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UWW für Sony 6400


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Hallo zusammen, 

Ich habe die letzten Wochen meinen Objektivpark etwas umgebaut und besitze jetzt das SEL1655G und das SEL70350G.

Nun bin ich auf der Suche nach einem UWW für hauptsächlich Landschaft. 

Ich habe im Moment 3 Objektive im Sinn und weiß noch so recht welches es werden soll 

-SEL1018: von Sony, hat AF, recht teuer und wohl nicht sooo scharf und nur Blende 4.0

-Laowa 9mm 2.8: 9mm! Kostet auch etwa 550€

-Samyang 12mm 2.0: das günstigste der 3.

 

Zu welchem würdet ihr raten und habt ihr vllt Erfahrungen mit diesen Objektiven?

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vor 37 Minuten schrieb Elinnar:

-SEL1018: von Sony, hat AF, recht teuer und wohl nicht sooo scharf und nur Blende 4.0

Bessere UWW-Zooms können schnell deutlich teurer sein (siehe das f4-UWW-Zoom für Kleinbild, FE 1635). Was ich bisher vom SEL1018 gesehen habe, ist das ok wenn etwas abgeblendet und kann Blendsterne, wenn stark abgeblendet (z.B. f13). Wenn es lichtstärker sein soll, ist das Samyang eine gute Wahl, das ist schon bei Offenblende über einen großen Bereich der Bildfläche scharf (und ganz leicht abgeblendet sind auch die Ecken ok).

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vor 37 Minuten schrieb Elinnar:

Zu welchem würdet ihr raten und habt ihr vllt Erfahrungen mit diesen Objektiven?

Ich würde das 10-18 nehmen. Teuer, naja, deine beiden anderen waren teurer.. 😉

Warum? Ganz einfach, da ich Festbrennweiten im UWW Bereich zu unflexibel finde. Fußzoom kaum möglich, und wenn wird sofort die Perspektive stark verändert. Zudem hatte ich das Samyang 12mm f2 bevor ich auf das 10-18 gegangen bin, schärfer ja, mehr Lichtstärke auch. Dafür unflexibel und im Gegensatz zum SEL-1018 hatte ich ständig Probleme mit Rotstich bei direkter Sonne im Bild.

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Ich habe das 10-18 seit Jahren. Finde es hinreichend scharf. wenngleich es natürlich bei F5,6 und F8 noch schärfer wird. Es hat zudem einen OSS, was sowohl bei Video als auch bei dunklen Kirchen manchmal ganz nützlich ist. Zu den anderen Varianten kann ich nichts sagen. Hatte ich nie...

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vor 39 Minuten schrieb pizzastein:

Bessere UWW-Zooms können schnell deutlich teurer sein (siehe das f4-UWW-Zoom für Kleinbild, FE 1635).

Nur gibt es für APS-C gar kein besseres UWW Zoom.

Im UWW Bereich finde ich ein Zoom sehr praktisch. Ich hatte das 10-18 auch. Das habe ich gleich gekauft als es auf den Markt kam. Ich war damit zufrieden aber jedes meiner Vollformat UWW Zooms, die ich später hatte, war besser. UWW ist eine grosse Schwäche bei APS-C. 

vor 38 Minuten schrieb PFM:

Warum? Ganz einfach, da ich Festbrennweiten im UWW Bereich zu unflexibel finde.

Ich bin gleicher Meinung. Festbrennweiten im UWW Bereich machen höchstens Sinn (für mich) wenn ich die Lichtstärke brauchen würde. Sprich für Astro. Für alles andere finde ich ein Zoom praktischer.

 

bearbeitet von Gast
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vor 24 Minuten schrieb octane:

Nur gibt es für APS-C gar kein besseres UWW Zoom.

Schon klar, ich wollte ja nur sagem, wenn es besser wäre, wäre es auch teurer.

vor 44 Minuten schrieb leicanik:

Bei den Festbrennweiten gäbe es auch noch das Zeiss Touit 12mm, allerdings nicht billiger als das Zoom.

Das ist sicher die optische hochwertigste Wahl, hohe Schärfe, knackiger Bildeindruck und kaum Flares. Blendsterne macht es ab ca. f11.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Schon klar, ich wollte ja nur sagem, wenn es besser wäre, wäre es auch teurer.

Die Vollformatzooms sind in erster Linie teurer, weil sie eben für Vollformat sind. Man sieht allerdings beim Vergleich SEL 16-55 f2.8 mit FE 24-105 f4, dass das Vollformatobjektiv inzwischen sogar günstiger ist (klar Strassenpreise natürlich). So ganz logisch ist das nicht aber im grossen und Ganzen schätze ich, dass Vollformatobjektive teurer sind. Meistens jedenfalls.

bearbeitet von Gast
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Ich besitze das Samyang 12mm, 2.0 . Aus meiner Sicht liefert es für den Preis eine erstaunliche Qualität. Der manuelle Focus war für mich gewöhnungsbedürftig aber im Grunde genommen bei überwiegend Landschaftsaufnahmen kein Problem. Blendsterne sind leider nicht so wirklich schön.

Würde ich es nochmal kaufen ? Ganz klar nein weil man, wie schon geschrieben, einfach unflexibel ist und das stört im UWW -Bereich mehr als man glaubt.     

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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Das klingt jetzt allerdings in meinen Ohren ein bisschen so wie in einem Zeugnis „hat sich stets bemüht“ …

Sollte hier wohl eher heißen: jedenfalls erfüllt es meine Ansprüche, die nicht ganz so hoch sind wie die anderer. So würde ich es zumindest sehen.

bearbeitet von Isar
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Ich kann hier nur meine Erfahrungen mit dem 10-18 wieder geben. Es war vor vielen Jahren mein erstes UWW Zoom das ich für die Sony für den Urlaub gekauft hatte. Und, es ist tatsächlich das einzige Objektiv das ich ganz früh gekauft habe und nicht durch ein anderes ersetzt habe.

Für mich ist der OSS sehr positiv, in dunklen Kirchen Klasse und die F4 reicht mir auch völlig aus, ich brauche auf Reisen und Wanderungen kein 2,8er in diesem Brennweitenbereich. Ich würde es wieder kaufen, denn für mich sehe ich im "Alltagsgebrauch" keine  Alternative.

Viele Grüße, Peter

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vor 4 Minuten schrieb Isar:

Sollte hier wohl eher heißen: jedenfalls erfüllt es meine Ansprüche, die nicht ganz so hoch sind wie die anderer. So würde ich es zumindest sehen.

Wer die hervorragenden Aufnahmen kennt, die noreflex auch mit Klein-Sensor-Kameras macht, wird das nur begrenzt unterschreiben ;). Und ich unterschreibe nur begrenzt die Klage über die mangelnde Flexibilität von UWW-Festbrennweiten.

Für KB trifft das jedenfalls nicht zu. Aus Aufnahmen mit meinem Voigtländer 15/4.5 kann ich jederzeit den Bildwinkel eines 20mm-Objektivs herauscroppen - auch an der A7-III ohne (Vorsicht Ansprüche!) ins Gewicht fallenden Qualitätsverlust. Und mit dem neuen 20mm/1.8 könnte ich eigentlich dem 28/2.0 den Abschied geben, vielleicht sogar dem 35/2.8 - an der A7 R-II ganz bestimmt. Für das Behalten des 35/2.8 spricht in meinen Augen dann eher die kompakte Bauform. Wir haben es hier also mit einem Spezialproblem für das APS-C-Format zu tun - da werden die Brennweiten, wenn man quasi doppelt croppt, natürlich schnell etwas länglich.

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Hallo zusammen, 

vielen Dank bereits für eure Antworten. 

Wenn ich ein Resumé ziehe, dann würdet ihr eigentlich alle das SEL1018 empfehlen. 

Ob ich Astro mache, weiß ich nicht. Wenn dann eher Deep Sky und da dann mit Stacking. Habe schonmal den Orionnebel auf die Art fotografiert. Hat gut geklappt. 

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vor einer Stunde schrieb Elinnar:

Wenn ich ein Resumé ziehe, dann würdet ihr eigentlich alle das SEL1018 empfehlen.

Ich sag's mal so, für Landschaftsfotografie, wenn man sowieso auf f5.6 oder stärker abblendet, würde ich auf jeden Fall das 10-18 mm nehmen, wenn es preislich drin ist. Das ist deutlich flexibler, stabilisiert und kann schönere Blendsterne (für die muss man aber leider sehr starke abblenden).

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  • 4 months later...
  • 1 year later...
  • 1 month later...

Die AF Version ist dazu noch mal ein großer Schritt nach vorn. Neben dem Autofokus klar, ist das Gegenlichtverhalten und der Blendenstern besser geworden.

für M43 habe ich das Zuiko 9-18 was in Brennweite und Blende ungefähr dem Sony gleich kommt und benutze dort fast ausschließlich die 9mm, vermisse aber bei Astro und Porträts die 2.0 Blende sehr. im Anhang mal ein Beispiel wie gut das Objektiv freistellt. Das Samyang 12mm AF ist klar meine absolute Lieblingslinse.

 

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bearbeitet von scoop1
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  • 3 months later...

Sony hat zwischenzeitlich nachgelegt beim Weitwinkel für APS-C. Ich habe mit das 1,8/11 zugelegt und bin ziemlich angetan davon. 

Das neue Zoom 10-20 kenne ich selbst nicht, sollte aber ein Fortschritt gegenüber dem alten 10-18 sein. Sehr gut finde ich alternativ das Tokina 2,8/11-20. Natürlich etwas wuchtiger, aber qualitativ deutlich besser als das 10-18. 

Mittlerweile gibt es jedenfalls reichlich und gute Auswahl im Weitwinkelbereich, inklusive der Samyangs und dem Zeiss Touit (wenn einen der grottige AF nicht stört).  

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vor 3 Stunden schrieb pzinken:

Das neue Zoom 10-20 kenne ich selbst nicht, sollte aber ein Fortschritt gegenüber dem alten 10-18 sein. Sehr gut finde ich alternativ das Tokina 2,8/11-20. Natürlich etwas wuchtiger, aber qualitativ deutlich besser als das 10-18. 

Ich habe das Tamron und finde es sehr gut bis auf eine gewisse Anfälligkeit für Reflexe bei Gegenlicht, die sich aber händeln lässt. Trotzdem habe ich mir jetzt das neue Sony 10-20 gekauft, weil es so kompakt ist und ich UWW meistens sowieso abblende. Die Handhabung gefällt mir als Nichtfilmer beim Tamron besser (Powerzoom ist nicht mein Liebling), aber die Kompaktheit ist schon fein. Die Bildqualität scheint mir nach ersten Vergleichen sehr ähnlich. Den laut diversen Reviews angeblich deutlichen Vorsprung des Sony sehe ich allerdings nicht. 
Im Augenblick habe ich noch beide, mal sehen, welches letztlich bleibt …

bearbeitet von leicanik
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Das Tamron hat halt 2,8 - wenn man's braucht. Ob das Sony 10-20 optisch besser ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich finde das Tamron schon auf hohem Niveau (im Vergleich zum alten 10-18) und für mich als Weitwinkel-Allrounder absolut ausreichend. Bin mal gespannt auf deine Erfahrungen. 

Das 1,8/11 überrascht mich wirklich positiv. Natürlich einen Happen teuerer, aber nach meinem subjektiven Eindruck dem Samyang klar überlegen. Zwar kommt das als Plastedose nicht so wertig rüber, aber dafür schön leicht. Wenn Sony mich vorher gefragt hätte, wäre wahrscheinlich sowas wie das 1,8/11 und das 1,4/15 rausgekommen, damit hat man die Lücken bei APS-C gut verringert.

 

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