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5 Torri, Hochpustertal und Villnöß Ende August 2020


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Kurz bevor es durch einen engen Spalt zwischen zwei der Türmen durch geht , kann man bei einem Blick zurück unterhalb des Averau das Rifugio Scoiattoli sehen.

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Leider habe ich diese Passage nicht fotografiert (in den Hintern beiß 😬), sondern erst wieder weiter hinten.

Mittlerweile waren auch schon viele Kletterer unterwegs und es war wirklich spannend , ihnen zuzusehen.

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Das Wetter wurde auch immer schöner und immer wärmer und wir schwitzen ganz schön, obwohl es wirklich nicht anstrengend war.

bearbeitet von acahaya
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Auf der Ostseite der 5 Türme gibt es dann wieder Wiesen mit den letzten Blüten, Lärchen und Latschenkiefern.

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Blick zurück - durch den Spalt links oben geht der Wanderweg auf riesigen Stufen durch.

Der Weg führt nun leicht bergab in Richtung des Rifugio 5 Torri und des Wanderwegs zum Passo Giau. Blickt man nach oben sieht man den Torre Grande

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Fortsetzung folgt, kann grade keine Bilder mehr hochladen ...

 

bearbeitet von acahaya
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Am 7.11.2020 um 14:25 schrieb acahaya:

Derartige Befestigungen erinnern uns daran, dass wir mal gegeneinander gekämpft haben. Hoffentlich kommt es nie wieder dazu!

Zu dieser Bemerkung gab es neulich einen kleinen Film im ZDF: https://www.zdf.de/sport/zdf-sportreportage/extremsport-dahlmeier-alpfronttrail-100.html, den ich sehr interessant und trotzdem auch etwas merkwürdig fand.

Schön, dass es jetzt mit den "ganz normalen" Bildern weitergeht.

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....

blickt man nach vorne dann kann hat man einen wunderschönen Panoramablick und sieht unten die Cique Torri Hütte, in der es angeblich sehr leckeres Essen alla Nonna gibt.
Bis hier kann man übrigens auch im Sommer mit dem Auto hoch fahren, der Parkplatz war allerdings schon recht früh voll.

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Cima Formin, Beco de Ra Marogna, dahinter  Torre Dusso, Cima Loschiesuoi und Cernera und rechts davon  Ra Gusela und der Nuvolau

 

Die Wanderung zum Rifugio Nuvolau werden wir hoffentlich nächstes Jahr machen können, die Aussicht von da oben muss umwerfend schön sein.

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das Rifugio Nuvolau

 

Am Wegrand sahen wir Wacholderbeeren - leider hat das freihand-Stacking nicht funktioniert. Aber einen Versuch war es wert.

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und beim Blick nach vorne sahen wir, dass die Wolken in Richtung Averau langsam dicker und dunkler wurden. Deshalb entschieden wir uns, nicht in Richtung Passo Giau weiter zu laufen, sondern zurück zum Rifugio um es uns dort auf der Terrasse gemütlich zu machen.

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Wolken über dem Averau bearbeitet von acahaya
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Der Blick auf die Wolken über dem Antelao und der Croda da Lago schien uns Recht zu geben, da war wirklich "Drama in the Sky"

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Noch schien bei uns jedoch die Sonne, daher entschieden wirr uns, auf der Terrasse des Rifugio Scoiattoli ein frühes Mittagessen zu verspeisen (leider gibts davon keine Fotos) und den Kletterern zuzusehen.

Hier ohne weitere Worte ein paar Eindrücke in SW

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bearbeitet von acahaya
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vor 11 Stunden schrieb acahaya:

Der Blick auf die Wolken über dem Antelao und der Croda da Lago schien uns Recht zu geben, da war wirklich "Drama in the Sky"

 

 

Noch schien bei uns jedoch die Sonne, daher entschieden wirr uns, auf der Terrasse des Rifugio Scoiattoli ein frühes Mittagessen zu verspeisen (leider gibts davon keine Fotos) und den Kletterern zuzusehen.

Hier ohne weitere Worte ein paar Eindrücke in SW

sehr ungewöhnlich für Dich, diese Scherenschnitte -  aber ich finde sie richtig toll - da kann man seiner (meiner)  Phantasie viel Freiraum lassen ... jedenfalls sehe ich da sehr viele seltsame Wesen an der Horizontlinie, z.B. beim 2. und dem 5. - und das erste, na klar,  ...... da besteigt doch der Gulliver das Gesicht des Riesen..... gleich ist er an der Nase, dann aber VORSICHT.....  wenn der niest...... 

Ö;;Ö

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vor 4 Stunden schrieb Ameise:

sehr ungewöhnlich für Dich, diese Scherenschnitte -  aber ich finde sie richtig toll - da kann man seiner (meiner)  Phantasie viel Freiraum lassen ... jedenfalls sehe ich da sehr viele seltsame Wesen an der Horizontlinie, z.B. beim 2. und dem 5. - und das erste, na klar,  ...... da besteigt doch der Gulliver das Gesicht des Riesen..... gleich ist er an der Nase, dann aber VORSICHT.....  wenn der niest...... 

Ö;;Ö

Ich bin in einer Fotogruppe Münchner Fotografinnen, in der wir alle 2 Monate eine persönliche  Challenge haben. Meine lautete damals: Nenne einen Buchtitel. Und danach: Stelle den Titel Deines Buchs durch ein Bild oder eine Bild-Serie dar. Mein Buch war "What am i doing here"(von Bruce Chatwin). Meine Aufgabe war also quasi eine Art Analyse des eigenen Lebens in diesem Moment und an diesem Ort. Mir waren da schon so viele Sachen durch den Kopf gegangen, die ich unmöglich alle auf ein paar Bildern abbilden konnte, die man zurecht als Serie bezeichnen konnte, geschweige denn auf einem Bild. Ich hab mir so gewünscht, ich hätte etwas einfaches wie "Per Anhalter durch die Galaxis" oder "Singvogelführer Ostafrika" genannt. Das kommt davon, wenn man besonders intellektuell rüber kommen will 😎

Naja und dann saß ich da, sah den Kletterern zu und dachte mir: Wenn Du das jetzt auf einfache SW Grafiken reduzierst, dann bekommst Du eine Mehrdimensionalität als Aussage, wie z.B.:

  • Mein Leben ist in jeder Hinsicht ein beständiges Auf- und Ab, mal mehr und mal weniger steil. Das ist anstrengend aber auch spannend.
  • Ich sitze gerade an einem der schönsten Orte, die ich kenne, wandere in wunderbarer Landschaft und fotografiere Kletterer. Das ist großartig!
  • Statt mich darüber zu ärgern, dass ich selbst mittlerweile zu alt, zu gut gepolstert 😉 und zu unsportlich bin, um zu klettern, freue ich mich lieber darüber, dass ich hier Zuschauen und das was ich sehe in Bildern zeigen kann.
  • Ich verstehe in diesem Moment alleine durchs Zuschauen die Herausforderung sich mit so einer Steilwand zu messen und die Belohnung wenn man es auf die Spitze geschafft hat. Wieder was gelernt!

Du wirst lachen aber die Gesichter habe ich wirklich erst jetzt gesehen, nach dem Du mich darauf hingewiesen hast.

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vor 5 Stunden schrieb acahaya:

 

Du wirst lachen aber die Gesichter habe ich wirklich erst jetzt gesehen, nach dem Du mich darauf hingewiesen hast.

ich hatte wohl schon seit frühester Kindheit eine reichlich ausufernde Phantasie.... besonders was das Bildnerische anbelangt; eine sehr beliebte Beschäftigung war z.B. Wolkengucken (und Geschichten darin sehen; bei Wolken kommt oft noch die tolle Bewegung dazu.... ganze Filme können da ablaufen!) - und noch heute bin ich bei so etwas schwer zu bremsen...... Ö;;Ö

Jetzt habe ich noch mal und noch mal geguckt: ich finde diese Bilder Klasse!

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  • 2 months later...

Höchste Zeit den Reisebericht fort zu setzen, jetzt habe ich endlich wieder ein bisserl mehr Zeit.

Da sich das Wetter wieder besserte, beschlossen wir, mal zum Rifugio Averau hoch zu laufen und von dort - sofern möglich ein Stückchen entlang der Nuvolau Ferrata.

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Am Lagazuoi schien wieder die Sonne

Die Fahrstraße nach oben ist steinig, staubig, von vielen Mountainbikern frequentiert und teilweise recht steil, deshalb liefen wir, wo immer möglich, auf einem der vielen schmalen Seitenpfade nach oben.

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Die Straße auf den Averau

Der größte Teil des Wegs führte durch eine steinige staubige Mondlandschaft, aber kurz unterhalb des Rifugio Averau verwandelte sich die Steinwüste in ein Bergblumenparadies

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bearbeitet von acahaya
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Das Rifugio selbst ist eine Skihütte mit angeblich leckerer Küche und schöner Aussichtsterrasse. Leider war es so voll, dass wir die Aussicht auf Civetta und Marmolada lieber ein Stück abseits genossen. Und die Aussicht war Dank vieler Wolken auch nicht das, was wir uns erhofft hatten. Daher gibts nur Doku-Bilder.

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Links die Die unsichtbare Civetta, rechts hinten die ebenso unsichtbaren Gipfel der Pale di San Martino

 

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Wolkenverhüllte Marmolada, man kann aber ahnen wo der Gletscher anfängt

Die Nuvolau Ferrata sah zumindest das erste Stück auch für mich gut begehbar aus. Ich bin nämlich nicht mehr schwindelfrei und habe Höhenangst, d.h. wenn der Weg schmal ist und es steil bergab geht, fühle ich mich nicht mehr wohl.  Leider fing es jedoch wieder an, sich zu zuziehen und wir konnten aus der Richtung der Tofane leises Donnergrollen hören.
Daher ging es im Schweinsgallop den Berg hinunter, immer mit Blick auf die noch von der Sonne beschienenen 5 Torri.

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Die Nuvolau Ferrata

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5 Torri

Kaum hatten wir unser Rifugio erreicht, als das erste von mehreren Gewittern losging. Zu Sonnenuntergang waren wir mitten in den Wolken und auch nachts riss es nicht lange genug auf, um vernünftige Milchstraßenfotos zu machen. Zwei mal hatte ich den Wecker gestellt, dann beschloss ich bis zur Morgendämmerung zu schlafen.

bearbeitet von acahaya
Nachtrag
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Am nächsten morgen weigerte sich der Beste aller Ehemänner 😉 das Bett zu verlassen und so packte ich Stirnlampe, Kamera und das Stativ und zog gegen halb fünf am Morgen alleine los. Es war wieder klar und ziemlich kalt aber immerhin knapp über Null Grad.
Zu erst wollte ich an einer Stelle, an der ich am ersten Abend den Sternenhimmel fotografiert hatte, noch eine längere Belichtung mit dem ersten Morgenlicht machen, um diese später in Photoshop zu kombinieren. Mit dem Auge sieht man ja Richtung Westen tatsächlich noch die Sterne, während es von Osten her langsam heller wird. In meiner Erinnerung sah es tatsächlich so aus:

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Der Averau mit Sternen im Morgenlicht, rechts das Rifugio

Gegen fünf war ich noch immer auf der Suche nach einem fotogenen Vordergrund, als die ersten Sonnenstrahlen durch eine Lücke zwischen den 5 Torri durch schienen. Ein italienischer Fotograf, mit dem ich mich am Vortag ein wenig unterhalten hatte, stand mit seinem Stativ am perfekten Ort. Auch für mich. Ein kleiner Mensch in einer grandiosen Landschaft.

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Ein kleiner Mensch in großartiger Landschaft

Der Blick in die andere Richtung sah so aus. Auch nicht übel.

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Geislerspitzen im Morgenrot

Mittlerweile war die Sonne hinter den 5 Torri hervor gekommen und ich machte ein letztes Bild (na ja eigentlich eher 20) ehe ich zurück zur Hütte lief. Wir mussten ja noch fertig packen, frühstücken, bezahlen und dann mit dem ersten Sessellift nach unten fahren.

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Torre Grande, Sorapis, Antelao, Croda da Lago und das Tal hinunter zum Passo Giau im Licht der Morgensonne

 

bearbeitet von acahaya
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In den Bergen bin ich auch immer früh raus gewesen. Oft schon um halb vier, um zum Sonnenaufgang am Gipfel zu sein oder wengistens den Aufstieg durch aufgehende Sonne und das sich ändernde Licht begleiten zu lassen. Entscheidend ist gewesen, dass man zumindest schon auf Höhe mit Aussicht war.

Das zweite Element ist das akustische. Es gibt nichts schöneres als die morgendliche Stille und wenn die Bergwelt auch durch immer weitere Geräusche zum Leben erwacht. Z.B. wenn die Sonne anfängt Eis zu schmelzen und die ersten Steinchen von den Bergen rieseln.

bearbeitet von tgutgu
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vor 19 Minuten schrieb tgutgu:

In den Bergen bin ich auch immer früh raus gewesen. Oft schon um halb vier, um zum Sonnenaufgang am Gipfel zu sein oder wengistens den Aufstieg durch aufgehende Sonne und das sich ändernde Licht begleiten zu lassen. Entscheidend ist gewesen, dass man zumindest schon auf Höhe mit Aussicht war.

Deswegen eignen sich Hütten mit leicht und ohne Absturzgefahr erreichbaren Stativ-Stellplätzen mit fotogener Aussicht besser für Leute wie mich, die sich zwar für ein paar gute Fotos gerne früh aus dem Bett quälen, dann aber halt noch nicht 100% zurechnungsfähig geschweige denn trittsicher sind 😁

Wenn alles klappt, kommen dieses Jahr die 3 Zinnen Hütte und die Fanes Alm dran.

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seufz..... je älter ich werde, umso sehnsüchtiger warte ich auf die so oft angekündigte "senile Bettflucht"...... ich war nie eine gute Frühaufsteherin, im Sommer immerhin eher als im Winter, wie die Tiere halt - aber  obwohl ich aus den wenigen Erfahrnungen weiß, wie toll es morgens "vor aller Zeit" sein kann.... ich schaffe es einfach nur noch sehr sehr selten, mich rechtzeitig aus dem Bett zu schälen...

Ö;;:;;Ö

 

(aber besser, frau kann gut schlafen  -  als erzwungene senile Bettflucht, oder??)

ach ja, und wie schon in anderen Fällen geschrieben: die Fotos im Forum sind gelegentlich so toll, die bekomme ich ohnehin nicht so hin.... also gucke ich sie mir zu ganz ziwiler Zeit einfach an ;)

 

 

 

 

bearbeitet von Ameise
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Mist, jetzt hat mir die Foren Software einen halben Roman gelöscht und mit einem Zitat ersetzt. Grummel!

Heute war Transfer Tag und der war eigentlich als Tag der Seen auf dem Weg nach Aufkirchen (Toblach) geplant.
Ganz ursprünglich wollten wir um den Berg zur zur Ponte di Rucurto fahren, dort parken und zum Lago Federa und zurück laufen. Das wäre aber von der Zeit  her ein ziemlicher Gewaltmarsch gewesen, deswegen hatten wir uns statt dessen für zwei kurze Wanderungen am Falzarego Pass entschieden (zum Lago Bai de Dones und Lago di Limides). Zum Lago di Limides hätten wir ja am Vortag sowieso wandern wollen. Danach sollte es auf schnellstem Weg (SP51) mit einem kurzen Fotostopp am Dürrensee (Lago di Landro) nach Toblach gehen. Dort wollten wir im Hotel einchecken, das Gepäck aufs Zimmer bringen und dann weiter zum Pragser Wildsee fahren, um dort die Abendstimmung zu fotografieren. Aber es kommt ja gelegentlich anders als man denkt!

Zum Lago Bai de Dones läuft man ein kurzes Stück von Parkplatz des Sessellifts. Er ist u.a. bekannt für die schöne Spiegelung der Tofana di Rozes und davon wollten wir noch ein Bild mitnehmen. Nur sind wir leider nicht zu der Stelle mit der Spiegelung gekommen, denn durch den vielen Regen der beiden Vortage stand dort quasi alles unter Wasser und der Weg zum schlammbraunen See bestand aus knöcheltiefem Baaz. Wir haben uns tapfer bis zum ersten Seeblick durch den Morast gekämpft und sind dann umgekehrt.

Nach 10 Minuten Schuhe putzen warfen wir einen Blick in Richtung Falzarego Pass und dem nächsten Ziel, dem Lago di Limides. Dort brauten sich - wie in allen anderen Richtungen auch -  dunkle Wolken zusammen. Das Regenradar sah auch nicht gut aus. Das Wetter schien heute - anders als gemeldet - nicht erst am Nachmittag schlecht zu werden sondern schon jetzt und deshalb planten wir spontan noch mal um und beschlossen, nach Cortina und dann die Strada delle Dolomite um den Monte Cristallo zu fahren, zum Lago di Misurina abzubiegen, wenn möglich den Lago di Antorno zu umrunden, von dort zum Dürrensee und dann weiter wie geplant.

Auf der Fahrt pass-abwärts konnten wir noch mal einen letzten Blick auf die 5 Torri werfen.

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Ein letzter Blick auf die 5 Torri

Ungefähr 7 Kurven weiter konnten wir dann die wolkenverhangenen Gipfel der Croda da Lago bewundern. Am Lago Federa wäre es heute sicher ungemütlich gewesen.

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Die Gipfel der Croda da Lago

Mittlerweile hatten wir uns in eine Kolonne aus Rennradlern, Motorradclubs auf Dolomitentour, Wohnmobilen, Oldtimer Paraden und ganz normalen Touris wie wir eingereiht und schlichen im Schneckentempo durch Cortina und dann teilweise im Nieselregen auf der SR48 um den Monte Cristallo herum. Hier war jeder Parkplatz und jede Stelle, an der man sein Auto irgendwie abstellen konnte belegt, so dass sich einfach keine Gelegenheit ergab, Fotos zu machen, auch wenn der gelegentliche Ausblick auf Berge mit dramatischen Wolkenfetzen durchaus schön anzusehen war.

Ein Großteil unserer Kolonne beschloss, uns auch auf dem Weg zum Lago di Misurina treu zu bleiben . Kurz vor dem See ergab sich dann die Möglichkeit kurz am Straßenrand anzuhalten, dabei entstand dieses Foto von Kühen vor dem Schwabenalpenkopf (Torre de Scarperi) mit dramatischem (echtem!!!) Himmel.

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Fortsetzung folgt, weil ich mal wieder keine Bilder mehr hochladen obwohl erst 0,69 MB von 1,9 verbraten sind. Seufz.

bearbeitet von acahaya
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Am Lago di Misurina gönnten wir uns einen kostenpflichtigen Parkplatz weil einfach nichts anderes zu bekommen war. Hier ging es zu wie auf der Wiesn am Italiener-Wochenende. Der ansonsten tolle Blick auf die Cadini di Misurina und die 3 Zinnen war wolkenverhangen, ich erkämpfte mir aber trotzdem einen Platz am Ufer und machte 2 Bilder. Sonst hätten wir ja den Parkplatz umsonst bezahlt.

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Lago di Misurina, links der Monte Piana, in der Mitte die 3 Zinnen, rechts die Cadini di Misurina und immerhin ein wenig Sonne

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Das Grand Hotel Misurina

Wir beschlossen, lieber weiter zu fahren, als uns dem Rummel auszusetzen und einen Kaffee zu trinken. Hier trafen wir übrigens zum ersten mal auf größere Mengen am Dialekt leicht zu erkennende deutsche Touristen mit "Nasenpimmeln". Ein Grund mehr, hier nicht länger zu verweilen. Aber wir werden bestimmt wieder zu diesem wunderschönen See fahren, nicht  zuletzt weil man von hier aus schöne Wanderungen in den Cadini di Misurina machen kann.

Auf der Straße zu den 3 Zinnen, an der auch der Lago di Antorno liegt, war schon kurz nach dem Abzweig Stau. Daher drehten wir bei der ersten Möglichkeit um und fuhren direkt zum Dürrensee (Lago di Landro). Auch hier waren Menschenmassen zu Fuß und mit dem Radel  unterwegs und es gab kaum Parkplätze. Kein Vergleich zu unserem letzten Ausflug, damals (2014) war der See menschenleer.

Mit viel Durchsetzungsvermögen gelang es uns, uns direkt beim Zugang an der Brücke über den Abfluss in eine kleine Parklücke am Straßenrand zu quetschen. Der See hatte sehr viel mehr Wasser als beim letzten Mal, der Strand und das Gebüsch dahinter standen unter Wasser und außer Schwimmen bzw. Wasser waten gab es keine Möglichkeit, an meine Lieblingsstelle zu kommen. Daher gibt es nur eine Spiegelung auf einer gefluteten Wiese und ein Bild vom letzten mal, damit Ihr wisst, wie schön es da sein kann.

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Dürrensee - Monte Cristallo-Spiegelung auf gefluteter Wiese

 

 

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Dürrensee 2014 - damals waren nur wir und ein paar Enten da bearbeitet von acahaya
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  • 8 months later...

Meine Güte, schon über 1 Jahr her 😲, wird Zeit dass ich das mal zu Ende bringe.

Vom Dürrensee fuhren wir erst mal weiter zu unserem Hotel, dem Kirchenwirt in Aufkirchen oberhalb von Toblach, wo wir schon mal das Gepäck deponierten.
Das Hotel kannten wir schon von 2014, es hat mittlerweile renoviert und angebaut, das Essen ist immer noch lecker, die Zimmer sind hübsch und die Lage ist prima, weil man neben der schönen Aussicht auf den Haunold und Dürrenstein auch kurze Anfahrtzeiten zu verschiedenen schönen Wanderungen und Ausflugszielen im und rund um das Hochpustertal hat.
So gesehen kann ich das Hotel sehr empfehlen, auch wenn es nicht ganz billig ist.
Auf den Besuch des Wellnessbereichs haben wir diesmal verzichtet, ansonsten waren die Hygienemaßnahmen sehr vorbildlich.

Dummer Weise hatte das Restaurant ausgerechnet heute Ruhetag, deshalb fuhren wir nach Innichen, suchten uns etwas zum Mittagessen, bummelten durch das Örtchen und beschlossen dann, noch schnell den Toblacher See zu umrunden.

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Altes Holzhaus in Innichen

 

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Blick nach Norden über den Toblacher See auf die Villgratner Berge

 

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Blick nach Süden - schlechtes Wetter im Abzug

 

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Ein Schwan als Begleitung

 

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Der Abfluss

 

Zurück im Hotel genossen wir bei einem Aperol Spritz auf der Terrasse den Blick auf den Haunold

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Beim Abendessen wurde es plötzlich dunkel und laut, wir hatten mal wieder ein Gewitter. Kurz darauf wurde der Speisesaal mit goldenem Licht geflutet. Das kannte ich ja schon von den 5 Torri, also hab ich Tom und meine Nudeln im Restaurant zurück gelassen und bin schnell vor die Türe gelaufen. Siehe da, ein Doppelregenbogen Richtung Haunold, also im Schweinsgalopp aufs Zimmer und die Kamera holen.
Leider war ich dann etwas zu spät dran, da es jetzt kein Doppelregenbogen mehr war und dafür stärker regnete. Schön wars trotzdem, wenn auch nicht mehr spektakulär

 

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Richtung Südosten ein Regenbogen am Haunold

 

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Richtung Westen rote Wolken und die untergehende Sonne in Richtung Dürrenstein

 

In der Nacht sollten laut Wetterbericht weitere Wolken durch ziehen, daher versuchten wir erst gar nicht, noch ein paar Sterne zu fotografieren, sondern gingen früh ins Bett, um am nächsten Tag auch früh bei den 3 Zinnen zu sein.

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