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leichte Kamera mit Reisezoom


karlle

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Ich persönlich habe festgestellt,  dass ich bei Landschaft und mFT mindestens ein 12-60er brauche. Wenn ich das 10-25 mm habe, dann muss ich häufiger auf das 45-175 mm wechseln. Das heißt, nur ein 12-35 wäre mir oft auch zu kurz. 

Eine FZ1000 kann man relativ günstig für 4 Wochen mieten: https://www.grover.com/de-de/products/panasonic-lumix-dmc-fz1000-20-1-mp-16x-5810?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=S-DE|Products DSA&utm_term=&gclid=CjwKCAjw8MD7BRArEiwAGZsrBSk0F6MZkQBPt5FEcUMT4Tq2iSkn3dm073KZ3zmLmoLRNbrn56_A9xoClssQAvD_BwE

Würde ich nur ein Objektiv mitzunehmen wollen,  abgesehen von der Wildlife Fotografie,  dann definitiv ein 12-60er oder ein 12-100er an mFT.

bearbeitet von SilkeMa
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  • 3 weeks later...

Leute - ich danke euch wie verrückt. So viele Anregungen. Ich habe in den letzten Wochen selbst bissel rum recherchiert, was mich aber noch wuschiger gemacht hat. Dazu muß ich hier bestimmt noch mal paar Fragen los werden.

Jetzt bin ich am kommenden Freitag erstmal Kameras "gucken" - ich will die alle mal in die Hand nehmen und schauen, wie die so liegen und wie ich sie halten kann. Vielleicht empfinde ich das Gewicht tatsächlich dann garnicht mehr so schlimm. Das ist wie mit dem Preis, man legt sich erstmal auf einen Grenzwert fest, um dann, bei genauererm Recherchieren, diesen immer weiter nach oben zu korrigieren 🙂

Danke auch an MissC - genau so eine Meinung brauchte ich mal, um meine Befürchtungen auszuräumen.

 

Als Ergänzungsfrage, weil hier schon jemand scherzhaft von den MFT über die APS-C zu den KB zielte:

Bis jetzt war es mir grundsätzlich erst einmal egal, ob die Kamera einen MFT oder einen APS-C hat - besser als vorher wird es allemal - Wenn ich aber trotzdem das Gewicht als wichtiges Kriterium sehe, ist sicherlich eine Kamera mit MFT kleiner und die Objektive entsprechend leichter? Oder ist das zu pauschal?

Zieht ihr die möglichen Objektive immer schon mit in eine Kaufentscheidung ein?

bearbeitet von karlle
Ergänzung
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vor 31 Minuten schrieb karlle:

Bis jetzt war es mir grundsätzlich erst einmal egal, ob die Kamera einen MFT oder einen APS-C hat - besser als vorher wird es allemal - Wenn ich aber trotzdem das Gewicht als wichtiges Kriterium sehe, ist sicherlich eine Kamera mit MFT kleiner und die Objektive entsprechend leichter? Oder ist das zu pauschal?

Zwischen MFT und APS-C ist der Gewichtsunterschied nicht soo gravierend, zumindest solange du für APS-C auch eigene Objektive verwenden kannst und nicht auf KB-Linsen ausweichen mußt. Mehr als das Aufnahmeformat machen die Objektive den Unterschied - hier mal ein Vergleich zwischen einer MFT und einer KB, wobei die MFT effektiv fast die dreifache Telebrennweite hat wie die doch recht wuchtige und schwere Sony-Linse:

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Gewicht der Kamera/Objektiv-Kombi wie abgebildet: 730 zu 1360g. Die Bodies  alleine unterscheiden sich im Gewicht auch, aber nicht so stark wie die Objektive. 

vor 36 Minuten schrieb karlle:

Zieht ihr die möglichen Objektive immer schon mit in eine Kaufentscheidung ein?

Auf jeden Fall!

Was hilft Dir die schönste APS-C Kamera, wenn es eine Brennweiten/Blendenkombination, die du gerne hättest, einfach nicht gibt? Bei MFT oder Kleinbild muß man nicht ganz so scharf hinschauen, weil es da fast alles gibt - manchmal aber nur zu gesalzenen Preisen. Man sollte schon schauen, daß es zumindest die Brot-und-Butter-Objektive schon zu annehmbarer Qualität und zu erschwinglichen Preisen gibt - sonst steht man nachher dumm da.

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Bei mir war das Panaleica 100-400 mm, bzw. die 800 mm in KB, warum ich jetzt primär mit mFT fotografiere (Tier bzw. Vogelfotografie). Willst Du die Premium Objektive,  d.h. besonders lichtstarke und scharfe Objektive (tendenziell hochpreisig),  dann wird es bei mFT auch nicht unbedingt leichter als bei APS-C oder KB.

Die G9 mit Panaleica 10-25 1,7 ist nicht kleiner und leichter als die Sony Kleinbild Kamera, meiner besseren Hälfte, mit einem Weitwinkel mit F4. Man kann die mFT aber auch mit leichteren Objektiven bestücken, wenn man will. 

 

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Die Frage ist auch immer,  ob Dir die Bildqualität ausreicht mit einem ganz leichten Objektiv. Insofern, wenn man ganz unsicher ist, dann ist es besser das Equipment erst mal zu mieten.

Das sehr gute Olympus 12-100 F4 ist auch nicht mehr ganz leicht und klein wie das 14-140 mm. Wobei es bei APS-C oder Kleinbild solche " Fliegengewichts-Teleobjektive oder Suppenzooms" gar nicht gibt, wie ein 14-140 mm.

Viele Fotografen sagen,  dann kann ich auch eine FZ1000 nehmen und habe mehr Brennweite als mit einem 14-140 mm an mFT. Portrait und Weitwinkel brauche ich so selten,  so dass ich drauf verzichte, Objektive wechsele ich eh ungern auf Reisen und/oder Wanderungen.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 12 Stunden schrieb karlle:

Okay - das hilft mir zumindest schon mal zu der Entscheidung, dass ich mich vorrangig auf MFT fokussiere.

Der Unterschied in den beiden Objektiven ist ja krass - das es soviel ausmachen kann, hätte ich jetzt nicht gedacht.

🙂

und jetzt bedenke, dass eine FZ1000 (I oder II) den gleichen Brennweitenbereich hat, wie ein 12-200, aber einen deutlich besseren C-AF als eine EM10 II und auch mehr Megapixel ... und dank der besseren Lichtstärke auch noch gleichzieht in Bezug auf das, was der Sensor beim Rauschen kann, das alles bei besserer Objektivqualität über den ganzen Bereich (das 12-200 ist gerade am langen Ende ein wenig kompromissbehaftet)

Die Bildqualität zwischen FZ1000 I und II ist identisch, der Unterschied ist nur die Bedienung (touchscreen) und ein bisschen aktualisierte Ausstattung, die aber nichts mit der Bildqualität zu tun hat. (und ein wenig Design)

Man bekommt also für 520.- eine sehr praxistaugliche Kamera, mit aktueller Bildqualität, oder für 730.- eine leicht modernisierte Version, die immer noch ein Schnäppchen ist. (die FZ2000 ist übrigens optisch nicht gleichwertig, für Fotos .. Ihr Ziel ist auch der Videomarkt)

Eine Systemkamera kauft man, wenn man ein System haben will ... also Wechselobjektive, Blitz, etc. zB 12-200 und 1,7/25 als lichtstarkes Normalobjektiv plus 1,8/45 Portraitzoom ... 

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@nightstalker: Du plädierst also durchaus für die FZ1000!? Das die in der Version II rausgekommen ist, habe ich jetzt gerade mitbekommen.

 

Bezüglich der Systemkameras habe ich jetzt eingeschränkt und schaue mir jetzt mal die Lumix GX9 praktisch an. Als Alternative hatte ich noch die Lumix G110 im Blick!?

 

Von den Olympus wurde ja schon die E-M 10 III genannt, wie schaut es mit der Mark IV aus, auch wenn die etwas oberhalb meines Budgets liegt? Aber wie gesagt, ich bin bis  zu einer Grenze flexibel.

 

Die beiden genannten RX 100 VI und TZ 202 werde ich auch anschauen, aber muß mal schauen, wie die in der Hand liegen, so wahnsinnig überzeugt bin ich davon nicht, dann eher die FZ1000.

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Ich kann Nightstalker im Prinzip zustimmen - würde mich aber (und habe mich auch stets) zwischen GX9 und FZ1000 immer für die erstere entschieden. Das schöne an den Systemkameras ist halt, daß man die Objektive nicht wechseln muß - aber wechseln kann. Schon das preiswerte, kleine und leichte 20mm1.7 als Ergänzung zum 14-140er erweitert den Spielraum am Abend beträchtlich. Und beides zusammen ist immer noch kleiner als die klobige Bridge... Aber das hängt nun alles sehr von persönlichen Vorlieben ab: Wie viel Tele, wie viel Weitwinkel braucht man, wie liegt einem das Ding in der Hand, was gefällt und was nicht. Da hilft nur anfassen und ausprobieren.

Die Frage der Bildqualität stellt sich m.E. in den Regionen, über die wir hier sprechen, eher am Rande. Für wirkliche Spitzenleistungen muß man schon zwei Etagen höher gehen - auch und vor allem preislich. Aber für Alltags- und Reisephotographie reicht das, was die hier genannten Kameras bieten, in den weitaus meisten Fällen völlig aus.

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vor 2 Stunden schrieb karlle:

@nightstalker: Du plädierst also durchaus für die FZ1000!? Das die in der Version II rausgekommen ist, habe ich jetzt gerade mitbekommen.

Ja, ich habe auch eine (unter anderem 🙄 ) und nehme sie gerne, wenn ich ohne weitere Pläne einfach unterwegs bin ... alles drin, alles dran ... ausserdem nutze ich sie gerne für Menschen draussen, weil sie dank Zentralverschluss bei allen Zeiten blitzen kann (und ausserdem meine mFT Blitze auf ihr perfekt funktionieren) um gegen das Licht aufzuhellen

Ich besitze noch eine FZ1000 I, wobei ich mir ernsthaft überlegen würde, ob ich nicht die 200.- drauflegen würde, um den Touchscreen zu bekommen, wenn ich heute wieder vor der Wahl stehen würde

 520 Euro ist jetzt keine Summe, bei der man Schwindelanfälle bekommen sollte, wenn sie nichts ist, verkauft man sie halt wieder nach ein paar Monaten.

Bei 1500.- Euro würde ich das auch weniger locker sehen ...

bearbeitet von nightstalker
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vor 5 Stunden schrieb karlle:

Die beiden genannten RX 100 VI und TZ 202 werde ich auch anschauen, aber muß mal schauen, wie die in der Hand liegen, so wahnsinnig überzeugt bin ich davon nicht, dann eher die FZ1000.

Hallo,

war gerade mit Freunden in Umbrien, einer davon mit der FZ1000, ich mit der GX80 und dem 12-60 Leica + kleines Tele. Wenn ich die Fotos ansehe, dann muss ich feststellen, dass er Fotos machen konnte, die ich wegen fehlender Brennweite nicht machen konnte, sei es weil mein Tele nicht so weit ging oder weil die Zeit zum Wechseln fehlte. OOC sahen meine bei schwierigen Lichtverhältnissen besser aus, vor allem weil ich die Belichtungskorrektur einsetzte und er es des Kamera überlässt, das Leica etwas mehr kontrast im Gegenlicht bietet.  Er jammert über 5-10% überbelichtete Fotos, die sind aber fast immer nach Histogramm richtig belichtet (to-the-right) , d.h, Lichter sind nicht ausgebrannt, es wirkt  nur sehr hell. Ich bin ehrlich beeindruckt, wie zuverlässig die FZ1000 I das managt. Nur in krassen Fällen versagt die Automatik wie alle Automatiken dann versagen.

Nachbearbeitet und gemischt kann ich bei TV-Ausgabe nicht mehr sagen, welches Bild aus welcher Kamera kommt, ohne z.B. anhand der Brennweite oder Freistellung es zu schlussfolgern.

Das Objektiv der FZ 1000 ist durchgängig, auch im Tele erstaunlich gut und spürbar lichtstärker. Da sehe ich neben der besseren Bedienung durch die Größe den Hauptvorteil  gegen eine TZ202, die ist dafür eben kompakt.

Hans

bearbeitet von haru
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So, jetzt war ich gestern mal Kameras gucken und fühlen, das Problem ist, das ich in der Pampa wohne und dafür etwas weiter fahren muß.

Das hat sich insofern als Enttäuschung herausgestellt, dass die großen Elektronikmärkte kaum noch viele Modelle vorrätig haben. So konnte ich leider nur die  Olympus E-M 10 III testen. Dazu hatte ich dann die FZ1000 in der Hand und für die GX9 bin ich extra in eine Fotofachgeschäft gegangen (was ich nicht so gerne mache, wenn ich weiß, ich kauf da höchstwahrscheinlich nicht).

Die FZ1000 wird es nicht werden, die ist mir von den Abmessungen zu wuchtig. Ich bin recht klein mit entsprechend kleinen Händen, da wird die FZ1000 schon zu groß und zu schwer - die war mir zu unhandlich.

Letztlich will ich mal meine Pro und Cons zu der Olympus und zu der GX9 schreiben, die sich eigentlich fast alle auf Äußerlichkeiten reduzieren, da die innerlichen Werte recht ähnlich sind:

Olympus O-M 10 IV:

Pros: wunderschöner Retrostyle, sehr gute Lage in der Hand, die herausgehoben Bedienungsräder sind gut erreichbar und bedienbar
Cons: vom Verkäufer wurde bemerkt, das die Menüs der Olympus sehr gewöhnungsbedürftig und umständlich sind (?)
Kosten lt. Idealo mit Objektiv (12-200 mm/3.5-6.3) ca. 1.400 €

Panasonic GX9:

Pros: das Panasonic-Konzept kenne ich schon, ihr habt mir diese sehr ans Herz gelegt bezogen auf Bildqualität etc., der schwenkbare Sucher
Cons: liegt eindeutig schlechter in der Hand als die Olympus und ist drei Jahre älter
Kosten bei Fachhändler mit Objektiv (14-140/3.5-5.6) ca. 900 €

Wie schätzt ihr die beiden Kameras ein?

 

 

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Konkret zu diesen beiden Modellen kann ich leider nichts sagen, da ich beide nicht persönlich kenne.

Nur ganz allgemein ein paar spontane Anmerkungen aus eigener Erfahrung dazu:

An jedes Menü kann man sich mit ein bisschen gutem Willen und Geduld gewöhnen, vielleicht besser als daran, dass eine Kamera schlecht in der Hand liegt. Ich persönlich konnte mich z.B. an das Oly-Menü recht schnell gewöhnen. 

Woran ich mich hingegen nie gewöhnen konnte war ein schwenkbarer Sucher. 

Wie ich ja bereits im Beitrag #21 geschrieben habe würde ich mir kein mFT-Standardzoom mehr kaufen, das erst bei 14mm anfängt, und 60mm mehr am langen Ende sind auch nicht zu verachten.  Darum würde ich auf jeden Fall zum 12-200er greifen....

bearbeitet von MissC
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Wenn Dir die Oly besser in der Hand liegt - nimm die. Die Menüs sind erfahrungsgemäß nur in den ersten 14 Tagen ein Problem - dann hat man sich gewöhnt. Die Oly-Kenner hier können Dir auch verraten, daß es da ein etwas verstecktes Quick-Menü gíbt - wenn man das einmal für die eigenen Bedürfnisse konfiguriert hat, muß man sich um den Rest wohl kaum noch kümmern.

Nur als Randbemerkung ;):Die Pana GX9 ist zwar tatsächlich schon 2 1/2 (!) Jahre alt, spielt aber technisch bei MFT immer noch ganz vorne mit. Das wäre also kein Argument - das Anfaßvergnügen bei der Oly dagegen schon.

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vor 4 Minuten schrieb micharl:

Die Oly-Kenner hier können Dir auch verraten, daß es da ein etwas verstecktes Quick-Menü gíbt.

So versteckt ist das gar nicht - einmal ok-Taste drücken und da ist es schon...😉

 

Ich hoffe ich blamiere mich nicht grad und das funktioniert so auch bei E-M10 IV so. Ich erinnere mich dunkel, dass das zumindest früher im Menü aktiviert werden musste. Aber das macht man einmal und gut ist, dann kann man es immer mit ok aufrufen und kann viele Parameter direkt ändern.

 

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vor 2 Stunden schrieb karlle:

Wie schätzt ihr die beiden Kameras ein?

ich habe eine EM10 I und eine GX9 (Ja, ich habe zuviele Kameras ;) ) Die GX9 nutze ich mit Griff, die EM10 I auch :D 

So liegen beide perfekt in der Hand.

Zur Gx9 habe ich einen Originalgriff und einen den man zum Akkuwechsel nicht abnehmen muss, meistens habe ich den dran, obwohl er etwas weniger gross ist.

Die GX9 ist halt angenehmer für Linksäuger und dank dem Klappsucher kann man besser an den Monitor hinten kommen, um mit dem Daumen den AF Punkt zu verschieben, beim Blick durch den Sucher. Sie hat auch einen deutlich besseren C-AF als die EM10 I (und auch EM10 III) im normalen AF (S-AF) sind beide superschnell.

das hier ist der Panasonicgriff (mit dem man auch lange Teleobjektive super halten kann)

 

und den habe ich normalerweise dran:

 

als alter Grifffetischist habe ich natürlich auch an meiner EM10 I den Originalgriff immer dabei:

 

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vor 16 Stunden schrieb karlle:

Was teilweise als negativ geschrieben wird im Netz betrifft den Autofokus der Olympus. Ich kenne mich aber diesbezüglich nicht so aus.

Merkt man sowas? Wenn ja, bei welcher Art von Motiven kann das hinderlich sein? Könnte das ein Grund sein, statt der Olympus die GX9 kaufen?

Habe eine E-M10 II. Meine Erfahrungen mit bewegten Motiven:

- spielende Kinder mit S-AF: passt

- sich gleichmäßig und mit mäßiger bis mittlerer Geschwindigkeit bewegende Motive mit C-AF (z. B. Kind auf Fahrrad): Trefferquote 50%.

- s. o. mit hoher Geschwindigkeit (Vögel bei Flugshow) 25%.

- am Strand tobende Hunde: vergiss es. :)

Für's Fotobuch ist immer ein Treffer dabei. Wenn dir bewegte Motive sehr wichtig sind dann lieber woanders umsehen.

Daniel

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vor 8 Minuten schrieb Frischmilchkuh:

- am Strand tobende Hunde: vergiss es. :)

Dazu hätte ich mit meiner GX9 aber auch nicht die recht Courage ;). Wirklich auf der sicheren Seite ist man da wohl nur mit Kalibern wie der Sony A9, und da auch nur, wenn man sich mit mäßigen Trefferquoten arrangieren kann.

Aber man kann es natürlich so machen, wie Väter und Großväter auch (geht aber nur bei viel Sonne): Mit hoher Verschlußgeschwindigkeit und relativ kleiner Blende auf einen bestimmten Abschnitt am Strand fokussieren und warten, bis die Meute ihre Tänze genau dort aufführt. Und dann noch Dauerfeuer. Mit etwas Geduld fällt dann schon was für's Photobuch ab.

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vor 19 Stunden schrieb karlle:

Was teilweise als negativ geschrieben wird im Netz betrifft den Autofokus der Olympus. Ich kenne mich aber diesbezüglich nicht so aus.

Merkt man sowas? Wenn ja, bei welcher Art von Motiven kann das hinderlich sein?

Zitat

Sie hat auch einen deutlich besseren C-AF als die EM10 I (und auch EM10 III) im normalen AF (S-AF) sind beide superschnell.

... Wenn du bewegte Motive fotografieren willst (mit verfolgendem AF), dann kannst Du das mit der GX9 besser, alles andere wird mit beiden gut gehen

Schnellen C-AF gibts bei Olympus erst ab der EM5 III

P.S.

;) die Sony RX100 VI kann sowas auch ... und noch kompakter gehts nicht

Wenn Grösse ein Problem ist, dann sollte man konsequent sein und wirklich kompakt kaufen

 

bearbeitet von nightstalker
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Es ging bei den Kritiken weniger um den Verfolgungsmodus, sondern darum, das die Olympus keinen Hybrid-AF hat, nur einen Phasen-AF. Das wurde vereinzelt negativ bewertet, allerdings frage ich mich, ob ich als (mehr oder weniger) Hobbyknippser sowas überhaupt spüre.

 

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vor einer Stunde schrieb karlle:

Es ging bei den Kritiken weniger um den Verfolgungsmodus, sondern darum, das die Olympus keinen Hybrid-AF hat, nur einen Phasen-AF.

äh andersrum, Olympus hat Kontrast AF, aber keinen Phasen AF (Panasonic auch nicht, aber die können trotzdem verfolgen) .. wie gesagt, EM5 III und EM1 haben dann alle beiden Funktionen

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vor 1 Stunde schrieb karlle:

Es ging bei den Kritiken weniger um den Verfolgungsmodus, sondern darum, das die Olympus keinen Hybrid-AF hat, nur einen Phasen-AF. Das wurde vereinzelt negativ bewertet, allerdings frage ich mich, ob ich als (mehr oder weniger) Hobbyknippser sowas überhaupt spüre.

 

Sogar meine alte EM10m1 hat einen ziemlich guten, schnellen S-AF. C-AF habe ich selten verwendet, konnte aber durchaus auch ein paar scharfe BIF (Vögel im Flug) mit dem O75-300 hinbekommen. Und selbst das geht mit S-AF (einzel oder Serie) auch ganz gut. C-AF mit tracking hingegen kann man vergessen. Der Phasen AF wird erst relevant wenn du alte FT Objektive verwendest und in gewissen Grenzbereich wie eben tracking und schnelle Bewegungen. 

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