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OMD als Webcam - tut leider nicht


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Lies bitte, was ich geschrieben habe: „Wenn sich die Lieferbarkeit ändert“. Im Übrigen ist bei allen Elektronikmärkten, die ich in den letzten Wochen besucht hatte, noch „Ebbe“ gewesen. Eine im Januar getätigte Großbestellung bei meinem Arbeitgeber wird noch lange hängen, Lieferzeit unbekannt.

Es *gab* (und gibt) Lieferengpässe, Webcams waren (und sind noch z.T.) ausverkauft und *darauf* haben die Fotohersteller reagiert.

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Ob OMD als Webcam „misbraucht“ werden sollte, oder nicht, kann ja erstmal jeder selbst für sich entscheiden.

Ich benutze seit Corona eine Pana GX80mit Oly 20mm auf fixer Blende 2.0 für Zoom und BigBlueButton. Und habe selbst im Schummerlicht immer das beste Bild von allen. Wenig rauschen und cremig unscharfes Wohnzimmer im Hintergrund, kein Vergleich mit der eingebauten Webcam von meinem iMac.

Für die online-Konferenzen ist die Kamera 6 bis 8 Stunden ununterbrochen an und wird ziemlich warm/heiss. Machte mir anfangs etwas Sorgen deswegen, aber vertraue drauf, dass die GX80 in Filmer-Kreisen genau deshalb empfohlen wird, weil man damit unbegrenzt lange 4k filmen kann. (Für den Webcam-Einsatz mache ich allerdings zzt nur 720@25). Strom hole ich mir übrigens per USB direkt aus dem PC über einen Dummy-Akku.

Falls Olympus den Webcam-Treiber auch für Mac entwickeln sollte (Fuji hat das für seinen USB-Treiber immerhin schon angekündigt), würde ich vorher bei Oly anfragen, ob meine EM1.1 für längere Webcam-Einsätze geeignet ist.

 

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vor 4 Stunden schrieb storki321:

Und dass die E-M5 Mark III nicht kompatibel ist, ist ein absolutes Armutszeugnis von Olympus und wie ein Schlag ins Gesicht für alle Käufer dieser "neuen" 1.199 € UVP teurer Kamera! 😡 😠

Das war Thema im letzten Olympus Stammtisch https://www.youtube.com/watch?v=rjVWg-M0O7Y

Argumentation von Nils findet man ab Position 8:30.

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vor 4 Stunden schrieb AlterKnabe:

Das war Thema im letzten Olympus Stammtisch https://www.youtube.com/watch?v=rjVWg-M0O7Y

Argumentation von Nils findet man ab Position 8:30.

Nuja, seiner Argumentation zufolge hätte Olympus dann ja auch die Stativbefestigung weglassen können (Kamera soll leicht und klein zum herumtragen sein). Naa... in der 5.2 war das Feature auch schon drinnen. Da kauft man einen direkten Nachfolger und muß dann feststellen, daß viele Aspekte des Produktes gegenüber dem Vormodell verschlechtert wurden. In meinen Augen gehört das in der 5.3 nachgerüstet, nicht erst bei einer 5.4. Das fehlende Tethering der 5.3 störte mich schon vor Corona. Wir reden hier ja nicht von einer 500€-Kamera (zumindest noch nicht).

bearbeitet von schopi68
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Die Leute, die glauben ihr schönes Webcambild würde auch so bei den Kollegen ankommen wie es bei ihnen zu Hause ausschaut, sollten mal ihre Gesprächspartner um einen Screenshot bitten...in der Regel kommt beim gegenüber ein kleingerechnetes etwas an...

bearbeitet von wasabi65
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 14 Stunden schrieb Aaron:

Es gibt Webcams ab 19,99 €.

So etwas habe ich einmal beim Lebensmitteldiskonter zwischen Salzgurken und Felgenspray gefunden. Funktioniert sogar. Die Bildqualität ist elend und wird zusätzlich dadurch verschärft, dass ich das Ding kaum fokussieren kann. AF ist nicht. Manuell zu fokussieren habe ich an sich gelernt, aber der Monitor ist groooß und der Abstand ist 15cm weiter als die Hand reicht. Beuge ich mich aber nach vorne, bin ich aus der Schärfenebene. Das macht das ganze zu einem iterativen Prozess. Erschwert dadurch, dass ich mich bei Teams selbst nicht wirklich sehe, weil mir das nur ein briefmarkengroßes Thumbnail anzeigt.

Da würde ich mir von einer "richtigen" Kamera mit einem richtigen Objektiv schon mehr erwarten. Von einem halben Dutzend getesteter Kameras haben es aber nur die DSLRs geschafft und da ist die Softwarelösung ein abenteuerliches Herumgebastel. Mal abgesehen davon dass da mit einer schon seeehr großen Kanone auf den armen Spatzen geschossen wird. Die lassen nämlich selbst die E-M1X klein aussehen.

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vor 14 Stunden schrieb Aaron:

Es gibt Webcams ab 19,99 €.

So etwas habe ich einmal beim Lebensmitteldiskonter zwischen Salzgurken und Felgenspray gefunden. Funktioniert sogar. Die Bildqualität ist elend und wird zusätzlich dadurch verschärft, dass ich das Ding kaum fokussieren kann. AF ist nicht. Manuell zu fokussieren habe ich an sich gelernt, aber der Monitor ist groooß und der Abstand ist 15cm weiter als die Hand reicht. Beuge ich mich aber nach vorne, bin ich aus der Schärfenebene. Das macht das ganze zu einem iterativen Prozess. Erschwert dadurch, dass ich mich bei Teams selbst nicht wirklich sehe, weil mir das nur ein briefmarkengroßes Thumbnail anzeigt.

Da würde ich mir von einer richtigen Kamera mit einem richtigen Objektiv schon mehr erwarten. Von einem halben Dutzend getesteter Kameras haben es aber nur die DSLRs geschafft und da ist die Softwarelösung ein abenteuerliches Herumgebastel. Mal abgesehen davon dass da mit einer schon seeehr großen Kanone auf den armen Spatzen geschossen wird. Die lassen nämlich selbst die E-M1X klein aussehen.

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vor 18 Stunden schrieb AlterKnabe:

Das war Thema im letzten Olympus Stammtisch https://www.youtube.com/watch?v=rjVWg-M0O7Y

Argumentation von Nils findet man ab Position 8:30.

 

vor 13 Stunden schrieb schopi68:

Nuja, seiner Argumentation zufolge hätte Olympus dann ja auch die Stativbefestigung weglassen können (Kamera soll leicht und klein zum herumtragen sein). Naa... in der 5.2 war das Feature auch schon drinnen. Da kauft man einen direkten Nachfolger und muß dann feststellen, daß viele Aspekte des Produktes gegenüber dem Vormodell verschlechtert wurden. In meinen Augen gehört das in der 5.3 nachgerüstet, nicht erst bei einer 5.4. Das fehlende Tethering der 5.3 störte mich schon vor Corona. Wir reden hier ja nicht von einer 500€-Kamera (zumindest noch nicht).

 

Eher ein Versuch der Rechtfertigung denn eine Begründung. Ist schon schwer, wenn man als Vertrieb versuchen muss die Entscheidungen (oder Verfehlungen) der Entwicklungsabteilung bzw. Produktmanager zu erklären. … ich kenne das selbst.

Die Ausflüchte „klein und leicht“ taugt mittlerweile nicht mehr. Gerade wenn die Kamera angeblich für VLogging und Mobilität gedacht sein soll, hätte Oly der M5.3 auch ein besseres Energiemanagement mit auf den Weg geben müssen (größerer Akku, Akkugriff etc.). Und gerade weil das Vorgängermodell das Tethering konnte, mit älterem Prozessor (bzw. die M1.2 mit gleichem Prozessor), ist es umso unverständlicher, wieso man diese Funktionalität bei der M5.3 bewusst weggelassen haben soll. Ist für mich leider wieder so ein Stolpersteinchen, der die M5.3 im Hinblick auf Marktumfeld und Preis/Leistung abwertet. Gerade weil Oly ständig der kleine Sensor als Makel angelastet wird, hätte man sich deutlich mehr in Richtung Features positiv entwickeln müssen, finde ich.

Zumal der Satz von Nils ...

Zitat

... es wird ja auch Kameras nach der E-M5 Mark III geben ...

... von einem Käufer der M5.3 ungern gehört wird.

bearbeitet von storki321
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vor 4 Minuten schrieb storki321:

 

 

Eher ein Versuch der Rechtfertigung denn eine Begründung. Ist schon schwer, wenn man als Vertrieb versuchen muss die Entscheidungen (oder Verfehlungen) der Entwicklungsabteilung bzw. Produktmanager zu erklären. … ich kenne das selbst.

Die Ausflüchte „klein und leicht“ taugt mittlerweile nicht mehr. Gerade wenn die Kamera angeblich für VLogging und Mobilität gedacht sein soll, hätte Oly der M5.3 auch ein besseres Energiemanagement mit auf den Weg geben müssen (größerer Akku, Akkugriff etc.). Und gerade weil das Vorgängermodell das Tethering konnte, mit älterem Prozessor (bzw. die M1.2 mit gleichem Prozessor), ist es umso unverständlicher, wieso man diese Funktionalität bei der M5.3 bewusst weggelassen haben soll. Ist für mich leider wieder so ein Stolpersteinchen, der die M5.3 im Hinblick auf Marktumfeld und Preis/Leistung abwertet. Gerade weil Oly ständig der kleine Sensor als Makel angelastet wird, hätte man sich deutlich mehr in Richtung Features positiv entwickeln müssen, finde ich.

 

deswegen, nix wie zurück zum Fortschritt: zur M5.2   😲 (ach was seid ihr doch für Heulsusen)

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vor 12 Stunden schrieb storki321:

Die Ausflüchte „klein und leicht“ taugt mittlerweile nicht mehr. Gerade wenn die Kamera angeblich für VLogging und Mobilität gedacht sein soll, hätte Oly der M5.3 auch ein besseres Energiemanagement mit auf den Weg geben müssen (größerer Akku, Akkugriff etc.). Und gerade weil das Vorgängermodell das Tethering konnte, mit älterem Prozessor (bzw. die M1.2 mit gleichem Prozessor), ist es umso unverständlicher, wieso man diese Funktionalität bei der M5.3 bewusst weggelassen haben soll. Ist für mich leider wieder so ein Stolpersteinchen, der die M5.3 im Hinblick auf Marktumfeld und Preis/Leistung abwertet. Gerade weil Oly ständig der kleine Sensor als Makel angelastet wird, hätte man sich deutlich mehr in Richtung Features positiv entwickeln müssen, finde ich.

Nun, sie mussten die Distanz zur E-M1 wahren. Rückblickend hätte man da schon ahnen können, daß die ein paar Monate später erschienene E-M1.3 nicht viel neues bieten wird.

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Nicht viel Neues ? Deswegen die 5.3 abgespeckt?

Was hätte die 1.3 denn so alles bieten sollen? Den Zusammenhang zur 1.3 sehe ich nicht.

Olympus hatte sich entschlossen, die 1.2 als preiswertere Variante im Programm zu behalten. *Das* ist wohl der Grund die 5er Reihe von der 1er Reihe abzusetzen. Die 5.3 als „kleine E-M1“ zu vermarkten, war mMn. Augenwischerei, weil sie es schlicht nicht ist, selbst wenn sie über Tethering verfügen würde. Die 5er Reihe ist halt nur die „Mittelklasse“. Tethering ist ja eher für Studiofotografie gedacht und das bleibt halt den 1ern vorbehalten. Dass Tethering nun auch für die Webcam Funktion herhalten muss, ist sicher nicht vorhersehbar gewesen. Ohne Corona hätte vermutlich kein Hersteller diese Funktionen entwickelt.

bearbeitet von tgutgu
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Das ganze USB-Energiemanagement und Ein-/Ausgangs-Konzept der M5.3 ist Mist. Soetwas passiert leider, wenn Firmen nur in ihrer eigenen Blase denken, ohne die Kunden und die Konkurrenz zu berücksichtigen. Ich halte diese absichtliche "Beschneidung" zugunsten eines noch lieferbaren, aber älteren Top-Modells (M1.2) für falsch.
Immer öfter lese ich Meinungen, dass man die M5.2 behalten oder wegen des deutlich gesunkenen Marktpreise sogar neu kaufen soll. Die M1.2 kostet mittlerweile genausoviel oder gar weniger als die M5.3, bei überwiegend besseren Features. Soetwas ist doch ein Fiasko für das "neue" Modell von Olympus und in meinen Augen ein Sinnbild für Managementversagen.
Außer, falls Olympus mit dieser Strategie genau geplant hat, alle Restbeständen der M5.2 und M1.2 abverkaufen zu können. Dumm nur, wenn am Ende niemand mehr die M5.3 haben will ... aber darum wird sich der neue Eigentümer der Imaging-Sparte kümmern müssen.
 

 

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vor 4 Stunden schrieb storki321:

Immer öfter lese ich Meinungen, dass man die M5.2 behalten oder wegen des deutlich gesunkenen Marktpreise sogar neu kaufen soll

man liest ja viel im Internet ;) 

Aber mal ehrlich, allein der Phasen AF der 5.3 sagt ganz deutlich, wieso man darauf nicht hören sollte ;) .. viel Spass beim vloggen, mit dem Pump AF der 5.2

 

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vor 23 Stunden schrieb tgutgu:

Nicht viel Neues ? Deswegen die 5.3 abgespeckt?

Was hätte die 1.3 denn so alles bieten sollen? Den Zusammenhang zur 1.3 sehe ich nicht.

Olympus hatte sich entschlossen, die 1.2 als preiswertere Variante im Programm zu behalten. *Das* ist wohl der Grund die 5er Reihe von der 1er Reihe abzusetzen. Die 5.3 als „kleine E-M1“ zu vermarkten, war mMn. Augenwischerei, weil sie es schlicht nicht ist, selbst wenn sie über Tethering verfügen würde. Die 5er Reihe ist halt nur die „Mittelklasse“. Tethering ist ja eher für Studiofotografie gedacht und das bleibt halt den 1ern vorbehalten. Dass Tethering nun auch für die Webcam Funktion herhalten muss, ist sicher nicht vorhersehbar gewesen. Ohne Corona hätte vermutlich kein Hersteller diese Funktionen entwickelt.

Aus meiner Sicht ist die 1.2 genauso wie die 5.2 nur aus einem einzigen Grund noch im Programm: weil das Lager noch nicht leer ist und eine offizielle Abkündigung der alten Modelle sofort einen Preissturz erzeugen würde.
Vielleicht auch noch, damit das Produktportfolio nicht ganz so einsam aussieht...

Ja, die 5er-Reihe ist nur Mittelklasse. Aber die 5.2 konnte bereits Tethering. Und die war ebenso Mittelklasse.
Bei Canon konnten schon vor 15 Jahren die Einsteigerkameras wie die 350d Tethering. Bei Nikon war das damals auch nicht anders.

Und seien wir mal ehrlich, wer benötigt heutzutage an einer Kamera im Mittelklasseumfeld noch einen HDMI-Ausgang? Den verbauen sie aber noch...

Was die 1.3 so alles hätte bieten sollen? Nun, all das, was an Wünschen nicht erfüllt wurde - z.B. ein Sensor der nicht bereits seit 4 Jahren verbaut wird, ein hochauflösender EVF, GPS, Tiererkennung.

Die 5.3 wäre, auch wenn sie gegenüber der 5.2 in einigen Punkte nicht abgespeckt worden wäre, noch unterhalb der 1.2 angesiedelt gewesen...

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Tethering. Kommt jetzt nur wegen der Webcam Geschichte hoch, weil die Dinger kaum lieferbar sind. Ansonsten dürfte der Anteil der 5er Nutzer, die Tethering bisher genutzt haben oder nutzen wollten, ziemlich gering sein. Hat auch mit Fotografie nichts zu tun.

Olympus kann die Sensoren nicht selbst herstellen, sondern ist auf Zulieferer angewiesen. Die müssen die Sensoren zu einem vertretbaren Preis herstellen und entwickeln. Panasonic hat da auch nichts neues. Die GH6 soll vermutlich einen neuen Sensor bekommen, vermutlich mit höherer Auflösung wegen der Videofunktionen. Diese Kamera ist aber noch nicht in Sicht, wahrscheinlich wegen des Sensors. Ich vermute mal, dass die GH6 auch nicht so schlank wie die E-M1.3 ausfallen wird.

Das mit dem Sucher ist auch schade, der AF hätte in der Tat noch mehr Verbesserungen haben dürfen. Dennoch würde ich die 1.3 nicht so hinstellen, als wenn da nichts Signifikantes hinzugekommen ist.

Nikon möbelt offenbar nun die Z6 und Z7 auf. Neuer Dual Prozessor, gleiche Sensoren (aha). Nun zwei Kartenschächte (oh). Wahrscheinlich wird die Kamera nun etwas schneller (hmm), erhält USB Betriebsmöglichkeit und bekommt einen Batteriegriff (toll). Kommt bzgl. Leistung und Funktionalität wahrscheinlich näher an die E-M1.3 heran. Ob der AF besser ein wird als von der 1.3 - wird man sehen.

Die inkrementelle Verbesserung ist bei allen Herstellern derzeit das Übliche, Canon ist da mit der R5 und Sony mit seinen Highend Kameras und A7RIV eher die Ausnahme.

bearbeitet von tgutgu
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vor 22 Stunden schrieb schopi68:

Aus meiner Sicht ist die 1.2 genauso wie die 5.2 nur aus einem einzigen Grund noch im Programm: weil das Lager noch nicht leer ist und eine offizielle Abkündigung der alten Modelle sofort einen Preissturz erzeugen würde.

Und damit Sie ein Mittelklassemodell mit "hochwertigem Metallgehäuse" im Portfolio haben. 😁
Vorhin kam ein Newsletter von Oly:

Zitat

Ihre OM-D E-M5 Mark II wartet auf Sie, Sehr geehrter Herr ...

[...]

Die OM-D E-M5 Mark II bietet Ihnen viele Vorzüge und ist die perfekte Kamera für Sie!
Hier einige Gründe:  

  • Kristallklare Fotos dank 5-Achsen-Bildstabilisation
  • Beste Sicht in jeder Situation: Schwenkbares LCD Display & Großer elektronischer Sucher
  • Stabile Filmaufnahmen in Kinoqualität
  • Exzellente Verarbeitung und hochwertiges Metallgehäuse

... Nebenbei ist es ein eher unglückliches Direktmarketing. Denn Oly sollte wissen, dass ich eine M5.2 besessen hatte und nun eine M5.3 habe.

bearbeitet von storki321
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14 hours ago, tgutgu said:

Ansonsten dürfte der Anteil der 5er Nutzer, die Tethering bisher genutzt haben oder nutzen wollten, ziemlich gering sein. Hat auch mit Fotografie nichts zu tun.

Ersteres mag stimmen, wenngleich ich selbst mit der E-M5 II schon öfter Aufnahmen per Tethering angefertigt habe. Klappt mit Oly Capture ja sehr gut.

Zweiteres, Tethering habe mit Fotografie nichts zu tun, empfinde ich als eine etwas eigenartige Aussage. Oder sollte sich dies lediglich auf die so ermöglichte Webcam-Nutzung beziehen?

bearbeitet von flyingrooster
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Beim Anfertigen von Produktfotos - damit meine ich e-bay kram - habe ich schon öfter auf die Tethering-Funktion zurückgegriffen. Die Vorschau über oi. Share erreicht einfach nicht die Qualität und Bedienbarkeit. Der EVF oder das Klappdisplay sind in so einer Situation mit der Kamera auf dem Stativ auch keine Hilfe. 

Und dann ist da ja noch das leidige Kartenschubsen zwischen pc und Kamera... 

Das Gleiche beim Selfie-Knipsen für den letzten Personalausweis. Ich empfinde es als nicht zeitgemäß, da ständig die Karte aus der Kamera zu rupfen um die Bilder auf den Rechner 4 Meter daneben zu bekommen. 

bearbeitet von schopi68
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Ich halte es für einfacher, die Karten zu schubsen, als die Kamera via Kabel an den PC zu hängen und drahtlose Verbindungen sind halt langsam. Wenn ich Produktfotos mache nutze ich fast immer die Fokusreihenfunktion und stacke die Bilder am PC. Das geht über OI Share und die Auslöserfunktion wunderbar.

Für den Personalausweis brauche ich alle zehn Jahre mal ein Foto, insofern hält sich der Gebrauchswert da auch in Grenzen. Auch denke ich, wer die Kamera im Studio verwendet nimmt halt die 1er Reihe. Dafür ist Tethering ja auch gedacht.

Am könnte natürlich darüber diskutieren, ob zwischen den 5ern und den 1ern ein Abspecken überhaupt sinnvoll ist und nur noch das Gehäusekonzept der Differenzierung dient. Das sieht das Marketing offenbar anders.

bearbeitet von tgutgu
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1 hour ago, tgutgu said:

Wenn ich Produktfotos mache nutze ich fast immer die Fokusreihenfunktion und stacke die Bilder am PC.

Mache ich dabei ebenfalls häufig. Serie aufnehmen, gleich verrechnen und am Monitor betrachten, bei Bedarf weitere Serien schießen ohne die Kamera auch nur einmal berühren zu müssen und damit zu verwackeln um mit Karten herumzufummeln.

1 hour ago, tgutgu said:

Auch denke ich, wer die Kamera im Studio verwendet nimmt halt die 1er Reihe. Dafür ist Tethering ja auch gedacht.

Tethering ist für die 1er Reihe gedacht? Warum wurde Tethering dann in der 5.2 inkludiert? Und durch welche Eigenschaft der 1er Reihe sollte sie sich für Tethering mehr eignen als die 5er? Insbesondere bei Nutzung am Stativ und per Fernauslösung kann die 1er ihre Stärken gegenüber der 5er doch überhaupt nicht ausspielen.

bearbeitet von flyingrooster
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Nun, beim Kartenschubsen hast Du keinerlei Real-Time Kontrolle über die Feinheiten im Bild. Oftmals geht es um Kleinigkeiten wie einen störenden Schattenwurf. Mit einer Real-Time-View hat man bei einer Änderung sofort die benötigte Rückmeldung.

Wie schon gesagt: vor 15 Jahren hatten selbst Einsteiger DSLRs bereits Tethering an Bord. Die Differenzierung zur 1er hätte Olympus über das Wireless-Tethering machen können.

bearbeitet von schopi68
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Am 3.7.2020 um 17:58 schrieb surfag:

Hab es eben nochmal versucht. Ist es normal, dass die Kamera selbst sich dann gar nicht bedienen lässt?

In Skype erscheint sie bei mir als "OM-D Webcam Beta", im Geräte-Manager von Windows als "E-M1".

Aber eben nur ein schwarzes Bild.

Nachdem hier die letzten Beiträge an meiner ursprünglichen Fragestellung nach ähnlichen Problemen oder Lösungs-Ideen total vorbeigehen, möchte ich hiermit einfach nochmal meine letzte Frage anbringen: "Ist es normal, dass die Kamera selbst sich dann gar nicht bedienen lässt?"

Ich will eben herausbekommen, ob ich an der E-M1 etwas anders einstellen muss bzw. ich evtl. etwas falsch mache.

Wie weiter oben erwähnt, im Oly Capture funktioniert sie einwandfrei.

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vor 21 Minuten schrieb surfag:

Nachdem hier die letzten Beiträge an meiner ursprünglichen Fragestellung nach ähnlichen Problemen oder Lösungs-Ideen total vorbeigehen, möchte ich hiermit einfach nochmal meine letzte Frage anbringen: "Ist es normal, dass die Kamera selbst sich dann gar nicht bedienen lässt?"

Ich will eben herausbekommen, ob ich an der E-M1 etwas anders einstellen muss bzw. ich evtl. etwas falsch mache.

Wie weiter oben erwähnt, im Oly Capture funktioniert sie einwandfrei.

da es an meiner E-M5II ebenso ist, gehe ich davon aus, dass dem so ist

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