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Lichtstarke Tokina AF-Festbrennweiten für Fuji X: 23mm / 33mm


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Tokina stellt zwei neue lichtstarke Af-Festbrennweiten für Fuji X vor:

  • atx-m 23 mm F1.4 X (KB-äquivalent 35mm) und
  • atx-m 33 mm F1.4 X (KB-äquivalent 50mm)

Beide sollen ab Mitte Dezember lieferbar sein und werden 439 € (33mm) bzw 499 € (23mm) kosten.

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Technische Daten: Tokina atx-m 23 mm F1.4 X und atx-m 33 mm F1.4 X-Objektive für Fuji X-Mount

 

  atx-m 23 mm F1.4 X atx-m 33 mm F1.4 X
Größte Blende f/1.4 f/1.4
Kleinste Blende f/16 f/16
Format APS-C APS-C
Vergütung Mehrfachbeschichtung Mehrfachbeschichtung
Optische Konstruktion 10 Gruppen, 11 Elemente 9 Gruppen, 10 Elemente
Aufnahmewinkel 63° 45°
Naheinstellgrenze 0,3m 0,4m
Makro-Ratio 1:10 1:10
Blendenlamellen 9 9
Fokus Autofokus / Innenfokussierung Autofokus / Innenfokussierung
Filtergröße 52mm 52mm
Gesamtlänge 72mm 72mm
Max. Durchmesser φ 65mm φ 65mm
Gewicht 276g 285g
Streulichtblende BH-523 BH-524
Preis EVP 499 439

Die neuen Tokina atx-m 23 mm F1.4 X und atx-m 33 mm F1.4 X-Objektive für Fuji X-Mount (APS-C)

Tokina stellt mit den neuen atx-m 23 mm F1.4 X und atx-m 33 mm F1.4 X-Objektiven zwei einfach zu bedienende Optiken für Fotografen und Filmer vor. Sie sind leicht und kompakt, besitzen eine schnelle F1.4-Blende und passen perfekt zum Vintage-Formfaktor der spiegellosen Fujifilm APS C-Kameras. Die hohe Bildqualität und das gute Preis-Leistung-Verhältnis machen diese zu einer spannenden Alternative für Fujifilm-Benutzer.

Das neue Tokina atx-m 23mm F1.4 X mit einer Vollformat-äquivalenten Brennweite von 35 Millimetern ist ein ideales Werkzeug für Amateur- oder semiprofessionelle Fotografen und Filmer, um Straßenszenen, Landschaften und Nahaufnahmen festzuhalten. Das ebenfalls neue Tokina atx-m 33mm F1.4 X, das einer Vollformat-äquivalenten Brennweite von ca. 50 Millimetern entspricht, ist eine äußerst vielseitige Optik, die sich für Schnappschüsse, Landschaftsaufnahmen, Porträts und vieles mehr eignet.

Beide Objektive sind sowohl für Neueinsteiger ins Fuji-Universum als auch für etablierte Fuji-Benutzer bestens geeignet, da diese Brennweiten sowohl hinsichtlich der Aufnahmequalität als auch preislich eine interessante Alternative darstellen.

Feste Brennweite für eine hohe Bildqualität, kompakt, leicht, passend zum Formfaktor moderner spiegelloser Kameras, benutzerorientiertes Fujifilm-Design mit schneller F1.4-Blende und sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis – alle diese Eigenschaften positionieren beide Objektive als benutzerfreundliche Optiken, die sich sowohl für Fotografen als auch für Filmer bestens eignen.

Die Konstruktion der Objektive mit ihren SD-Glaselementen (Low Dispersion) bietet eine hervorragende optische Leistung und korrigiert hervorragend chromatische Aberrationen. Die Objektive unterstützen die 5-Achsen-Bildstabilisierung der Fuji-Kameras und ermöglichen so auch in schwierigen Lichtsituationen scharfe Aufnahmen ohne Verwackler.

Schnelle F1.4 Blende, leicht und klein

Kompakter Leichtmetall-Body mit hoher Verarbeitungsqualität und toller Haptik. Die Objektive harmonieren perfekt mit den spiegellosen Fujifilm X-Mount APS-C Kameras.

Schönes Bokeh und hohe Lichtstärke

Sowohl das Tokina atx-m 23 mm F1.4 X als auch das atx-m 33 mm F1.4 X verfügen über eine schnelle F1.4-Blende und erzeugen ein “cremiges” Bokeh sowie tolle Aufnahmen bei wenig Licht.

Schnell, leiser AF

Beide Objektive verfügen über ein präzises AF-System, das alle Funktionen der Fujifilm APS-C Kameras unterstützt. Die Fokussierung erfolgt durch den leisen und sehr schnellen ST-M Fokusmotor.

Klicklose Blende

Die Designphilosophie von Fujifilm besteht darin, dass die Benutzer die Blende am Objektiv manuell einstellen können. Diese Tradition wird auch bei den beiden Tokina fortgeführt. Beide Modelle verfügen über einen klickfreien Blendenring, mit dem Benutzer die Blende manuell von F1.4 bis F16 steuern können, was besonders Filmer freuen wird. Wie bei modernen Objektiven üblich, kann diese Einstellung aber auch automatisch (Position A) über das Kameramenü erfolgen.

Hervorragende Close-Up-Eigenschaften

Die Naheinstellgrenze der beiden Optiken liegt bei 0,3 Metern (atx-m 23mm) bzw. 0,4 Metern (atx-m 33mm). Das ermöglicht Nahaufnahmen und Tabletop-Fotos, was die Einsatzmöglichkeiten der Objektive in verschiedenen Genres erheblich erweitert.

Highlights

  • kompakt und leicht
  • harmonieren perfekt mit den spiegellosen Fujifilm X-Mount APS C Kameras
  • 4 Blende für schönes Bokeh und hohe Lichtstärke bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Schneller und leiser Autofokus, der vom ST-M-Fokusmotor gesteuert wird
  • Unterstützung der 5-Achsen-In-Body-Bildstabilisierung
  • Farbbalance-Anpassung an die Filmsimulationsmodi der Fujifilm-Kamera
  • klickfreier Blendenring zur manuellen Steuerung der Blende im Videomodus

Preise und Verfügbarkeit

  • Tokina atx-m 23 mm F1.4 X | 499 €
  • Tokina atx-m 33 mm F1.4 X | 439 €
  • Lieferbar ab ca. Mitte Dezember
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Hallo zusammen,

für ein Forum, das nicht nur den Herstellern der Branche eine kritiklose Platform zur Vorstellung von Neuheiten bieten will, wäre jetzt angesagt, die Unterschiede zu den sehr ähnlichen Viltrox Objektiven zu ergründen.

Viltrox wird in Deutschland über ein Unternehmen vertrieben, welches Logo und Name von Rollei benutzt - ich habe schon Leute kennengelernt, die Rolleis Werbesprüchlein zu den Viltrox Objektiven "powered by Rollei" so verstanden haben, dass Rollei diese Objektive gerechnet / konstruiert hätte... Wobei dieses Missverständnis Rollei ja vielleicht gar nicht so unangenehm wäre, ohne denen gar Absicht zu unterstellen.

Nun ja, wenn man den neuen Tokina Objektiven bescheinigt, dass sie preislich eine Alternative zu den originalen Fuji X-mount Objektiven sind, dann sind zumindest die Preisunterschiede zu den Rollei Verzeihung Viltrox Objektiven zu begründen, sonst wären die nämlich preislich eine Interessante Alternative zu den Tokinas.

Gruß von

Axel

 

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vor 50 Minuten schrieb FritzG:

Wobei dieses Missverständnis Rollei ja vielleicht gar nicht so unangenehm wäre

Wer ist Rollei?

Ernstgemeinte Frage. Dieser einstige Markenname ist mittlerweile durch so viele Hände gegangen, dass es schon seit längerem eine Herausforderung war, den Überblick zu behalten, wer da gerade dahinter stand. In der Zwischenzeit ist Rollei eben zu einer Handelsmarke geworden, welche verschiedene Produkte des Weltmarktes mit dem eigenen Label vergoldet und so die Investition in die Namensrechte bewirtschaftet.

Überraschend ist eher die neue Geschäftspolitik von Tokina. Die waren bisher neben der eigenen Marke als OEM Hersteller für Vivitar, Samsung und aktuell Pentax in Erscheinung getreten. Jetzt kaufen sie selbst bei den Chinesen. Wobei nichts offiziell verlautbart wurde. Viele Beobachter haben erstaunt zur Kenntnis genommen, dass der Hersteller von Adaptern und Kleinzubehör Viltrox technologisch so schnell zu den Objektivherstellern aufschließen konnte und mit Tokina auch gleich einen Abnehmer für die eigenen Objektivserien fand. Vielleicht lief da schon länger etwas hinter den Kulissen, was die Gerüchtebörsen dieser Welt nicht mitbekommen haben.

Aber sicher gibt es - so wie einst beim Vergleich "Tokina Opera 50mm f/1.4 FF" versus "Pentax-D HD FA* 50mm F1.4 SDM AW" - griffige Erklärungen für den eingehobenen Zuschlag. Da war ja abgesehen vom längeren Namen auch die Rede von besseren Vergütungen und dergleichen Features, welche für den Kunden kaum zu überprüfen sind.

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vor 11 Minuten schrieb tengris:

Wer ist Rollei?

Ein Kistenschieber bzw. Umlabeler von Chinaprodukten.

vor 12 Minuten schrieb tengris:

Dieser einstige Markenname ist mittlerweile durch so viele Hände gegangen, dass es schon seit längerem eine Herausforderung war, den Überblick zu behalten, wer da gerade dahinter stand. In der Zwischenzeit ist Rollei eben zu einer Handelsmarke geworden, welche verschiedene Produkte des Weltmarktes mit dem eigenen Label vergoldet und so die Investition in die Namensrechte bewirtschaftet.

Das ist genau so. Die Rollei Blitzgeräte kommen von Jinbei. Die Stative von Fotopro. Fotopro verkauft ja auch an diverse andere Hersteller, die früher, im Gegensatz zu Rollei, eigene Stative gebaut habne. Etwa Bilora oder Cullmann. Deshalb sehen die alle so ähnlich aus. Manche Leute  meinen aber tatsächlich, dass Rollei immer noch alles selber entwickelt und baut ("das Stativ sieht aus wie eine Kopie das Rollei Xy" liest man öfter). Interessant finde ich die absurden Rabattaktionen wo das Zeug öfter mit 50% und mehr Rabatt verschleudert wird.

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vor 1 Stunde schrieb FritzG:

wäre jetzt angesagt, die Unterschiede zu den sehr ähnlichen Viltrox Objektiven zu ergründen

Könnte an den X-Mount Protokollen (Lizenz versus reverse engineering) liegen, wird zumindest hier vermutet

https://www.photografix-magazin.de/tokina-zwei-objektive-fuji-kameras/

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6 hours ago, octane said:

Das ist doch nur eine Vermutung von Dpreview. Ich glaube nicht, dass Viltrox das Knowhow für Reverse Engineering hat. Die Objektive sind mit grosser Wahrscheinlichkeit absolut baugleich.

Sehe ich auch so. Die Objektive wurden von Viltrox entwickelt. Sowohl die Hardware als auch die Firmware. Ich halte is für unrealistisch, dass eine zweite Firma, Tokina, die Hardware kaufen sollte, dann aber eine eigene Firmware dafür entwickeln würde.

Das sollte sich aber einfach überprüfen lassen sobald Tokina ein Firmware-Update anbietet. Falls dies großteils identisch mit der Viltrox-Firmware ist (bis auf ein paar Byte für den Produktnamen), können wir davon ausgehen dass es das selbe Produkt ist.

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vor 3 Stunden schrieb bastibe:

Tokina, die Hardware kaufen sollte, dann aber eine eigene Firmware dafür entwickeln würde

Nicht selbst entwickeln, bei Fuji eine Lizenz kaufen.

vor 9 Stunden schrieb octane:

Ich glaube nicht, dass Viltrox das Knowhow für Reverse Engineering hat.

Hast Recht, chinesische Firmen können das nicht. 😎

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2 hours ago, shutter button said:
5 hours ago, bastibe said:

Tokina, die Hardware kaufen sollte, dann aber eine eigene Firmware dafür entwickeln würde

Nicht selbst entwickeln, bei Fuji eine Lizenz kaufen.

Nein, bei Fuji kaufen sie eine elektrische Schnittstelle ein, mit einer Liste von elektrischen Kommandos die die Kamera oder Objektiv senden können, und den möglichen Antworten des Gegenstücks auf diese Kommandos. Wie diese Kommunikation in Steuerbefehle für die Elektromotoren im Objektiv umgesetzt werden, muss der Objektiv-Hersteller selbst basteln. Und man sieht ja gelegentlich wie schwierig das ist, etwa  beim letztlichen Tamron 28-240 für E-Mount, das einige Fokusprobleme hatte bis ein Firmware-Update das Problem behob.

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vor 13 Stunden schrieb octane:

Ich glaube nicht, dass Viltrox das Knowhow für Reverse Engineering hat.

Doch, die Adapter EF auf Fuji-XF funktionieren gut genug (nutze ich selber), dass ich denen diese Kompetenz in Engineering zutraue. Ich halte die chinesischen Hersteller für sehr schnell und aggressiv in ihrer Entwicklung, ich gehe davon aus, dass sie demnächst imstande sind, Samyang abzuhängen. Daher glaube ich, Viltrox und Tokina beruhen beide auf dem gleichen reverse engineering in China, mit dem einzigen Unterschied, dass sich Tokina das Produkt evtl. im Nachgang für seine Aktivität im japanischen Markt legalisiert hat:

vor 3 Stunden schrieb shutter button:

Nicht selbst entwickeln, bei Fuji eine Lizenz kaufen.

+ Kosten für Vertrieb von Tokina dazu --> fertig. Ich würde mich nicht wundern, wenn auch beides aus der gleichen Fabrik kommt.

Die Preise für das ATX-M23 liegen damit auf Niveau eines gebrauchten Fuji XF23/1.4, da würde ich wohl zum Fuji greifen. Beim Viltrox-Preis sieht das dagegen schon anders aus.

vor 13 Stunden schrieb octane:

Die Objektive sind mit grosser Wahrscheinlichkeit absolut baugleich.

Exakt. Von Tokina kommt ein eigenes Gehäusedesign/Bedruckung und Verpackung.

vor einer Stunde schrieb bastibe:

Nein, bei Fuji kaufen sie eine elektrische Schnittstelle ein

Für künftige Neuheiten könnte ich mir das vorstellen, aufgrund des schon einige Zeit zurück liegenden Starts des Viltrox 85mm für Fuji glaube ich in diesem Fall aber nicht daran. Da wurde meiner Meinung nach erst entwickelt, danach für Tokina das ganze mit einer Lizenzierung in einen legalen Zustand überführt. Viltrox kann ja im eigenen chinesischen Markt treiben, was sie wollen, ohne das Fuji dies sanktionieren könnte.

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vor 2 Stunden schrieb bastibe:

Nein, bei Fuji kaufen sie eine elektrische Schnittstelle ein, mit einer Liste von elektrischen Kommandos die die Kamera oder Objektiv senden können, und den möglichen Antworten des Gegenstücks auf diese Kommandos

So ähnlich wars ja von mir auch gemeint. Und das hervorragend funktionieren kann, sieht man ja an den Sigmas und Tamrons dieser Welt z.B. bei Nikon F usw.

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