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Erfahrungen mit der Software Geosetter


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Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier richtig platziert ist. Ich bitte daher die Moderatoren, den Beitrag ggf. an die richtige Stelle zu verschieben.

Ich habe heute erstmalig bei Aufnahmen mit der Sony Alpha A7 III die GPS-Daten über die Software Geosetter ergänzt. Ich habe hierzu die Original-RAW-Dateien im Format "ARW" verwendet. Nach Ergänzung der Geo-Daten sind jeweils drei Dateien folgenden Typs vorhanden:

1. ARW-Datei

2. XMP-Datei

3. ARW_ORIGINAL Datei.

Da ich eine ältere Lightroom-Version verwende und Lightroom das ARW-Format nicht verarbeiten kann, wandele ich die ARW-Datei (oben Nr. 1) mit dem Adobe DNG-Converter in eine DNG-Datei um, damit der Import in Lightroom vorgenommen werden kann.

Eigentlich möchte ich aus Platzgründen nur die ARW-Datei (Nr. 1) behalten und die beiden anderen Datei-Typen löschen. Ich würde jedoch gerne wissen, was diese beiden andere Dateitypen beinhalten.

Vielen Dank für alle Hinweise.

Viele Grüße MooLo

 

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hört sich eigentlich recht simpel an:

1. das ist deine originale ARW datei ergänzt mit den GPS Daten (stehn jetzt zustätzlich im EXIF)

2. XMP Dateien sind üblicherweise metadaten zu deinen RAW files wie sie von Rawconvertern genutzt werden (ev. stehn hier nochmals die GPS Daten drin) machs sie mal im texteditor (wordpad oder ähnlcuhes) auf, dann siehst du was drinsteht.

3. das wird das original aus der kamera sein - die brauchst du dann mMn. nicht mehr.. is halt nur ein Backup falls es probleme beim hinzufügen der GPS Daten gegeben hat...

 

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Hallo MooLo,

ich benutze auch den GeoSetter. So wie oben geschrieben funktioniert das auch bei mir. Ich nehme den GeoSetter nur gelegentlich für Urlaubsbilder & Co, meist fasse ich erst die dng's an. Wenn ich bereits mit den von LR importierten Daten arbeite, dann findest das LR beim nächsten Öffnen heraus. Das ist dann auch der Zeitpunkt, zu dem man LR anweisen sollte, die geänderten Infos aus den Bildern in die LR-Datenbank zu schreiben, bevor man damit in LR zu "basteln" anfängt.

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Also ich lasse die GPS Daten von der iPhone App direkt in die Fotos der A7iii schreiben. Ich habe früher auch schon Geosetter benutzt umd GPS Daten in Sony und Oly Fotos einzupflegen. Ich benutze einen anderen Workflow als zB rolfneck. Ich habe das vor dem Importieren der raws in LR gemacht und hatte die GPS Daten mit Geosetter direkt ins raw schriben lassen (ohne xmp). Natürlich vorher eine Kopie der Fotos gemacht. Meine Fotos haben nur NACH dem editieren in LR oder DxO eine XMP. Der Katalog von LR enthält aber die selbe Information und die xmp ist ein „backup“ der Aenderungen. Im Prinzip, wenn du mit Geosetter die GPS Daten ins raw files geschrieben hast, dann brauchst die xmp nicht mehr. Wenn Geosetter die Daten NUR ins xmp geschrieben hat, dann musst du sie nochmal taggen. Ich denke nicht, dass ein anderer raw Converter die Daten ausm xmp auslesen kann und ins dng schreiben kann. Wäre aber ein Versuch wert.

bearbeitet von wasabi65
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Auch ich nutze Geosetter seit Jahren. Bei mir werden die GPS Daten in die Bilddaten geschrieben, ohne eine externe xmp Datei zu erzeugen. Da ich mehrere Kameras nutze, die einen GPS Empfänger haben bzw. nicht haben, nutze ich für die Positionierung einen externen GPS Logger mit dem eine GPX Datei geschrieben wird. Mit der Positionierung via Smartphone war ich nicht immer glücklich, ist aber ein anderes Thema. Zusätzlich, habe ich dank dem Logger, eine Übersicht zu der Strecke, die am Tag zurückgelegt wurde. Ich logge mit 5Sek. Intervall den ganzen Tag (Logger-Kapazität reicht dabei für 3 Wochen) und auf der Strecke, werden die Bildpositionen angezeigt. Aber jetzt zurück zu Software.  

DNG:   Falls DNG für die Weiterverarbeitung erstellt werden muss (momentan nur bei einer der Kameras), wird dieses erst im Anschluss auf Geotagging gemacht. Je nach dem, wie man die DNGs erstellt, wird org. RAW in DNG-Datei eingebetet oder nicht. Schreibt man die GPS Koordinaten in org. RAW, bleiben diese bei der Konvertierung zu DNG erhalten. Ich  bevorzuge diesen Weg , da ich die org. RAW Dateien behalten möchte, um mich nicht nur auf Adobe-Software zu verlassen. Einige spezielle Sachen, sind auch nicht mit Adobe möglich und nur mit org. RAWs zugänglich. Die org. RAWs beinhalten herstellerspezifische Angaben, die bei der direkten Konvertierung ins DNG-Format nicht erhalten bleiben (falls RAW eingebetet wird, bleiben diese aber da). Diese werden dann nach einem im Konverter hinterlegten Algorithmus umgesetzt.

RAW (ggf JPG ) Es ist sicherlich die Frage, mit welchen Kameras und RAW-Formaten man arbeitet und ob man die org. RAWs später braucht. Auf jeden Fall würde ich aber nicht nur für LR taggen, dh. GPS nicht nur im Katalog abspeichern  und auch keine  externe xmp's  erstellen. Schriebt man die Infos direkt in die Bilddaten, so hat man diese immer zur Hand. Externe xmp's sind umständlich, belegen in der Summe mehr Speicherplatz und müssen zusammen mit dem Bild mitgeschleppt werden. Katalog, als alleinige Lösung, hat generell Nachteile. Wird dieser beschädigt, geht verloren, wechselt man die Software etc., so darf man mit dem Taggen von vorne anfangen.

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bearbeitet von allkar
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