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Fragen zu Fotos aus Fotothemen - systemfrei und fotobezogen !!!


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Um den Fotofluß z.B.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/128078-mft-bilderthread/

nicht durch zuviel Text zu sehr zu stören, sollte hier evtl. künftig nachgefragt werden. Dann bitte mit link zum Beitrag, z.B. 

dieser oder #2672

hier anhängen,

meine Frage dazu ist dann #2677

Ist blöd ich weiß, aber ich frage selbst oft in mehr als nur Einzeilern. Kann man ja mal versuchen, selbstverständich auch für andere spezielle Systemforothemen offen, falls nötig.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb rostafrei:

Um den Fotofluß z.B.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/128078-mft-bilderthread/

nicht durch zuviel Text zu sehr zu stören, sollte hier evtl. künftig nachgefragt werden. Dann bitte mit link zum Beitrag, z.B. 

dieser oder #2672

hier anhängen,

meine Frage dazu ist dann #2677

Ist blöd ich weiß, aber ich frage selbst oft in mehr als nur Einzeilern. Kann man ja mal versuchen, selbstverständich auch für andere spezielle Systemforothemen offen, falls nötig.

Um diese Bilder geht es:

Em1x + 2.8/300 @ 300mm / f2.8 / 1/640s / ISO100 

Waldrapp die Dritte. 

Inzwischen kennt mich die Gruppe und die Bilder werden immer besser. Sie laufen mittlerweile ganz vertraut um mich herum und kommen gelegentlich auch so nah an mich heran, dass es mit dem Fokussieren schwierig wird. Immer wieder toll!

 

Em1x + 2.8/300 @ 300mm / f2.8 / 1/640s / ISO 125

 

Innig mit sich selbst beschäftigt, direkt vor meiner Nase :)

Em1x + 2.8/300 @ 300mm / f2.8 / 1/640s / ISO 64

 

Und erste Detailaufnahmen vom Gefieder gelangen nun auch. 

Em1x + 2.8/300 @ 300mm / f2.8 / 1/640s / ISO 64

Hätte hier theoretisch die Blende noch etwas schließen sollen... war aber so baff in der Situation, dass ich einfach nur noch fotografiert habe :D 

 

Em1x + 2.8/300 @ 300mm / f2.8 / 1/1600s / ISO 250

 

 

Und diese Frage von @rostafrei kam dazu auf:

"Gibt das keine Diskussionen mit den Betreuern dieser zugegeben sehr häßlichen Vögel? Ich kann mich daran erinnern, dass man vor einigen Jahren einige Geheimniskrämerei betrieben hat, als der Entschluß gefasst wurde, diesen eigentlich als ausgestorbenen geltenden Vogel wieder in größeren Populationen heimisch zu machen. Es scheint jedenfalls bisher erfolgreich gelungen zu sein, ihn zu vermehren 🤓"

bearbeitet von somo
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vor 20 Stunden schrieb somo:

Die Flächen sind frei zugänglich und ich dränge mich den Tieren nicht auf, bzw. ich  nähere mich auf etwa 30m und wenn die Tiere von sich aus die Distanz verringern dann ist das gut, wenn nicht dann muss ich mich zufrieden geben mit dem was ich bekomme. Annäherungen auf 15m wären möglich, aber dann werden die Tiere langsam unruhig, das möchte ich vermeiden. Für diese Fotos habe ich mir etwa 3 Stunden Zeit genommen. In dieser Zeit sind sie mir und meinem Begleiter zwei mal sehr nahe gekommen. Ich weiß nicht ob sie mich inzwischen erkennen und mir vertrauen, ich war nun bereits das dritte Mal dort. Bei den ersten beiden Touren waren sie sehr viel zurückhaltender. 

Häßlich ist übrigens auch sehr relativ. Ich finde sie inzwischen zwar auch nicht schön aber dafür sehr niedlich, ulkig und ausgesprochen sozial und liebevoll. Verglichen mit z.B. Bienenfressern, die zueinander richtige Kotzbrocken sein können, sind diese Vögel wahre Engel. Selbst Futterneid bleibt überwiegend aus. Das habe ich so bislang nur bei sehr wenigen Vogelarten gesehen.   

 

vor 18 Stunden schrieb rostafrei:

Nee, ich frage nur deshalb, weil manche solcher "neu" oder "wieder neu" angesiedelten Arten so eine Art "Möwen-Verhalten" lernen könnten, weil sie dann zu sehr an Menschen gewöhnt sind. Das wollen die Projektierer/Betreuer ja oft aus mehreren Gründen verhindern, bis der Bestand sichergestellt ist. Der Waldrapp ist ja ein "regionaler Ureinwohner". Bei den hier bei uns angesiedelten Heckrindern und -pferden ist es so, dass sie zwar schon einige Jahre hier auf einer extra dafür verwilderten Fläche leben, aber sobald man ihnen von ausserhalb der Beobachtungsplattformen zu nahe kommt (ca. 100m), flüchten sie. An Straßenverkehr direkt von der Bundesstraße "hinterm Zaun" sind sie dagegen gewöhnt, da bleibensie auch bei weniger als 20m zu den Autos ruhig. Naja, hässlich ist wirklich relativ, im Vergleich zu Buchfinken, Adlern, Eisvögeln, Eulen oder eben den Bienenfressern sind sie es ja auch.

hm... vllt. sollte man solche Fragen in einem ausgelagerten Thema abarbeiten, um den Fotofluß nicht zu stören. Ich überlege mir gerade etwas dazu und verlinke das dann später. Als Versuch:  hier

Der Waldrapp lebt nicht eingezäunt und bewegt sich frei in der Region. Die Bilder die ich von der Gruppe mache, entstehen von den Wegen und den anliegenden Wiesen. Wie schon beschrieben dränge ich mich den Tieren nicht auf und versuche die Tiere so wenig wie möglich in ihrem natürlichen Verhalten zu stören - das klappt ausgesprochen gut. Sie heben kurz den Kopf wenn ich mich mit gebührendem Abstand positioniere und gehen anschließend sofort wieder auf Nahrungssuche. Ich nähere mich offen sichtbar und schleiche mich nicht an, das käme ihnen eher komisch vor und würde sie verängstigen. Was das "Möwen-Verhalten" angeht, welches du oben angesprochen hast, der Waldrapp lebt als Kulturfolger. Er sucht von sich aus nach Siedlungen mit anliegenden bewirtschafteten Wiesen und Feldern um auf diesen nach Maulwurfsgrillen und anderen Großinsekten sowie deren Larven zu stochern. Da es sich um ausgewilderte Tiere handelt, sind sie den Menschen natürlich auch gewohnt. Dennoch suchen sie nicht aktiv die Nähe von Menschen auf und halten zu den Spaziergängern einen Abstand von etwa 15m bis 25m. Dann werden sie aber schon unruhig, vor allem wenn es Spaziergänger mit Hunden sind. Unsere Nahrung interessiert sie im Gegensatz zu Möwen und anderen Tieren nicht im geringsten, das geht ja gegen ihr Nahrungsspektrum. Dass sie sich mir derart genähert haben hat wohl hauptsächlich damit zu tun, dass sie da einfach nach Nahrung suchen wollten. Mir haben sie wohl soweit vertraut, weil ich mich ihnen nicht aktiv genähert habe und mich entsprechend passiv verhalten habe.

bearbeitet von somo
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