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Wie bearbeiten und wieso so schlechte Qualität?!


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Die Bilder hier sind mit dem 100-300 entstanden, sogar noch mit der G81. Das geht aber nicht im Vorübergehen, du mußt dich dazu gut tarnen, damit dich die Vögel nicht sehen. Aus knapp 4m Entfernung sind dann diese Details möglich.

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vor 6 Minuten schrieb manifredo:

Die Bilder hier sind mit dem 100-300 entstanden, sogar noch mit der G81. Das geht aber nicht im Vorübergehen, du mußt dich dazu gut tarnen, damit dich die Vögel nicht sehen. Aus knapp 4m Entfernung sind dann diese Details möglich.

Mal sehen wie ich das mache. Unser Garten ist sehr groß. In der Mitte steht ein riesiger Baum und darunter steht das Vogelhaus. Der Rest ist alles offen. 
Und meine Bundeswehr Tarnkleider habe ich leider nicht mehr. 😂

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vor 10 Minuten schrieb Iwan Drago:

Und meine Bundeswehr Tarnkleider habe ich leider nicht mehr. 😂

Du kannst auch das Indianerzelt deiner Kinder verwenden, die Vögel gewöhnen sich sehr schnell an alles, wäs länger rumsteht.

😉

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Dazu kommt, dass der Vogel im Schatten/Dunkeln ist. Grieseln kommt von ISO1600 und wohl keinem entrauschen. Kein technisches Problem, sondern etwas überzogene Erwartungen (ging mir zu Beginn auch so).

@Iwan Drago: Schau dir mal alle Segmente deines Futterhäuschens an. Das Dachsegment über dem Rotkehlchen ist das dunkelste. die Leisten unten sind im Schatten, vergrößert man die Körner links, sind die aus deiner Aufnahmerichtung alle abgeschattet und das Rotkehlchen leider auch. Zudem bekommt das Rotkehlchen kein Oberlicht. Vergleiche mal die hellen Stellen am Holz wo das Licht herkommt. Licht oder Aufnahmestandort stimmen nicht. Mit mehr Licht würdest du mit einem Ausschnitt noch gut hinkommen. Ob dein Motiv dann auf der Lichtseite futtert wäre das nächste Problem.
Ist einfach so, auch bei mir, aus dem Wohnzimmer heraus habe ich das gleiche Problem, Licht nur als Gegenlicht. Mit Belichtungswarnung und Korrektur könntest du noch etwas heller belichten, aber das Grundproblem bleibt eben so.

Edit: Entschuldigt bitte die Fettschrift, wollte nicht bölken, ist irgendwie da reingekommen und nicht änderbar :wub:

bearbeitet von Johnboy
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vor 12 Stunden schrieb Iwan Drago:

Das Vogelhaus ist ganz neu

Na dann hast du ja noch Garantie.

Spaß beiseite. Stell das Vogelhaus näher und warte bis sich die Vögel daran gewöhnt haben. Wenn das nicht gleich klappt, dann stelle es jeden Tag einen Meter näher, damit sie sich langsam darauf einstellen können. Stelle es so auf bzw. warte die Tageszeit ab, bei welcher das Licht auf die Vögel fällt. Reduziere die ISO Einstellung. Das wird deine Ausschussrate in die Höhe treiben, weil sich die Vögel bewegen. Wenn du sie aber ein einem unbewegten Moment erwischt, werden die Aufnahmen deutlich besser sein. Wenn du nicht weißt, welche ISO Einstellung die günstigste ist, dann taste dich schrittweise heran. Sonne ist nie verkehrt, weil bei diffusem Licht die Gefiederstrukturen verschwimmen und das Auge ein schwarzer, glanzloser Fleck bleibt. Erfahrungen anderer Leute helfen hier nicht so viel, denn die haben nicht alle die gleiche Kamera, nicht den gleichen Vorgarten und nicht so ein ganz neues Vogelhaus. Und vor allem legt die Begriffe "das ist gut" und "das ist nicht gut genug" ein Jeder anders aus.

Die Empfehlungen diverser längerbrennweitiger Objektive sind nicht verkehrt. Die brauchst du aber erst dann, wenn du das Homeoffice verlässt und in den nächsten Park auf Patrouille gehst. Wobei es immer wieder Gelegenheiten geben wird, wo du mit 140mm auskommst. Aber die Ausbeute steigt, wenn man brennweitenmäßig mehr Optionen hat. Du wirst trotzdem noch genug Vögel treffen, für welche 400mm auch nicht reichen.

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vor 10 Stunden schrieb Johnboy:

alle abgeschattet und das Rotkehlchen leider auch. Zudem bekommt das Rotkehlchen kein Oberlicht...

Wir haben einen Ast am Vogelhäuschen befestigt, auf dem die Vögel erstmal landen. Da sitzen sie dann frei und im Licht:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Das ist bei 400mm am 100-400, Offenblende.

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vor 12 Stunden schrieb manifredo:

Das geht aber nicht im Vorübergehen, du mußt dich dazu gut tarnen, damit dich die Vögel nicht sehen. Aus knapp 4m Entfernung sind dann diese Details möglich.

Hier gab es ja schon viele Tipps und Verbesserungsvorschläge, aber diesen möchte ich noch einmal besonders hervorheben.
Das gilt generell für gute Fotos, bei Piepmätzen aber ganz besonders.... 😉

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vor 46 Minuten schrieb tengris:

Reduziere die ISO Einstellung. Das wird deine Ausschussrate in die Höhe treiben, weil sich die Vögel bewegen. Wenn du sie aber ein einem unbewegten Moment erwischt, werden die Aufnahmen deutlich besser sein. Wenn du nicht weißt, welche ISO Einstellung die günstigste ist, dann taste dich schrittweise heran.

ISO Reduzierung löst so manches Lichtproblem. Meistens habe ich AutoISO und reduziere die MaxIso auf das das vorhandene Licht. Dabei aber beachten welche Verschlusszeit sich ergibt und ob man die noch bewältigen kann. Klar könnte es bei zappeligen Vögeln mehr Ausschuss geben, da gilt es eben die ruhigen Momente zu erwischen.
Auch die Max Belichtungszeit kann man so einstellen wie man glaubt es noch zu beherrschen. Im Ergebnis wird die ISO verringert. Ist aber nicht so toll weil man vergessen könnte sie zurückzustellen wenn das Licht besser wird.
Belichtungskorrektur manuell einstellen und höher belichten geht gut wenn man das Zebramuster zur Kontrolle einstellt. Eventuell kann man da sogar unwichtige Bereiche überbelichten, quaso opfern.
In der Helligkeitsverteilung kann man noch Schatten leicht erhöhen, bei Bedarf auch noch die Lichter etwas runterziehen.

Das einfachste ist aber ISO runter unter Beachtung der Änderung der Verschlusszeiten. Kleine Serien 3-5 Bilder auf das Objekt und den Ausschuss einfach löschen.
Meist sieht in 1/2 Stunde eh schon alles besser aus, naja, abends eben schlechter. :(

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vor 48 Minuten schrieb Johnboy:

Klar könnte es bei zappeligen Vögeln mehr Ausschuss geben

Es ist auch eine Frage der Erwartungshaltung. Bei Sport wird man eher von einmaligen Momenten ausgehen müssen und da kann man nicht auf Masse setzen und hoffen, dass irgendwann der Torschuss sitzt, so wie er soll. Bei einzelnen Vögeln am Futterhaus wird es eine zweite, dritte und vierte Chance geben. Bei mehreren Vögeln, welche sich streiten, kann die Action schon wieder eher unwiederbringlich sein. Da gibt es nicht unbedingt DIE EINE richtige Anwort.

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Aber wo wir gerade beim Thema fernauslöser sind?! Habt ihr auch dauernd Verbindungsprobleme ?? Meine App (iPhone) sagt meistens nach 1-2 min , dass die Verbindung abgebrochen ist!! 
wlan läuft stabil (50k) ansonsten bricht nirgends was ab. Nur wenn ich Kamera über wlan und die App bedienen will 

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vor 10 Minuten schrieb Johnboy:

Hab noch nie eine stabile Verbindung mit Lumixen hinbekommen. Funkauslöser ist angesagt.

Funkauslöser ist ja gut und schön. Aber zb wie oben erwähnt. Ich stelle die Kamera hin und will mich dann 5 m daneben auf die Couch setzen und übers Handy dann beobachten..... da bringt mir der FA leider wenig.... 

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Hatte ich auch mal so gedacht :wub: Geht aber über HDMI Kabel direkt auf TV + Funkauslöser besser. Lumix Theter geht auch prima mit Notebook auf der Couch.
Dazu habe ich eine 5m aktive USB Verlängerung. Perfekt.
Frage an die Gemeinde:
Hat jemand Erfahrungen mit einer 10m aktiven USB Verlängerung, bezüglich Zuverlässigkeit?

Eigentlich wollte ich das Kabelgelumpe nie wieder haben, aber .....:eek:

bearbeitet von Johnboy
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vor 15 Stunden schrieb Iwan Drago:

 Unser Garten ist sehr groß. In der Mitte steht ein riesiger Baum und darunter steht das Vogelhaus. Der Rest ist alles offen. 
Und meine Bundeswehr Tarnkleider habe ich leider nicht mehr. 😂

Ich schildere Dir wie ich das gelöst habe - vielleicht ist da etwas für Dich dabei:

Ich habe mehrere Futterstellen mit jeweils schönen im Boden befestigten Ästen davor. Dadurch fliegt er Vogel zuerst auf den Ast und dann weiter zum Futterhaus. So bekommst Du schöne Vogelfotos ohne Futterhaus. Bei der Platzierung der Futterstellen habe ich 2 Dinge berücksichtigt: das möglichst beste Licht - also Sonnenstellung beachten und die Nähe zu einem Kellerfenster. Das Kellerfenster hat den Vorteil eine niedrige Position zu haben um so quasi auf Augenhöhe mit dem Vogel zu sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass es im Keller ziemlich kühl (zumindest bei mir) ist und Du keine Luftverwirbelungen durch das Aufeinandertreffen von warmer Luft aus dem Inneren mit der kühleren Aussentemperatur hast (ein Zimmerfenster aus einem Wohnraum würde z.B.: im Winter nicht funktionieren). Im Kellerfenster habe ich zusätzlich ein Tarnnetz aufgehängt.

Mein Ansitz im Keller selbst ist mit einem Stativ, Gimbal und einem höhenverstellbaren Stuhl ausgestattet.

Achte auch bei der oder den Futterstellen auf möglichst unterschiedliches Futter - wenn Du nur eine Futterart anbietest, schliesst Du alle Gäste aus, bei denen Dein Futter nicht am Speiseplan steht...

P.S.: je mehr Brennweite umso besser - bei mir sind es 600mm...

bearbeitet von felix181
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vor 2 Stunden schrieb felix181:

Du keine Luftverwirbelungen durch das Aufeinandertreffen von warmer Luft aus dem Inneren mit der kühleren Aussentemperatur hast (ein Zimmerfenster aus einem Wohnraum würde z.B.: im Winter nicht funktionieren)

Das ist sehr wichtiger Tipp - selbst schon bei gemässigtem Temperaturunterschied Innen/Aussen gibt es sichtbare Schlieren im Bild.

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vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

Das ist sehr wichtiger Tipp - selbst schon bei gemässigtem Temperaturunterschied Innen/Aussen gibt es sichtbare Schlieren im Bild.

Deshalb ist auch leider der oft beschworene Tipp Wildlifefotos aus dem Autofenster zu machen nicht sehr brauchbar - die schlimmsten Luftverwirbelungen bekommt man allerdings, wenn man sich auf der warmen Motorhaube abstützt um zu fotografieren...

Obwohl das Auto gerade eines der besten "Tarnverstecke" wäre, da sie meisten Wildtiere darin keine Gefahr sehen - im Gegensatz zur Silhouette des Menschen

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Vogelkleider sind ein sehr kritisches Motiv. Sie wirken sofort unscharf, wenn man nicht jedes Federchen erkennen kann.

Superzooms sind immer ein Kompromiss. IdR. verzeichnen sie am WW-Ende und sind am langen Tele-Ende weniger scharf als Tele-Zooms. Wenn dann noch hohe ISO und Crop dazukommen, ist kaum ein akzeptables Ergebnis zu erwarten.

Deswegen habe ich es aufgegeben, mit dem 14-140 am langen Ende Vögel zu fotografieren.

bearbeitet von Kleinkram
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