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DeepPrime in Photolab 4 nur für Raw-Dateien?


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  • 2 weeks later...
vor 12 Minuten schrieb Pauline:

Damit könnte man ja noch leben (ich fotografiere ausschl. Raw), aber daß die Entrauschung nur in der kleinen Miniatur und nicht im Gesamtbild sichtbar ist, ist für mich unverständlich und nicht akzeptabel.

Habe da einen anderen Ansatz: ich beurteile kritische Stellen im Bild auf den möglichen Einsatz von DeepPRIME hin - dafür reicht mir die 100%-Lupe. Ich möchte nicht, dass sofort 10-15 Serienfotos per DeepPRIME entrauscht dargestellt werden, da warte ich mir einen Wolf 😉 bei meiner Rechnerleistung.

Gruß, Klaus

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vor einer Stunde schrieb Pauline:

Damit könnte man ja noch leben (ich fotografiere ausschl. Raw), aber daß die Entrauschung nur in der kleinen Miniatur und nicht im Gesamtbild sichtbar ist, ist für mich unverständlich und nicht akzeptabel.

Für mich reicht das. Ich baue mir einmal ein Preset mit den von mir bevorzugten Einstellungen und wende das bzgl. DeepPrime und Objektivschärfe auf alle Aufnahmen durchgehend an. Ich kenne die Wirkung und brauche da nichts mehr Feintunen. DeepPrime entrauscht perfekt den Himmel und verursacht beim Rest kaum Detailverluste. Das reicht.

Wenn das DNG wieder in Lightroom gelandet ist, wende ich darauf noch ein Lighroom Preset an, bei dem Autotonwertkorrektur eingestellt ist, das von mir präferierte Farbprofil (Kamera neutral), ein kleines Plus an Schärfe (10) und Struktur (15). Wenn die Autotonwertkorrektur noch keine perfekten Ergebnisse geliefert hat, noch kleine schnelle Korrekturen bei Lichter und Schatten.

DxO mit Standarddurchlauf für Entrauschen, Grundschärfe und die Anwendung der überlegenen Objektivkorrekturen, alles ohne Finetuning und Lightroom für Farbe und Tonwertkorrektur, Croppen und Ausrichten sowie die Bildorganisation (Ordner, Sternebewertung, Metadaten, ggf. Geokodierung, Export in SmugMug Galerie).

Zwei Werkzeuge, das reicht. Das eine im Standard-Massendurchlauf (DxO) das andere (LR) für den Rest.

Wenn ich Lust habe, mache ich ggf. auch Tonwertkorrekturen oder lokale Korrekturen (U-Point) in DxO, zwingend ist das nicht. Finish immer in Lightroom. Grund: Das Endergebnis kann in Lightroom viel besser beurteilt und weiterverarbeitet werden.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb Pauline:

daß die Entrauschung nur in der kleinen Miniatur und nicht im Gesamtbild sichtbar ist, ist für mich unverständlich und nicht akzeptabel.

Nicht akzeptabel - darüber kann man nicht diskutieren. Aber unverständlich ist da nichts, denn wie man bei den Exportzeiten feststellen kann, arbeiten die Primes sehr zeitaufwendig. Denkbar wäre das Angebot einer Alternativen Gesamt-Vorschau mit Prime, aber wahrscheinlich hält sich die Nachfrage wegen des zu erwartenden Zeitaufwandes in Grenzen.

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vor 36 Minuten schrieb wasabi65:

Ist auch mein Kritikpunkt. Mich stört ja nicht, dass es nicht das Vollbild ist, sondern, dass das Preview Fenster sehr klein ist und in Grösse nicht anpassbar ist.

Naja - ich finde die Lösung auch nicht gerade luxuriös. Aber die Primes, und DeepPrime jetzt noch mal besonders, sind ao leistungsfähig, daß ich PL für meine MFT-Photos als Standardentwickler verwende. Wo ich mit Rauschen zu rechenen habe, weiß ich auch ohne vorschau. Wenn ichs genau wissen will, schiebe ich das Vorschaufenster in den blauen Himmel oder ein Gesicht (und zähle bis 5) , und dann weiß ich, wo ich dran bin. Das muß man so nicht mögen - aber ich kann mich arrangieren.

Konstruktiver Vorschlag: Schreibt an DxO und wünscht euch eine zuschaltbare Vollbild-Vorschau. Technisch dürfte das überhaupt kein Problem sein - die Algorithmen sind ja da. Vielleicht haben sie das ja auch nur deshlab nicht implementiert, weil bis vor wenigen Jahren die erforderliche Rechenleistung nicht zur Verfügung stand. Heute sitzen wir ja alle auf einem kleinen KKW...

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vor 5 Stunden schrieb micharl:

Schreibt an DxO und wünscht euch eine zuschaltbare Vollbild-Vorschau

Ist nicht mein Ding, weil ich meist gar nicht DeepPrime brauche (ebenso wie TopazDenoise). Das ist nur bei etwa 10% meiner Bilder nötig. Griselige Flächen bei Mft mache ich mit einer Farbbasierten Maske in LR. Das geht schneller als hin und her zwsichen verschiedenen Applikationen.

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Manno - ihr müsst ja allesamt echte Kraftmaschinen fürs Entwickeln haben😁.

Ich halte das Vorgehen von Topaz in diesem Zusammenhang für wirklich durchdacht: <Auto update preview> anklickbar in Kombination mit verschiedenen Vergrößerungen. Da kann sich jeder aussuchen was dargestellt wird.

Gruß, Klaus

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Mein Rechner ist jetzt vier Jahre alt und auch keine Spitzenmaschine mehr.

Und die Topaz Produkte sind nicht wirklich schnell. Nur weil sie praktisch monofunktionale Produkte sind können sie es sich leisten (und wird von den Kunden akzeptiert), dass die Vorschau 10 Sekunden braucht, um die Auswirkungen einer Parameteränderungen anzuzeigen.

DxO, Lightroom und Capture One ticken da anders. Sie sind multifunktionale, ziemlich universelle Bikdbearbeitungswerkzeuge, die der Prämisse folgen, dass jede Änderung eines Bearbeitungsparameters sofort in der Bildansicht innerhalb von Sekundenbruchteilen sichtbar werden. Bei so komplexen Funktionen wie die Prime-Technologie geht das offenbar (noch) nicht.

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vor 54 Minuten schrieb tgutgu:

DxO, Lightroom und Capture One ticken da anders. Sie sind multifunktionale

Wobei ich wette, dass bei allen Softwares immer nur ein Prozess einzeln läuft. Ich denke es liegt eher am zweiten Grund, dass komplexere Prozess (wie auch AI basierte?) einfahc länger dauern. Einfachere Entrauschalgorithmen sind da natürlich schneller.

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Mit „Ticken“ meinte ich, dass offenbar nur die Bearbeitungsfunktionen hinzugefügt werden, deren Ergebnis beim Schieben des Reglers auch unmittelbar angezeigt werden kann. Ausnahmen bei Lightroom sind HDR- und Panoramafunktionen, also das Zusammenfügen mehrerer Einzelbilder, das über modale Dialoge erfolgt. Die Verarbeitung läuft dann in separaten Prozessen (Threads) im Hintergrund. Auch Lightroom (wie auch DxO) nutzt die Grafikkarte zur Beschleunigung.

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