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Canon EOS R5 und Canon EOS R6 offiziell vorgestellt


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Wenn Kaufinteressenten erstmal abwarten, erhöht das auch den Druck auf Canon bzgl. der Überhitzungsproblematik noch Dinge zu verbessern, sofern das technisch möglich ist.

Auf jeden Fall setzt der AF der R5 und R6 im Wettbewerb der Hersteller eine positive "Duftmarke".

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb shutter button:

Das Hitzeproblem scheint gelöst. 😎

https://www.photografix-magazin.de/canon-eos-r5-externer-luefter/

 

Mir scheint das viel zu ordentlich zu sein. Filmer sind doch gewöhnt, dass überall irgendwelche Kabel herumhängen und einiges mit gaffer-tape befestigt wird.

Nach Holzgriffen für Sony, jetzt kommt Zeit für so was. Irgendwie muss man den Rückgang in Verkaufszahlen kompensieren.

Einen Bart-Föhn hat nicht jeder 😁

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Das heißt, ab 30 Grad Celsius muss man bereits beim Fotografieren lüften,  damit man zwischendurch auch mal Filmen kann ? https://www.photografix-magazin.de/canon-eos-r5-ueberhitzung-nach-0-minuten/

Ich stell mir das bereits bildlich vor, die Handhabung im Urlaub auf Safari oder ein anderes  Reiseziel mit Tierfotografie. 

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Am 15.7.2020 um 15:50 schrieb pizzastein:

Den Knackpunkt sehe ich darin, dass man die Features bezüglich Video nur eingeschränkt einschätzen kann. Ist es kühl genug, mag es praktisch wenig Probleme geben. Was aber passiert bei 28 °C, etwas Sonne, die Kamera ist mit 4k30p schon heiß gelaufen und man möchte kurz mit 4k120p filmen, wie lange geht das noch gut bzw. funktioniert das überhaupt? Da werden sehr grenzwertig konstruierte Geräte verkauft und ich möchte nicht ausschließen, dass das ganze vom Image her für Canon nach hinten losgeht.

Ich hätte damals schon ergänzen sollen, dass die Kamera sich auch schon beim Fotografieren erwärmt...

vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

Das heißt, ab 30 Grad Celsius muss man bereits beim Fotografieren lüften,  damit man zwischendurch auch mal Filmen kann ?

 

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vor 11 Stunden schrieb grillec:

mit einem inkompatiblen Objektiv gemacht, das keine 12 B/s leisten kann.

Linsen, die nicht blackoutfrei sind?

Mehr im Ernst, wenn die Kamera nicht auf Fokuspriorität eingestellt ist, dann sollte das Objektiv doch keine Rolle spielen?

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Mehr im Ernst, wenn die Kamera nicht auf Fokuspriorität eingestellt ist, dann sollte das Objektiv doch keine Rolle spielen?

Die Lamellen müssen schnell genug geschlossen werden können. Er nutzt ein älteres 500mm 4L mit einem TC 2x.
Ein RF 70-200mm mit H+ scheint eine kürzere Zeit für die Blackouts zu brauchen.

 

 

 

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Ich hatte heute in München mal die R5 für eine halbe Stunde in der Hand und fand sie vom Handling und vor allem vom Sucher sehr gut. Der Sucher ist bislang der beste, den ich bislang benutzt hatte. Absolut analoges Sucherbild detailreich und nahezu ohne digitale Artefakte. Mit elektronischem Verschluss gibt es praktisch keine Dunkekphase mehr, beim Mitziehen nur noch ein leichtes Ruckeln. Im Vergleich dazu „glänzt“ der Sucher der A7R IV, die ich mir zugleich noch mal angeschaut hatte, durch relativ starke digitale Artefakte, er wirkt überschärft unnatürlich und zeigte Kantenflimmern und Moiree, halt Sony-typisch - leider.

Gut auch, dass der Verschluss beim Ausschalten der Kamera schließt, das könnte Staub auf dem Sensor vermeiden. Müsste man aber noch sehen, was mit dem Staub passiert, der auf den Verschlusslamellen landet.

Der AF Joystick ist exakt und übersteuert nicht, neben dem AF Joystick von Olympus, der beste, den ich bislang ausprobiert hatte. Auch deutlich besser als von der Sony A7RIV. Der AF ist bzgl.Gesichtserkennung top, das Fokusfeld klebt zumindest am Gesicht. Bilder zur Kontrolle konnte ich leider nicht machen, weil ich keine Speicherkarte dabei hatte.

Das Menüsystem erschien mir zum Navigieren recht gut zu sein, alles auch touchfähig, so weit ich das sehen konnte.

Alles in allem eine typische Canon. DSLR Nutzer sollten dem optischen Prismensucher eigentlich keine Träne mehr nachweinen.

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Die R5 scheint bereits bei sehr  niedrigen Iso-Werten bei den Rohdaten intern eine deutliche Entrauschung durchzuführen, was sie bei den RAWs in den Schatten erstmal gut aussehen lässt. Es scheint wohl um eine 3/4 Blende zu gehen. (und was m.M. nach ein bisschen gemogelt ist, wenn es um Vergleiche von RAW-Dateien verschiedener Hersteller geht.):

https://www.dpreview.com/forums/thread/4508716

Ist zwar ein offenes Geheimnis, dass alle Hersteller bei den RAWs bereits Eingriffe durchführen, aber Canon scheint da recht offensiv Korrekturen durchzuführen. In blauen Forum hatten wir mal eine interessante Diskussion, weil Canon-User meinten, dass die Bilder von Canon per se schärfer als bei Sony sind und diesen Umstand zunächst abfeierten. Es wurden Vergleichsbilder von der A7RIII und Eos R herangezogen. Tatsächlich wirkten die meisten RAWs der R schärfer als bei der RIII. Mal davon abgesehen, dass es grundsätzlich eher auf das Objektiv und weniger auf die Kamera ankommt, konnte das wohl kaum sein, dass die R grundsätzlich schärfer als die RIII wirkt. Alleine die höhere Auflösung und der fehlende Tiefpassfilter  der RIII müsste bei gleichem Objektiv einen besseren Schärfeeindruck vermitteln. Er langsam dämmerte es manchem, dass Canon bereits bei den RAWs offensiv vorschärft. Finde ich grundsätzlich nicht schlimm, trotzdem möchte ich bei den RAWs doch gerne selber entscheiden wie stark und welche Bereiche geschärft werden.  

bearbeitet von Flaschengeist
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Wie funktioniert das mit dem Entrauschen bzw. schärfen der RAWs? Werden tatsächlich die Daten verändert, oder werden nur Korrekturanweisungen in das RAW eingebettet, die dann vom Rawconverter umgesetzt werden. Lezteres kenne ich von Objektivkorrekturen. Die werden dann auch erst im Rawconverter umgesetzt, falls der diese Anweisungen versteht.

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Weiß ich auch nicht, wie die Hersteller das machen. Bei den Objektivkorrekturen kann man wenigstens bestimmte Kontakte abdecken, um die tatsächliche Leistung des Objektivs zu beurteilen. Wenn die RAWs bereits bei Basis-Iso entrauscht werden, ist ein Vergleich mit anderen Kameras m.M. nach nicht mehr ohne Weiteres gut möglich. 

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Ich brauche nicht einmal Kontakte abzukleben, mein Rawconverter (Rawtherapee) kann die Objektivkorrekturen meiner Kameras (Leica) einfach nicht auswerten. Und so bekomme ich immer die "echte" Leistung der Objektive. Und das sieht manchmal so aus, als ob das Bild auf einen Luftballon gedruckt, und der anschließend aufgeblasen wurde.

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vor 9 Minuten schrieb Flaschengeist:

Weiß ich auch nicht, wie die Hersteller das machen. Bei den Objektivkorrekturen kann man wenigstens bestimmte Kontakte abdecken, um die tatsächliche Leistung des Objektivs zu beurteilen. Wenn die RAWs bereits bei Basis-Iso entrauscht werden, ist ein Vergleich mit anderen Kameras m.M. nach nicht mehr ohne Weiteres gut möglich. 

Man muss keine Kontakte abdecken. Die Funktion ist abschaltbar.

Was die Vorbehandlung der RAWs angeht, finde ich das eher als Haarspalterei. Keiner kann sehen was der Hersteller an der Stelle macht. Weder bei Canon, noch bei Nikon, Sony oder Pentax. Im Grunde ist es auch egal. Man bekommt ein Ausgangsmaterial, als Basis mit der man weiter arbeiten kann. 

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50 minutes ago, ralf3 said:

Wie funktioniert das mit dem Entrauschen bzw. schärfen der RAWs? Werden tatsächlich die Daten verändert, oder werden nur Korrekturanweisungen in das RAW eingebettet, […]

Üblicherweise werden die RAWs selbst verändert und diese Änderungen sind irreversibel. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Sonys Star-Eater-Effekt, welcher das Ergebnis einer nicht deaktivierbaren Entrauschung bei Langzeitbelichtungen darstellt. Würde dieser Algorithmus nicht merkliche destruktive Auswirkungen bei Astro-Aufnahmen verursachen, wäre er vermutlich nie aufgefallen (abgesehen von überraschend wenig Rauschen) – wie wahrscheinlich herstellerweit noch einige andere RAW-Optimierungen.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 6 Minuten schrieb allkar:

Man muss keine Kontakte abdecken. Die Funktion ist abschaltbar.

Was die Vorbehandlung der RAWs angeht, finde ich das eher als Haarspalterei. Keiner kann sehen was der Hersteller an der Stelle macht. Weder bei Canon, noch bei Nikon, Sony oder Pentax. Im Grunde ist es auch egal. Man bekommt ein Ausgangsmaterial, als Basis mit der man weiter arbeiten kann. 

In die Richtung ging eigentlich auch meine Frage. Wenn die RAW-Daten tatsächlich verändert werden, hat man halt die korrigierten Daten als Ausgangsmaterial. Wenn aber nur Korrekturanweisungen für den Rawconverter eingebettet werden, funktioniert das bei manchen Rawconvertern und bei anderen vielleicht nicht. So wie eben bei den Objektivkorrekturen.

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vor einer Stunde schrieb allkar:

Man muss keine Kontakte abdecken. Die Funktion ist abschaltbar.

Was die Vorbehandlung der RAWs angeht, finde ich das eher als Haarspalterei. Keiner kann sehen was der Hersteller an der Stelle macht. Weder bei Canon, noch bei Nikon, Sony oder Pentax. Im Grunde ist es auch egal. Man bekommt ein Ausgangsmaterial, als Basis mit der man weiter arbeiten kann. 

Doch, wenn ich keine Objektivkorrektur will, z.B. um mir die CA´s anzusehen, muss ich die Kontakte abdecken, zumindest in LR ist in einigen Bereichen immer schon eine Objektivkorrektur durchgeführt, wenn ich die RAWs hochlade, z.B. bei den CA´s. Da kann ich bei LR oder in der Kamera ein Häkchen setzen oder nicht, das ändert nichts. Wenn ich die entsprechenden Kontakte abdecke, so wie es Philipp Reeve häufig tut, erkennt die Kamera das Objektiv nicht, es wird keine automatische innere Korrektur durchgeführt und ich kann sehen, wie heftig die CA´s ausfallen. Beim FE 24105/4 sieht man dann z.B. die recht starke Vignettierung und das die Ränder beschnitten sind. 

Haarspalterei ist das nicht. Viele freuen sich jetzt sehr, dass Canon mit dem Sensor endlich halbwegs aufgeholt hat und dann wird festgestellt, dass die Tiefen sogar bei niedrigen Iso-Werten einer 3/4 Blende entsprechend schon entrauscht sind. Glaubt Canon, dass die Canon-User zu blöd sind, um ihre Bilder zu entrauschen? Beim Rauschen ist es wie mit der Schärfe, ich würde bei den RAWs gerne selber entscheiden, wie stark der Rauschfilter in bestimmten Bereichen zur Anwendung kommt.  

Außerdem schauen sich R5 Interessenten Vergleichs Rohdaten bei dpreview an und freuen sich, dass bei den RAWs die Tiefen der R5 so gut wie bei der RIII/ RIV aussehen und denken, hey, endlich hat Canon bei der Sensortechnologie aufgeholt. Ein bisschen mogeln ist das m.M. nach schon. Ist aber auch nur meine persönliche Meinung.  Ich will niemanden die Freude über die R5 nehmen. 

 

bearbeitet von Flaschengeist
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Das sehe ich anders. Es gibt keine DIE RAW Datei. Alle RAWs stellen Ergebnis einer Übersetzung der Impulse nach dem hinterlegten Algorithmus und keiner kann sehen was der Ursprung war. Jeder Hersteller übersetzt mit der eigener Software das was Licht auf dem Sensor einrichtet in eine Reihenfolge von 01010101010 usw.  Eine Urabbildung der Photonen auf dem Sensor ist für Menschen nicht erkennbar und  unmöglich zu interpretieren. Das was man als RAW bekommt wird immer ein Ergebnis einer Übersetzung (elektronischer Bearbeitung) bleiben. Einer macht das so, anderer so. Mir ist es auch egal, was die Sony leistet, wenn ich Panasonic oder Canon benutze. Wenn die Bilder stimmen, bin damit zufrieden.

 

Übrigens, die Autokorrekturen sind bei meinen Kameras via Menü abschaltbar und es gibt u. Umständen deutliche Unterschiede zwischen den Bildern, die mit und ohne Objektivkorrektur aufgenommen wurden. Wenn man die Korrekturfilter im RAW-Tool aktiviert hat, erkennt die Soft die Kamera- und Optikdaten und korrigiert die nachträglich auf dem PC.

bearbeitet von allkar
Ergänzung
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