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Praktische Unterschiede zwischen Reisezooms


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für mich ist auch der Anspruch wichtig.

  • will ich in der Lage sein alles mit einem Zoom abzulichten?
  • habe ich evtl.. noch ein weiteres Objektiv in der Tasche?
  • kann ich auch auf das eine oder andere Bild verzichten, sprich kann ich mich an das Objektiv dass ich habe anpassen?
  • Wohin geht die Reise? Dschungel am Amazonas oder Städtetrip?

Die letzten beiden Punkt sind m. E. sehr wichtig. Bei einem Städtetrip oder ähnlichem war ich auch schon nur mit einem 50er Normalobjektiv unterwegs, das geht ganz gut, wenn man nicht zwanghaft alles was man sieht auch fotografieren muss. Bei einem Dschungel-Trip an den Amazonas oder einer Safari in Afrika würde ich ungern Kompromisse eingehen wollen.

Ich halte auch die Sehgewohnheiten für wichtig. Sprich, wenn sonst nur Topp-Objektive verwendet werden und dann für die Reise ein Super-Zoom, wird man mit den Reise-Bildern weniger zufrieden sein, da man ja die Abbildungsleistung der Topp-Teile gewöhnt ist. Hat man auch sonst eine gute Mischung von Objektiven wird´s nicht so auffallen.

 

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2 hours ago, wasabi65 said:

Das können alle meine Kameras, auch mehrreihig. Einfach in LrC oder PanoStudio stitchen. Oder was genau meinst du?

Meine Kamera macht eigentlich ganz brauchbare Panos direkt in der Kamera. Das Feature benutze ich gern. Nur leider werden die Panos immer nur als JPG gespeichert, und sind immer N x 1 Panos.

Ich schieße dann statt dessen, wie du, einfach mehrere überlappende Bilder und klebe sie später mit Affinity zusammen. Aber es ist so schade, offensichtlich könnte die Kamera das auch selbst können, wenn sie nur wollte.

Nun ja, Jammern auf hohem Niveau über Erstweltprobleme...

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vor 5 Stunden schrieb bastibe:

Am weiten Ende bin ich nicht sehr anspruchsvoll. Mir genügen da 14mm problemlos. Einen Schritt zurück finde ich da meistens ebenso adäquat wie zwei Millimeter herauszoomen.

Da lt. deinem Eröffnungsbeitrag dieser Thread ja auch zur Diskussion eigener Erfahrungen gedacht ist erlaube ich mir die Anmerkung, dass diesbezüglich meine persönliche Erfahrung eine andere ist. 

4mm (KB-äquiv.) mehr am kurzen Ende waren für mich schon oft entscheidend, denn nicht immer erlauben es die örtlichen Gegebenheiten, auch mal mehr als einen Schritt zurückzugehen, was aber bei großen Gebäuden oder in engen Altstadtgassen oder in Innenräumen häufig nötig ist. Und während man fehlende Telebrennweite noch immer mal bis zu einem gewissen Grad durch Croppen ausgleichen kann hilft mir keine EBV der Welt, wenn ich das Motiv nicht ganz aufs Foto kriege. Von Panorama-Aufnahmen mal abgesehen, aber sobald sich was im Bild bewegt sind die keine Lösung. Außerdem mag ich bei Landschaftsaufnahmen gern möglichst dynamische Wolken, das geht mit etwas mehr Weitwinkel auch besser. Wenn natürlich lang nicht so gut wie mit einem Superweitwinkel. 

Im Telebereich habe ich folgende Erfahrung auf Reisen gemacht: Wenn mir 200mm KB nicht reichen sind auch 400mm meistens noch zu kurz. Tele brauche ich für Tiere oder Gebäude-Details, und dafür will ich mind. 600mm zur Verfügung haben, noch lieber 800mm. Und diese Brennweiten sind mir bei Fuji (welches ich momentan als Zweit-System für Lowlight aufbaue) einfach zu groß, zu schwer und zu teuer. 

 

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16 minutes ago, MissC said:

Da lt. deinem Eröffnungsbeitrag dieser Thread ja auch zur Diskussion eigener Erfahrungen gedacht ist erlaube ich mir die Anmerkung, dass diesbezüglich meine persönliche Erfahrung eine andere ist. 

Na klar! Ich wollte meine Meinung hier nicht als die allgemeine Wahrheit darstellen, sondern nur als Diskussionsbeitrag. Bitte entschuldige, falls das anders herüberkam.

18 minutes ago, MissC said:

Und diese Brennweiten sind mir bei Fuji (welches ich momentan als Zweit-System für Lowlight aufbaue) einfach zu groß, zu schwer und zu teuer. 

Oh. Ja. Das halte ich ebenfalls für fast die Achillessehne von Fuji. Nichts jenseits von 400 mm, und selbst das eher auf der schweren und teuren Seite.

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vor 2 Stunden schrieb MissC:

4mm (KB-äquiv.) mehr am kurzen Ende waren für mich schon oft entscheidend, denn nicht immer erlauben es die örtlichen Gegebenheiten, auch mal mehr als einen Schritt zurückzugehen, was aber bei großen Gebäuden oder in engen Altstadtgassen oder in Innenräumen häufig nötig ist. Und während man fehlende Telebrennweite noch immer mal bis zu einem gewissen Grad durch Croppen ausgleichen kann hilft mir keine EBV der Welt, wenn ich das Motiv nicht ganz aufs Foto kriege.

Da sind meine Erfahrungen anders. Manchmal vermisse ich zwar mehr WW bei der Aufnahme - aber nachher beim Betrachten der Bilder geht es schon hin. Ich habe noch das 7-14er WW, und sehr oft auch dabei ;) - aber es kommt überraschend selten zum Einsatz, obwohl ich ansonsten durchaus WW-Fan bin. Aber auf der Reise ist alles anders...

vor 2 Stunden schrieb MissC:

Im Telebereich habe ich folgende Erfahrung auf Reisen gemacht: Wenn mir 200mm KB nicht reichen sind auch 400mm meistens noch zu kurz. Tele brauche ich für Tiere oder Gebäude-Details, und dafür will ich mind. 600mm zur Verfügung haben, noch lieber 800mm.

Hier sind meine Erfahrungen genau gleich. Und da ich auf Reisen keine langen Rohre mit mir führen will, bleibt es halt bei den äquivalent 280 des 14-140ers. Und die schöpfe ich oft nicht aus, sondern bleibe irgendwo zwischen 100 und 140, je nach Motivlage

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vor 7 Stunden schrieb Kater Karlo:

[...] Sprich, wenn sonst nur Topp-Objektive verwendet werden und dann für die Reise ein Super-Zoom, wird man mit den Reise-Bildern weniger zufrieden sein, da man ja die Abbildungsleistung der Topp-Teile gewöhnt ist. [...]

Natürlich sehe ich beim Pixelpeepen auch die Unterschiede zwischen meinen Schätzchen und dem Suppenzoom. Aber siehst Du die Unterschiede wirklich beim "normalen" Betrachten des gesamten Bildes im "normalen" Betrachtungsabstand oder ist es nur das hintergründige Wissen um die Unterlegenheit?

Ich habe gerade im Abstand von zwei Tagen die gleiche Szene fotografiert, einmal mit dem 14-140er und einmal mit dem Leica DG Summilux 1:1,7/15 mm Asph.. Ich muss schon ordentlich reinzoomen um das Suppenzoom als das schlechtere anzusehen.

OK, die Blendensterne gehen mit dem 15er besser! Aber sonst machen die Lichtbedingungen sicher sehr viel mehr aus als das verwendete Objektiv.

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ich gehe meistens so vor. Nach dem Fotografieren übertrage ich die Bilder auf den PC. Diejenigen die im kleinen ganz gut aussehen, ziehe ich dann größer auf um auf Schärfe etc. prüfen, auch auf 100% (nicht nur) und da fällt es eigentlich schon auf.

Ich finde, man sieht es und das kann einen stören oder auch nicht. Meine Vermutung war eben die, dass es bei Leuten die nur Topp-Teile gewöhnt sind, eher auffällt.

Je besser die Bedingungen, desto weniger wird man davon sehen. Auf Reisen kann man sich die Bedingungen aber oft nicht aussuchen.

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Das ist wirklich ein Kampf für mich: die meisten meiner Lieblingsbilder sind technisch nicht perfekt. Und es stört mich nicht.

Ich bin auch Wissenschaftler, und habe hobbymäßig so manches Experiment durchgeführt, um nach allen Regeln der Kunst meine Objektive zu vergleichen. Fazit: meistens sind die Unterschiede nur bei 100% sichtbar.

Dennoch kann ich es natürlich nicht lassen, diese Unterschiede zu sehen. Ich versuche es mir abzutrainieren, und beim Sortieren und Editieren weniger hineinzuzoomen. Weil was soll das, wenn es fürs gedruckte/gepostete Bild keinen Unterschied macht.

Aber es bleibt ein Kampf. So etwas wie ein innerer Schweinehund, nur kein fauler sondern ein Perfektionist. Ein innerer Adlerhund?

Ein gutes Bild ist auch dann noch gut wenn es nicht perfekt ist. Ein schlechtes Bild wird nicht besser durch technische Perfektion. Rede ich mir ein, um vier Uhr morgens, während ich mein Baby beruhige.

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vor 7 Stunden schrieb bastibe:

Ein gutes Bild ist auch dann noch gut wenn es nicht perfekt ist. Ein schlechtes Bild wird nicht besser durch technische Perfektion. Rede ich mir ein, um vier Uhr morgens, während ich mein Baby beruhige.

Mach Bilder oder Videos vom Baby. In 10, 20, 30 Jahren wird man sich daran erfreuen können. Die technische Perfektion ist dann wirklich nicht entscheidend. Eher hat der Look "von damals" noch einen besonderen Reitz.

Das geht mir auch mit Reisefotos so. Es ist entscheidend den Moment festzuhalten und später zu sagen: weist du noch?

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Das hast du schön auf den Punkt gebracht, @xbeam. Zum Glück betreibe ich einen (nicht-öffentlichen) Bilderblog für meine Familie, der mich gewissermaßen dazu zwingt, die süßen, aber technisch nicht perfekten Bilder trotz meines "Adlerhundes" zu behalten. Wenn ich dann ein paar Wochen später noch einmal durch die Bilder blättere, fallen mir etwaige technische Probleme schon meistens nicht mehr auf -- natürlich auch, weil ich mir in der Nachbearbeitung dann schon Mühe gegeben habe sie zu vermindern.

------------------------------------------------------------------------------------------------

Zurück zum Thema allerdings, wenn ich hier über die letzten paar Seiten resümiere, dann sehe ich eine Menge Liebe für Reiseobjektive in MFT, insbesondere das primär sehr kleine 14-140 und das sehr feine 12-100, mit ein paar Nebenbuhlern in APS-C. In KB scheinen Reiseobjektive nicht den gleichen Zuspruch zu finden.

Vielleicht liegt das daran, dass die Kompromisse eines Reisezooms auf den größeren Sensoren auffälliger sind. Oder vielleicht sind Käufer, die solche Kompromisse in Kauf nehmen, auch eher bereit Kompromisse in der Sensorgröße einzugehen. Oder vielleicht laufen hier im Forum schlicht hauptsächlich Freunde von Kamerasystemen mit kleineren Sensoren herum. Ich tippe ehrlich gesagt hauptsächlich auf Letzteres.

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vor 14 Minuten schrieb bastibe:

[...] In KB scheinen Reiseobjektive nicht den gleichen Zuspruch zu finden. [...]

Der schlechte Ruf der "Suppenzooms" kommt ja aus der KB-Welt. Es ist natürlich ungleich schwerer, einen solch extremen Brennweitenbereich für einen großen Bildkreisdurchmesser sauber zu auszukorrigieren. Für kleinere Sensoren haben die Reiseobjektive eine erstaunliche Qualität bekommen. Zitat vom Optik-Experten Anders Uschold: "Was µFT am Sensor verliert, gewinnt es an den Objektiven." Das gilt insbesondere bei großen Zoombereichen.

https://blog.krolop-gerst.com/blog/mft-vs-vollformat/

 

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vor 2 Stunden schrieb xbeam:

In 10, 20, 30 Jahren wird man sich daran erfreuen können. Die technische Perfektion ist dann wirklich nicht entscheidend. Eher hat der Look "von damals" noch einen besonderen Reitz.

Ich habe vor einiger Zeit uralte Familienbilder digitalisiert. Ich konnte in den unscharfen Baby und Kinderbildern in schon für die damalige Zeit wirklich lausiger Qualität keinen Reiz erkennen.

vor 2 Stunden schrieb xbeam:

Das geht mir auch mit Reisefotos so. Es ist entscheidend den Moment festzuhalten und später zu sagen: weist du noch?

Das hat dann aber nichts mehr mit Fotografie zu tun. Dann ist man ein gewöhnlicher Urlaubsknipser.

bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb Softride:

Der schlechte Ruf der "Suppenzooms" kommt ja aus der KB-Welt.

dabei ist wichtig, die damalige Marktlage und Technik zu sehen ... die ersten Superzooms waren relativ billige 3. Party Teile, die immer billiger wurden mit den Jahren. Es hat schon seinen Grund, wieso die Superzooms für Spiegellose soviel teuerer sind, als die früheren Zooms für DSLRs

 

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vor einer Stunde schrieb octane:

Das hat dann aber nichts mehr mit Fotografie zu tun. Dann ist man ein gewöhnlicher Urlaubsknipser.

Also, der erste Satz klingt für mich schon etwas arrogant und negiert die Geschichte der Fotografie.
Wenn ich ihn wortwörtlich ernst nehme, hätten also die Erfinder der Fotografie bzw. die ersten Fotografen gar nichts mit Fotografie zu tun? Sie waren gewöhnliche Urlaubsknipser bzw. „Momentfesthalter“? Was ist mit Streetfotografie?

bearbeitet von RalfTTMan
Ergänzung
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vor 10 Stunden schrieb bastibe:

Das ist wirklich ein Kampf für mich: die meisten meiner Lieblingsbilder sind technisch nicht perfekt. Und es stört mich nicht.
[...]
Dennoch kann ich es natürlich nicht lassen, diese Unterschiede zu sehen. Ich versuche es mir abzutrainieren, und beim Sortieren und Editieren weniger hineinzuzoomen. Weil was soll das, wenn es fürs gedruckte/gepostete Bild keinen Unterschied macht.

Aber es bleibt ein Kampf. So etwas wie ein innerer Schweinehund, nur kein fauler sondern ein Perfektionist. Ein innerer Adlerhund?

Ein gutes Bild ist auch dann noch gut wenn es nicht perfekt ist. Ein schlechtes Bild wird nicht besser durch technische Perfektion. 

Hab' zwar grad nichts Neues zum Thema beizutragen, möchte aber dazu doch unbedingt anmerken: Du bist nicht allein, diese Sätze könnten 1:1 so von mir stammen. 😉

Ich muss mit meinen Fotos kein Geld verdienen (werde ich auch nie), ich werde nie über den Amateur-Status hinauskommen.  Wie oft habe ich mich schon gefragt, ob ich eigentlich noch alle Tassen im Schrank habe. Ich habe noch nie erlebt, das jemand beim Betrachten meiner Aufnahmen gesagt hätte: "Sind ja ganz nett die Bildchen,  aber die technische Qualität ist nicht so doll, in der linken Ecke unten sieht das Gras recht matschig aus." (oder so was ähnliches).
 😂

Aber es bringt nichts, ich habe den Kampf mit dem Schweinehund jetzt erst einmal aufgegeben und freue mich einfach nur noch ganz für mich allein darüber, wenn die Bilder auch ein Hineinzoomen vertragen, ohne dass ich Bauchschmerzen kriege. 😇 

 

 

 

 

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vor 40 Minuten schrieb octane:

Unter fotografieren verstehe ich schon das bewusste festhalten eines Augenblicks. 

Und das tut der gewöhnliche "Urlaubsknipser" nicht? Also mir geht es auch im Urlaub um das bewusste Festhalten von Landschaften, Stimmungen, Architektur, Momenten, etc. Und zumindest im Familienkreis geht es beim Betrachten der Fotos später durchaus um das "weißt Du noch".

Leider sind wir etwas vom eigentlichen Thema, den Unterschieden zwischen Reisezooms abgekommen. Nichtsdestotrotz ist natürlich auch die Frage, wo beginnt "Fotografieren" und wo hört "Knipsen" auf, nicht uninteressant und kann schon fast philosophischen Charakter haben. Ich glaube , es hängt vor allem vom eigenen Anspruch ab. Insofern sollte man nicht zu sehr auf die "Knipser" herabschauen.

Ich mache vor allem einen Unterschied bei meinen "fotografischen" Aktivitäten. (Und dann komme ich doch wieder auf das Thema Reisezoom...) Mache ich bewusst einen Fotowalk oder eine Tour, bei dem die Fotografie im Vordergrund steht, überlege ich im Voraus, welche Kamera und welche Objektive für den jeweiligen Zweck adäquat sind und mitgenommen werden, häufig ist es dann Vollformat. Im Urlaub, z.B. auf Wanderungen steht das direkte Erleben vor der fotografischen Perfektion. Heißt dann auch nicht so viele Objektivwechsel und ggf. weniger Gewicht, also z.B. mft und das Lumix 14-140mm. Die bewusste Motivwahl  und Fotografie bleibt es für mich trotzdem. 

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Ob bei mFT, APS-C oder KB: es gibt überall qualitativ schlechtere (Zoom-)Objektive, die meist aus den Anfangszeiten derjenigen Systeme stammen. Das betrifft Fertigung, Bildqualität und/oder Lichtstärke. Sonst gäbe es in allen Sensorklassen nicht auch Varianten, die über 1000€ kosten. Und in jedem System findet eine Weiterentwicklung statt.

Die digitalen Bilder, die ich vor fast 20 Jahren gemacht habe oder als Digitaldatei bekam, kann ich mir heute kaum anschauen, da die Auflösung moderner Bildschirme diese zu sehr verkleinern.
Eventuell geht es mir in 15 Jahren mit den heutigen Bildern genau so.

bearbeitet von grillec
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vor 16 Minuten schrieb grillec:

Die digitalen Bilder, die ich vor fast 20 Jahren gemacht habe oder als Digitaldatei bekam, kann ich mir heute kaum anschauen, da die Auflösung moderner Bildschirme diese zu sehr verkleinern.

Habe grad Mal wieder Fotos aus einer Serengeti Safari von vor 16 Jahren angeguckt. Damals extra dafür eine Sony DSC H1 gekauft. Natürlich nur jpg und ooc. Die Bilder haben noch eine ok Auflösung, Farben und Detail sind schlechter als Handyfotos heute. Könnte schlimmer sein, aber ich würde heute Davon keins mehr an die Wand hängen. Andererseits ist das Foto meines Avatars auch aus der Zeit...

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49 minutes ago, RalfTTMan said:
1 hour ago, octane said:

Unter fotografieren verstehe ich schon das bewusste festhalten eines Augenblicks. 

Und das tut der gewöhnliche "Urlaubsknipser" nicht?

Lass ihn, der @octane trollt nur. (Ein Glück, ich dachte schon hier im Forum gäbe es ausschließlich freundliche Leute! Wie in einem Horrorfilm 😆)

Wobei so ein Travel-Zoom schon andeutet, dass man eher keine Muße hat ein Stativ aufzubauen und ein Objektivmagazin dabei zu haben. Das mag dem einen oder anderen dann im Anspruch nicht genügen. Für Andere wiederum ist es ein Ausdruck von Freiheit.

Gerade wir Amateure sind ja völlig frei von kommerziellen Zwängen in unserer Fotografie! Wir können Motive verfolgen die sich nicht verkaufen lassen, und die vielleicht nur uns selbst gefallen. Das macht die Bilder ja gerade wertvoll, dass sie unser Leben darstellen, und nicht das Makeup von irgendeinem Kunden.

Wer Bilder von seinem Baby nicht mehr genießen kann wegen fehlender Bildqualität, der ist schon ehrlich zu bemitleiden.

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vor 13 Minuten schrieb bastibe:

Lass ihn, der @octane trollt nur. (Ein Glück, ich dachte schon hier im Forum gäbe es ausschließlich freundliche Leute! Wie in einem Horrorfilm 😆)

keine Angst, der ist eigentlich ein ganz Netter ... Du bist allerdings in einen Haufen Fanatiker geraten, die allesamt glauben, sie hätten grundsätzlich recht ... seltsame Einstellung, denn eigentlich habe doch nur ich immer recht .. 😏

..... :D 

bearbeitet von nightstalker
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