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leichte Kamera mit Reisezoom


karlle

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Danke euch.

Wie würdet ihr denn folgende Behauptung bewerten: MFT ist im Hinblick auf den Cropfaktor günstiger für Zoomobjektive, da ich hier mit 2 multipliziere und damit eine höhere Zoomstufe (KB-äqu.) erhalte bei meinem Objektiv, als bei APS-C.

Oder habe ich dadurch andere Einbußen? Qualitativ?

 

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Ich kann dir auch nur die FZ1000 II ans Herz legen. Ich bin von MFT darauf umgestiegen, weil du bei MFT eben nicht 400mm Brennweite mit F4,0 in guter Qualität und vergleichsweise leicht und unter 1000,- bekommst. Bei der FZ 1000 schon. Schau dir mal die Fotos von @vaio2 hier im Forum an...

Sie ist groß, ja, aber das geht halt bei F4,0 bei 400mm auch nicht anders. Dafür ist sie nicht schwerer als eine GX80 mit 14-140mm (das ist allerdings tatsächlich eine sehr gute Kombination, wenn 280mm am langen Ende reichen). MFT mit 12-200 ist zum einen schwerer, zum zweiten mit weniger Lichtstärke und - was man so hört... - qualitativ nicht wirklich berauschend. Zumindest waren meine Erfahrungen mit eher günstigeren Teles (45-200, 100-300, 75-300) an MFT bescheiden, was die Schärfe am langen Ende angeht. Da ist die FZ 1000 eindeutig besser. Und der Sucher ist für Brillenträger ein Traum ;-).

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33 minutes ago, karlle said:

Wie würdet ihr denn folgende Behauptung bewerten: MFT ist im Hinblick auf den Cropfaktor günstiger für Zoomobjektive, da ich hier mit 2 multipliziere und damit eine höhere Zoomstufe (KB-äqu.) erhalte bei meinem Objektiv, als bei APS-C.

Sofern du mit „günstiger“ kompakter meinst, dann ja.

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vor 2 Stunden schrieb Lümmel:

weil du bei MFT eben nicht 400mm Brennweite mit F4,0 in guter Qualität und vergleichsweise leicht und unter 1000,- bekommst. Bei der FZ 1000 schon.

Interessante Equivalenzdiskussion, die sich da anbahnt...

🤓

f4 bei 1“ vs Mft vs KB etcpppp

bearbeitet von wasabi65
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Och nöh, so eine Diskussion wollte ich nicht lostreten. Es kommt halt darauf an, was man haben will. In Bezug auf Rauschen bspw. ist die FZ 1000 II der GX80 überlegen, die ich hatte, der GM5 nicht. In Bezug auf Lichtstärke ist natürlich 4/400mm den meisten Systemkamera-Kombinationen überlegen, in Bezug auf Freistellung nicht. Man muss halt wissen, was man möchte.

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Nein, nein - diskutiert bitte. Genau das brauche ich vielleicht, um zu einer Entscheidung zu kommen.

 

@LümmelIch glaube dir das unbesehen, ich war selber überrascht, das die FZ1000II erstens so gute Kritiken bekommt und zweitens doch auch so gute Werte hat, die hatte ich vorher eigentlich garnicht auf dem Schirm und ich liebäugle durchaus auch damit, zumal ich vom Bridgebereich komme. Aber - wie gesagt - ich hatte sie letzte Woche in der Hand und fand sie schon sehr massig. Vor allem natürlich im Vergleich mit der Olympus.

Jetzt will ich höchstwahrscheinlich nächste Woche noch mal schauen, ob ich die Olympus mit dem Zoomobjektiv (12-200 mm) irgendwo in die Hand bekomme, so das ich auch mal das "Gesamtpaket" in der Hand hatte. Ich schätze nämlich, das es nicht alleine das Gewicht ist, welches mich stört an der FZ1000, sondern eher die Ergonomik der Kamera.

 

Da ich das auch gelesen habe, dass dieses Zoomobjektiv (12-200/3.5-6.3) durchwachsene Kritiken bekommen hat und ich im MFT-Bereich kein anderes Objektiv mit diesem Brennweitenbereich gefunden habe (?), würde mich diese Diskussion schon interessieren: Kann man mit einem "durchwachsenen" Objektiv und einem MFT-Sensor bessere Bilder machen, als mit einem besseren Objektiv und einem Zollsensor?! Oder wäre das für den Normalfotografierer vernachlässigbar?

Oder ärgere ich mich nach einiger Zeit drüber, dass ich hier voraussichtlich ca. 1.400€ ausgegeben habe und dann Bilder bekomme, die nicht groß besser sind, als die meiner jetzigen FZ28?

 

Ein gewisser Zoom wäre mir grundlegend wichtig, da ich es inzwischen gewöhnt bin damit zu fotografieren und mich sicherlich sehr schwer tun würde, mit vielleicht 200mm statt wie bisher 480mm (KB-äq). Von daher wären es mit dem oben benannten Objektiv immerhin 400 mm und damit könnte ich sicher leben.

Können wir hier auch über die möglichen Objektive reden, oder sollte ich dazu lieber in den Objektiv-Thread gehen und extra anfragen?

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vor 11 Stunden schrieb Lümmel:

Och nöh, so eine Diskussion wollte ich nicht lostreten. Es kommt halt darauf an, was man haben will. In Bezug auf Rauschen bspw. ist die FZ 1000 II der GX80 überlegen, die ich hatte, der GM5 nicht. In Bezug auf Lichtstärke ist natürlich 4/400mm den meisten Systemkamera-Kombinationen überlegen, in Bezug auf Freistellung nicht. Man muss halt wissen, was man möchte.

Hallo,

dass die GX80 mehr rauschen soll als eine GM5 kann ich als Besitzer beider Kameras überhaupt nicht bestätigen. Auch der Vergleich mit einer FZ 1000 I besteht die GX80 locker. Ich beziehe mich dabei auf aus RAW enzwickelt Aufnahmen. Wenn ich entsprechnede Einstellungen bei JPG mache, dann kann das Bild einer FZ 1000 weniger rauschen, aber hat auch mehr Details glattgebügelt. Dazu kommt der excellente Bidlstabuilisator der GX80, der mir bei Motive mit langsamen oder keine Bewegungen lange Verschlusszeiten erlaubt.

Auf jeden Fall ist außer bei ziemlicher Dunkelheit weder bei der GX80 noch einer FZ 1000 rauschen ein Problem.

Was eben bei eine GX80/GX9 usw. geht ist eine Festbrennweite für Portraits oder andere Bilder mit großer Freistellung oder ein UWW mitzunehmen. Wer das für sich ausschließt, ist mit einer FZ 1000 etc.  sehr gut ausgestattet. Wer nur eine mFT + Superzoom kaufen will, dem rate ich sogar zu einer FZ1000/2000 Sony RX10 usw.

Ich habe eine GX80 + Leica 12-60/2.8-4.0 , dagegen hat die FZ 1000 in dem Brennweitenbereich das Nachsehen, für meine Blümchen und Käfermakros reicht mit das Leica 12-60.  Für den Telebereich werde ich mir das Leica 50-200 (+ eventuell 1.4 TK) anschaffen. Das ist viel mehr Ausrüstung und viel mehr Geld ausgeben für etwas bessere Bilder. Mit einer Fz 1000/2000 könnte ich aber auch gut leben. Ist eben Hobby, da soll jeder selbst entscheiden was er ausgeben will und kann.

Hans

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vor einer Stunde schrieb karlle:

Da ich das auch gelesen habe, dass dieses Zoomobjektiv (12-200/3.5-6.3) durchwachsene Kritiken bekommen hat und ich im MFT-Bereich kein anderes Objektiv mit diesem Brennweitenbereich gefunden habe (?), würde mich diese Diskussion schon interessieren: Kann man mit einem "durchwachsenen" Objektiv und einem MFT-Sensor bessere Bilder machen, als mit einem besseren Objektiv und einem Zollsensor?! Oder wäre das für den Normalfotografierer vernachlässigbar?

Du musst verstehen, dass das Objektiv nur ein Teil der Kette ist ... ein wichtiger, aber alleine durch den Sensor hast Du schon deutlich mehr Dynamik (also mehr Spielraum in der Bearbeitung) Lichter reissen nicht so schnell aus, Tiefen kann man besser aufhellen.

Diese Objektive sind sehr extrem, je grösser der Sensor, umso schwieriger (und teuerer) sind sie zu bauen, insofern ist das 12-200 für eine Systemkamera eine Pionierleistung, sie hat natürlich Schwächen, aber der Bereich ist dafür auch einzigartig.

Du gewinnst mehr Weitwinkel, verlierst minimal an Tele ... aber Du hast deutlich mehr Auflösung.

Deine FZ28 ist 12 Jahre alt, da hat sich von Sensorqualität bis Autofokus alles sehr verbessert ... Du wirst staunen. Das "durchwachsene" Objektiv ist auch an 20MP Sensoren getestet worden, runtergerechnet auf die 10MP der FZ28 siehst Du eh keine der bemängelten "Probleme" ... und natürlich ist in einem Systemobjektivtest der Anspruch höher als bei einer Superzoomkamera mit Minisensor.

Hast Du Dir eigentlich mal die FZ300 angesehen? Die dürfte so ziemlich dem entsprechen, was Du vorher hattest und noch eine Schippe drauflegen (Lichtstärke) ... und natürlich neue Sensortechnik und Ausstattung, Abdichtung ... und kompakter als die FZ1000

https://www.amazon.de/Panasonic-Lumix-DMC-FZ300-Megapixel-Display/dp/B0153OKCOG/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=fz300&qid=1603271099&sr=8-3

 

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Klettern, Bergsteigen - bei mir kommen noch Trekking-, Rad- und Kanutouren hinzu. Da achte ich absolut aufs Gewicht. Im kleinen Gepäck nehme ich ich die GX9 mit dem 15/1.7 und dem Oly 25/1.8, noch leichter wäre das 20/1.7  Mit dieser Kombi habe ich viele Touren gemacht. Gleichzeitig habe ich mit dem 24-60 ein Objektiv fürs Reisen. Kann die Kamera aber auch mit einem leichten Tele erweitern. Wenn es ganz leicht sein soll, dann habe ich noch eine Canon GX7 Mk. II. Die GX9 mit ihrem Objektivpark ist für mich derzeit der beste Kompromiss, was Bildqualität und Gewicht angeht. Ab und zu schaue ich aufs KB, würde aber für meine Outdooraktivitäten die GX9 nicht hergeben.

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Hallo,

mein kleines Besteck besteht aus GM5, dem  Oly 9-18 und dem Mini 35-100 und dem Panasonic 20/1.7. Das 12-32 Kit nehme ich selten. Was im Vergleich zu einer Bridge da fehlt ist ein langes Tele, dafür habe ich mehr Weitwinkel. Lettzlich kommt es darauf an, das zu benutzen das man hat und dessen Stärken einzusetzen und dessen Schwächen zu akzeptieren. Nicht den Situationen nachtrauern die nicht passen, sondern die suchen und wahrnehmen, die passen.

Die GM5 gibt es neu nicht mehr, nur doch die GX800 ohne Sucher in der Größe. Statt der GX9/GX80 käme auch eine G110 in Frage. Anbei ein Größenvergeich von Gehäusen und Objektiven

https://j.mp/2IK3XJ9

Hans

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@haru Die G110 hatte ich auch mit auf meiner Liste, habe die aber noch nicht in der Hand gehabt und deshalb aktuell ausgeblendet. Preislich sowie gewichtsmäßig ist sie ja ähnlich der Olympus E-M10 IV. Laut Test hat die G110 einen etwas schwächeren Akku und eine etwas länger Auslöseverzögerung, aber ich schaue mir die auch mal mit an.

 

Die FZ300 hatte ich noch nicht auf dem Schirm, die Kritiken sind ja überwiegend positiv, allerdings weiß ich nicht recht, ob ich noch immer einen kleineren Sensor möchte, gedanklich war ich inzwischen erst beim Zoll-Sensor und jetzt bei MFT. Dazu kommt, das sie ja inzwischen auch schon ca. 5 Jahre alt ist.

Sicherlich würde ich überwiegend das Zoomobjektiv dran lassen, aber Makrofotografie hat mich auch schon immer gereizt, habe das bisher mit Vorschraublinsen versucht, was aber nicht der Bringer ist, deshalb habe ich das wieder aufgegeben. Mit einer Systemkamera habe ich eben immer die Möglichkeiten der Erweiterung durch verschiedene Objektive - das reizt mich aktuell sehr, muß ich schon sagen.

 

Mal sehen, was so beim nächsten Elektronikmarktbesuch (so Corona will) rauskommt und ob ich mal alle Kameras in die Hand bekomme.

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vor 2 Stunden schrieb karlle:

habe das bisher mit Vorschraublinsen versucht, was aber nicht der Bringer ist, deshalb habe ich das wieder aufgegeben.

Du hattest bisher vermutlich die falschen Linsen ...

 

ichhatte dazu mal was geschrieben, zwar für die FZ1000, aber das gilt natürlich trotzdem auch für andere Kameras:

 

insbesondere gibts einfache Nahlinsen, die taugen nichts und dann gibts auch noch Achromaten, das ist eine Kombination von Linsen, die korrigiert ist, wie ein Objektiv ... mit denen hast du eine wirklich gute Qualität

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Falls die FZ1000 doch noch nicht ganz aus dem Spiel ist — oder für später mal hier stöbernde Interessierte — hier noch meine Anmerkungen dazu: Ich habe eine FZ1000 (erste Version), die ich für eine Safari gekauft hatte. Ich finde sie schon sehr gut für eine Bridge. Und sie liegt mir sehr gut in meinen kleinen Händen, besser als meine kompakteren Kameras (Sony A7II und A6300). So gut, dass das Gewicht kaum auffällt. Ich trage sie manchmal lange einfach in der herunterhängenden Hand, nur mit einer Schlaufe gesichert. Den Sucher finde ich als Brillenträger sehr gut.

Ich würde heute aber auf jeden Fall zur FZ1000 II raten. Sie hat ein paar sehr nützliche neue Funktionen. Zum Beispiel kann sie Fokus-Stacking, das kann die erste Version nicht. Das schnelle Setzen des Fokuspunkts per Touch finde ich auch praktisch.

Noch eine Anmerkung zum AF: Meine Erfahrung mit dem C-AF ist nicht so positiv wie @nightstalker oben mal schrieb. Er ist nicht sehr treffsicher. Der S-AF ist dagegen wirklich sehr schnell und trifft gut. Kann sein, dass die Version II da nachgebessert wurde, das weiß ich nicht. (Kann auch sein, dass manche MFT noch schwächer ist, da kenne ich mich nicht mehr aus. Mein Vergleich sind halt die Sonys …)

bearbeitet von leicanik
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vor 19 Stunden schrieb leicanik:

Noch eine Anmerkung zum AF: Meine Erfahrung mit dem C-AF ist nicht so positiv wie @nightstalker oben mal schrieb. Er ist nicht sehr treffsicher.

DKamera.de schreibt, dass der AF auf dem Niveau der GH4 ist, was ja auch naheliegt, da die beiden Kameras zu ähnlicher Zeit auf den Markt kamen. Man kann mit dem AF jedenfalls Tiere und Menschen verfolgen ;) ... aber in den letzten 6 Jahren hat sich natürlich was getan.

Die FZ1000II ist natürlich wesentlich  neuer, Traumfleiger hat dazu was berichtet (Hund am Strand)

https://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Panasonic-Olympus-Sony-Samsun/Panasonic-Lumix-FZ1000-II/Panasonic-Lumix-FZ1000-Mark-2-AF-Test-am-Strand::1643.html

 

 

P.S.

Zitat

(Kann auch sein, dass manche MFT noch schwächer ist, da kenne ich mich nicht mehr aus. Mein Vergleich sind halt die Sonys …)

Nur zur Erinnerung ;) ... zu der Zeit der FZ1000 war bei Sony gerade die A6000 rausgekommen ... und die war damals die schnellste Spiegellose bei Sony .. und meine A6000 ist definitiv nicht zuverlässiger als die FZ1000, auch nicht merkbar schneller

bei mFT war damals bei Olympus nur die EM1 fähig C-AF brauchbar zu liefern .. bei Panasonic gabs die oben erwähnte GH4 (wobei Panasonic mit seiner DFD Technik durchaus auch mit den anderen Modellen brauchbaren CAF bieten konnte )

bearbeitet von nightstalker
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Weiß eigentlich irgendwer, ob das 14-140 in den GX9-Kits üblicherweise das alte ist (H-FS14140, nicht das 4-5.8) oder das neue, abgedichtete (IIer, H-FSA14140)? Das ist nach meinem Eindruck bei den meisten Internetangeboten nicht ersichtlich. Im Laden steht's auf der Unterseite des Objektivs und hoffentlich hinter den Ohren der Verkäufer.

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vor 16 Stunden schrieb nightstalker:

Es ist normalerweise das neue ... Du kannst sie auch an der grösse unterscheiden,  dass alte ist grösser

Bei dem "ganz Alten" ist der untere graue Teil selbst bei schlechten Fotos eines Anbieters gut zu erkennen.

Meine Erstversion H-FS14140 hat die rote HD Kennzeichnung. Die Version ist updatefähig auf Dualstabi, wenn nicht schon geschehen.

Das neuere abgedichtete  H-FSA14140 hat an der Stelle die Entfernungsangabe 0,3m-unendlich. Auf der gegenüberliegenden Seite ist es mit H-FSA 14-140 gekennzeichnet. Leider ist dies die Seite die bei Produktbildern fast nie gezeigt wird.

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bearbeitet von Johnboy
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Also ich denke es verdichtet sich immer mehr auf die Olympus E-M10 IV - leider ist die bei den großen Elektronikmärkten noch immer nicht vorrätig, aber die M III hatte ich diesesmal mit dem Zoomobjektiv (12-200/3.5-6.3) in der Hand, das Objektiv merkt man schon deutlich, was auch verständlich ist bei der Brennweite. Die MIV wäre ja eine Spur leichter und liegt - laut verschiedenen Videotestern - besser in der Hand durch den angepassten Griff.

Die GX9 war nicht vorrätig, aber die Panasonic G110 habe ich diesesmal im "Griff" gehabt, ebenfalls mit dem Objektiv. Aber so richtig warm bin ich mit ihr nicht geworden, die hat leicht billig gewirkt für meinen Eindruck. Dazu hat sie ja auch keinen Stabilisator im Body.

 

Zu dem Zoomobjektiv (12-200/3.5-6.3) noch eine Frage zum Verständnis: Dieses wird ja eher als mittelmäßig bewertet, es gibt aber auch Test zu Zoomobjektiven mit ähnlichen Brennweiten, die auch von der Lichtstärke bei 3.5 beginnen, welche aber viel besser bewertet werden (leider habe ich gerade kein Beispiel zu Hand). Muß ich also davon ausgehen, das für die Abbildungsqualität der Objektive nicht die Lichtstärke das alleinige, oder das Hauptkriterium ist?

Ich würde mir ja gerne dieses Zoomobjektiv dazu kaufen für den Urlaub, im Klettersteig macht es sich ganz schlecht, das Objektiv zu wechseln (könnte ich mir vorstellen :-)).

Für die Zukunft würde ich mir dann zwei bessere Objektive kaufen: Weitwinkel und kleinerer Zoom. Diese sind dann gedacht für alles andere, wo man auch mal wechseln kann. Seht ihr das als realistisch, oder würdet ihr mir etwas anderes vorschlagen!?

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Wenn dir die E-M10 IV gefällt wäre zu überlegen, ob das Zuiko 14-150mm F/3.5-5.6 Zoom nicht die bessere Wähl wäre. Gut, die 12mm Weitwinkel fehlen und auch die Brennweite 200mm. Aber gerade am langen Ende schwächelt das 12-200mm Zoom. Die E-M10 IV hat 20 MPix. Wenn ich jetzt ein Foto mit 150mm aufgenommen auf 14 MPix zuschneide, erhalte ich den Bildwinkel von etwa 200mm Brennweite. Das reicht für DIN A3 bis DIN A2 Ausdrucke vollkommen aus. Mein größtes Bild mit 70 x 50cm Größe ist ein Foto mit nur 5,6 MPix, kein Problem. Es sind auch mit weniger Brennweite große Bilder für "an die Wand" möglich.

Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Lichtstärke. Bei Zooms bin ich der Meinung, das die an den Enden gut abliefern müssen und im mittleren Brennweitenbereich mindesten besser oder gleich gut. Was nützt mir ein Tele-Zoom, das am Ende schwächelt. Ich habe mich daher gegen ein Suppen-Zoom entschieden und die Brennweiten geteilt (14-42mm und 40-150mm), was für deine Einsatzbedingungen allerdings nicht optimal wäre.

Trotzdem, mein Vorschlag zum Nachdenken:
das Zuiko 12-45mm/4 als Immerdrauf und für Tele das gute und günstige 40-150mm/4.0-5.6. Das ist eine leichte Lösung mit Weitwinkel 12mm und 2x-Zoom bezogen auf Sensordiagonale plus kompaktes und leichtes Tele. Beide Objektive bieten gute Abbildungsleistung. Nachteil: zwei Objektive. Ich besitze noch ein 40-150mm/2.8 PRO und im Vergleich dazu (abgesehen von der Lichtstärke) ist das leichte 40-150mm/4.0-5.6 unwesentlich schlechter in der Abbildungsleistung - eigentlich sehe ich da kaum Unterschiede. Es ist für mich nicht obsolet und verwende beide Tele-Zoom gerne.

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vor einer Stunde schrieb hoss:

Wenn dir die E-M10 IV gefällt wäre zu überlegen, ob das Zuiko 14-150mm F/3.5-5.6 Zoom nicht die bessere Wähl wäre. Gut, die 12mm Weitwinkel fehlen und auch die Brennweite 200mm. Aber gerade am langen Ende schwächelt das 12-200mm Zoom. Die E-M10 IV hat 20 MPix. Wenn ich jetzt ein Foto mit 150mm aufgenommen auf 14 MPix zuschneide, erhalte ich den Bildwinkel von etwa 200mm Brennweite. Das reicht für DIN A3 bis DIN A2 Ausdrucke vollkommen aus. Mein größtes Bild mit 70 x 50cm Größe ist ein Foto mit nur 5,6 MPix, kein Problem. Es sind auch mit weniger Brennweite große Bilder für "an die Wand" möglich.

Mit dieser Argumentation könnte man allerdings auch ein 12-200 bis max. 150mm nutzen und dann croppen...😉
Dann müsste man auch nicht auf die 12mm am kurzen Ende verzichten. Wenn der Weitwinkel nicht reicht, weil man einfach nicht weit genug zurückgehen kann, hilft auch keine EBV mehr (von Panorama-Aufnahmen mal abgesehen). Übrigens fand ich das 12-200 bei 200mm zumindest bei guten Lichtverhältnissen eigentlich ganz in Ordnung.

Dein zweiter Vorschlag zum Nachdenken widerspricht halt der Anforderung, mitten im Klettersteig kein Objektiv wechseln zu müssen. 

 

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Am 5.11.2020 um 20:49 schrieb karlle:

Zu dem Zoomobjektiv (12-200/3.5-6.3) noch eine Frage zum Verständnis: Dieses wird ja eher als mittelmäßig bewertet, es gibt aber auch Test zu Zoomobjektiven mit ähnlichen Brennweiten, die auch von der Lichtstärke bei 3.5 beginnen, welche aber viel besser bewertet werden (leider habe ich gerade kein Beispiel zu Hand). Muß ich also davon ausgehen, das für die Abbildungsqualität der Objektive nicht die Lichtstärke das alleinige, oder das Hauptkriterium ist?

Ich würde mir ja gerne dieses Zoomobjektiv dazu kaufen für den Urlaub, im Klettersteig macht es sich ganz schlecht, das Objektiv zu wechseln (könnte ich mir vorstellen :-)).

Für die Zukunft würde ich mir dann zwei bessere Objektive kaufen: Weitwinkel und kleinerer Zoom. Diese sind dann gedacht für alles andere, wo man auch mal wechseln kann. Seht ihr das als realistisch, oder würdet ihr mir etwas anderes vorschlagen!?

Hallo,

je kleiner der Zoombereich ist, umso einfacher habe es die Kontrukteure über den gesamten Bereich gute leistungen zu erzielen. Das Handicap des 12-200 ist nicht die Lichtstärke, sondern der sehr große Zoombereich. Dazu neigen die Konstruktuere dazu, leiber das lange Ende schwächer zu lassen. Da hat man bei entfernten Motive soweiso oft Luftbewegungen, Dunst usw.  Ich habe das 14-140 Panaonic, da stört mich vor allem 14mm statt 12mm , BQ ist dagegen bei normalem Licht für alles was ich so amche gut genug. Würde das gelcieh vom 12-200 erwarten.

Zum 12-200 würde ich deshalb auch kein weiteres Zoom, sondern Festbrennweiten kaufen. Mit der Lichsttärke kann ich freitstellen, Festbrennweiten haben in der Regel das schönere Bokeh. Ausnahme: Das Oly 9-18 wegen dem UWW, da gibt es als Festbrennweite nicht vergleichbar kompaktes, das kein Fisheye ist ausser dem Laowa. Und man kann es auch als Allrounder nutzen.

Click: https://j.mp/2Ij76zw

Hans

 

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