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150-400 PRO Supertele-Zoom / Firmware Updates für E-M1X & Co.


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Hier noch ein Video zu dem Thema. Ab 11:20 kommt die Aufklärung bzgl. Select bei mehreren Tieren.

Am 22.12.2020 um 21:09 schrieb lasser:

Mit dem Objektiv wird Olympus der Nische Wildlife vollumfänglich gerecht

Schwierig. Objektiv alleine bringt genau so wenig wie Kamera ohne Objektiv. Jetzt hat man ein 7000 teures Objektiv welches nur von Mittelmäßigen Kamera(s) bedient werden kann. Es werden sicherlich Weltweit einige Leute es kaufen. Nur ein "Durchbruch" schafft man nicht mit dem Objektiv nicht, denn dazu fehlt einfach eine Kamera.

 

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Vielleicht sollte man einfach mal akzeptieren, dass Kameras alle drei bis vier Jahre ausgetauscht werden und sich technisch auch gerne signifikant ändern. Objektive wie das 150-400 dagegen bleiben in der Regel ein Leben lang. 

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vor 12 Minuten schrieb marathoni:

Vielleicht sollte man einfach mal akzeptieren, dass Kameras alle drei bis vier Jahre ausgetauscht werden und sich technisch auch gerne signifikant ändern. Objektive wie das 150-400 dagegen bleiben in der Regel ein Leben lang. 

Ich kaufe ein 7000 € Objektiv aber erst dann, wenn ich eine Kamera habe, welche die Anforderungen erfüllt: Sucherqualität und AF Zuverlässigkeit. Da schwächelt die E-M1X trotz zweijähriger Verzögerung der Integration der Vogelerkennung, die von Anfang an hätte dabei sein sollen, trotz Riesen Gehäuse und angeblich leistungsstarker Doppelprozessor Ausrüstung im Vergleich noch deutlich.

Im Übrigen handelt es sich auch nach zwei Jahren auf dem Markt *nur*, das kann man nur betonen, um eine Vogelerkennung. Im Bereich der lebendigen Wesen gibt es schon noch ein bisschen mehr. Unter anderem auch Menschen. Da ist die E-M1X offensichtlich nicht mal auf dem Niveau ihrer kleineren Schwester.

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Die Platte hat einen Sprung! 

Du wirst so ein Objektiv auf gar keinen Fall kaufen - niemals. Ich übrigens auch nicht, weil ich schlicht keine Verwendung habe.

Du spulst aber lieber seit Jahren deine Generalkritik ab. Als ob man das beim Hersteller nicht wüsste. Und trotzdem hast Du eine M1 III gekauft - mit altem Sensor, noch älterem Sucher, keinem Tier-AF und nur leicht modifiziertem Prozessor. 

Aber es ist interessant zu sehen, dass auch knapp zwei Jahre nach Vorstellung der X selbst Kenner des Systems diese immer noch nicht begriffen haben und sie auch für andere Nutzer ablehnen. Es soll auch abseits von Birding Einsatzgebiete für eine X und ein 150-400 geben. 

Aber X und M1 III sind der derzeitige Status Quo bei Olympus. Muss das auf immer und ewig so bleiben? Oder gibt es auch dort technischen Fortschritt? Weißt Du, welche Entwicklungen gemacht wurden und werden, die schlicht noch nicht auf dem Markt sind? 

Hauptsache immer die alte Platte leiern. 

bearbeitet von Gast
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vor 10 Stunden schrieb DSLRUser:

Schwierig. Objektiv alleine bringt genau so wenig wie Kamera ohne Objektiv. 

Mittelmäßig sind die Kameras nicht, es fehlen ca. 20-25% bis ganz nach oben. Nur diese 20-25% will heute niemand mehr zugestehen. Am Ende des nächsten Jahres sind wir schlauer und dann lässt sich auch das Genre des neuen Objektivs mit den aktuellen Kameras erkennen (ruhende oder sich bewegende Tiere). An einem neuen Sensor mit mehr AF Punkten führt kein Weg vorbei, vermute ich.

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vor 3 Stunden schrieb lasser:

Mittelmäßig sind die Kameras nicht, es fehlen ca. 20-25% bis ganz nach oben.

Hängt das nicht davon ab, wie jemand es aus/ bewertet? Und vor allem was jemand wichtig ist.. 20-25% bis ganz nach oben, bedeutet das man weit hinter Mittelklasse bei der Konkurrenz ist. Das bezieht sich aber natürlich "nur" auf ein Aspekt, den AF. Ist jemand dieser Punkt nicht besonders wichtig, weil man andere Motive überwiegend fotografiert, kann gut rauskommen, dass die Kamera sogar besser ist als die Konkurrenz.
Das ist auch der Grund warum ich geschrieben habe, dass es "schwierig" ist. 

vor 3 Stunden schrieb lasser:

Am Ende des nächsten Jahres sind wir schlauer

Vielleicht wird OMD-S etwas bis dahin "zaubern" können. Das würde aber bedeuten, dass die Entwicklung in großen Teilen noch bei Olympus gemacht worden ist. Wenn sie das fortsetzen, was die Firma letzte 2 Jahre gemacht hat, wird es kein Erfolgsschlager sein.

vor 3 Stunden schrieb lasser:

An einem neuen Sensor mit mehr AF Punkten führt kein Weg vorbei, vermute ich.

Hier stimme ich Dir zu.. Das Problem dabei ist aber, dass man dazu noch mindestens eine fähige CPU die, die viele Daten entsprechend verarbeiten kann, bauen muss. Und auch hier hat sich Olympus mit den Aussagen zu den CPU's der M1X und M1.3 nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Einfachen Start hat also OMDS nicht und vielleicht liege ich auch falsch, ich meine die werden was Kamera angeht gerade in dem oberen Segment genau 1 Chance haben. Entweder wird es sitzen so weit, dass die Kundschaft es positiv bewertet und damit der Firma noch etwas Zeit verschafft oder es wird wieder nichts und damit ..... 

 

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vor 7 Stunden schrieb marathoni:

Die Platte hat einen Sprung! 

Du wirst so ein Objektiv auf gar keinen Fall kaufen - niemals. Ich übrigens auch nicht, weil ich schlicht keine Verwendung habe.

Du spulst aber lieber seit Jahren deine Generalkritik ab. Als ob man das beim Hersteller nicht wüsste. Und trotzdem hast Du eine M1 III gekauft - mit altem Sensor, noch älterem Sucher, keinem Tier-AF und nur leicht modifiziertem Prozessor. 

Aber es ist interessant zu sehen, dass auch knapp zwei Jahre nach Vorstellung der X selbst Kenner des Systems diese immer noch nicht begriffen haben und sie auch für andere Nutzer ablehnen. Es soll auch abseits von Birding Einsatzgebiete für eine X und ein 150-400 geben. 

Aber X und M1 III sind der derzeitige Status Quo bei Olympus. Muss das auf immer und ewig so bleiben? Oder gibt es auch dort technischen Fortschritt? Weißt Du, welche Entwicklungen gemacht wurden und werden, die schlicht noch nicht auf dem Markt sind? 

Hauptsache immer die alte Platte leiern. 

Meine Platte hat keinen Sprung. Der Sprung liegt bei Olympus, das es versäumt trotz langjähriger, aufwändiger Entwicklung einen AF zu präsentieren, der gleich oder besser ist als der von Sony A9 ist (das ist für mich die Herausforderung, die gelöst werden muss, damit ein System mit kleinerem Sensor die eingefleischten Sport- und Naturfotografen wirklich beeindrucken kann). Dazu sollte endlich mal eine Kamera mit hoch auflösendem, unterbrechungsfreiem Sucher von Olympus kommen, der es während der Aufnahme besser erlaubt zu beurteilen, ob der Fokus wirklich richtig sitzt.

Das O 150-400mm kommt für mich schon allein preislich nicht in Frage - das O 100-400mm schon eher, aber den Kauf habe ich wegen fehlendem Dual IS und auch wegen des mich nicht überzeugenden Firmware Updates erstmal zurückgestellt. OMDS muss erst mal zeigen, ob der von Nils Häusler angedeutete neue Schwung, der ab 2021 kommen soll, stattfinden wird und welche tollen Produkte zu welchen Preisen dabei herauskommen.

Das O 150-400mm kommt überhaupt nur in Frage, wenn Olympus kameraseitig die genannten Voraussetzungen schafft. Solange da keine Klarheit besteht, sind die 7000 € ein hohes Risiko. Es kommt nicht von ungefähr, dass Olympus die E-M1X preislich so extrem senken musste. Sonst würden die Verkäufe sicher noch schleppender laufen.

Ich lehne das Olympus System nicht ab, im Gegenteil und schon gar nicht für andere. Es geht darum, wie wettbewerbsfähig es künftig bleiben kann, eine Voraussetzung dafür, dass es OMDS in fünf Jahren auch noch gibt. Und diesbzgl. macht mir die aktuelle Entwicklung, nachdem klar wird, was das Firmware Update 2.0 leistet, mehr Sorgen als vorher. Die Testberichte, insbesondere von Mathieu, sind für eine Entscheidung ziemlich relevant, da nur wenige ungesehen mal 7000 € investieren wollen. Und diese Tests vermitteln nicht unbedingt den Eindruck, dass Olympus trotz langer Entwicklungsarbeit etwas Sensationelles geleistet hat. Für mich bleibt es bislang eher hinter den Erwartungen zurück, zumal auch hardwareseitig E-M1.3 und E-M1X enttäuschten.

Von Entwicklungen, die in den Schubladen stecken, haben die aktuellen Kaufinteressenten nichts. Es zählt das, was greifbar ist. Und was gäbe es am Olympus System so besonderes zu begreifen? Es ist objektivseitig relativ klein, deswegen nutze ich es. Ansonsten hat es Kameras, die sich auf dem Markt schwer tun - außer im Wesentlichen in der Stammkundschaft. State of the Art Kameras sind aber die Voraussetzung, dass auch neue Kunden gewonnen werden. Nur damit lassen sich auch weitere, hochwertige Bestandteile des Systems verkaufen, so dass es ingesamt wirtschaftlich wird.

Ich hatte auch schon geschrieben, dass ich bzgl. des Kaufs der 1.3 schon ziemlich gehadert hatte, weil insbesondere im Vergleich zur Hardware der E-M1.2 zu viel gleich geblieben ist.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Ich kaufe ein 7000 € Objektiv aber erst dann, wenn ich eine Kamera habe, welche die Anforderungen erfüllt: Sucherqualität und AF Zuverlässigkeit. Da schwächelt die E-M1X trotz zweijähriger Verzögerung der Integration der Vogelerkennung, die von Anfang an hätte dabei sein sollen, trotz Riesen Gehäuse und angeblich leistungsstarker Doppelprozessor Ausrüstung im Vergleich noch deutlich.

Im Übrigen handelt es sich auch nach zwei Jahren auf dem Markt *nur*, das kann man nur betonen, um eine Vogelerkennung. Im Bereich der lebendigen Wesen gibt es schon noch ein bisschen mehr. Unter anderem auch Menschen. Da ist die E-M1X offensichtlich nicht mal auf dem Niveau ihrer kleineren Schwester.

sehe ich auch so. Ich könnte mir das 150-400 gut vorstellen, wenn es an die A9 passen würde.
An der EM1X ... eher nicht.

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vor 5 Stunden schrieb marathoni:

Aber es ist interessant zu sehen, dass auch knapp zwei Jahre nach Vorstellung der X selbst Kenner des Systems diese immer noch nicht begriffen haben

Diese Platte hat von Dir auch einen Sprung. Schon mehrfach. Was soll ich an einer Kamera begreifen? Entweder bietet sie das Feature-Set und die Eigenschaften, die ich brauche und haben möchte oder sie bietet diese nicht. Die X bietet in einigen Bereichen anscheinend weniger als sie verspricht (beim Gewicht allerdings nicht). Auch auf dpreview wurde die neue Vogelerkennung als noch recht unzuverlässig, bzw. wenig berechenbar und steuerbar, beurteilt. Eine Kamera dann noch auf anderem Wege begreifen müssen wirkt auf mich sehr esoterisch ...

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vor 8 Minuten schrieb winwar:

Na ja, an der A9 wäre es dann hinsichtlich Abmessungen und Gewicht ein GANZ ANDERES Objektiv!

jaja, bitte die nötigen Anpassungen mitdenken, halt ein Tele mit den Abmessungen und dem Preis, mit welchen sonstigen Daten auch immer.

letztlich geht es um tgutgus Aussage, dass  das schönste Objektiv ohne eine ebenso schöne Kamera nicht brauchbar ist.

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vor 34 Minuten schrieb Atur:

jaja, bitte die nötigen Anpassungen mitdenken, halt ein Tele mit den Abmessungen und dem Preis, mit welchen sonstigen Daten auch immer.

letztlich geht es um tgutgus Aussage, dass  das schönste Objektiv ohne eine ebenso schöne Kamera nicht brauchbar ist.

Ich sehe derzeit die Kameras als das Problem der Marke Olympus, die hervorragenden Objektive sind es gewiss nicht. Dies betrifft die Hardware, die technologisch nicht auf dem Stand der relevanten Konkurrenten ist und auch die Firmware-Entwicklung.

Da hat Olympus vor zwei Jahren eine neue AF Algorithmik eingeführt - irgendwie KI-basiert - welche über Mustererkennung den AF sehr deutlich verbessern sollte. Leider hat sich diese Mustererkennung bei Einführung der E-M1X auf nicht wirklich sehr relevante Objekttypen beschränkt: Eisenbahnen und Flugzeuge, etwas bedeutender vielleicht noch Objekte im Motorsport. Seltsamerweise wurden sämtliche lebenden Objekte, also Mensch und Tier, ausgeblendet - also wohl mit die wichtigsten Motive überhaupt - jedenfalls für einen zuverlässigen Autofokus. Letztlich marketingtechnisch eine etwas seltsame Konstellation, die nicht gerade Begeisterung auslöste. Unabhängig davon war der E-M1X AF schon besser als der von der damals aktuellen E-M1.2.

Olympus hat dann schnell ankündigen müssen, dass die Mustererkennung erweiterbar ist und dass dies auch erfolgen würde. Unerwarteterweise (aber schon mit gelegentlichen Ansagen) hat das nun fast zwei Jahre gedauert und herausgekommen ist wiederum eine sehr spezielle Erweiterung, die Vogelerkennung. Nach so langer Entwicklungszeit und aufgrund dieser sehr hohen  Spezialisierung würde ich nun erwarten, dass die E-M1X mit Firmware 2.0 in dieser Spezialdisziplin mit Abstand am Top des Kameraangebots liegen würde. Durch ihren gegenwärtigen vergleichsweise günstigen Preis, wäre sie auch für Wechsler oder einsteigende Spezialisten attraktiv. Aber das ist eben nur bedingt gelungen. So richtig top ist es nicht, gut aber eben nicht ganz oben.

So, und abseits dieses Angebots für Spezialisten ist nichts rausgekommen. Der Mensch kommt in Firmware 2.0 nicht vor. Eine verbesserte Gesichtserkennung (die gut funktioniert) ist der E-M1.3 vorbehalten geblieben und umgekehrt hat die 1.3 nichts von der erweiterten Mustererkennung mitbekommen (obwohl Konkurrenten dafür auch nur einen Prozessor brauchen). Schlecht für diejenigen, für welche der Formfaktor der E-M1X nicht passt und für diejenigen, die mit der E-M1X mehr fotografieren wollen als nur Vögel und auch dafür auf einen verbesserten AF hoffen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Meine Platte hat keinen Sprung

Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der das so sieht. :D

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Der Sprung liegt bei Olympus, das es versäumt trotz langjähriger, aufwändiger Entwicklung einen AF zu präsentieren, der gleich oder besser ist als der von Sony A9 ist (das ist für mich die Herausforderung, die gelöst werden muss, damit ein System mit kleinerem Sensor die eingefleischten Sport- und Naturfotografen wirklich beeindrucken kann)

Du kannst hier auf theoretischer Ebene rumlamentieren, oder Du kannst Dir z.B. die Vogelfotos im mFT-Bilderthread oder anderswo ansehen. Geht, und zwar fantastisch! Nur von Dir habe ich da noch nichts gesehen.. Hat das Gründe? Liegt es vielleicht doch an der Technik? 😎

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vor 1 Minute schrieb shutter button:

Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der das so sieht. :D

Du kannst hier auf theoretischer Ebene rumlamentieren, oder Du kannst Dir z.B. die Vogelfotos im mFT-Bilderthread oder anderswo ansehen. Geht, und zwar fantastisch! Nur von Dir habe ich da noch nichts gesehen.. Hat das Gründe? Liegt es vielleicht doch an der Technik? 😎

na ja, die "Gegenseite" wiederholt sich ja genauso oft.

Es geht doch darum, dass Olympus oder der Nachfolger weitermachen soll. Mit Kamera-Modellen, die in den Bereichen die das neue Objektiv fördern sollen, nicht auf Augenhöhe mit der Konkurrenz sind, wird das nicht gelingen.

Ich denke, dass ist es was Thomas damit meint.

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Wie bei man Mathieu Gasquet‘s Video sieht, geht es selbst mit dem 150-400 soo toll auch wieder nicht. Was wie tgutgu richtig sagt, eher an der Kamera liegt als am Objektiv. Der Grund wieso hier so viele Vogelfotos drin sind, ist der Cropfaktor/Preis für lange BW (neben der Tatsache, dass es fast ein Mft Forum ist). Olympus hatte einen der schnellsten AF vor ein paar Jahren. Die Zeiten sind vorbei.

bearbeitet von wasabi65
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vor 25 Minuten schrieb wasabi65:

Der Grund wieso hier so viele Vogelfotos drin sind, ist der Cropfaktor/Preis für lange BW

Das ist schon mal ein guter Grund. Der würde sich allerdings relativieren, wenn die Technik ansonsten nix auf die Reihe bekommen würde. Dem ist aber augenscheinlich nicht so.

Daran ändern auch die nervenstrapazierenden Endlosschleifen des Herrn tgutgu nichts. 

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vor 2 Stunden schrieb shutter button:

Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der das so sieht. :D

Du kannst hier auf theoretischer Ebene rumlamentieren, oder Du kannst Dir z.B. die Vogelfotos im mFT-Bilderthread oder anderswo ansehen. Geht, und zwar fantastisch! Nur von Dir habe ich da noch nichts gesehen.. Hat das Gründe? Liegt es vielleicht doch an der Technik? 😎

Ist ja kein rein theoretisches Rumlamentieren. Bevor ich mich für etwas Neues entscheide und investiere, muss ich mich informieren und das sind eben die vergleichenden Reviews und Tests. Die Berichte von denen, die nur das O 150-400mm und die E-M1X behandeln, sind etwas weniger relevant, da hier eben kein Vergleich gezogen wird. Olympus muss da schon Überzeugenderes anbieten, derzeit wäre mir das Risiko, eben doch nur eine relativ kleine Verbesserung zu erhalten zu hoch. Da man eine Kamera bei Test & Wow nur einmal ausprobieren kann, ist mir diese Möglichkeit verwehrt, da ich sie über das Programm vor eineinhalb Jahren schon mal im Testlauf hatte, und auch da war mir der Ausschuss im Vergleich zur E-M1.2 zu wenig geringer. Ich hatte die E-M1X damals mit meinem O 2.8/40-150mm + MC 2.0 vier Tage lang getestet.

Dass „es geht“ bestreite ich nicht, ich weiß aber aus *Erfahrung*, dass der Olympus Fokus oft nicht da liegt, wo das grüne AF Feld angezeigt wird, selbst in der dritten E-M1 Generation nicht. Von daher ist Skepsis angebracht und die vergleichenden Tests bestätigen das.

Ich gehöre nicht zu denjenigen, für die eine Ausrüstung für Vogelfotografie ein dringendes Muss ist. Aber gerade als Anfänger in diesem Gebiet wäre mir ein Qualitätssprung beim AF schon wichtig. 

Und ehrlich gesagt ist mir Vogelfotografie doch etwas zu einseitig. Olympus fehlt ein allgemeines Top Objekt Tracking, so dass ich auf Reisen bei Aktionsszenen auf der sicheren Seite bin. Das ist bislang nicht unbedingt der Fall. Ich bin der Meinung, dass der AF Weiterentwicklungsansatz von Olympus zu eng und speziell ist. Die ausschließliche Erweiterung um Vogelerkennung bestätigt das ja auch.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb shutter button:

Der würde sich allerdings relativieren, wenn die Technik ansonsten nix auf die Reihe bekommen würde. Dem ist aber augenscheinlich nicht so.

Das ist allerdings leider die 0-100 Darstellung. Und wir wissen (hoffe ich zumindest), dass eben sehr viel dazwischen liegt.
Ich habe mit der X durchaus sehr gute Fotos gemacht. (Das ich im Netz eher nichts zeige hat Gründe die ich hier nicht erklären werde). Darum geht es aber nicht. Es geht nach wie vor darum - aus einer Serie von 36 Bildern (also gerade 2 Sekunden) wie viele sind wirklich scharf. Und zwar nicht manchmal oder bei Glück oder super Wetter, sondern wiederholbar. Schwankungen von 2-5% gehen immer auf persönliche Form des Fotografen  Auch ein komplett misslungener Tag ist noch kein Welt Untergang.
Wenn man gerade von den eher neutralen Leuten wie Mathieu oder die Leute von dpreview bei dem Bird-AF in Verbindung mit BIF eher Rückschritt sehen, kann man es natürlich wie so oft auf die Leute schieben die einfach unfähig sind Olympus zu kapieren. Nur wenn eben die Mehrheit der Kundschaft zu "blöd" ist die Kameras zu verstehen, liegt der Fehler vielleicht doch bei dem Hersteller, der es entweder nicht den Kunden die Sachen entsprechend vermitteln kann oder der Hersteller kann es nicht besser.

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Ich sehe es so, dass gerade Tests, die nicht von Leuten stammen, für die Vogelfotografie tägliches Geschäft sind, (zumindest für mich) eine hohe Aussagekraft haben. Autofokus ist eine Arbeitshilfe, die vor allem in einem Genre auch weniger geübten Fotografen verhelfen, die Ausschusswahrscheinlichkeit zu verringern. Darum geht es ja bei den neuen AF Techniken.

Mathieu macht seit Jahren Tests auf einer Milan Fütterungsstation (eine davon habe ich in Wales selbst mal besucht), d.h. er hat hier durchaus Erfahrung, auch wenn er vielleicht kein „Vogelfotograf“ ist.

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vor 3 Stunden schrieb shutter button:

Das ist schon mal ein guter Grund. Der würde sich allerdings relativieren, wenn die Technik ansonsten nix auf die Reihe bekommen würde. Dem ist aber augenscheinlich nicht so.

Daran ändern auch die nervenstrapazierenden Endlosschleifen des Herrn tgutgu nichts. 

lass doch mal den Privatkrieg beiseite.
Natürlich kann man mit den Oly-Geräten tolle Vogelfotos machen, das bestreitet niemand.
Aber einem hier veröffentlichten Foto sieht man halt nicht an, ob es das einzig scharfe aus einer 20er-Serie ist oder eines von 15 scharfen aus 20.
Letztens flog ein Vogel vor mir über den See, denn ich nicht sofort erkannte, ich habe die Kamera (A9) hochgerissen, mit dem Dot Sight grob angepeilt und kurz abgedrückt, er war nach 1-2 Sekunden weg, hinter einer Baumreihe verschwunden. 6 Fotos, 2 scharf, 3 unscharf, 1 mittelprächtig, so ungefähr war die Aufteilung (200-600 mit TK 1.4).
Ich kann es nicht beweisen, aber mit den mft Kameras ist die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt, eher gering, vielleicht kommt bei einem von 5 oder 6 versuchen 1 scharfes Foto dabei raus. Bei der Sony schätze ich die Wahrscheinlichkeit auf >50% ein, irgendwas erwischt die schon.
Und bei der Ausgangslage zögere ich doch sehr, 7000 für ein tolles Objektiv zu zahlen, wenn die Kamera weniger gute Ergebnisse bringt als meine A9.
Dann würde ich lieber entweder 13.000 für ein 600/4 ausgeben oder mit dem 200-600 leben.
Soviel Geld auszugeben und dann ständig zu denken "das hätte die Sony besser gekonnt", wäre doch furchtbar.
Wenn Oly morgen einen AF bringt, der mit Sony gleichzieht, ist das 150-400 hingegen sehr verlockend für mich.
Das sind alles banale Zusammenhänge und Erfahrungswerte. Wenn man die Geräte mal nebeneinander verwendet hat, muss man da nicht viel drüber diskutieren.
Gibt aber mittlerweile auch genug Tests, die zu diesem Ergebnis kommen.
Die EM1X ist deswegen noch keine schlechte Kamera, aber halt nicht in der Spitzengruppe, was den AF angeht.

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vor 15 Stunden schrieb Atur:

"das hätte die Sony besser gekonnt"

Das ist auch bei mir der Grund, warum ich meine RX10 IV oder A6400 mit dem 70-180 oder 70-350 fast immer meiner E-M1 II vorziehe. Ich würde die gern mehr benutzen und sie hat Anwendungsgebiete, wo sie ungeschlagen ist (60 Bilder/sek. in voller Auflösung), (Robustheit, Feuchtigkeitsschutz), aber der AF ist heute top und morgen bei 10% veränderten Bedingungen sind 90% der Bilder für die Tonne. Vielleicht kaufen sich die Techniker eine A9 und eine R5 und vereinen die Fähigkeiten der E-M1X und den anderen Beiden zu einer E-M1X II...

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Meine Meinung zu dem AF  Systemkamera Thema:

Phasen AF Sensoren, die auf dem Bildsensor integriert sind, werden zumeist hybrid durch den Kontrastautofokus unterstützt, um mehr Präzision zu erlangen. Phasen-AF-Sensoren sind nicht so lichtempfindlich wie der Kontrast-AF.  Beim "kleinen" MFT Sensor könnte diese ältere hybrid Technik weniger gut funktionieren, als bei einem APS-C oder Kleinbildsensor, zumal der verwendete MFT Sensor 3-4 Jahre alt ist.

Ein neuer MFT Sensor könnte diverse Probleme (AF, Rauschen....) lösen. Vielleicht wäre Samsung ein künftiger Lieferant von Sensoren, die aus der Smartphone-Kamera Entwicklung abgeleitet sind.

Die A9 Sony wird im AF Vergleich mit aktuellen MFTs immer besser abschneiden, weil einfach die Sensorauslesegeschwindigkeit besser ist. 

 

 

 

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vor 20 Minuten schrieb sardinien:

Die A9 Sony wird im AF Vergleich mit aktuellen MFTs immer besser abschneiden, weil einfach die Sensorauslesegeschwindigkeit besser ist. 

Ich würde zwei Dinge trennen: zum einen, wie schnell der Sensor AF-Daten weitergibt und zum anderen den Algorithmus. Den Schwachpunkt bei Olympus sehe ich ganz klar bei letzterem. Selbst die bezüglich Sensorauslesung langsamen Sony-APS-C-Kameras sind in der Sicherheit der Objektverfolgung deutlich besser (nicht aber in der Reaktivität des AF).

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vor 2 Stunden schrieb lasser:

Vielleicht kaufen sich die Techniker eine A9 und eine R5 und vereinen die Fähigkeiten der E-M1X und den anderen Beiden zu einer E-M1X II...

Tja, ich würde mir das auch wünschen. befürchte aber, dass es nur ein Wunsch/ Traum bleiben wird.

 

vor 1 Stunde schrieb sardinien:

werden zumeist hybrid durch den Kontrastautofokus unterstützt, um mehr Präzision zu erlangen.

Ist das so?
Wenn ich nicht ganz falsch liege verwendet C/S/N kein Kontrast-AF. Panasonic "nur" Kontrast, bei Fuji weiß ich gar nicht.
Nur eben Olympus verwendet den Hybrid und der bringt meiner Meinung nach viele Probleme mit sich, gerade wenn es um Geschwindigkeit geht.

bearbeitet von DSLRUser
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