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welcher Kleber für lockere Gummierung (LX 100)


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vor 1 Stunde schrieb Ameise:

ich habe ja auch schon öfter mal nach irgendwas im Forum gesucht ohne großes Glück damit zu haben 

Sie tags scheinen manchmal ganz gut zu funktionieren - sonst gehe ich auch lieber über Google. Mal sehen, wie das auskommt ;).

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Haushalatstip: Kleber Reste (nicht alle Sorten) geht auch mit Öl weg. Auftragen einwirken lassen, wegwischen, rubbeln je nach Menge des zu entfernenden Kleber 1x wiederholen. Dünn auftragen (nicht mehr als die Schichtdicke des zu entfernenden Kleber).

 

bearbeitet von nick.bln
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vor 18 Stunden schrieb nick.bln:

Haushalatstip: Kleber Reste (nicht alle Sorten) geht auch mit Öl weg. Auftragen einwirken lassen, wegwischen, rubbeln je nach Menge des zu entfernenden Kleber 1x wiederholen. Dünn auftragen (nicht mehr als die Schichtdicke des zu entfernenden Kleber).

WD40 ist mein Lieblingsprodukt für solche Aktionen, aber an der Kamera? Bloß nicht sprühen ! aber eventuell dezent mit einem Tuch auftupfen ?

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vor 12 Minuten schrieb Johnboy:

WD40 ist mein Lieblingsprodukt für solche Aktionen, aber an der Kamera?

Da würde mir so einiges einfallen:

- wenn komische Abschattungen auf Bildern auftreten, würde ich damit den Verschluss behandeln
- wenn die Blendlamellen mal wieder haken (oder die Fokus-Mechanik)
- schwergängige Knöpfe und Drehräder lockern
- wenn Kamera und Objektiv zusammengerostet sind, ist WD40 auch immer eine Empfehlung wert

👻

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Kann man machen, wenn nichts anderes hilft, man muss dann nur sauberer wieder entfetten, weil in WD40 auch verharzende Parafine und Stearine enthalten sind, die auf der Oberfläche bleiben. Das ist ein Teil der Wirkungsweise von WD40. Eine andere Methode kennt sicher jeder vom Geschenke-Einkauf:

Wenn man Preisetiketten entfernt, tupft und zupft man mit dem Etikett die Reste von der Verpackung ab. Funktioniert auch mit Tesafilm

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Nee, aber trotzdem darf man doch vom "nicht sprühen" schreiben, oder? Weiß der Teufel was Leute mit WD40, das nicht mal ich an einer Kamera benutzen würde, anstellen könnten.
Tatsache ist nur: WD40 unterwandert.

Der richtige Bezug ist zu deinem Beitrag "Haushalatstip" . Du hast also meinen Beitrag unterwandert. Das könnte nicht mal WD40.

Bitte #33 noch mal nachlesen und 50x an die Tafel schreiben.

bearbeitet von Johnboy
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vor 9 Stunden schrieb Johnboy:

WD40 unterwandert

Kein Wunder, das von vielen als Wundermittel betrachtete WD40 besteht aus Naphta, einem Benzin (oder einer Benzinvariante), was als unerwünschter Anteil bei der Erdöldestillation anfällt und deshalb als billiger Ausgangsstoff für die Synthese von Kunststoffen benutzt wurde,. Seitdem gelten Kunststoffe als Erdölprodukte, obwohl heutzutage viel Kunststoffe allein aus Erdgas synthetisiert werden. Auch für WD40 gilt wieder: Es gibt überhaupt keine Reiheitsanforderungen, und deshalb findet sich dort ein Bouquet an Spuren anderer Kohlenwasserstoffe, auch schwerersiedenden, die nicht verfliegen und Fettspuren hinterlassen.

Wer glaubt, dass WD40 ein Schmiermittel ist, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

bearbeitet von RoDo
Unglaublich, wie viele Verschreiber in Synthese möglich sind
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vor 44 Minuten schrieb Johnboy:

Dann werde ich meinen Problemlöser (falls erforderlich) immer mit kritischem Nachdenken einsetzen.

Ich empfehle Dir Sonax SX90 plus. In wenigen Punkten nach Tests besser als WD40, ansonsten gleich, da Unterschiede lediglich in der Art der Kohlenwasserstoffe. Und dadurch greift es keinen Kunststoff an, wenn das für Dich wichtig ist

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hier scheint es ja einige Spezialisten zu geben - vor allem @RoDo Danke (bist Du Chemiker??)

aber ich habe mein Problem jetzt ganz schnell anders gelöst - vorerst:

ich habe das Doppelklebeband aus dem Bastelladen - nachdem ich gestern die Lasche + Fläche gereinigt hatte mit Alkohol - heute ziemlich zügig(hat gut funktioniert)  hingefummelt - aber mein Gefühl sagt mir: wird nicht lange halten..... vor allem an der Gummierung (was für ein Material ist das genau?? Kautschuk??)  hatte ich den Eindruck, es löst sich schon wieder ab :(

also habe ich kurz entschlossen den Tip unten mit dem Gewebeband (zusätzlich) eingesetzt: damit habe ich Erfahrung - und der ca 3,5mm breite Streifen fällt kaum auf. Mal sehen, wie lange es hält..... ich werde bei Gelegenheit berichten. Jedenfalls macht man damit nicht so schnell etwas falsch....

Am 6.10.2020 um 15:10 schrieb Apoegy:

Nachdem ich die Daumenstütze bereits zweimal abgerissen habe, habe ich die entstandene Öffnung mit schwarzem Gewebeband geschlossen. Hält seit Jahren.

 

 

 

bearbeitet von Ameise
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Das ist schwer zu sagen, welcher Kunststoff dazu speziell verwendet wird. Das wird vermutlich "schwerer" (dichterer) PU-Schaum sein, PE wäre theoretisch auch möglich. Kautschuk wird für sowas eher selten eingesetzt. Gehe mal von PU oder anderem Gummi als Material aus. Vllt. gibt es irgendwo einen Hinweis, woraus die Kappe ist. Sie wird sich von Hersteller zu Hersteller evtl. durch shore-Härte und durch geringfügig variierte Legierung unterscheiden. Die einen wollen etwas formstabilere Kappen, die anderen eher weichere/bequemere...

Die Daumenauflage an der Kamera meines Sohns hatte ich mit speziellem Moosgummi-Styroporkleber von Stanger aus der Tube wieder anbringen können, ist auch ein Kontaktkleber . Gleiche Verfahrensweise wie mit Pattex/UHU/Kövulfix. Dünn auftragen, verteilen, ablüften lassen und dann exakt passend aufsetzen, sonst geht es buchstäblich schief und hält fast bombenfest...

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vor 8 Stunden schrieb Ameise:

hier scheint es ja einige Spezialisten zu geben - vor allem @RoDo Danke (bist Du Chemiker??)

Nö! Aber ich habe schon in der Schule Interesse an Chemie entwickelt, einen hervorragenden Chemieunterricht erfahren, und dieses Interesse ein Leben lang beibehalten. Manchmal lernt man doch in der Schule fürs Leben.

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