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DxO Photolab 4: Neue Technologie DxO DeepPRIME sorgt für Qualitätssprung / 30% Rabatt als Einführungspreis


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So - jetzt habe ich das gleiche Bücherregal beim gleichen Licht mit der GX9 aufgenommen - gleiches Objektiv. Beim Durchblättern der OOC.JPGs in einem normalen Betrachter merkt man bei der Erhöhung der ISO-Zahl (von 800 auf 25600) kaum einen Unterschied. Ich erspare mir daher die unteren Stufen und springe gleich zu 25600. Zunächst zeige ich mal die Totale in einer für das Forum geeigneten Verkleinerung (in PS, ohne weitere Korrekturen), zuerst das OOC:

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Dann die in DxO aus dem RAW entwickelte und mit DeepPrime entrauschte Version, gleiche Verkleinerung:

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Man sieht einen Unterschied, aber er ist in dieser Größe nicht weltbewegend und ließe sich sicher durch eine Bearbeitung des OOC.JPG in Photoshop auch noch verkleinern. Aber für quick'n dirty ginge es auch so. Soviel also zur Qualität der JPG-Engine. In der nächsten Post dann die 100%-Crops.

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Und hier kommen die Crops. Zunächst der aus der OOC - man sieht, hier wurde heftigst gebügelt:

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Und das Bügeln war auch nötig, denn das Original-RAW ohne jede Bearbeitung sieht so aus:

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Besonders die Farben sind total danebem Gruß vom Bayer-Sensor? Aber man sieht auch, daß viel Information da ist, die beim Bügeln verloren gegangen ist - und DeepPrime ist in der Lage, diese Information zu verarbeiten und nebenbei auch die Farben wieder ziemlich gut hinzukriegen:

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Also - das ist schon beeindruckend. ISO 25000

bearbeitet von micharl
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Noch ein paar Randbemerkungen. Aus den Original-RAW-Crops, die ich hier gepostet habe, sieht man, warum DeepPrime auf RAW aufsetzt. In JPGs aus hohen-ISO-Aufnahmen sind die Details, die rekonstruiert werden sollen, längst verschwunden und nicht zurückholbar. Und bei Niedrig-ISO-Aufnahmen braucht man DP nicht wirklich, zumindest bei rauscharmen Sensoren. Ich werde den Test daher auch in den nächsten Tagen nochmal mit der A7-III wiederholen - die geht dann bis ISO 204800!

Dann sollte man im Hinterkopf haben, daß der Sensor der GX9 mit seinen 20 MP viel kleinere Einzelsensoren hat als die GF1 mit ihren 12 MP. Und trotzdem soviel lichtstärker ist. Und das als Entwicklung von 8 oder 9 Jahren - die haben offensichtlich nicht geschlafen.

Und noch eine Bemerkung zum Objektiv: Das war das 60mm/2.8 Sigma Art für MFT, das von seinen etwas anspruchsvolleren Nachfolgern völlig verdrängt worden ist. Außer bei mir ;). Ich hatte es damals, als es noch nicht viel anderes gab, zusammen mit dem 30er gekauft und finde, es ist immer noch eines der besten Objektive für MFT. Die oben eingestellten Crops sind aus der linken oberen Ecke der Aufnahmen, ganz extrem, und zeigen praktisch keine Schwächen. Dabei kommt ihnen natürlich zugute, daß die  Linsen ursprünglich für APS-C gerechnet waren. Trotzdem sind sie an MFT recht kompakt und machen m.E. einen hervorragenden Job. Es gibt sie übrigens immer noch neu, und sie werden einem zu Preisen um 150€ geradezu nachgeschmissen.

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vor 8 Minuten schrieb wasabi65:

Interessanterweise ist der braune Hintergrund schlechter entrauscht als der strukturierte Buchrücken. Aber insgesamt beeidnruckend.

Ja - hier arbeitet eine ziemlich gute Mustererkennung. Aber wo es kein Muster gibt, weiß auch die KI nicht wirklich, was sie machen soll ;). Und sie kann ja auch gar nichts machen, denn da ist noch nicht einmal eine glatte Fläche. Bloß eine im Schatten (vom glühlampenlicht, daher die Farbe) versinkende Rauhfasertapete. Wo es auch nur den Anflug eine Struktur oder Gestalt gibt - z.B. beim Schatten des Nachbarbuches links oben - leisten die Algorithmen hervorragende Rekonstruktionsarbeit. 

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Ich bin beeindruckt. Besteht eigentlich die Möglichkeit solche substantiellen Beiträge innerhalb eines Rabatt-anpreisenden Threads in einen neuen Thread mit aussagekräftiger Überschrift zu transferieren? Ich bin nicht so oft hier im Forum und verfolge daher solche Bandwurm-Threads nicht von Anfang bis Ende.

Alternativ könnte man ja auch einen neuen Thread starten.

bearbeitet von kbaerwald
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Wir könnten mal den @SKF Admin fragen, ob er sich an langen und langweiligen ;) Winterabenden die Mühe machen will, so etwas umzusortieren. Ich fürchte aber, Langeweile zählt in dem Gewerbe nicht zu den Berufskrankheiten. Wie weit wir selbst sortieren können, weiß ich nicht.

Was wir selbst machen könnten, wäre in Zukunft bei Produkt-Neuvorstellungen jeweils einen Thread mit dem Nachsatz * * * streng technisch * * *  oder so ähnlich zu eröffnen und denn dann auch einigermaßen diszipliniert nur mit "streng technischen" Beiträgen zu bestücken. Habe ich "diszipliniert" gesagt? Selbst dran schuld 😈

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vor 1 Stunde schrieb micharl:

Wir könnten mal den @SKF Admin fragen, ob er sich an langen und langweilige

Ich denke das sollte einfach gehen, weil eigentlich nur die ersten Beiträge sich ums Angebot drehen. Alles andere würde in einen Thread „PL4/DeepPrime - Vergleich zu anderen Entrauschern“ gut reinpassen. Die Rabattaktion wird ja Akatualität verlieren, aber die Vergleiche erst wenn die Software sich ändert.

bearbeitet von wasabi65
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Am 2.12.2020 um 11:27 schrieb micharl:

[...] Deshalb bin ich auch gespannt auf Softrides Bilder aus dem nächtlichen Garten. [...]

Na ja, da gibt es keine besonderen Bilder nur die Erkenntnis, dass man damit fast ein Nachtsichtgerät hat 😁.

Es war gestern Abend völlig bedeckt und stockdunkel, wie an den Belichtungsdaten f/2,8, 1/6 s, ISO-25600 unschwer zu erkennen ist. Es war so, dass ich mit den Augen nur die schwach durch die Zweige schimmernenden Lichter der weiter entfernten Straßenbeleuchtung wahrnehmen konnte. Interessant ist, dass der AF trotzdem ein Ziel etwa in der Mitte des Bildes gefunden hat und DeepPRIME dem Kiefernstamm rechts und und auch den bewegten Nadeln wieder etwas Farbe "eingehaucht" hat.

Am 2.12.2020 um 11:31 schrieb Fdl:

Wir gehen ja normalerweise auch nicht in stockfinsterer Nacht fotografieren 🙂 [...]

Sollte es mal eine mondhelle Nacht geben, werde ich es vielleicht mal wiederholen. Wobei dann vermutlich auch niedrigere ISO-Werte reichen.

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Dann will ich noch eines mit ISO 6400 nachreichen, in nicht ganz so dunkler Umgebung wie das letzte Foto: ausgeschnitten, entrauscht und auf 2880x2160 verkleinert

G9 + PL100-400, 400mm, ISO 6400, 1/1600s, f6.3

Für mein Verständnis von Bildqualität voll verwertbar. 

bearbeitet von Fdl
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vor 2 Stunden schrieb Softride:

Interessant ist, dass der AF trotzdem ein Ziel etwa in der Mitte des Bildes gefunden hat und DeepPRIME dem Kiefernstamm rechts und und auch den bewegten Nadeln wieder etwas Farbe "eingehaucht" hat.

Ersteres finde ich erstaunlich und erfreulich. Das zweite ergibt zwar immer noch kein wirkliches Bild - aber es eröffnet doch Spielräume, mit denen man umgehen kann, so daß bei einer geeigneten Motiv/Hintergrund-Konstellation etwas Brauchbares dabei herauskommt. Und das bei voller Ausnutzung des vom Gerät angegebenen ISO-Höchstwertes - den ich bisher immer für praktisch irrelevant gehalten und deshalb wohl auch nie asuprobiert habe.

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vor 2 Stunden schrieb Fdl:

Für mein Verständnis von Bildqualität voll verwertbar.

Sehe ich auch so. Das ist ein gutes Beispiel für die "erweiterten Spielräume", vor allem auch hinsichtlich der enorm kurzen Zeit: 1/1600! Kein Mensch muß eine Lumix als Nachtsichtgerät einsetzen - da haben die einschlägigen Spezialisten ihre Spezialtechnik ;). Aber in der Dämmerung noch solche Bilder in dieser Qualität machen zu können, das ist schon großartig.

Wenn das Marketing einem einen "Qualitätssprung" verspricht, bin ich immer skeptisch. Aber hier kann man das schon sagen. Und daß der AF mitspielt, ist auch keine Selbstverständlichkeit, denn viel Kontrast ist an der Amsel ja schon bei Tageslicht nicht dran.

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Hat jetzt zwar ursächlich mit dem Thema nichts zu tun ist aber ein schönes Beispiel für die Anwendung von DxO PL4. Für den 50-200-mm-Thread hatte ich heute ein paar Produktaufnahmen gemacht. Wegen der trüben Witterung, und weil es mir draußen zu nass war, musste ich auf ISO-3200 gehen . Dank DeepPRIME sehe ich keinerlei Detailverlust. Auch finde ich - nebenbei bemerkt - die Leistung der "Billig-Kamera" GX80 mit dem "Suppenzoom" 14-140 mm gar nicht übel:

 

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vor 6 Stunden schrieb Softride:

Dank DeepPRIME sehe ich keinerlei Detailverlust.

Sehr schön. Wieviel Prozent DP hattest Du denn eingestellt - das sieht mir nach etwas weniger als die vorgeschlagenen 40 aus?

Und ja - GX80 und das 14-140 waren im November für zeitweise 520 € zu bekommen. Jetzt vor Weihnachten hat der Preis wieder deutlich angezogen. Trotzdem ist die Kombination der Preis-Leistungssieger überhaupt.

bearbeitet von micharl
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Nö, Luminanz in der Rauschunterdrückung steht unverändert auf 40. Die Struktur in der Eloxierung ist echt, das ist kein Rauschen! Deshalb war ich ja von der Detailerhaltung so angetan. Ma sieht sogar die Bearbeitungsspuren im Alu darunter. Besonders deutlich wird das in dem helleren Streifen, beim unteren Bild etwa auf der Höhe der 100.

vor 35 Minuten schrieb micharl:

[...] GX80 und das 14-140 sind für im November zeitweise 520 € [...]

Soviel ist ja schon das Objektiv wert! Da hängt dann noch ein aktiver Rückdeckel dran ;).
Ich habe vor ca. 3 Jahren für das Gehäuse ca. 490 € bezahlt und fand das schon ein unglaubliches Schnäppchen. 😥
Speziell in der Verbindung mit DxO PL4 hat man damit ausgesorgt. 👑

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Nur mal als kurze Zwischenmeldung: Es macht einen gro0en Unnterschied, ob man Aufnahmen mit ISO 3200 macht, weil eine Einstellung von gestern stehen geblieben ist, oder ob man hohe ISO einstellt, weil man sie bei Dunkelheit braucht. Im letzteren Fall ist der Entwicklungsspielraum und die erzielbare Qualität deutlich niedriger als im ersteren. Ich bastele noch an einer Versuchsanordnung. Sobald ich da Boden unter den Füßen habe, gibt es weitere Auskunft.

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Am 2.12.2020 um 11:29 schrieb micharl:

Bist Du sicher, daß alles optimal konfiguriert ist? Hier schafft es ein (schneller) i5 in 19,68.

Wann ist man sicher ?!?!?! Die Treiber seien auf dem aktuellen Stand. Ansonsten Standardkonfiguration.
Natürlich kann es auch ein Fehler in der Konfiguration sein. Glücklich, wer sich in diesem Dschungel auskennt.

Version 2 war noch normal, Version 3 schon merkbar langsamer, Version 4 sehr langsam im Startverhalten
obwohl die Programme seit Version 3 auf SSD gespeichert sind und NVIDIA GTX 1050 eingebunden ist.
Auch die Security habe ich auf Windowsstandard reduziert.

Seit dem letzten grossen Windowsupdate (2004) ist auch alles noch viel schlimmer geworden.
Meine schnellen PC's sind zur Mittelklasse degradiert, langsamere PC schleichen nur noch .....
Programme (egal welche) zu starten, scheint eine Qual für Windows geworden zu sein.

Dies höre ich auch von Kollegen.

Ist zwar etwas OT, aber bei Photolab 4 ist es am extremsten bemerkbar.

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Diemeisten Deiner Klagen über das Update 2004 kann ich voll nachvollziehen. Vor allem die Eigenfunktionalität von Win 10 ist schwer verlangsamt. Meine Grafikanwendungen sind merkwürdigerweise davon nicht oder kaum betroffen - auch PL startet und entrauscht nach wie vor so, wie ich es gewöhnt bin.

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vor 18 Stunden schrieb tgutgu:

Wenig oder nicht genug Licht ist immer eine schlechte Ausgangsbasis. Oft lasse ich dann auch das Fotografieren.

Ja - das kommt nur bei Reportagen oder Dokumentationen nicht in Frage - da müssen Bilder her, und sei's nach Monduntergang. Da geht ja auch mit aktueller Technik sehr viel, aber ers ist sinnvoll, die Potentiale optimal zu nutzen.

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vor 2 Stunden schrieb Philipp ZH:

Seit dem letzten grossen Windowsupdate (2004) ist auch alles noch viel schlimmer geworden.
Meine schnellen PC's sind zur Mittelklasse degradiert, langsamere PC schleichen nur noch .....
Programme (egal welche) zu starten, scheint eine Qual für Windows geworden zu sein.

Kann ich auf meinem drei Jahre alten PC mit Intel I7 Prozessor, 16 GB RAM und NVidia GTX 1070 Grafikkarte nicht nachvollziehen. Allerdings beobachte ich, dass bei einem Zusammenspiel von Lightroom und DxO der erste Entwicklungsdurchlauf (meist übergebe ich zwischen 20 und 50 Bilder) noch schnell ist (Export dauert zwischen 15 und 20 Sekunden pro Bild), bei einem nachfolgenden Durchlauf mit anderen Bildern jedoch deutlich langsamer wird (Export dauert zwischen 40 und 90 Sekunden pro Bild). Möglicherweise gibt es hier irgendwo ein Speicherleck, da bei 16 GB RAM der Speicherverbrauch konstant oben bleibt, auch wenn DxO mit seiner Arbeit fertig ist. Jegliche andere Software läuft unter Windows 10 2004 bei mir eher stabiler und schneller.

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vor einer Stunde schrieb micharl:

Ja - das kommt nur bei Reportagen oder Dokumentationen nicht in Frage - da müssen Bilder her, und sei's nach Monduntergang. Da geht ja auch mit aktueller Technik sehr viel, aber ers ist sinnvoll, die Potentiale optimal zu nutzen.

Da kommt es dann aber auch auf die perfekte Bearbeitung nicht mehr an.

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