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Offizielle Einigung: Übertragung Olympus Imaging-Geschäft


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vor 12 Stunden schrieb tgutgu:

So ist es. Und Olympus ist leider ein hervorragendes Beispiel für diese „kleinteilige Evolution“ (E-M1.3 und E-M1X).

Ich habe mich ca. 2 Jahre in den Foren informiert, bevor ich mich neu entschieden habe und bei meinen speziellen Interessen stand Olympus oben mit dabei bei der Kaufentscheidung. Kaufentscheidend war für mich im Wesentlichen ein geringes Gewicht und ein guter AFC (Tracking) und natürlich will ich im Sucher das Objekt der Begierde auch erkennen können. Die E-M1 X kam wegen des Gewichts nicht in Frage, ich habe dann auf die E-m1 III gewartet. Leider bot auch da der AFC nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. So ist es letztlich ein anderes System geworden. Meine Interessen (Vogelfotografie) sind aber nicht allgemein übertragbar.

bearbeitet von FriSCH
Rechtschreibfehler
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

War ja schon die letzten Jahre so...was hat also die interne Entscheidung genau vor ein paar Monaten getriggert? Will nur sagen, dass solche Entscheide selbst intern im Detail nicht immer klar und transparent sind.

Aktivistische Investoren, die neuerdings im Board sitzen? Aber klar, ganz genau wissen es nur die Entscheider.

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vor 11 Stunden schrieb supmylo:

... Ich finde die Kostenseite insgesamt allerdings ziemlich unklar und wo da die Stellschrauben für JIP im Einzelnen liegen. 

Wenn sie uns Laien aus der Ferne sichtbar wäre,  hätte Olympus selbst schon erfolgreich dran drehen können. Bisher sieht es nach hilflosen Standards aus, die von Olympus abgearbeitet wurden: Produktion ins Ausland verlagern, Produkte mit günstigeren Materialien bauen, einzelne Produkte aus dem Programm streichen...

Ein, zwei Ideen waren auch dabei, wie man Produkte bieten kann, die andere nicht haben oder nicht unter technisch sinnvollen Parametern bauen können (Größe, Preis...). Nur wenn ihnen wie beim M.Zuiko Pro 150-400 die eigene Misere die Entwicklung bremst, werden die Sorgen nicht kleiner. Inzwischen macht man an einer 60 MP Sony am 200-600mm auf APS-C-Blickwinkel lässig 26 MP große Bilder, da stellt sich schon die Frage, wieviele noch geduldig auf 20 MP MFT auf 400 mm (+TC) warten werden. Die Konkurrenz kann man kaufen, das noble Olympus-Produkt in Besitz eines Unternehmensberaters/-entwicklers, wer mag dann viel Geld vorbehaltlos auf den Tisch legen?

bearbeitet von outofsightdd
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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

das noble Olympus-Produkt in Besitz eines Unternehmensberaters/-entwicklers, wer mag dann viel Geld vorbehaltlos auf den Tisch legen?

Das ganze hängt sehr stark davon ab, warum das ganze passiert ist.
Also ich sag mal so ein wenig Träumen, weil Fakten kennen wir nicht - man hatte vor wirklich im WildLife Bereich etwas breiter aufzutreten und hat beschlossen die M1X und das 150-400/4.5 zu bauen. Kurze Zeit später kam der "Hei" und hat diese Strategie massiv und erfolgreich torpediert. Die M1X hat bis jetzt kein Update bekommen. Die Linse wird mehrfach verschoben, weil kein Geld dafür.
Wenn das in etwa passt - hängt es am Geld und der Investor bringt zwar nicht soooo viel Kapital aber immerhin etwas Geld mit. Ob sie dann plötzlich das Olympus Versprechen lösen?(glauben tue ich es nicht - hoffen ja).  Und wenn das passiert - wird man erst warten müssen und mindestens eine neue Kamera oder weitere "supergeile und wirklich Sinnvolle" Features für die M1X und M1.3 in Form von FW bringen. Damit wäre mit überschaubarer Investition der eine oder andere beruhigt. Wenn dann in ~1 Jahr eine Kamera mit aktueller Technik kommt die auch sich vor Konkurrenz nicht verstecken muss, sollte wieder so weit das Vertrauen hergestellt sein. 
Dann könnte auch die Restrukturierung und Konsolidierung stattfinden. Ich bin nach wie vor der Meinung Makro und lange Telebereich die Bereiche sind wo Olympus bzw. die neue Firma und mFT sich am Markt behaupten kann, aber nur dann wenn sie auch premium Sortiment haben und nicht "leicht/ klein/ billig". Da ist die Kundschaft immer kleiner weil Smartphone und Marge immer geringer. Bei den premium Sachen sieht es anders aus.

 

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Bevor eine aufgekaufte Firma neue Kameras oder Sensoren herausbringt, wird sie erst sparen. D. h. Kameras mit weniger Personal in kleineren Häusern bei reduziertem Lohn produzieren. Parallel kann man über Verbesserungen nachdenken. Aber erst, wenn  das Sparen gelingt, werden Verbesserungen praktisch angegangen.

Ich glaube nicht, dass in absehbarer Zeit die Firma innovativer wird und erst nicht, dass sie wenig nachgefragte neue Objektive auf den Markt bringt. Eine Firma wird nicht saniert, indem sie Geräte für eine kleine Minderheit neu auflegt, sondern indem sie die meistverkauften Geräte billiger produziert.

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Na ja ich bin Techniker daher kenne mich mit Finanzen und Marketing nicht besonders gut aus. Ich habe aber immer gehört - entweder macht man es über Stückzahlen oder Marge. Stückzahlen geht hier kaum, weil der Markt für die "billigdinger" wie man schon mehrfach festgestellt hat wegen Smartphone immer kleiner wird. Bleibt also Marge. Das geht aber nur dann wenn man diese eben kleine aber stabile Abnehmergruppe hat. Und die bekommt man nicht, wenn man zum 10-ten Mal den gleichen Sensor neu verpackt und der Leuten vorgaukelt, dass man etwas gravierend nachgebessert hat.
Mit der vorhandener Technik - also die alte Kameras kriegt man ew. neue Käufer, wenn man sie massiv im Preis senkt. Weiter braucht man das Zeug eh nicht bauen, weil es einfach veraltet ist und eine veraltete Technik ist wie News von Gestern :D

 

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vor 10 Stunden schrieb DSLRUser:

...Weiter braucht man das Zeug eh nicht bauen, weil es einfach veraltet ist und eine veraltete Technik ist wie News von Gestern 

Als der Verkauf ans Licht kam, klang es zwischen den Zeilen so durch, als ob man in der Fotosparte gern weiter/anders/neu entwickelt hätte, das aber von der Konzernleitung nicht zugelassen worden sei. Es gab Hinweise in diese Richtung. Sollte es so sein, dass dieser oder jener sich in der kreativen Berufsausübung beeinträchtigt gesehen haben sollte, wird noch etwas in Richtung neue Technik/Technologie passieren, was bisher ausgebremst worden ist. Sie wären dann freier und nicht mehr an eine "Linie" gebunden, wie bisher.

Es ist in dieser Konstellation nicht abwegig, dass ein Teil der Stamm- R&D vorerst für die neuen Mehrheitseigner mit Blick auf neue Produkte genau diese Arbeit übernimmt, die dann als Dienstleistung mehr Einnahmen für diesen Sektor in das Stammhaus spülen soll, weil man es deutlicher abgrenzen kann. Einen Teil dieser Umstellung hat man ja bereits mit den 20MP in den letzten "neuen" Versionen der altbekannten Modelle erledigt. Das wird schon etwas mehr gewesen sein, als nur die Regale mit alten Sensoren auszuräumen.

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vor 4 Stunden schrieb rostafrei:

Als der Verkauf ans Licht kam, klang es zwischen den Zeilen so durch, als ob man in der Fotosparte gern weiter/anders/neu entwickelt hätte, das aber von der Konzernleitung nicht zugelassen worden sei. Es gab Hinweise in diese Richtung. Sollte es so sein, dass dieser oder jener sich in der kreativen Berufsausübung beeinträchtigt gesehen haben sollte, wird noch etwas in Richtung neue Technik/Technologie passieren, was bisher ausgebremst worden ist. Sie wären dann freier und nicht mehr an eine "Linie" gebunden, wie bisher.

Es ist in dieser Konstellation nicht abwegig, dass ein Teil der Stamm- R&D vorerst für die neuen Mehrheitseigner mit Blick auf neue Produkte genau diese Arbeit übernimmt, die dann als Dienstleistung mehr Einnahmen für diesen Sektor in das Stammhaus spülen soll, weil man es deutlicher abgrenzen kann. Einen Teil dieser Umstellung hat man ja bereits mit den 20MP in den letzten "neuen" Versionen der altbekannten Modelle erledigt. Das wird schon etwas mehr gewesen sein, als nur die Regale mit alten Sensoren auszuräumen.

Ich sehe im Moment mehr das Problem darin, daß sie alle Voraussicht nach überhaupt nicht mehr die Entwickler zur Verfügung haben werden, um schnell hochwertige Produkte zu entwickeln. Angeblich gehörte die Entwicklung ja schon länger gar nicht mehr zu Imaging - dementsprechend werden diese Mitarbeiter auch nicht automatisch in die neue Firma ausgelagert. Ja, ich las schon an anderer Stelle, es finden sich immer in den Betrieben auch Mitarbeiter, die es als spannend empfinden, etwas neues zu starten. Das halte ich hier aber eher für unwahrscheinlich, zu sehr aus der Warte der westlichen Welt betrachtet - Japaner haben auch heute noch eine ganz andere Bindung an ihr Unternehmen, als wir in der westlichen Welt.

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vor 19 Minuten schrieb cyco:

Es wird alles ganz toll mit Olympus unter JIP. Wir können es nur nicht sehen.

https://pen-and-tell.de/2020/10/das-ende-ist-nah/

Da hier eine sehr negative Erwartungshaltung dominiert, finde ich es gut, wenn jemand eine andere Meinung veröffentlicht (die man natürlich nicht teilen muss) und diese auch begründet (was nicht jedem Schwarzseher hier gelingt).

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vor 38 Minuten schrieb cyco:

Es wird alles ganz toll mit Olympus unter JIP. Wir können es nur nicht sehen.

https://pen-and-tell.de/2020/10/das-ende-ist-nah/

Vor allem wenn die angeblich notwendige und gerechtfertigte Preiserhöhung um 35% kommen wird, wird alles besser werden. Die Kunden werden "Hurra" brüllen, dass sie endlich noch mehr ihr überflüssiges Geld dem besten Fotohersteller der Welt in den Hals werfen können.

Dass "OM-D" als Marke "hübscher" klingen soll als "Lumix" dürfte auch dem Wagner'schen Zweckoptimismus zugerechnet werden. Beim Schreiben muss die Brille besonders rosa gewesen sein.

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vor 22 Minuten schrieb supmylo:

Da hier eine sehr negative Erwartungshaltung dominiert, finde ich es gut, wenn jemand eine andere Meinung veröffentlicht (die man natürlich nicht teilen muss) und diese auch begründet (was nicht jedem Schwarzseher hier gelingt).

Beim Wagner'schen Text fehlen mir die Begründungen. Letztlich auch nichts anderes als etwas, das hier gepostet wird, nur eben als Experten-Blog schön verpackt. Die angeblichen "Schwarzseher" würde ich eher in der Gruppe der Realisten sehen. Wenn Olympus die Auslagerung aus einer Position der Stärke vorgenommen hätte, wäre die Situation sicher anders. In der momentanen Schwäche finde ich die hier öfter vorgebrachten realistischen Positionen sehr wohltuend.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

Beim Wagner'schen Text fehlen mir die Begründungen. Letztlich auch nichts anderes als etwas, das hier gepostet wird, nur eben als Experten-Blog schön verpackt. Die angeblichen "Schwarzseher" würde ich eher in der Gruppe der Realisten sehen. Wenn Olympus die Auslagerung aus einer Position der Stärke vorgenommen hätte, wäre die Situation sicher anders. In der momentanen Schwäche finde ich die hier öfter vorgebrachten realistischen Positionen sehr wohltuend.

Wo und was sind denn die Begründungen der "Realisten"? Dass JIP ganz böse ist und Imaging nur abwickeln soll, dass Kosten zu Lasten der Qualität gesenkt werden sollen, dass JIP nicht investieren kann oder will etc.? Wo sind denn da die Belege? Vaio, viel mehr fällt den "Realisten" ja nicht ein, dazu noch eine negative Sicht auf Investoren allgemein. Als gäbe es nicht auch positive Beispiele für derartige Spartenübernahmen.

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vor 33 Minuten schrieb Isar:

Ohne Marketing und Vertrieb verkaufen sich die Kameras besser. Das verstehe ich nur nicht, weil ich noch mit Wählscheibentelefonen aufgewachsen bin und seit 2000 nichts mehr dazulerne.

Vertrieb und Marketing waren sicherlich nicht die Stärken von Olympus Imaging, oder siehst Du das anders?

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vor 26 Minuten schrieb supmylo:

Wo und was sind denn die Begründungen der "Realisten"? Dass JIP ganz böse ist und Imaging nur abwickeln soll, dass Kosten zu Lasten der Qualität gesenkt werden sollen, dass JIP nicht investieren kann oder will etc.? Wo sind denn da die Belege? Vaio, viel mehr fällt den "Realisten" ja nicht ein, dazu noch eine negative Sicht auf Investoren allgemein. Als gäbe es nicht auch positive Beispiele für derartige Spartenübernahmen.

Als realistisch betrachte die Haltung, die Lage anhand der kommenden neuen Produkte zu bewerten, deren Innovation und Konkurrenzfähigkeit und natürlich daran, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Das ist das wichtigste. Der zu Schau getragene Optimismus des Herstellers bringt genauso wenig, wie davon auszugehen, dass mit der (Ex-)Fotosparte von Olympus definitiv Schluss ist. Unbestreitbar ist aber auch, dass die Fotobranche in einer schwierigen Lage ist und Olympus da sicher nicht unter denen ist, bei denen es noch halbwegs passabel aussieht. Zumal die letzten Produktvorstellungen auch widerspiegeln, dass die Konkurrenz technisch überholt hat. Von daher ist Skepsis eher angebracht als unreflektierter Optimismus. Eben weil die Marktlage nur wenig für eine Erholung spricht.

Die Realisten werden weniger enttäuscht sein, wenn die geringeren Erwartungen nicht erfüllt werden als die Optimisten und sich trotzdem freuen, wenn der Erfolg besser ist als erwartet. Ich persönlich bin bzgl. Olympus Realist. Die Folge ist, dass ich meine Investitionen genauer prüfe und generell erst einmal abwarten werde, wie sich der Fotomarkt einrüttelt anstatt hektisch meine Olympus-Ausrüstung zu verkaufen. JIP muss bzgl. Produkten und Service erstmal liefern, bevor weiteres Engagement gerechtfertigt ist. Das braucht Zeit und die kann ich JIP gewiss geben.

Realismus ist nicht Schwarzmalen und auch nicht die Rosa Brille, sondern liegt dazwischen. Was Du als Beispiel anführst sind keine Positionen, die ich bei den Realisten einordnen würde. Aber leider werden hier selbst differenzierte Meinungen gerne in eine der extremen Schubladen geschoben.

bearbeitet von tgutgu
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vor 43 Minuten schrieb Isar:

Das verstehe ich nur nicht, weil ich noch mit Wählscheibentelefonen aufgewachsen bin und seit 2000 nichts mehr dazulerne.

Aber sind nicht genau wir die Klientel der Kamerahersteller, die noch Blende von Zeit unterscheiden können (und das auch wollen), weil wir in der Zeit des Wählscheibentelefons aufgewachsen sind? 😎

bearbeitet von shutter button
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vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

...

Die Realisten werden weniger enttäuscht sein, wenn die geringeren Erwartungen nicht erfüllt werden als die Optimisten...

...

Was Du da beschreibst, ist nicht Realismus, sondern Zweckpessimismus. 

Meine Position ist übrigens neutral, ich warte auch die weiteren Entwicklungen ab, bei Olympus und auch anderswo. 

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vor 6 Minuten schrieb supmylo:

Vertrieb und Marketing waren sicherlich nicht die Stärken von Olympus Imaging, oder siehst Du das anders?

Marketing in Deutschland sehe ich als gut an. Die Kundenansprache ist regelmäßig, z.T. reich an Ideen (Playgrund, Test & Wow, diverse Corona Aktionen), gute Themen bezogene Kampagnen (z.B. Makro und VLogging). Wie es anderswo aussieht, weiß ich nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass sich mFT einfach schwerer vermarkten lässt.

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Gerade eben schrieb tgutgu:

Marketing in Deutschland sehe ich als gut an. Die Kundenansprache ist regelmäßig, z.T. reich an Ideen (Playgrund, Test & Wow, diverse Corona Aktionen), gute Themen bezogene Kampagnen (z.B. Makro und VLogging). Wie es anderswo aussieht, weiß ich nicht. Es ist aber durchaus möglich, dass sich mFT einfach schwerer vermarkten lässt.

Das Marketing in Deutschland halte ich auch für okay, den Vertrieb eher nicht.

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Gerade eben schrieb supmylo:

Was Du da beschreibst, ist nicht Realismus, sondern Zweckpessimismus. 

Auf dieser Grundlage hilft keine Diskussion. Eine im Grunde freundliche Position, die halt der schwierigen Lage Rechnung trägt, als Zweckpessimismus abzutun, ist absurd. Es ist aber vernünftig, die  Situation aus Kundensicht zu betrachten und nicht die Position des Herstellers zu verteidigen. Letztlich hat er seine Situation erstmal selbst zu verantworten und muss seine Kunden überzeugen. Den Herstelleroptimismus teile ich erst dann (ggf.) wenn er etwas erkennbar sinnvolles und nachvollziehbares liefert.

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vor 2 Minuten schrieb supmylo:

Das Marketing in Deutschland halte ich auch für okay, den Vertrieb eher nicht.

Was ist am Vertrieb schlecht? Ich habe bislang nie auf ein Produkt lange warten müssen und meine Händler, bei denen ich Olympus kaufe, haben das, was ich brauche. D.h. die Verfügbarkeit war für mich immer gut, daher kein Grund, mich über den Vertrieb zu beklagen. Auch über Beratung und Verkauffsabwicklung musste ich mich bislang noch nie beklagen. Das Händlernetz ist für mich ausreichend dicht genug.

Wikipedia: "Der Vertrieb ist eine betriebliche Funktion in Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen für Kunden oder Endverbraucher verfügbar machen soll."

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