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Umstieg von Nikon d610 auf Sony Alpha 6400 oder 6600


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Hi.

Wo, wenn nicht hier kann mir eventuell weiter geholfen werden.

Ich fotografiere seit Jahren. Angefangen mit einer Nikon D90 und dann vor vielleicht 5 Jahren auf die D610 gewechselt. Soweit bin ich mit der Kamera zufrieden.

In letzter Zeit stört mich aber immer mehr das Gewicht, was ich mit mir herumtragen muss. Erst recht, wenn ich das große 70-200 2.8 mit habe.

Weiter hat sich in den letzten beiden Jahren herausgestellt, dass ich doch viele Bilder von bewegten Menschen oder Objekten mache. Dabei habe ich dann doch des Öfteren gemerkt,

das ich doch eine recht hohe Fehlerquote beim Fokus habe.

Nun habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, und mich gefragt, ob ich nicht doch eventuell mit einer alpha 6400 bzw. 6600 besser fahre.

Mich würde die Bildqualität im Vergleich interessieren als auch nie Nachbearbeitbarkeit mittels Photoshop.



Ich bin kein professioneller Fotograf und mache das nur Hobbymäßig.

Hoffe Ihr könnt mir ein paar Infos geben

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Willkommen im Forum.

Gewichts- und Volumen-mäßig wäre eine Sony 6x00  schon ein Unterschied zu Deiner Nikon. In der Bildqualität geben sich die 6400 und die 6600 wohl nicht viel.  Die Differenzen liegen in der Ausstattung. Das fängt bei einem größeren Handgriff für eine größere Batterie bei der 6600 an und endet noch lange nicht bei unterschiedlichem Verhalten im Videobereich, wo die 6600 bei 4k-Aufnahmen Eigenschaften von AF und Stabi beibehält, die in der 6400 dann deaktiviert werden. Da müßtest Du die Eigenschaften im Einzelnen nach den Datenblättern vergleichen, um zu sehen, was für Dich wichtig ist.

Beim Einstieg in die Sony-APS-C-Welt muß man in jedem Fall beachten, daß das Objektivangebot einigermaßen überschaubar ist. Sony legt auch nur zögernd nach. D.h. wenn das Angebot gerade an einer Stelle, die für Dich wichtig ist, eine Lücke hat, kannst Du nicht damit rechnen, daß die Lücke zeitnah geschlossen wird. Man kann zwar alle Sony FE-Linsen direkt auch an APS-C einsetzen, aber das verändert den Bildwinkel (Cropfaktor 1,5) und viel Vollformat-Objektive sind recht groß, schwer - und teuer.

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Mein Wechsel zu Sony erfolgte damals von der Nikon D600. Zu dieser Zeit hatte ich auch die Nikon meistens nur mehr mit kleinen Festbrennweiten (50 1.8, 85 1.8)betrieben, weil ich nicht mehr so schwere Ausrüstung schleppen wollte. Allerdings hatte ich die Eigenschaften des Kleinbildsensors schätzen gelernt und wollte auf die gegenüber APS-C doch deutlich bessere Dynamik und auf die besseren Lowlight Eigenschaften nicht mehr verzichten.

Auch hatte ich mich als alter Kleinbildfotograf aus Analogzeiten nie wirklich an die Umrechnung der Brennweitenangaben gewöhnen können.

Deshalb habe ich die D600 gegen eine Sony A7R eingetauscht. Meine Anfangsausstattung mit Objektiven beschränkte sich auf das FE 28 2.0, das FE 55 1.8 ZA, und das FE 90 2.8 Makro. Zum 28er hatte ich noch den dazu passenden SEL075UWC Weitwinkelkonverter, mit dem ich die Brennweite auf 21mm ändern konnte. Das passte alles wunderbar in einen Mirrorless Mover 25i von Think Tank Photo, weder zu schwer noch zu groß.

Mittlerweile bin ich über die A7RII bei der A7RIII angelangt. Auch der Objektivpark hat sich geändert.

Was ich mit meinem Erfahrungsbericht sagen möchte: Um Gewicht zu sparen verzichte ich persönlich lieber auf die Bequemlichkeit von Zoomobjektiven und auf bestimmte Brennweitenbereiche als auf die Bearbeitungsreserven, die mir eine Kleinbildkamera gegenüber eine mit kleinerem Sensor bietet.

Von der D610 kommend müsstest du da Abstriche machen, wenn du zu Sony APS-C wechselst. Du musst wissen, ob es dir das wert ist. Auf jeden Fall würde ich vor einem Wechsel verschiedene mögliche Kamera-Objektiv-Kombinationen vergleichen, im Bezug auf gewünschte Brennweiten/Blendenbereiche und Gesamtgewicht.

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vor 15 Stunden schrieb schwumbe:

Nikon D90 und dann vor vielleicht 5 Jahren auf die D610

Abstriche bei Sony APS-C wurden ja schon erwähnt, ich möchte noch das Bedienkonzept hinzufügen. Da wird dir von der D610 kommend einiges an Einstelltasten und -Rädern fehlen. Eine vergleichbare Qualität zur D610 mit dem 70-200/2,8 wirst du dort in klein und leicht auch nicht finden...

Sollte es dann evtl. doch spiegelloses Kleinbildformat werden, könntest du dir eher mal die Nikon Z5/6/7 ansehen. Da könntest du vorhandene Objektive immer noch per FTZ-Adapter weiter verwenden und durch Z-Linsen ergänzen.

bearbeitet von melusine
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vor 1 Stunde schrieb melusine:

Sollte es dann evtl. doch spiegelloses Kleinbildformat werden, könntest du dir eher mal die Nikon Z5/6/7 ansehen. Da könntest du vorhandene Objektive immer noch per FTZ-Adapter weiter verwenden und durch Z-Linsen ergänzen.

Richtig, daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht! Hätte es damals schon eine so brauchbare spiegellose Alternative von Nikon gegeben, dann wäre ich jetzt sicher immer noch bei dieser Marke.

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