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Die besten Objektive und Kameras für die Vogel- und allgemeine Wildlifefotografie - zum mitmachen


Gast

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Um den Thread zum neuen Olympus Zuiko Pro 150-600 nicht länger mit off Topic Meinungen zuzumüllen starte ich mal diesen Thread. Hier können Meinungen und Erfahrungen zu den verschiedenen Objektiv- und Kamerakombis für die Vogel- und  allgemeine Wildlifefotografie ausgetauscht werden. Natürlich mit dem Fokus auf spiegellose Kamerasysteme aber es gibt sicher auch interessante DSLR Kombis.

Ich hätte mal vorgeschlagen pro Beitrag eine Kombi vorzustellen.  Es macht sicher Sinn die relevanten Daten wie Gewicht, KB äquivalente Brennweite, Preis usw. anzugeben. Stärken und Schwächen interessieren sicher auch. Beispielbilder, wenn vorhanden, sind natürlich auch willkommen.

Mehrere Meinungen zu  den gleichen Kombis können auch nicht schaden.

Die Schlacht ist eröffnet 😬.

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somo

Wie gesagt, ich fotografiere erst seit diesem Jahr mit Olympus - zuvor ca. 4 Jahre mit Lumix. Die Ergebnisse damit waren auch exzellent. Die Vorteile der Olympus liegen m.M.n. hauptsächlich im AF. Der

somo

Weitere Bilder (diesmal unadaptierte/native MFT Objektive):   

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Em1x + 40-150 Pro @ 150mm (300mm KB equiv.) / ISO 500 / 1/800s / F2.8   f8ee
somo

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G9 + 2.8/200 +1.4TC @ 280mm (560mm KB equiv.) / f4 / 1/800s / ISO 250  

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G9 + 2.8/200 @ 200mm (400mm KB equiv.) / f

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Sony Alpha 9 mit Sony SEL200600G / FE 200-600mm F5.6-6.3 G OSS

Diese Kombi nutze ich, seit das FE 200-600 G das erste Mal in der Schweiz ausgeliefert wurde (Juli 2019). Die Alpha 9 habe ich schon seit Herbst 2017. Das 200-600 wurde seither deutlich günstiger und liegt heute in der Schweiz ca. CHF 500 unter dem Preis, den ich damals bezahlt habe. Aber so ist das halt.
 
Auflösung: 24MP
Sensorgrösse: Vollformat 24x36mm
Brennweite: 200-600mm f5.6 - 6.3
Gewicht Body: 673 Gramm
Gewicht Objektiv: 2115 Gramm
Total: 2788 Gramm
Bildstabi: ja IBIS und OSS

Beispielbilder: Sony Alpha 9 mit FE 200-600 G

Bei mir hängt meistens ein Batteriegriff dran, der das Handling verbessert und das Gewicht etwas erhöht.

Vorteile: exzellenter Autofokus auch mit 1,4 fach und sogar 2fach  Telekonverter,  elektronischer Verschluss ohne Rolling Shutter Probleme, 20fps möglich, riesiger Buffer, telekonvertertauglich, Objektiv relativ günstig, gute High ISO Fähigkeiten, sehr gutes Handling auch freihand, relativ leicht, Schwerpunkt ändert sich nicht beim zoomen, extrem kurzer Weg des Zoomrings von 200-600mm.

Nachteile:  begrenzte Lichtstärke mit f6.3 am langen Ende,  Kamera ist teuer,  wird mit Telekonverter natürlich noch lichtschwächer, nur 24 MP und deshalb Grenzen beim croppen.

Preis Body UVP in Deutschland November 2020: 3899 Euro
Preis Objektiv UVP in Deutschland November 2020: 2099 Euro

Ich bin kein Wildlifespezialist, sondern mache von Landschaft, Sport, Events über Studio bis eben zu Natur einiges (nicht beruflich). Die Alpha 9 ist auch keine Spezialistin für Wildlife. Sie ist ebenso gut für Sport und Events (z.B. Hochzeiten) verwendbar. Ich sitze nicht an. Deshalb spielen Grösse und Gewicht für mich eine grosse Rolle. Ein Sony FE 4/600 würde ich mir deshalb auch nicht kaufen, wenn ich es aus der Portokasse zahlen könnte. Auch finde ich Zooms praktischer.

Hier im Grössenvergleich mit dem 100-400: https://camerasize.com/compact/#713.660,713.830,ha,t

 

 

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Beispielbilder mit Sony Alpha 9 und Sony SEL200600G / FE 200-600mm F5.6-6.3 G OSS

starker Crop

 

 

 

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Beispielbilder mit Sony Alpha 9 und Sony SEL200600G / FE 200-600mm F5.6-6.3 G OSS

 

 

 

 

 

 

 

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Beispielbilder mit Sony Alpha 9 und Sony SEL200600G / FE 200-600mm F5.6-6.3 G OSS

 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Sony Alpha 9 mit Sony SEL200600G / FE 200-600mm F5.6-6.3 G OSS

Meine Budget-Variante dazu: a6500 + SEL70-350. Etwas weniger Reichweite (525 mm @KB vs. 600 mm), gleiche Blende am langen Ende, aber durch den kleineren Sensor natürlich vom gesamten System her eine Stufe lichtschwächer. Dafür ist die Kombination ganz erheblich kleiner, leichter und günstiger, ca. 750€ für das Objektiv, mit der a6400 gäbe es ein Gehäuse für deutlich unter 1000€.

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Mit der optischen Qualität des Objektivs bin ich, für Größe und Preis, sehr zufrieden, für Forengröße kann ich stark cropppen. Es ist scharf, aber nicht knackscharf. Der AF bei Sony APS-C hat seine Stärken und Schwächen. Sehr brauchbar finde ich die Motivverfolgung, die funktioniert gut, wenn es nicht allzu hektisch wird oder das Motiv zu klein im Bild. Schneller könnte der AF sein, wenn es darum geht, den Fokusbereich durchzufahren, um das Motiv zu erfassen. Dazu scheint mit der AF gerne ein klein wenig der Realität hinterher zu hinken, so ist mein Anteil von Bildern mit bestmöglicher Schärfe bei BiF nicht hoch.

Aufgrund mäßiger Lichtstärke des Systems und dem nicht immer 100% sitzendem AF (bei Tracking) nutze ich bei der Bildaufbereitung oft Programme wie Topaz Denoise und Sharpen AI.

Ein paar Beispielbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von pizzastein
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was octane zur Sony-Ausrüstung geschrieben hat, kann ich bestätigen.
Die Lichtschwäche ist der einzige Pferdefuß an dem Objektiv, aber einen Tod muss man eben sterben.
Die Schärfe ist gut, aber es gibt bessere (das Oly 300/4 zB).
Die A9 reisst das aber über den AF wieder raus, der ist besser als alle anderen, die ich kenne (außer der der Nikon D500).
Bei BIF ist die Trefferquote größer als bei den mft-Kameras, die ich habe (EM1.2 und G9).
Die EM1X habe ich nur mal einen Tag getestet, deren AF kann ich nicht so gut einschätzen.

Ich habe ausreichend Erfahrung mit

Oly EM1.2 + 300/4 + TK
Pana G9 + P 100-400
Sony A9 + 200-600 + TK
Sony A7RIV + 200-600 + TK
Nikon D500 + Sigma 150-600

und ein bißchen getestet die EM1X, die Nikon D610, die Sony A7RIII.

Die A9 + 200-600 ist m.E. die beste Kombination (wenn man kein 600/4 oder 400/2.8 schleppen/bezahlen will).
Sie schlägt bei mir auch die 7RIV, da die bei den hohen ISO-Zahlen (die man mit dem 200-600 braucht) zuviel rauscht und auch vom AF her nicht auf dem Niveau der A9 ist.
Bei der 7RIV gibt es scheinbar auch grds. Probleme hinsichtlich des 200-600, das ist in vielen Fällen eine nicht so ideale Kombi (Berichte dazu im Sonyalpha Forum), auch meine 7RIV bringt keine überzeugenden Ergebnisse damit, insb. bei BIF.
Die A9 II kenne ich nicht, kann sein, dass die noch einen Ticken besser ist als die A9.

Verblüffend finde ich immer wieder die D500 von meiner Frau, selbst mit der Billiglinse von Sigma.
Toller AF, wenig Rauschen, hohe fps-Zahl, vergleichsweise angenehmes Bokeh, robust, große "Reichweite" wg crop-Faktor.
Wenn man da ein gutes Objektiv dran macht (zB 500/5.6 FP oder wie das heißt), gibt das sicher tolle Ergebnisse.

Hat jemand Erfahrungen mit den Nikons?
Also mit der D850 und den neuen Z67, Z7? mit welchen Objektiven? 200-500/5.6 zB? 500/4?

und mit den neuen Canons R 5 und R6? mit welchen Objektiven?

Immer wieder frage ich mich auch, ob es lohnt, ein altes Canon 500/4 oder 600/4 an die A9 zu hängen.
Die Lichtstärke wäre besser, aber der AF?? ich habe an der Sony A7 II mal ein paar Canons adaptiert, aber das war alles Käse.
Aber die 7 II war beim AF auch kein Leuchtturm, da müsste mit der A9 schon mehr gehen. Hat das schon jemand versucht?
Die Canons kriegt man gebraucht für TEUR 4-6, während ein neues Sony 600/4 bei TEUR 12 oder 13 liegt.

Die G9 und die EM1.2 nehmen sich m.E. nicht viel.
Der AF der Oly kommt mir etwas besser vor, aber das mag am Objektv liegen (das Oly 300/4 ist eine FB, die reagiert wahrscheinlich schneller als das P100-400).
Das Oly 300 ist auch schärfer als das P100-400, wie zu erwarten.
G9+ 100-400 ist unschlagbar, wenn es um Gewicht und Größe geht. Die Kombi kann man sich auch vor die Brust schnallen beim Fahrradfahren.
Und die Bedienung der G9 finde ich persönlich auch besser als die der Oly. Die Fern-Nah-Funktion der G9 ist auch eine tolle Sache.
Beide mfts haben gegenüber allen anderen einen Vorteil, nämlich die preburst oder Procapture Funktion. Die sollte Sony noch einbauen bei der A9, die ermöglicht Aufnahmen, die man manuell einfach nicht hinbekommt.

Das ist jetzt alles nicht so arg detailliert, aber ein Überblick über das, was ich in den letzten Jahren so für mich herausgefunden habe und was ich noch gerne herausfinden würde.

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vor 2 Minuten schrieb Atur:

Die G9 und die EM1.2 nehmen sich m.E. nicht viel.
Der AF der Oly kommt mir etwas besser vor, aber das mag am Objektv liegen (das Oly 300/4 ist eine FB, die reagiert wahrscheinlich schneller als das P100-400).
Das Oly 300 ist auch schärfer als das P100-400, wie zu erwarten.
G9+ 100-400 ist unschlagbar, wenn es um Gewicht und Größe geht. Die Kombi kann man sich auch vor die Brust schnallen beim Fahrradfahren.
Und die Bedienung der G9 finde ich persönlich auch besser als die der Oly. Die Fern-Nah-Funktion der G9 ist auch eine tolle Sache.
Beide mfts haben gegenüber allen anderen einen Vorteil, nämlich die preburst oder Procapture Funktion. Die sollte Sony noch einbauen bei der A9, die ermöglicht Aufnahmen, die man manuell einfach nicht hinbekommt.

Kann deine Ansichten zu EM1m2 und PL100400 beipflichten. Tragbar, bei mir auch im Hochgebirge am Schultergurt. Flexibel und abgedichtet, bei mir erprobt in Namibia, Botswana Safaris wo Tiere nah und fern sind. Der AF der EM1 ist ganz ok für BIF imd Mathieu hat sie vor einer Weile als sehr gut befunden. Ich finde bei BiF sind die Vögel meist in Fokus, aber nie/selten ganz scharf. Kann aber auch am PL100400 liegen. Das ist in der Nähe sehr gut. In der Ferne etwas weniger (alles für 400mm). Es hat auch etwas Probleme mit unruhigem Hintergrund. Heute würde ich wohl eher das O100400 nehmen. Naheinstellgrenze ist dafür toll, ebenso wie Stabi (selbst an der EM1m2 ohne DualIS). Aber für mich geht nichts über Brennweite bei Mft. Bei einer hochmegapixligen KB mit einem AF wie die A9 würde ich wohl viel Croppen.

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Nachdem Octane hier mit Kanonen Kal. 200-600 auf Kiebitze geschossen hat, will ich zeigen, dass man diese Vogelart auch mit leichter Artillerie zur Strecke bringen kann:

Das Vögelchen im Nationalpark Neusiedler See war so zutraulich, dass ich es mit der Panasonic G9 und dem Olympus 40-150 (dem Plastikbomber, nicht dem 2,8er) aus recht kurzer Distanz aufnehmen konnte.

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Auch das preiswerte Panasonic 100-300 eignet sich gut für Pirschgänge, vor allem, wenn man das Geflügel beim Futtern abpasst:

 

Kamera in beiden Fällen Olympus E-M5 Mk I.

bearbeitet von Gast
Kameramodell
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vor 2 Stunden schrieb Atur:

Die A9 + 200-600 ist m.E. die beste Kombination (wenn man kein 600/4 oder 400/2.8 schleppen/bezahlen will).

Scheint mir auch so. Zwar definitiv nicht billig und auch nicht superleicht. Aber doch noch relativ leicht und freihandtauglich. Und ja weit unter 10k. Die A9 ist eh schon  günstiger geworden. Und ist auch gebraucht erhältlich.

vor 2 Stunden schrieb Atur:

und mit den neuen Canons R 5 und R6? mit welchen Objektiven?

@eric-d ist am testen der R5 mit 100-500. Vielleicht kann er hier was dazu schreiben. Er kann vor allem auch mit den Sonys vergleichen.

vor 2 Stunden schrieb Atur:

Immer wieder frage ich mich auch, ob es lohnt, ein altes Canon 500/4 oder 600/4 an die A9 zu hängen.
Die Lichtstärke wäre besser, aber der AF?? ich habe an der Sony A7 II mal ein paar Canons adaptiert, aber das war alles Käse.

Ich glaube da würde ich eher ein neues Sigma 500 f4 mit MC-11 kaufen (hier ~5800 CHF). Das ist eine Kombi, die wenigstens von Sigma offiziell supportet wird. Im blauen Forum hat das einer gemacht. Nach seinen Schilderungen habe ich diese Idee aber verworfen. Wirklich günstig ist ein solches Objektiv auch nicht und man schleppt dann trotzdem 3,5 kg und beim AF muss man deutliche Abstriche machen. Ich verstehe nicht, dass Sigma dieses Objektiv nicht für E-Mount bringt. Aber ich vermute, dass die technische Probleme mit dem AF haben.

 

bearbeitet von Gast
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Sony Alpha 7C mit Sony FE 70-300mm F4.5-5.6 G OSS / SEL70300G

Das ist die Kombi, die ich täglich dabei habe. Das Objektiv habe ich ursprünglich für die 7RIII gekauft. Dann habe ich es an der A6600 benutzt. Und jetzt hängt es meistens an der Alpha 7C.

Auflösung: 24MP
Sensorgrösse: Vollformat 24x36mm
Brennweite: 70-300mm f4.5 - 5.6
Gewicht Body: 509 mm
Gewicht Objektiv: 854 Gramm
Total: 1363 Gramm
Bildstabi: ja IBIS und OSS


Vorteile: exzellenter Autofokus der Kamera, kompakt und leicht, sehr gute High ISO Fähigkeiten, sehr gutes Handling auch freihand

Nachteile:  begrenzte Lichtstärke mit f5.6 am langen Ende, nur 24 MP und deshalb Grenzen beim croppen, kein unterbrechungsfreier Sucher (ja,ja man ist halt verwöhnt), liegt nicht sonderlich gut in der Hand aber ein Smallrig L-Winkel sollte in zwei Wochen eintrudeln, Buffer ist begrenzt, nur 300mm, nicht telekonvertertauglich, AF des Objektivs dürfte schneller sein

Preis Body UVP in Deutschland November 2020: 2099 Euro
Preis Objektiv UVP in Deutschland November 2020: 1499 Euro


Grössenvergleich mit dem 200-600: https://camerasize.com/compact/#713.830,858.581,ha,t

 

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Ich hatte ein Canon 4/500er bevor ich auf Sony umgestiegen bin und auch noch eine Weile danach, bis ich es dann für das 100-400er GM verkauft habe. Es war die erste Version mit IS. Anfangs habe ich es noch mit dem MC-11 an den Sonys verwendet, allerdings nur A7RII und A6300. Der AF war leider für Flugaufnahmen unbrauchbar und auch bei sitzenden Vögeln hat er manchmal "gehakt". Das Ganze hat keinen Spaß gemacht. Vielleicht funktioniert es an der A9 besser, aber die hatte ich damals leider noch nicht. Mein Fazit: Ich würde keine Adapterlösung neu anschaffen. Ich denke es wird nicht lange dauern bis Sigma auch native Supertele für Spiegellose herausbringt. Die können ja gar nicht anders. Und lukrativ ist es auch, wenn man sich anschaut was die 400er und 600er mittlerweile kosten!

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vor 2 Stunden schrieb Atur:

Verblüffend finde ich immer wieder die D500 von meiner Frau, selbst mit der Billiglinse von Sigma.

Kann ich bestätigen, sowohl mit dem Sigma als auch mit dem Tamron. Für mich der Preis-Leistungssieger. (Reichweite, Sensor und vor allem der geniale Autofokus der D500)

vor 2 Stunden schrieb Atur:

Hat jemand Erfahrungen mit den Nikons?
Also mit der D850 und den neuen Z67, Z7? mit welchen Objektiven? 200-500/5.6 zB? 500/4?

Ja, und "leider" reichlich (und nicht nur bei Nikon), denn das ging ins Geld die letzten Jahre :eek: 

Hier Beispiele einiger meiner Wildlife-Spielzeuge... Aufzählung noch lange nicht vollzählig.

Das Nikon 500mm f/5.6 VR PF ist der Grund, warum ich wieder zurück bzw. derzeit immer noch bei Nikon bin. Zusammen mit meiner D850 ist es für meine Art zu fotografieren momentan einfach ideal. Knackscharf, flotter und treffsicherer AF (Relativ klein und leicht für ein 500er (ungefähr wie 70-200 2.8er) Ich hatte es eine Zeit lang ja auch an der "alten" Z6 und Z7 per FTZ-Adapter.  Ebenso das 200-500er harmoniert mit den Zs sehr gut. Auch da vom Ergebnis her klasse, aber der AF bei den beiden Zs reichte dann trotz Firmwareaufbesserung für mich nicht ganz aus (zumindest nicht für BIF). Deshalb kam zwischenzeitlich wieder eine alte D4 ins Haus. Was für ein Maschinengewehr, genauso schnell und auch genauso laut und Spaß pur :cool: Früher hat mich das gar nicht gestört, aber nach den Zs, Olys Panas Sonys ist jeder Verschluss laut 😜

Zuvor habe ich eine kleinen Ausflug ins Sony-Lager gemacht. A7R III mit dem GM 100-400 + 1,4 Telekonverter (da gab es das 200-600er noch nicht, einiges an Canon und Sigma adaptiert, per Metabones und Sigma MC-11, nicht schlecht, aber auch hier war der AF für BIF nicht gut). Eigentlich hätte ich damals mit dem GM zufrieden sein müssen (und das noch ohne Realtime Tracking), aber der Spieltrieb hat mich wieder übermannt. Das Teufelchen auf der rechten Schulter flüsterte:  zu wenig Brennweite ... kauf was Neues ... ist viel besser, als Deins ...

 

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Der AF der EM1 ist ganz ok für BIF imd Mathieu hat sie vor einer Weile als sehr gut befunden. Ich finde bei BiF sind die Vögel meist in Fokus, aber nie/selten ganz scharf.

Dann redete ich mir ein, OK Du hast doch schon mal bei Olympus (M5 und M10) reingeschnuppert: Oly M1.2 + 300 f/4 pro + 1,4 TC. Mein Problem: es gab Topaz Denoise AI und PL4 noch nicht 😜Scherz beiseite. Tolle immer-dabei-Kombi mit technischen Möglichkeiten, die ich gar genutzt habe, aber irgendwie habe ich es nie so richtig geschafft, Vögel im Flug auf größere Entfernungen damit knackscharf abzulichten.  Falsche Technik meinerseits. Schuld war der hinter der Kamera.

Gut, dann dachte ich, Olympus schön und gut, jetzt muss es die Panasonic G9 mit dem Panaleica 100-400 sein. Gleiches Spiel und gleiches Ergebnis. Für BIF für mich und für meine Ansprüche nicht geeignet. Schuld war wieder der hinter Kamera.

Dann sagte ich mir (bzw. wieder das Teufelchen), jetzt verkaufst Du den ganzen Kram und holst Dir das Nikon 500mm f/5.6 VR PF und die damals neue Nikon Z6 oder Z7 (es wurden dann beide) und die Nikon Z50. Ich dachte, 2 Fliegen mit einer Klappe. Klein, leicht, spiegellos, APS-C und KB. 

Fast, letztendlich ist es nun (wieder) die D850 und die Z50 + FTZ geworden. Ich habe meinen Objektivpark auf 4 Objektive reduziert, davon 2 für Wildlife.

  • Nikon 500mm f/5.6 VR PF (+ TC 14e III)
  • Sigma 100-400 C
  • Sigma 85 1.4 Art
  • Sigma 35 1.4 Art

... und dem Teufelchen habe ich den Mund zugeklebt 🤬

 

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Tja, obwohl ich manchmal fluche,  weil ich mit der G9 und dem Pana 100-400 mm bei BIF häufiger unscharfe Bilder bekomme (liegt sicherlich auch an der Person hinter der Kamera), gelingen mir auch scharfe Bilder: 

Noch mit Lightroom entwickelt: 

Oder ein neueres Bild:

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Sicherlich ist die G9 nicht die perfekte Kamera für BIF, ganz unzufrieden bin ich auch nicht 😉.

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In den Punkten, Preis/Leistung/Gewicht, besonders für sitzende Vögel (und andere Tiere), bin ich mit der G9 sehr zufrieden 🙂:

 

 

Klar, man muss beim Fotografieren beachten,  dass das Licht nicht zu schlecht ist 😉.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Stunden schrieb fipsimuc:

Fast, letztendlich ist es nun (wieder) die D850 und die Z50 + FTZ geworden. Ich habe meinen Objektivpark auf 4 Objektive reduziert, davon 2 für Wildlife.

  • Nikon 500mm f/5.6 VR PF (+ TC 14e III)
  • Sigma 100-400 C
  • Sigma 85 1.4 Art
  • Sigma 35 1.4 Art

... und dem Teufelchen habe ich den Mund zugeklebt 🤬

das ist ja eine Odyssee (schreibt man das so?)!
und jetzt bist Du wirklich wieder bei einer DSLR gelandet?
Und warum die 850 und nicht die 500? dann bräuchtest Du den TK nicht.
Klar, mehr MP, aber wie ist das mit dem AF? ist der von der 850 genauso gut?

und mit den vielen MP macht die doch weniger fps, oder?
muss man da nicht den Batteriegriff nehmen um auf 9 oder 10 zu kommen? irgendwas war da ...

und was sag Dein Teufelchen zur Canon R5? 👹

bearbeitet von Atur
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das ist eines meiner Lieblingsfotos der letzten Monate.

hier sieht man die Qualitäten der A9, finde ich.
ziemlicher crop, aber trotzdem scharf.
Hintergrundunschärfe ist noch ganz gut, trotz f9, so dass der Vogel recht plastisch wirkt.
Beim Hintergrund wären die mfts schwächer, nach meiner Erfahrung.
Bei f9 ist der Vorteil zwar nicht so groß gegenüber dem Oly 300/4 + TK = 420/5.6, aber er ist sichtbar.
Die 1600 ISO merkt man nicht (bei mft wäre das schon etwas kritisch, aber da wären es wg. f5.6 auch eher 640 gewesen, das wäre unproblematisch).

Grünspecht / Green Woodpecker by André Turiaux, auf Flickr

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Hier mein Grünspecht, mit G9 und dem Pana 100-400mm, leider immer noch nur ein Crop aus JPG. Ich muss mal schauen, ob ich das RAW noch finde: 

Ja, in vielen Fällen kommt es mehr auf die Situation an, aber klar mit Kleinbild und einem langen Tele bekommt wohl schon in der Regel noch ein etwas besseres Ergebnis 🙂.

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Was ist an dem Ergebnis so problematisch, dass Du mit KB ein besseres Ergebnis hinbekommen würdest? Nur keine falsche Bescheidenheit ! Ich denke, dass das Bild sehr schön ist. Freistellung und Bokeh gehen nicht besser. Auch auf Flickr in Vollbildansicht hätte ich gegen die Schärfe nichts einzuwenden. Rauschen ist praktisch nicht sichtbar.

bearbeitet von tgutgu
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Zwei sehr gelungene Grünspechtaufnahmen. Ohne EXIFs das System zuzuordnen, fiele mir aber vermutlich nicht leicht.

8 hours ago, Atur said:

Die 1600 ISO merkt man nicht […]

Seitens des Rauschens merkt man sie im Endergebnis nicht. Das Gefieder scheint mir insbesondere an den Flügeldecken und dem Rumpf, wohl basierend auf den ISO 1600, allerdings schon deutlich „gebügelt“, was ich schade finde. Das bevorzugte Ausmaß an Entrauschung ist aber sicher einfach Geschmacksache.

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hier ein eigentlich interessanter Vergleich, aber ...
sie vergleicht die Sony 7 RIV gegen die Canon R5 und beschwert sich dann ständig darüber, dass die RIV zu wenig fps hat und Sucher blackouts.
HÄtte sie die A9 genommen, wäre beides kein Problem gewesen.
Wirkt auf mich, als ob Canon "gewinnen" sollte.
Der test zeigt aber auch, dass man immer Kamera + Objektiv beurteilen muss, hier zB hängt mehr an der Kam als an der Linse.
Die Aussage, dass das Canon 800/11 schärfer ist als das Sony 200-600 ist erstaunlich. Ob die gute Chelsea da wirklich neutral ist?

Aber egal, mit diesem Vorbehalt immer noch ein interessantes Video.
 

 

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