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vor 12 Minuten schrieb christian ahrens:

Sie werden sich sehr gut angeschaut haben, zu wem sie da wechseln und wie das zu stemmen ist.

Wenn ich das irgendwo richtig gelesen habe, bekommen nur die festangestellten AP-Mitarbeiter die neuen Kameras. Die freien nutzen weiter ihre eigenen. Keine Ahnung was das jeweils in Mannstärke bedeutet. Aber vielleicht ist ein eventuelles Risiko beim Umstieg dadurch überschaubarer.

vor 17 Minuten schrieb christian ahrens:

in Zeitungen und Zeitschriften

Das waren doch die Dinger aus Papier? 😎

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vor 5 Minuten schrieb shutter button:

Wenn ich das irgendwo richtig gelesen habe, bekommen nur die festangestellten AP-Mitarbeiter die neuen Kameras. Die freien nutzen weiter ihre eigenen. Keine Ahnung was das jeweils in Mannstärke bedeutet. Aber vielleicht ist ein eventuelles Risiko beim Umstieg dadurch überschaubarer.

J. David Ake, Director of Photography at The Associated Press:

"We have a few hundred staff photographers around the world, and about that many video cameras [in our equipment pool]. And probably into the thousands of freelancers, regular and occasional. This switch to Sony applies only to the staff photographers and videographers.

The freelancers are independent contractors, what they use is up to them."

VG, Christian

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vor einer Stunde schrieb shutter button:

Man könnte fast fragen, wieviel hat Sony bezahlt? 😎

Dass Agenturfotografen so famose Werbeträger sind, dass man ihnen Equipment in Millionenwert schenkt, glaube ich erst, wenn künftig auf jedem AP-Foto irgendwo eine Sony-Kamera platziert ist. Jeder Kamerahersteller wird einer renommierten Agentur wie AP sicher vorteilhafte Konditionen bieten, aber so, dass man immer noch daran verdient. Wer entwickelt schon professionelle Geräte, um sie der Zielgruppe gratis nachzuwerfen?

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vor 13 Stunden schrieb nightstalker:

 "Die" DSLRs haben ebenfalls verschiedene AF Qualitäten ... eine Einsteiger DSLR kommt in keiner Weise an eine A9 heran

Schon klar. Aber bezogen auf den AF, gibt da noch einen deutlichen Preisleistungsunterschied zwischen beiden Systemen. In der Semipro-Klasse für unter 2000 Eur. bekommt man bereits  DSLR, bei denen der AF ganz oben mitspielt (z.B. Nikon D500).

vor 13 Stunden schrieb nightstalker:

Übrigens verstauben die Sensoren der DSLRs nicht weniger als die der EVILs ;) ... der Verschlussvorhang ist zwar zu, wenn das Objektiv gewechselt wird, aber der Staub kommt ja trotzdem ins Gehäuse. Ab dem Zeitpunkt kommt es nur noch auf die Qualität der Staubentfernung an ... die von mies bis hervorragend reicht

Nun, die praktischen Erfahrungen von Leuten, die wöchentlich hunderte Kameras reinigen, gehen in eine andere Richtung.  Einfach mal die Reviews von z.B. Lensrentals lesen, da wird häufiger erwähnt, dass ein Spiegel sehr wohl dazu führt, dass Sensoren weniger verschmutzen als ein bei jedem Objektivwechsel völlig frei liegender Sensor. Von der Tatsache, dass die meisten Zoomobjektie durch den Luftpumpeneffekt regelmäßig reichlich Außenluft ins Kamerainnere blasen, mal abgesehen. Natürlich kommt bei DSLR trotzdem Staub ins Gehäuse und es gibt durch den Spiegelschlag auch Verwirbelungen aber es gibt eben auch Dinge, die einfach da hängen bleiben, wo sie beim Objektivwechsel hingeraten sind. Pollen haben bekanntlich oft diese Eigenschaften,  Wassertröpfchen usw..

Natürlich sehe auch ich es absolut realistisch: Je besser die elektronischen Sucher werden, je besser die AF-Systeme bei den DSLM werden und je größer das Objektivangebot wird,  desto weniger Gründe gibt es am DSLR-Prinzip festzuhalten. Und da alle drei genannten Faktoren unweigerlich voranschreiten, werden DSLR in den nächsten Jahren immer mehr aus der Modellpalette der Hersteller verschwinden.

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vor 10 Minuten schrieb Hai-Me:

Nun, die praktischen Erfahrungen von Leuten, die wöchentlich hunderte Kameras reinigen, gehen in eine andere Richtung.  Einfach mal die Reviews von z.B. Lensrentals lesen, da wird häufiger erwähnt, dass ein Spiegel sehr wohl dazu führt, dass Sensoren weniger verschmutzen als ein bei jedem Objektivwechsel völlig frei liegender Sensor.

ich habe beide Systeme (also DSLRs und Spiegellose) genutzt, ... Spiegellos ist auch nicht gleich Spiegellos bei Sony ist zB der Sensor ein Staubmagnet, das stimmt,. bei meinen Olympus' habe ich noch kein einziges Mal reinigen müssen .... alles hängt halt am Staubschüttler, taugt der was, ist es egal

bearbeitet von nightstalker
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vor 33 Minuten schrieb matthis:

Rabatt <> gratis

Richtig, es gibt aber noch was dazwischen, wenn ich nämlich im Preis soweit runter muss, das ich nix mehr verdiene. Das kann ich dann gedanklich bei den Marketingkosten verbuchen.

Gut, in der Presselandschaft macht die Meldung jetzt die Runde und man wird das kritisch beäugen. Allerdings, bei "nur" ein paar hundert AP-Fotografen weltweit, die jetzt Sony benutzen müssen, wird der außenstehende aber interessierte Konsument bei Pressekonferenzen, Sportevents, Galas, ...  genau gucken müssen, um die eine Sony zwischen dutzenden Canikons zu entdecken. 

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vor 3 Stunden schrieb matthis:

Wer entwickelt schon professionelle Geräte, um sie der Zielgruppe gratis nachzuwerfen?

Panasonic. Vielleicht heute nicht mehr. Aber damals. Mitte der 80er Jahre stand auf dem professionellen Videosektor ein technischer Generationswechsel an. Für damalige Verhältnisse relativ kompakte Schulterkameras waren der neue Standard. Die hießen Betacam und kamen von Sony. Der ewige Konkurrent Panasonic - mit dem Recam System was den Marktanteil betraf eher hinter dem Komma präsent - unternam mit M II einen neuen Anlauf, den unumschränkten Marktführer vom Thron zu stoßen. Oder zumindest den Thron ein wenig zu verrücken. Beim Österreichischen Staatsrundfunk stieß man auf Interesse. Dort hat man die Konkurrenten geschickt gegeneinander ausgespielt, bis Sony meinte "Ihr könnt uns mal" und aus dem Bieterduell ausstieg. Genaue Zahlen konnte ich damals nicht in Erfahrung bringen, aber viel konnte Panasonic an den Geräten nicht verdient haben. Das holte man sich von den unabhängigen TV Produzenten. Die mussten nämlich ihre Produktionen im M II Format abliefern und die entsprechenden Geräte gab es für sie nicht so billig. Ob es so eine schlaue Idee war, eine auf dem europäischen Festland exotische Insellösung zu betreiben, sei dahingestellt. Der verlinkte Artikel berichtet auch von mangelnder Zuverlässigkeit und schlechtem Support. Jedenfalls war es für alle Beteiligten eher eine kurze Episode.

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vor 15 Stunden schrieb leicanik:

Kurze o.t. Zwischenfrage: Das wusste ich noch nicht, inwiefern ist deren Konzept denn besser als das von Nikon (die ja auch gleich einen Adapter dazu packten)? Falls das hier zu weit ab führt, wäre ich auch für einen Link oder Tipp dankbar, wo das besprochen wird.

Canon hat neben den weiter oben von Octane beschriebenen Vorteilen noch drei Varianten. Neben einer "normalen" gibt es eine mit einem Programmierbaren Ring und eine mit einem Einschubsystem für Filter. Gerade letzteres ist ausgesprochen praktisch für Video mit einem variablen ND-Filter und für Fotos mit einem Pol-Filter, der über ein Rädchen gedreht werden kann.

Insgesamt könnte ich z.B. die alten Nikon-Objektive, die ich noch habe, zum größten Teil nicht vollständig einsetzten während Canon die Objektive bis zu den damals gebauten besser unterstützt.

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vor 2 Stunden schrieb shutter button:

wird der außenstehende aber interessierte Konsument bei Pressekonferenzen, Sportevents, Galas, ...  genau gucken müssen, um die eine Sony zwischen dutzenden Canikons zu entdecken.

Das Problem ist die schnelle Erkennbarkeit an sich. Solange alle Canon Profiobjektive weiß und alle Nikon Profiobjektive schwarz waren, war die Welt noch einfach. Jetzt müsste der interessierte Konsument wissen "Weißes Objektiv mit schwarzer Sonnenblende ist Canon, weisses Objektiv mit weißer Sonnenblende ist Sony". Ich weiß nicht, ob Sony noch die orangen Schachteln hat. Wichtiger wäre allerdings, dass die Kameras und Objektive orange wären, um die Erkennbarkeit sicher zu stellen.

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vor 15 Stunden schrieb leicanik:

Kurze o.t. Zwischenfrage: Das wusste ich noch nicht, inwiefern ist deren Konzept denn besser als das von Nikon (die ja auch gleich einen Adapter dazu packten)? Falls das hier zu weit ab führt, wäre ich auch für einen Link oder Tipp dankbar, wo das besprochen wird.

Weil das System meine Antwort doppelt aufgenommen hat ändere ich die doppelte und schreib noch was über meine schönen alten Nikon-Objektive.

Ich hab aus der Analogzeit noch einige schöne KB-Objektive und aus der Digitalzeit einige in DX. Es gibt eine wilde Mischung aus Stangenantrieb und Ultraschall. Die meisten haben den von mir immer noch geliebten Blendenring, einige auch nicht. Mein Bruder hat noch ältere manuelle Objektive von seine F3. Nikon war immer dafür gelobt worden die alten Objektive so gut wie möglich an neuen Kamera anzubinden. Man hatte dann manchmal nur M und A als Belichtungsmodus aber als alter Nikonianer ist man sowieso Zeitautomatiker.

Irgendwie habe ich das Gefühl dass Nikon die Tradition Moment etwas vernachlässigt.

bearbeitet von beerwish
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Am 26.7.2020 um 20:30 schrieb shutter button:

 

Das waren doch die Dinger aus Papier? 😎

Genau. Das sind die, die immer noch einen Großteil der kostenlosen Online-Newsangebote finanzieren und deren Bilder dann auch online gezeigt werden.

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  • 2 weeks later...
Am 27.7.2020 um 00:43 schrieb beerwish:

 Nikon war immer dafür gelobt worden die alten Objektive so gut wie möglich an neuen Kamera anzubinden. Man hatte dann manchmal nur M und A als Belichtungsmodus aber als alter Nikonianer ist man sowieso Zeitautomatiker.

Irgendwie habe ich das Gefühl dass Nikon die Tradition Moment etwas vernachlässigt.

Manchmal gibt es auch technische Gründe alte Zöpfe abschneiden zu müssen. Die Z6/Z7 ist für eine  KB-Kamera relativ kompakt. Wenn schon kein Platz für eine 2. Speicherkarte und Blitz war. Wo sollte dann der Fokusmotor verbaut werden. Auch wenn einige wenige Nutzer den vermissen, finde ich es richtig die Kompaktheit nicht zu Opfern. Mein ältestes Objektiv das ich an der Z6 verwende ist das Micro-Nikkor 55mm f2.8 von 1979 das funktioniert noch gut.

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Genau. Sony hatte dasselbe Problem. Die alten Minolta Objektive haben auch Stangen AF. Dafür gab es dann den LA-EA4 Adapter mit Motor und teildurchlässigem Spiegel.  Nikon hat sich das gespart. Wobei Sony sogar im aktuellen A-Mount Sortiment noch Stangen AF Objektive hat....  Nikon nicht.

bearbeitet von Gast
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vor 18 Stunden schrieb grillec:

Er müsste doch eh im FTZ-Adapter verbaut werden. Nicht in der Kamera...

Müsste nicht könnte ;). Ist natürlich sinnvoller den Motor darein zu bauen. Beim FTZ stellt sich dann aber die Preisfrage. Sind alle Kunden bereit den Aufpreis zu bezahlen und wenn nicht ist die entwicklung einer zweiten Version überhaupt wirtschaftlich sinnvoll.

Wenn 70%-80% aller Z-Kunden einen FTZ-Adapter kaufen und vielleicht 10% von denen einen FTZ+ Adapter kann man davon ausgehen das die Entwicklung sich höchstwahrscheinlich nicht tragen wird.

 

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Es hätte nur einen Adapter mit Motor geben sollen. Und hier wäre Nikon in Hinblick auf die Preisfrage, wenn man sich die Set-Angebote anschaut, sehr variabel gewesen. Schaut man sich die Preise auf dem Markt für Adapter mit AF an, denke ich nicht, dass die Herstellungs- und Entwicklungskostenkosten 1:1 durchgereicht werden. Gerade der angesprochene LA-EA4 müsste um ein vielfaches aufwändiger in der Herstellung gewesen sein, als ein FTZ mit Motor. 
Davon abgesehen gibt es 4 Versionen des LA-EA. Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele sich einen FTZ+ kaufen würden, wenn er jetzt heraus kommen würde.
Nochmal zum Platz: eine Nikon Df von 2013 ist nicht so viel kleiner im Vergleich zu einer Z6 mit Adapter. Ich denke schon, dass in letzterer ein Motor hätte plaziert werden können.

 

Aber das passt alles nicht zum Thema DSLR in einer Nische...

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