und andererseits die Feinabstimmung hinter/nach dem Sensor.

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vor 8 Stunden schrieb Brownie95:

Ich versuche mal zusammenzufassen wie mein Gefühl momentan ist. 

Die Zusammenfassung trifft die Sache schon ziemlich gut - da mußt Du Dich entscheiden.

Und vielleicht auch noch mal darüber nachdenken, welche Ausgabeformate und -techniken angedacht sind. Was die Qualität von MFT betrifft, kann ich nur sagen: Wenn ich nicht recht viel in eher dunklen Kirchen photographieren würde (und nicht so verlockbar durch technische Perfektion wäre), käme ich mit MFT bestens zurecht. Anders mag es aussehen, wo es um schnell bewegliche Objekte geht. Da hat Sony (mit der teuren A7-9!) die Nase vorne, aber wie die BIF (Birds in flight)Spezis im Forum zeigen, sind sie mit ihren (auch teuren!) Spitzen-MFTs gut mit im Rennen. 

Aus meiner Sicht ist APS-C ein Mittelding, das nicht nur einige Vorteile, sondern auch diverse Nachteile der beiden benachbarten Systemwelten in sich vereinigt - nicht mein Ding.

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vor 4 Minuten schrieb micharl:

Aus meiner Sicht ist APS-C ein Mittelding, das nicht nur einige Vorteile, sondern auch diverse Nachteile der beiden benachbarten Systemwelten in sich vereinigt

Könntest du mir ein paar der Nachteile aufzählen? In meinem Kopf hat sich wohl eine "größer = besser" Mentalität festgesetzt. Über die Nachteile von APSC gegenüber MFT (abgesehen von Preis und Gewicht) weiß ich tatsächlich nicht viel.

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vor 1 Stunde schrieb micharl:

Aus meiner Sicht ist APS-C ein Mittelding, das nicht nur einige Vorteile, sondern auch diverse Nachteile der beiden benachbarten Systemwelten in sich vereinigt - nicht mein Ding.

Also sowas wie ein Motorrad mit Seitenwagen, das die Nachteile von Auto und Motorrad vereinigt 😁?

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vor 2 Stunden schrieb Brownie95:

Über die Nachteile von APSC gegenüber MFT (abgesehen von Preis und Gewicht) weiß ich tatsächlich nicht viel.

Ich denke der Preis ist gemeint. Stabilisierte APS-C Kameras sind teurer als bei mFT. Die Objektive kannst du auf camerasize.com vergleichen. Es ist aber definitiv so, dass alle Hersteller  ihre APS-C Systeme stiefmütterlich behandeln. Eine Ausnahme ist nur Fujifilm. 

Ich würde vorschlagen, dass du dir bei den in Frage kommenden Systemen den Wunschbody und die gewünschten Objektive (auch solche die du nicht gleich jetzt kaufst) vergleichst. Ich würde da Preis, Gewicht und Grösse vergleichen. 

Hohe ISO Werte sind bei Sony APS-C eigentlich kein grosses Problem. Ich habe damit schon Bilder mit ISO 10000 oder ISO 16000 gemacht. In brauchbarer Qualität. 

 

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb Brownie95:

Könntest du mir ein paar der Nachteile aufzählen? In meinem Kopf hat sich wohl eine "größer = besser" Mentalität festgesetzt.

Einen wichtigen Punkt hat Octane schon genannt: Die Dinger sind nicht billig - außer den Krabbeltisch-Modellen von Canon und Nikon, größtenteils noch mit Spiegel. Gute APS-C gibt es von Sony und Fuji, und beide haben keine wirklich reichhaltiges Objektivangebot. Ausreichend - aber nicht reichhaltig. Und wenn man bei Sony auf die ebenfalls passenden guten VF-Linsen ausweicht, muß man nicht nur viel zahlen, sondern auch schleppen. Aufs System hin gesehen, sind nicht die Größe/Gewicht des Kamerabodys entscheidend, sondern die der Objektive - und die korreliert nun mal fast 1:1 der Sensorgröße. Deshalb spielt es auch nur begrenzt eine Rolle, daß einige MFTs dicker und schwerer (z.B. Pana G9, Oly EM1X, aber auch niedrigere Modelle) sind als die sehr kompakt gebauten Vollformater von Sony: Wenn ein effektiv 600er Tele dran ist, renkt sich das wieder ein;)  Mit einem 300er an der GX9 kann ich losziehen - mit einem 600er an der A7 eher nicht.

Was mich bei APS immer gestört hat ist auch die Vielfalt der Unterformate. Fast jeder Hersteller hat da seine eigenen Maßstäbe. Und dann pfuscht auch noch Sigma mit seinem Foveon-Sensor dazwischen, den man nicht überall entwickeln kann... Fujifilm hat seine X-Trans-Spezialität, vielleicht gibt es noch mehr Varietäten. Ist mir bei allen Kritikpunkten am Bayer-Sensor zu unübersichtlich. Der letzte große Vorteil von APS-C in meinen Augen war der kleine Formfaktor ohne den Sucherbuckel. Und den hat jetzt Sony mit seiner 7-C auch noch beseitigt: Sehr leistungsfähiges Kleinbild in fast dem gleichen Gehäuse wie ein Alpha 6X00.

Ich hoffe nur, daß Pana und Oly/JPI in Zukunft nicht nur große Gehäuse bauen, sondern beim kleinen Formfaktor der GX und der Pen-Linie bleiben, die OM-D 10 ist auch niedlich. Klein und "gut genug" ist m.E. nach wie vor das Killerargument für mft:

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vor 19 Stunden schrieb Brownie95:
  • Gerade für Wandern und Klettersteige, aber auch allgemein wäre es sehr angenehm, nicht zu viel Gewicht und Volumen dabei zu haben. ...100 g  mehr oder weniger sollten trotzdem kein Ausschlusskriterium sein, wenn es dadurch deutlich günstiger oder qualitativ besser wird. Desto weniger Objektive ich für Tagestouren mitnehmen muss, desto besser.ch denke, ein Reise-Zoom wäre für den Start sinnvoll...
  • Die Kamera sollte einen Sucher haben!

Kameras, die ich mir bis jetzt angeschaut habe:

  • Panasonic - Lumix DC-GX9

Falls die angedachten Modelle doch in der Hand nicht so richtig Freude machen, schau dir die Panasonic G91 mit dem Lumix 12-60 auch nochmal an, die wäre noch im Budget (und nur 70g Mehrgewicht zur GX9 + 14-140). Zudem bietet das Objektiv eine gute Weitwinkelbrennweite (auf Kosten von mehr Länge im Tele), was vorerst den Verzicht auf ein zusätzliches Weitwinkelzoom bringen könnte. Der Sucher der G91 ist größer als bei der GX9. Ob dir die Kamera selbst zu groß ist, entscheidest du am besten mit den eigenen Händen und Augen. Die G91 mit 14-140 liegt 100 € über Budget, für nochmal 50 € mehr hast du dann schon eine A6400 mit E18-135 in der Hand.

Bei Sony könntest du für die gewünschte Reiseobjektivthematik natürlich zum klassischen Doppelzoomkit an der A6100 greifen (SEL16-50P + SEL55-210). Über beide Objektive gehen die Meinungen so weit auseinander, dass auch ich bei deiner Vorauswahl zu MicroFourThirds tendieren würde.

Zudem sind aktuelle Sony-Doppelzoomkits häufig so teuer (und bitte nicht deswegen zur alten A6000 greifen...), dass ich dann eine Fuji X-T30 für die bessere Wahl halte: Das XC15-45-Kitzoom macht vom Bild einen qualitativ guten Eindruck, Sucher besser als Sony, JPEGs mit sehr schönen Farbprofilen direkt aus der Kamera und wenn du kein Problem damit hast, es mit einem gebrauchten Telezoom XC50-230 zu ergänzen, bist du inkl. langem Tele gut ausgestattet für den Start und bleibst mit etwas Glück knapp im Budget. Ein erschwingliches Reisezoom nahe deinem Budget gibt es bei Fuji gar nicht, Kits mit dem XF16-80 gibt's erst mit den teureren X-S10/X-T3 ab 1500 €.

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vor 3 Stunden schrieb micharl:

Gute APS-C gibt es von Sony und Fuji, und beide haben keine wirklich reichhaltiges Objektivangebot. Ausreichend - aber nicht reichhaltig.

Ja das hat was. Für Sony Vollformat gibt es mittlerweile sagenhafte sechs Weitwinkelzooms. Vier von Sony, eins von Tamron und eines von Sigma (und noch eine extremes von Laowa ohne Elektronik). Für Sony APS-C gibt es genau ein einziges von Sony. Kommt halt drauf an was man will. Bei den kompakten Festbrennweiten kann man sehr gut auf Vollformatobjektive ausweichen und die sind weder gross noch schwer noch extrem teuer. Die von Samyang sollen auch gut sein (ausser grad dem 24 f2.8 , das ich für die Gurke im Samyang Sortiment halte).

vor 3 Stunden schrieb micharl:

Was mich bei APS immer gestört hat ist auch die Vielfalt der Unterformate. Fast jeder Hersteller hat da seine eigenen Maßstäbe.

Sony, Fuji und Nikon haben Cropfaktor 1,5. Nur Canon hat 1,6. Bei Fuji gibt es in der X-T200 und einigen anderen Einsteigermodellen auch normale Bayersensoren.

vor 3 Stunden schrieb micharl:

Der letzte große Vorteil von APS-C in meinen Augen war der kleine Formfaktor ohne den Sucherbuckel. Und den hat jetzt Sony mit seiner 7-C auch noch beseitigt: Sehr leistungsfähiges Kleinbild in fast dem gleichen Gehäuse wie ein Alpha 6X00.

Oh ja. Die 7C ist für mich die wichtigste Neuheit 2020. Macht grossen Spass und es ist faszinierend in einer so kleinen Kamera (auch mit den passenden Objektiven) einen Vollformatsensor drinzuhaben.

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vor 18 Stunden schrieb outofsightdd:

dass ich dann eine Fuji X-T30 für die bessere Wahl halte:

Die sollte man aber unbedingt vorher in die Hand nehmen. Mir lag die überhaupt nicht gut in der Hand. War für mich nur mit zusätzlichem Griff (L Winkel mit Griff von Sirui) tauglich. Und den Sucher fand ich jetzt auch nicht so viel besser als bei den A6X00 Modellen. Einen guten Sucher gibt es bei den X-T3 und 4 Modellen.

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