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Kein Druckpunkt beim Auslösen der Sony A7III


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Hallo zusammen,

seit dem Wochenende bin ich stolzer Besitzer der Sony A7III. Neben den vielen Vorteilen ist mir folgendes Verhalten negativ aufgefallen:

Der Auslöser hat zwischen dem Fokusieren und dem eigentlichen Auslösen keinen spürbaren Druckpunkt! Das Problem ist, dass ich dadurch schon Auslöse, obwohl ich nur fokusieren möchte. Ich habe einfach kein Gefühl für die Grenze, wie ich sie von meinen vorherigen Kameras (Nex-6, A6000) kenne. Ich habe bereits diesen Thread dazu gefunden, aber ehrlich gesagt stellen mich die Antworten dort nicht zufrieden. ("Ja hat keinen" / "Doch, ich spüre einen") und es wirkt so, als würden nicht allzuviele diese Feststellung gemacht haben / darüber überrascht sein. Ist dem wirklich so?

 

Um das klarzustellen. Es geht nicht um einen Auslöse-Widerstand per se. Sondern die "Zwischenstufe" zwischen Fokusieren und Auslösen. Habe auch gelesen, dass dies ein Feature sein soll, um Auslöse-Verwackelungen zu vermeiden. Aber ist es das Wert, dem wichtigsten Feature einer Kamera, dem Auslösen, zur Lotterie werden zu lassen? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass dies eine Sache der Gewöhnung ist, wie es auch schon zu lesen war, weil doch eine scharfe Grenze zum Auslösen essenziell ist. Mir fällt wahrlich kein Grund ein, wieso dies so gewollt sein sollte. Oder handelt es sich bei mir doch um ein Montags-Modell? Ich bin dankbar für euer Feedback. Hoffe es gibt mittlerweile ein paar mehr Stimmen zu diesem Thema als im alten Thread. Schönen Abend und Danke!

Edited by Mr. Schmaul
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vor 38 Minuten schrieb Mr. Schmaul:

...kann mir nämlich nicht vorstellen, dass dies eine Sache der Gewöhnung ist..

Ist es aber, Am Anfang war es ein zwei Wochen etwas ungewohnt, mittlerweile fällt es mir schon garnicht mehr auf selbst wenn ich zwischen A6300 und A7III hin und her wechsele..

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Ich denke bei Sony kann man im Gegensatz zu Olympus den Auslösevorgang nicht so umkonfigurieren, dass AF und Auslösen auf den gleichen Druckpunkt gehen. Also bleibt sich daran gewöhnen. Ich habe bei meiner A7iii keine Probleme den Zwischendruckpunkt zu erwischen. Verwende es aber sehr selten, da es oft zu fehlerhaftem Fokussieren führt.

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Guckst du

 

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Ja, der Auslöser ist leichtgängiger als der modifizierte Abzug meiner Ceska. 

 

Ich bemerke das gar nicht mehr, würde auch sagen, dass man sich daran gewöhnt, bzw. nach ein paar Tagen einfach weiß, wo die Grenze zwischen halb und ganz ist. Wenn mein Mann die Kamera mal haben darf, beklagt er sich aber auch darüber. 

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vor 8 Minuten schrieb flyingrooster:

Vor allem, falls diese bei halbem Durchdrücken ebenfalls AF mit Gesichtserkennung bietet …

Für ne Frau sei ich nicht schlecht, hat man mir gesagt. 😎 

(Aber von der AF-Geschwindigkeit her eher A7II Niveau.)

Hach ja, tolle Zeiten waren das. Ist aber schon einige Jahre her und die CZ und der S&W vergammeln heute im Safe. 

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Nicht weicher oder weniger fühlbar als bei meiner A6300

Also bei meiner A7III (wie auch schon bei A7 und A7II) ist er weicher (Aber dennoch gut fühlbar), er hat aber keinen richtigen Anschlag sondern man merkt nur den höheren Widerstand. Beim durchdrücken klackt er nicht, man überwindet nur den Widerstand. Was ja im Grunde so gewollt ist und Verwacklungen vermeiden soll.
Bei der A6300 drückt man auf einen harten Druckpunkt und beim auslösen klackt dieser auch hör und fühlbar.

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vor einer Stunde schrieb PFM:

Bei der A6300 drückt man auf einen harten Druckpunkt und beim auslösen klackt dieser auch hör und fühlbar.

Komisch, das ist mir noch nie aufgefallen. Muss ich später mal probieren. Auf jeden Fall komme ich aber mit den Auslösern von A7II und III gut zurecht.

Zu analogen Zeiten war es übrigens ein Qualitätskriterium, einen schön weichen Auslöser zu haben. Es gab ja sogar extra die Soft Release Buttons zum Einschrauben ins Drahtauslösergewinde, um noch sanfter auslösen zu können. (Obwohl ich davon nie einen wirklich merkbaren Effekt spürte.) Allerdings habe ich mit meinen bisherigen Sonys schon ab zu mal eine versehentliche Doppelauslösung gemacht. (Muss direkt mal grübeln, ob das wirklich immer nur die KB-Modelle waren ... könnte tatsächlich sein ...)

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vor 3 Stunden schrieb PFM:

Also bei meiner A7III (wie auch schon bei A7 und A7II) ist er weicher (Aber dennoch gut fühlbar)

Dem entspricht auch meine Wahrnehmung. Nun habe ich ja die II nicht mehr, aber ich habe eben noch mal mit der R-II verglichen: Die R-II bietet einen gut fühlbaren Widerstand, auf dem man sich quasi ausruhen kann, damit der AF seinen Job tut. Und wenn man dann zum Auslösen weiterdrückt, baut sich der Widerstand erneut auf und muß sozusagen gewollt überwunden werden.

Und genau das fehlt bei der III. Der Ruhepunkt ist auch da und durchaus spürbar - aber danach weiterdrücken geht ohne erneut spürbaren Widerstand "einfach so".

Edited by micharl
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Ich finde den Druckpunkt der A7iii gut spürbar und nicht zu weich oder zu hart (aber das war ja nicht die Frage hier). Die Oly EM1m2 hat einen noch weicheren und damit hatte ich damals von der EM10 kommend (die einen sehr harten hat) zu Beginn Probleme. Man gewöhnt sich schnell dran.

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