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Stativ für möglichst Bodennahe Aufnahmen


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vor 44 Minuten schrieb micharl:

Ich habe gelegentlich eine Lösung ähnlich der in #21 gezeigten eingesetzt - das kann aber auch kippelig werden, wenn man die Kamera zu weit aus dem Schwerpunkt verschiebt. Da ist wohl ein klassischer Bohnensack besser.

Die Idee dazu habe ich ja gerade erst von Softride bekommen (Danke), von daher war mein Bastelteil auch noch nicht im praktischen Einsatz. Im Moment gehe ich noch davon aus, das die Kamera am Ausleger nicht frei hängt, sondern der Ausleger sich vorne noch am Boden abstützt. Den Bohnensack kann ich immer noch darunter legen und die Stativbeine kann ich noch länger ausziehen. Notnagel ist dann noch Gewicht auf das hintere Stativbein ala Softride zu bringen.
Gekostet hat es nix, Blitzschiene CT45 und Rändelschrauben lagen in Schublade zur Wiederverwertung. :) Eine 28cm Blitzschiene liegt da auch noch rum. Ist also fast nix mehr mitzuschleppen.

Das gepimte M1 hat wieder die Mittelsäule verbaut bekommen, weil ich jetzt ja mit dem Ausleger relativ bodennah komme.

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Meine Stativlösungen, die bodennahe Aufnahmen mit z.B. G9 + f/1.7 10-25 mm ermöglichen. Die Streulichtblende kann mit diesen beiden Stativen auf dem Boden aufliegen.

1. Koolehaoda Mini-Stativ mit 3 Füßen und Kugelkopf ~ 37 €

2. Sirui AM-005K Traveler mit D-10K Kopf, der auch für Panoramas geht ~ 80 €  (Nachfolger ist teurer)

Beide Stative kommen auch bei Gebirgstouren zum Einsatz (HiRes, postfokus….).

 

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Bodennah nutze ich einen Bohnensack oder Gorilla Pod. Gerade über letzteres mag so mancher hier die Nase rümpfen, aber es hat sich in der Praxis bewährt. Der Bohnensack hat einige große Vorteile: wiegt nichts, kompakt, große Kontaktfläche, tiefer als ein normales Stativ. Die drei Vorteile hat ein GorillaPod auch, ist jedoch flexibler auf sehr unebenen Boden. GorillaPods werden dann richtig zur Allzweckwaffe, wenn du an den Füßen Pflanzenklammern oder Blitzhalter montierst. Aber komm nicht auf die Idee da noch einen Kopf drauf zu packen: Kamera direkt ans Stativ montieren.

In den einschlägigen Makro-Communitys (darf man die hier nennen?) sehe ich zumindest keinen mit sogenannten „Makrostativen“, „Stativen mit Makrofunktion“ oder „Ministativen“ rumrennen. Die sind alle viel zu groß/sperrig oder zu unflexibel um die Welt des Kleinsten abzubilden. Wenn es nicht gerade um Tabletops und Belichtungsreihen geht, würde ich sogar (wie die Meisten anderen auch) auf das Stativ verzichten. Und manchmal ist sogar ein Bohnensack zu dick und das Werkzeug sieht etwas Schmutz 😉

bearbeitet von Alhambra
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vor 13 Minuten schrieb Alhambra:

Bodennah nutze ich einen Bohnensack oder Gorilla Pod. Der Bohnensack hat einige große Vorteile: wiegt nichts, kompakt, große Kontaktfläche, tiefer als ein normales Stativ.

Und manchmal ist sogar ein Bohnensack zu dick und das Werkzeug sieht etwas Schmutz 😉

Der Bohnensack ist immer dabei. Macht sich auch gut im Fotorucksack um Teile zu fixieren wenn das Fach zu groß ist. Für alles andere wird schon jeder seine Methode finden.
Mir kommt ein Ministativ sehr entgegen. Macht sich gut als vollwertiges Stativ, weil ich gerne in der Natur im Schneidersitz hinter dem Stativ beobachte. Klar wenn der Sommer vorbei ist oder es regnet geht das auch nicht. Muss man eben mal in die Hocke gehen. Klapp- oder Schwenkdisplay hat fast jeder. Schmutz an der Hose ist mir egal. am Kameraboden oder einer aufgelegten Gegenlichtblende auch. Geht alles schon irgendwie. :)

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  • 2 weeks later...

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Ich hab mir das zusammengebastelt und bin damit auch im Feld zufrieden. Ähnliche Aufbauten wurden ja schon gezeigt, habe lediglich noch zwei Einstellschlitten gleich mit verbaut.

Jetzt werd ich das ganze nach und nach durch hochwertige Komponenten ersetzen, außer dem Stativ, mit dem bin ich sehr zufrieden und der Arm bleibt auch.

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  • 1 year later...

Wie macht ihr das, wenn der Boden flüssig ist? Also am Wasser. Wenn ich an der Uferböschung liege, ist die leider überall etwas steinig abfallend. Ist mit Stativ dann ziemlich hakelig. Da kann ich den Bonensack natürlich etwas in die Bracke stellen, aber um dann ganz auf Wasserhöhe zu kommen, wird es etwas gefährlich für die Technik. Kommt denn ein GorillaPad so tief?

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vor 1 Stunde schrieb ldgar:

Wie macht ihr das, wenn der Boden flüssig ist? Also am Wasser. Wenn ich an der Uferböschung liege, ist die leider überall etwas steinig abfallend. Ist mit Stativ dann ziemlich hakelig. Da kann ich den Bonensack natürlich etwas in die Bracke stellen, aber um dann ganz auf Wasserhöhe zu kommen, wird es etwas gefährlich für die Technik. Kommt denn ein GorillaPad so tief?

Könnte das eine Lösung sein (etwas nach unten scrollen):

https://www.manfrotto.com/de-de/kollektionen/stative/190-kollektion/

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vor 3 Stunden schrieb ldgar:

... Kommt denn ein GorillaPad so tief?

Hm... das kommt doch auf den Standort, die Wassertiefe und das Fotovorhaben an. Böschungen/Ufer können unterschiedlich sein. Vielleicht reicht ein Monopod aus, vllt. sind dort auch irgendwo Befestigung, wie z.B. Baum, Busch, Zaun, Steg, Treppe oder Geländer an die man einen Gorillapod mit Kugelkopf oder "Z-folding-tripod" ansetzen kann...

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vor 27 Minuten schrieb timeit:

Gorillapod 3k pro

14cm  objektivachse-boden

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Danke für die Info! Meine Idee war, den Gorilla mit 2 Füßen ins Wasser zu stellen und den dritten dann an Land so zu biegen, dass es möglichst wackelfrei steht.

Reicht der 3k für Lumix G9 + 200mm (ca 2kg) oder lieber den 5k? Schätze der 3k ist auch etwas flexibler, da weniger steif oder?Und taugt der Kugelkopf eigentlich was?

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vor 13 Stunden schrieb ldgar:

wird es etwas gefährlich für die Technik.

Je näher am Wasser, desto gefährlicher die nächste Welle…egal mit welcher Vorrichtung. Als Stativersatz habe ich aufgehört Gorillapods zu benutzen, weil sie immer etwas nachfedern. Den flach auf den Untergrund zu setzen würde da aber helfen.

Ich benutze Unterwegs oft diesen:

 

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vor 11 Stunden schrieb ldgar:

Reicht der 3k für Lumix G9 + 200mm (ca 2kg) oder lieber den 5k? Schätze der 3k ist auch etwas flexibler, da weniger steif oder?Und taugt der Kugelkopf eigentlich was?

habe gerade keine 2kg-Kombi zum testen. Meine Erfahrung mit dem 1 NICHT-Pro sagt: 2/3 des angegeben Gewichts gehen.
Das Problem ist eher, wie wasabi65 sagt, dass der Gorillapod konstruktionsbedingt zum Nachschwingen neigt - wenn er frei steht weniger, als wenn ich ihn um ein Geländer schlinge. Löse deswegen meistens mit Zeitschaltung oder remote aus.
Der Kugelkopf ist angezogen stabil. Für Panorama taugt er nicht, da er nur 1 Feststellschraube hat.
 

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vor 2 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Warum ist der Thread eigentlich in „Taschen, Schlaufen, etc.“ und nicht in den „Stativen“?
Vielleicht wäre eine Schiebung möglich?🤔 

…weil es dort ähnlich Threads schon mehrere gibt?

😇

Wir sind ja mindestens drei schon mit dem kleinen Leofoto Stativ…

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Ich habe ein billig Stativ (Carbon) für 90 Euro. Ich habe schon oft gedacht ich bräuchte mal was anständiges aber..... nö, es hält. Sogar mit 600mm hält es. 

Was will ich damit sagen? Es muß für ein Mini Stativ nicht gleich ein teures Berlebach sein. 

Ich hab mir jetzt auch das Rollei bestellt (Diese Abwertung als "Kistenschieber" versteh ich jetzt auch nicht) und bin mal gespannt😃

Ich ich werde es wahrscheinlich nicht mit dem 200-600mm nutzen

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