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Bildschirmauflösung bei neuem Monitor


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Hallo in die Runde!

Bei der Suche nach einer Entscheidungshilfe bei Umstieg von einem 27 Zoll auf zwei  24 Zoll Bildschirmen bitte ich um Hinweise.
Akutell setze ich seit ca. 1 Jahr einen 16:9 27 Zoll LG-Bildschirm mit einer Auflösung von 3840x2160 ein.
Dank Homeoffice vermisse ich den zweiten Bildschirm, den ich sonst im Büro habe.
Die Nachrüstung mit einem zweiten 27 Zöller liegt auf der Hand,  der Platz auf dem Schreibtisch lässt es nicht zu.
Da es familienintern Verwendung für den 27 Zöller gibt, war meine Überlegung, mir 2 neue 24 Zöller anzuschaffen.
Bei den 24 Zöller ist das 4K-Angebot überschaubar gering und bei Reduzierung auf die Auflösung 2560x1440 könnte ich Geld sparen.

Welche auf Eure Erfahrungen basierende Hinweise könnt Ihr mir bzgl. der Monitor-Auswahl geben?

Dank im Voraus

Joachim

PS: Da ich keine besonderen künstlerischen Asprüche verfolge
(Beispiele hier: www.instagram.com/joboce/ )
ist ein EIZO jenseits des zur Verfügung stehenden Budgets.

 

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vor 50 Minuten schrieb joboce:

Welche auf Eure Erfahrungen basierende Hinweise könnt Ihr mir bzgl. der Monitor-Auswahl geben?

Hallo Joachim,

Ich nutze auf der Arbeit (Grafikdesign + Druckvorstufe) einen hardwarekalibrierten Eizo mit 27" und 2560 x 1440. Die Auflösung scheint mir für die Bildbearbeitung ideal.
Daheim nutze ich für meine Fotos einen iMac 5k, ebenfalls kalibriert soweit es beim Apple eben möglich ist. Die Auflösung ist zum betrachten von Bildern großartig, für die Bearbeitung ziehe ich aber die 2560x1440 Auflösung vor. Mir scheint damit einfach ein präziseres arbeiten möglich. Daher brauchst du dich vor den Monitoren mit "weniger" Auflösung sicher nicht scheuen. 1920x1280 ist mir am 27" wiederum etwas zu grob, am 24" ginge es vielleicht noch. Die Eizo Color Edge Serie könnte ich dir aus Langzeiterfahrung guten Gewissens ans Herz legen. siehe hier

Als günstigere Variante für 2x 24" würde ich vermutlich zu diesem Modell von Benq greifen: siehe hier
Die haben 99% Adobe RGB Abdeckung, das ist schon verdammt gut zu dem Preis. Die Monitore geben ein sehr gutes Bild, ob sie aber so lange halten wie die EIZOs auf denen ich bislang gearbeitet habe, darüber kann ich bestenfalls spekulieren.

Für die Kalibrierung kann ich den Datacolor SpyderX empfehlen, den nutze ich daheim am Mac und der holt mir daran knapp über 90% Adobe RGB / 100% sRGB heraus. Damit kann man dann schon recht gut arbeiten und Farben bestimmen/anpassen.

Hoffe das hilft dir weiter.

Gruß
Somo

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vor einer Stunde schrieb joboce:

PS: Da ich keine besonderen künstlerischen Asprüche verfolge 

Farbtreue hat übrigens nicht zwingend was mit künstlerischem Anspruch zu tun. Es ist auch bei dokumentarischen Arbeiten sinnvoll und hilfreich, die Farben zu treffen und Details sauber herauszuarbeiten :)

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vor einer Stunde schrieb joboce:

Bei den 24 Zöller ist das 4K-Angebot überschaubar gering und bei Reduzierung auf die Auflösung 2560x1440 könnte ich Geld sparen.

4k auf einem 24 Zöller möchte ich nicht haben. 

4k nutze ich auf einem 32 Zöller. Schon das wird sehr klein. 

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vor 21 Minuten schrieb joboce:

Ja für Office-Anwendungen etc. stimmts - wollte durch 4K halt auf Fotos Details gut erkennen können.

Für Bildbearbeitung und Office reichen 2k m.M.n. gut aus - ist für mich so ziemlich das das Optimum. Zur Betrachtung ist 4K dann wiederum nett, aber nicht erforderlich. Sobald das Büro bei uns im unteren Stockwerk bezogen werden kann und ich endlich Platz für den zweiten Monitor habe, gesellt sich ein 2k 27“ zum iMac. Dann kann ich das endlich nach Bedarf anpassen. Bis dahin werden mich die 5k in der Bildbearbeitung auch weiterhin stören - habe mich da nach inzwischen einem Jahr noch immer nicht dran gewöhnt 😁

bearbeitet von somo
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Das ist nicht ganz einfach. Grundsätzlich würde ich nicht unter 2560 x 1440 Auflösung gehen. Davon profitiert die Bilddarstellung und in den komplexen Bildeditoren ist mehr Platz für Paletten und Werkzeuge, die Übersicht ist größer. So habe ich ca. 8 Jahre lang mit einem EIZO 27 Zoll mit 2560 x 1440 Auflösung gearbeitet.

Vor zwei Jahren hatte es mich jedoch gepackt und ich bin auf einen 30 Zoll 4K Monitor umgestiegen und seitdem trauere ich dem alten 27-Zöller nicht mehr nach (den ich aber an einem anderen Wohnort noch nutze). Die Darstellung von Fotos ist viel detailreicher und daher ein größeres Vergnügen, die Werkzeuge haben mehr Platz und die Schriftdarstellung ist deutlich schärfer.

Insofern würde ich mit mir hadern, ob ich mir wirklich zwei nach heutigen Maßstäben kleine 24 Zoll Bildschirme antun würde. Die Verteilung der Arbeit auf zwei Monitore müsste da schon absolut unverzichtbar sein.

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Bei der Größe habe ich bislang immer etwas mehr Höhe genommen und 16:10 gekauft. Mir fehlt bei vielen Arbeiten eher etwas in der Höhe als in der Breite. Ich habe einen ziemlich alten Eizo mit 1920x1200 und einen neueren Dell 2560x1600. Ich überlege schon seit längerem einen 4k Monitor anzuschaffen, der dann aber über 30" haben soll. Da ist dann genug Höhe da und es wird dann einer in 16:9. Es gibt da auch mehrere, die mir gefallen aber ich suche noch einen der alles kann was ich will.

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vor 33 Minuten schrieb tgutgu:

Insofern würde ich mit mir hadern, ob ich mir wirklich zwei nach heutigen Maßstäben kleine 24 Zoll Bildschirme antun würde. Die Verteilung der Arbeit auf zwei Monitore müsste da schon absolut unverzichtbar sein.

Meine Überlegung geht dahin, dass bei identischem Blickwinkel mit steigender Bildschirmgröße auch die erforderliche Entfernung zunimmt.
Aktuell bemerke ich an meinem räumlich eingeschränkten Arbeitsplatz, dass ich bereits  bei meinem 27 Zöller den Kopf gelegentlich schwenke um jeweils Details an den Rändern wahrzunehmen. Auch deshalb die Überlegung zur Anschaffung von 2 24 Zöllern.

bearbeitet von joboce
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1 hour ago, beerwish said:

Mir fehlt bei vielen Arbeiten eher etwas in der Höhe als in der Breite.

Mir ebenfalls. Deshalb habe ich bei Arbeiten mit zwei Monitoren so gut wie immer einen 16:9 / 16:10 im Breitformat und einen 4:3 im Hochformat daneben. Textbearbeitungen und Lesen im A4/Letter-Format (eine ganze Seite komplett dargestellt ohne Scrollerei), sowie die Betrachtung von Hochformatfotos (mache ich oft) sind darauf ungleich angenehmer und das breite Display spielt seine Vorteile eben bei anderen Anwendungen aus. Das Problem ist lediglich kaum reizvolle 4:3 Monitore zu finden. Als einzelner Monitor wäre mir eigentlich das quadratische Seitenverhältnis am liebsten, aber das kann ich mir komplett abschminken …

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Ich merke beim Arbeiten am Notebook schon den Unterschied der Auflösung zwischen 2 Monitoren mit 1650x1050 (Office) und einem Curved 27" mit 2560x1440 (zu Hause) - vor allem im abwechselnden Rythmus.
Ich vermute bei dem Umstieg von 3840 auf 2x 2560 wird dies zuerst ähnlich sein bis man sich gewöhnt hat. Es passt in der Höhe und Weite halt nicht mehr so viel auf einen der beiden Monitore und über die Grenzfläche hinweg möchte ich kein Fenster ziehen ud betrachten.
Wenn man den Status von irgendwas nebenbei betrachten möchte mag ein kleiner Monitor nebenbei reichen. Bei einigen Anwendungen können dann aber die unterschiedlichen Auflösungen Probleme bereiten.

bearbeitet von grillec
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