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150-400 PRO Supertele-Zoom / Firmware Updates für E-M1X & Co.


Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb sardinien:

Der Dialog MFT vs. KB spielt bei dem 150-400 Pro eine wichtige Rolle. Könnte mir gut vorstellen, dass dieses Objektiv für professionelle wildlife Video Produktionen sehr interessant ist.

Ich denke nein (jetzt für Foto, Video weiss ich nicht). Unter anderem auch weil Profis viel Zeit in Ansitz/Anschleichen investieren und damit eben auch mit eher weniger BW dafür mit KB arbeiten können. Für mich als Amateur ohne Lust viel Zeit zu investieren ist hingegen BW und Gewicht/Grösse ein sehr wichtiger Faktor bei Tierfotografie. Dafür bin ich dann beim Preis limitiert...

 

vor 3 Minuten schrieb sardinien:

MFT hat zur Zeit mangels echter Innovationen einen schweren Stand gegenüber der KB Konkurrenz.

Sehe ich auch so. Wenn auch noch am wenigsten bei Tier/Telefotografie.

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vor 9 Stunden schrieb x_holger:

Auch wenn es Offtopic ist, mal ein erster Test vom Canon RF 11/600 und 11/800 an der EOS R (30 MPix) in der Dezember Ausgabe von ColorFoto:

Schwache Auflösung, weit unter den üblichen Werten der anderen Canon RF-Objektive, keine Empfehlung ...

Canon kann jetzt auch nicht die Gesetze der Optik ausser Kraft setzen, die Auflösung reicht nicht für 30 MPix, wahrscheinlich auch nicht für 20 ....

na klar kommt das 800/11 nicht an die teueren Linsen ran!
es kostet 1000 EUR!  in Worten: eintausend !
aber wenn ich eine Canon R Cam habe und will dann irgendwann wildlife machen, aber kein 600/4 schleppen - dann muss ich nicht zusätzlich mft kaufen, sodern nehme das 800/11 oder 600/11 und kriege ganz gute ergebnisse
https://www.cameralabs.com/canon-rf-600mm-800mm-f11-review/

steigern kann ich mich dann immer noch mit dem 100-500/7.1 für ca. 3500, und nach oben ist eh alles offen 500/4, 600/4

ich bleibe dabei, das ist ein gezielter Angriff auf mft, m.E. ziemlich clever und aggressiv.
Von wegen "Canon verschläft die Zukunft" ...

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vor 9 Stunden schrieb x_holger:

 

Auch wenn es Offtopic ist, mal ein erster Test vom Canon RF 11/600 und 11/800 an der EOS R (30 MPix) in der Dezember Ausgabe von ColorFoto:

Schwache Auflösung, weit unter den üblichen Werten der anderen Canon RF-Objektive, keine Empfehlung ...

Canon kann jetzt auch nicht die Gesetze der Optik ausser Kraft setzen, die Auflösung reicht nicht für 30 MPix, wahrscheinlich auch nicht für 20 ....

:) 20 MP reicht für den Gegner mFT aus, ansonsten muss es halt günstig sein und ein 800er für ~1000 Euro, dazu leicht und kompakt, die perfekte Balance

Der Dualpixel AF macht es möglich diese Lichtstärke (und sogar noch mit Konverter) sauber scharfzustellen, also wieso noch abblenden? DO Linsen haben in der Vergangenheit eh manchmal komisches Bokeh verursacht, vor allem bei Abblendung

Die Beschränkung des AF Feldes sollte bei einem Tele nicht viel ausmachen

Ich sage mal voraus, dass das Ding bei Tierparkfotografen ein Hit wird ... und wenn man ehrlich ist, machen diese doch die Mehrheit der Kunden aus

/ot

:) 

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So ein f7.1-Zoom für 3500 EUR ist natürlich total innovativ und ich muss die ISO auch trotzdem überhaupt nicht hochdrehen, wenn ich kurze Verschlusszeiten benötige...

Ich sags mal so - ein Gewichtsunterschied von rund 3,5 bzw. 3,6 Kilo zu 1,9 Kilo bei vergleichbaren (faktischen) Brennweiten bei nur minimal schlechterer Offenblende ist sicherlich nicht so ganz un-innovativ und widerlegt die bisher immer geäußerte Behauptung, dass gleiche Brennweite und Lichtstärke immer auch gleich groß und schwer sein müssen.

Dies zeigt sich auch sehr schön an den beiden hochlichtstarken 50ern für Z- und RF-Kameras, die beide um ein Kilo auf die Waage bringen, das vergleichbare 45/1.2 dagegen nur gut 400 Gramm bei ca. 60% des Volumens.

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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

Wenn ich mir die Aufnahmen der MFT Supertele KB Umsteiger anschaue, erkenne ich bei genauer Betrachtung keine Fortschritte. Vermutlich sind doch die Personen hinter der Cam der entscheidende Faktor in diesem Segment der Fotografie und Videografie.

ich habe mir die Sony weniger wegen der BQ angeschafft, sondern wegen des AF.
Den besseren AF (bessere Trefferquote) sieht man in den Fotos natürlich nicht, aber er ist trotzdem wichtig, weil ich einfach mehr brauchbare BIF Bilder habe.
Der sonstige Gewinn ist nicht so groß, ich gewinne nominal ca. eine 2/3 Blende beim Rauschen und bei der Freistellung, wobei der Vorteil beim Rauschen in der Praxis nach meinem Eindruck größer ist, auch weil sich die Sony-Bilder besser bearbeiten lassen.

Sony 600/6.3 + TK = 840/f9 = 420/f4.5 mft
Oly 300/4 +TK = 420/5.6 = 840/f11 KB

Die Qualität der Bilder hängt bei wildlife letztlich vom Abstand zum Motiv ab, daran ändert derzeit keine Technik der Welt etwas.

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vor 10 Minuten schrieb nightstalker:

ch sage mal voraus, dass das Ding bei Tierparkfotografen ein Hit wird ... und wenn man ehrlich ist, machen diese doch die Mehrheit der Kunden aus

Zu lange (sowohl 600 wie auich 800) für fast alles im Tierpark. Da gehe ich mit einem 100-400 hin.

vor 29 Minuten schrieb Atur:

und wo? systemübergreifende diskussionen?

Ja dort. Ich kann mal starten.

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vor 11 Minuten schrieb octane:

u lange (sowohl 600 wie auich 800) für fast alles im Tierpark. Da gehe ich mit einem 100-400 hin.

:) mach nur ... aber wenn die Leute mit einem mFT 100-400 da rumknipsen, ist auch ein KB 800er passend

Es kommt natürlich immer auf den Tierpark an, der aktuelle Trend zu freien Gehegen, schafft Platz, den man überbrücken muss. (ich denke zB an den Wildpark Poing, Bärengehege)

Allerdings war Dir doch eh klar, dass "Tierparkfotograf" als Begriff dazu diente, eine Unterscheidung zu benennen ... zwischen uns Normaloknipsern und hochengagierten Spezialisten, die man dann eher im Tarnzelt, und abgelegenen Revieren findet ;) 

bearbeitet von nightstalker
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vor 2 Stunden schrieb Atur:

...Der sonstige Gewinn ist nicht so groß, ich gewinne nominal ca. eine 2/3 Blende beim Rauschen und bei der Freistellung [...]

Sony 600/6.3 + TK = 840/f9 = 420/f4.5 mft
Oly 300/4 +TK = 420/5.6 = 840/f11 KB

Wie genau passen denn bei den Objektivkombinationen die zwei Blendenstufen Unterschied mit den 2/3 Blendenstufen Unterschied bei der ISO zusammen? Und weiter stellt sich die Frage, warum wieder Freistellungswerte umgerechnet werden, die bei derartigen Bildwinkeln doch eh theoretischer Natur sind. Auf die möglichen Belichtungszeiten haben diese ja bekannterweise keinerlei Einfluss. Oder gibt es da ganz neue Erkenntnisse?

bearbeitet von Gast
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vor 10 Stunden schrieb x_holger:

 

Auch wenn es Offtopic ist, mal ein erster Test vom Canon RF 11/600 und 11/800 an der EOS R (30 MPix) in der Dezember Ausgabe von ColorFoto:

Schwache Auflösung, weit unter den üblichen Werten der anderen Canon RF-Objektive, keine Empfehlung ...

Canon kann jetzt auch nicht die Gesetze der Optik ausser Kraft setzen, die Auflösung reicht nicht für 30 MPix, wahrscheinlich auch nicht für 20 ....

Auch wenn es Offtopic ist, auch das Panaleica 100-400mm hat bei ColorFoto keine Kaufempfehlung erhalten. Schwächelt am langen ende, und löst 90LP weniger auf als das Canon RF 11/800mm. Ist das Panaleica am langen Ende jetzt unbrauchbar? Ich glaube nicht. Auch fotoMAGAZIN hat das Panaleica getestet, und dort erreicht es nur einen Wirkungsgrad von ca.63% (bei 75% wäre es sehr gut) bei 400mm, ist es deswegen schlecht?

Was ich sagen will, so schlecht sind die RF Telelinsen nun auch wieder nicht, und das Preisleistungsverhältnis ist aus meiner Sicht mehr wie gut. ;)

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vor 40 Minuten schrieb Lichtmann:

... Panaleica 100-400mm hat bei ColorFoto keine Kaufempfehlung erhalten. Schwächelt am langen Ende, ...

Diese Vorbehalte kennt man, auch von Eigentümern dieses Objektives. Hier erwarte ich mir vom 150-400 mit seiner Lichtstärke von 4.5 einen deutlichen Qualitätszuwachs bei der Endbrennweite. MFT kämpft grundsätzlich gerade bei den lichtschwächeren Objektiven mit einer beugungsbegrenzten Auflösung. Viele Objektive haben die maximale Schärfe bei offener Blende. Das liegt daran, dass f/5.6 schon die "bis hierher und nicht weiter" Einstellung ist. Darüber hinaus wird der Gewinn durch abnehmende Bildfehler von der Beugung aufgefressen.

Objektive mit höherer Lichtstärke haben somit mehr Potential, weil diese Auflösungsgrenze bei f/2.8 oder f/1.2 nun einmal weit höher liegt. F/4.5 ist da nicht die Welt, aber der damit erzielbare Zugewinn an Auflösung wird sicher gerne genommen. Kostet ja auch was.

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vor 1 Stunde schrieb marathoni:

Wie genau passen denn bei den Objektivkombinationen die zwei Blendenstufen Unterschied mit den 2/3 Blendenstufen Unterschied bei der ISO zusammen? Und weiter stellt sich die Frage, warum wieder Freistellungswerte umgerechnet werden, die bei derartigen Bildwinkeln doch eh theoretischer Natur sind. Auf die möglichen Belichtungszeiten haben diese ja bekannterweise keinerlei Einfluss. Oder gibt es da ganz neue Erkenntnisse?

verstehe  die frage nicht. sag doch was du sagen willst ohne fragen. 

die differenz von f11 und f9 ist m. E. eine  2/3 Blende. dito zwischen f6.3 und f8

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vor 4 Stunden schrieb octane:

Zu lange (sowohl 600 wie auich 800) für fast alles im Tierpark. Da gehe ich mit einem 100-400 hin.

War heute kurz Mal in einem kleinen Tierpark. Dort fliesst ein kleiner Bach durch und prompt sehe ich einen Eisvogel. Meinen ersten hier in der Schweiz...ich hätte mich in den Hintern gebissen, wenn ich "nur" den Blickwinkel von 400mm dabei gehabt hätte. Die A7 mit dem 24-105 hatte ich zwar auch dabei weil ich in der Tat nicht wusste wie Nahe die Tiere sind.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb marathoni:

Wie genau passen denn bei den Objektivkombinationen die zwei Blendenstufen Unterschied mit den 2/3 Blendenstufen Unterschied bei der ISO zusammen? Und weiter stellt sich die Frage, warum wieder Freistellungswerte umgerechnet werden, die bei derartigen Bildwinkeln doch eh theoretischer Natur sind. Auf die möglichen Belichtungszeiten haben diese ja bekannterweise keinerlei Einfluss. Oder gibt es da ganz neue Erkenntnisse?

ja, da gibt es ganz neue Erkenntnisse (für Dich jedenfalls):

2 Blendenstufen Unterschied sind es bei identischen nominalen Blendenwerten.
Also f4 mft = f8 KB (vs. f4 KB = f4 KB). Kannst Du mir soweit folgen?

das Oly 300/4 ist aber lichtstärker als das Sony 200-600/6.3 (4 vs 6.3, Differenz ca. 1,3 Blendenwerte).
Daher verringert sich der Vorteil des Sony auf 2/3.
Ich dachte das wäre jetzt nicht sooo schwer.
Du musst halt die 420/4.5 (Sony, mft äquiv.) mit den 420/5.6 (Oly, mft) vergleichen.
Oder 840/9 mit 840/11.

Sony 600/6.3 + TK = 840/f9 = 420/f4.5 mft
Oly 300/4 +TK = 420/5.6 = 840/f11 KB
 

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Ein Eisvogel ist in der Tat nicht das typische Motiv in einem Wildpark. Vielleicht ist er, durch den Wildpark,  in der Tat etwas gewöhnter an Menschen als andere Vögel seiner Gattung, gut fotografiert 🙂 !

In Deutschland habe ich sie schon gesehen,  aber ohne Tarnung sieht man meist nur pfeilschnell vorbeifliegen. 

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vor 7 Minuten schrieb Atur:

Also f4 mft = f8 KB (vs. f4 KB = f4 KB). Kannst Du mir soweit folgen?

Also ich zumindest nicht

Zitat

Die fotografische Lichtstärke ist das maximale Öffnungsverhältnis eines Objektivs. Bei vielen abbildenden optischen Geräten, wie zum Beispiel auch bei Teleskopen, kann das Öffnungsverhältnis aus dem Durchmesser der Eintrittspupille (der Apertur) D und der Brennweite f gebildet werden

Und viel wichtiger

Zitat

Das Öffnungsverhältnis ist eine der fundamentalen Eigenschaften eines optischen Aufbaus und bestimmt die Beleuchtungsstärke in der Bildebene

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)

Also ist f4=f4 und nicht f8 und deutlich Lichtstärker. 

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vor 2 Stunden schrieb SilkeMa:

Ein Eisvogel ist in der Tat nicht das typische Motiv in einem Wildpark.

Ich würde noch eher in einem Wildpark mit einem Eisvogel rechnen als in einem Yachthafen.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Der 1:1 Crop entspricht ungefähr einem 35mm Äquivalent von 580mm. Das wäre es in etwa gewesen. Mal abgesehen vom wenig malerischen Untergrund.

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Nachtrag:
Location ist der Hafen von Ierapetra an der Südküste von Kreta. Also Mittelmeer und somit Salzwasser. Ich hatte gar nicht gewusst, dass die Vögel da überhaupt vorkommen. Allerdings gibt es ein paar Kilometer landeinwärts einen großen Stausee für die Bewässerung der endlosen plastiküberspannten Gemüseplantagen. Vielleicht wohnt er dort und war nur auf einen Kurzurlaub an der Küste.

bearbeitet von tengris
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Dieser Beitrag einhält keinen Text außer der Feststellung, dass er keinen Text enthält.

Ok, nachdem ich den Beitrag nicht löschen, aber immerhin bearbeiten kann, fällt mir doch noch etwas ein, um den Textrahmen mit Sinn zu füllen. Bei der Betrachtung des obigen 1:1 Crops - welcher außer einer Schattenaufhellung des Rückens keine Bearbeitung erfahren hat - sehe ich, wie gut eigentlich das Rauschverhaltens des über 15 Jahre alten 10 Megapixel CCD Sensors von Sony war. Der erste 12 Megapixel MFT CMOS Sensor fiel da selbst unter Berücksichtigung des Formatunterschiedes APS-C zu MFT deutlich ab. Aber lassen wir das Leichentuch über diese einst hitzige Diskussion gebreitet. Neue Zeit - neuer Streit. Die Themen gehen ja Gott sei Dank nicht aus.

 

bearbeitet von tengris
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Am 22.11.2020 um 00:40 schrieb octane:

Möchtest du ernsthaft bei einem f11 Dunkeltele noch abblenden!

Unter bestimmten Umständen: ja, möchte ich.

Z.B. wenn die Tiefenschärfe nicht ausreicht. Die ist bei einem Supertele echt dünn.

Und falls Blendensterne gewünscht sind: sowieso. Offenblendig gibt's die einfach nicht.

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vor 1 Stunde schrieb finnan haddie:

Und falls Blendensterne gewünscht sind: sowieso. Offenblendig gibt's die einfach nicht.

Bei einem 800mm Tele? Ja ne ist klar... 😅. Das ist da glaub das kleinste Problem. 

Und ja die Schärfentiefe ist dünn.  Kommt halt drauf an was man fotografiert. Bei Viechern, die sich bewegen hat man eigentlich eher das Problem, dass man eine möglichst kurze Verschlusszeit hinbekommt mit akzeptablen ISO Werten. 

 

 

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vor 45 Minuten schrieb octane:

Kommt halt drauf an was man fotografiert.

Genau. Und deshalb kaufe ich keine Linse mit f/11 Festblende. 

Übrigens einer der Gründe warum ich keine R5 gekauft habe. Ein anderer Grund ist das 85/2 Makro, dem fehlt leider die Innenfokussierung.

Für das Geld habe ich jetzt das Olympus 150-400 bestellt, das bietet mir weitaus mehr fotografische Möglichkeiten. Und es bleibt sogar noch was über, z.B. falls mir die Z9 gefallen sollte. 😉

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vor 22 Stunden schrieb Lichtmann:

Auch wenn es Offtopic ist, auch das Panaleica 100-400mm hat bei ColorFoto keine Kaufempfehlung erhalten. Schwächelt am langen ende, und löst 90LP weniger auf als das Canon RF 11/800mm. Ist das Panaleica am langen Ende jetzt unbrauchbar? Ich glaube nicht. Auch fotoMAGAZIN hat das Panaleica getestet, und dort erreicht es nur einen Wirkungsgrad von ca.63% (bei 75% wäre es sehr gut) bei 400mm, ist es deswegen schlecht?

Das PL 100-400 wurde mehr oder weniger Zerrissen in den Tests. Mein Eindruck bereits bei meinem ersten Exemplar war, dass es sehr viel besser war, als besagte Tests dem Objektiv damals bescheinigten. Hinzu kommt, dass über die Jahre noch einiges an dem Objektiv geschraubt wurde. Die Fertigungstoleranzen und auch das anfangs sperrige Zoomverhalten wurden scheinbar deutlich verbessert. Das am Objektiv weiter optimiert wurde, hat mir auch der Service bestätigt, nachdem ich das dritte Exemplar in Händen hielt und angefragt habe. Solche Tests bei Erscheinungstermin, verlieren also über die Zeit auch noch zunehmend an Aussagekraft.

Auch wissen wir nicht, wie gut die getesteten Objektive waren, ob ggf. ein Transportschaden zu leichter Dezentrierung o.ä. geführt hat. Wir gehen einfach davon aus, das getestete Objektiv entsprach der Norm - wissen tun wir das aber nicht.   

Schlußendlich geht m.M.n. nichts über einen praxisnahen Test mit der eigenen Cam. Das eigene Können, die verwendete Cam, die FW und auch der Produktionszeitraum spielen gerade bei Teleobjektiven eine große Rolle und entscheiden schlußendlich auch darüber, wem welches Objektiv in den Kram passt und wem nicht. Zudem ist es die einzige Möglichkeit dem eigenen Exemplar auf den Zahn zu fühlen. Das beste Testergebnis im Labor bringt mir nichts, wenn mein Exemplar ein Montagsobjektiv mit Schwächen ist. 

Daher würde ich nicht zu viel auf Tests geben… weder für das 100-400er, irgendwelche RF Objektive oder das hier besprochene 150-400er. Ich für meinen Teil warte viel lieber die ersten Bilder ab. Wenn ich einen Tester oder Nutzer gefunden habe, der gute Bilder mit dem Objektiv zeigt, dann kann ich auch daran sehen oder erkennen (Bild + Exifs) wo ggf. Stärken und Schwächen liegen (sowohl beim Objektiv, als auch beim Tester). Den eigenen Test erspart mir das nicht, aber ich kann mir zumindest im Vorfeld ein Bild davon machen, worauf ich ggf. bei meinen eigenen Tests achten sollte und anschließend bestimmte Szenarios mit dem Objektiv durchgehen. 

bearbeitet von somo
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