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9. Juli: Canon Produkteinführung – Canon EOS R5?


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vor 2 Minuten schrieb Absalom:

vllt ist die R5 ein Produkt was alte Canon Spiegel Nutzer zum umsteigen animiert. 

Ich finde die R5 ist exakt das. Leute, die bislang mit eine 5D fotografiert haben, bekommen hier was moderneres. Wie viel besser die R5 ist, wird man in den nächsten Tests sehen. Ich denke so Leute wie Thomas Heaton müssten mit der R5 glücklich werden. Die vorhandenen Objektive lassen sich gut adaptieren und man kann auch noch großartig Videos aufnehmen. Ich sehen aber keinen Grund wegen den Foto-Fähigkeiten von Nikon oder Sony zu Canon zu wechseln.

Bei Video muss man noch die Tests mit der Überhitzung abwarten. Ich bin mal gespannt wer von den Fähigkeiten nicht nur begeistert ist sondern auch was sinnvolles damit anfangen kann. Video-Leute sind nicht besonders Marken-treu. Sie wechseln gerne oder leihen sich die unterschiedlichsten Kameras und Objektive abhängig von Budget und Bedarf. Video-Leute testen auch sehr viel. Die R5 wird sicher erst mal ein Lieblingsspielzeug für Video-Versuche mit 8k-RAW. In ein paar Monaten wissen dann die meisten ob und für was das genutzt werden kann.

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Für diejenigen die eine Fotokamera kaufen um zu filmen. Wer es meint das machen zu müssen... Kann ich nicht nachvollziehen. Mir ist das zu viel Aufwand. Ich habe festgestellt, dass die rel. wenige Filmaufnahme, die ich bisher gemacht habe, so gut wie nie angeschaut werden. Fotos dagegen öfter. 

Ok, gelegentlich kommt es vor etwas in Bewegung zu "verewigen". Dann hat man auch keine Überhitzung. Sonst gibt es doch spezialisierte Geräte dafür.

https://www.newsshooter.com/2020/07/14/canon-issues-statement-regarding-eos-r5-r6-overheating-during-video-recording/

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vor 2 Stunden schrieb allkar:

Für diejenigen die eine Fotokamera kaufen um zu filmen. Wer es meint das machen zu müssen... Kann ich nicht nachvollziehen.

Ich filme und fotografiere etwa gleichviel mit meiner A73 und A6400. Warum ich mit diesen Kameras filme und nicht mit einem Camcorder? Weil es keinen (für mich) bezahlbaren Camcorder gibt. Consumer Camcorder sterben aus. Diejenigen, die es gibt haben einen kleinen Sensor, ein fixes lichtschwaches Zoomobjektiv, schlechte Codecs etc. 

Camcorder mit Sony E Bajonett kosten sehr viel. Der günstigste aktuelle Camcorder mit Aps-c Sensor (FS5ii) kostet 5.000€. Die A73 ist für manche Einsatzzwecke die bessere Wahl (KB, AF, Lowlight). Vor allem da die Codecs soweit ich weiß identisch sind (außer man kauft sich das teure Modul um an der FS5 RAW zu filmen...) 

Welche Alternative hat man da? 

Für mich ist das ein Hobby, womit ich noch nebengewerblich mir etwas "Taschengeld" verdiene. Ich bin jetzt kein Vollzeitprofi, jedoch habe ich schnell festgestellt, dass Videoaufträge deutlich lukrativer sind. 

Ich denke, dass die Hersteller nicht ohne Grund immer mehr Wert auf Video legen und dabei sogar Gefahr laufen ihre teuren Videokameras zum Teil zu kannabalisieren. 

Ich verstehe auch die andere Seite, die mit der Kamera nur fotografieren und die Videofeatures mitbezahlen ist es natürlich blöd. 

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vor 11 Stunden schrieb allkar:

Für diejenigen die eine Fotokamera kaufen um zu filmen. Wer es meint das machen zu müssen... Kann ich nicht nachvollziehen. Mir ist das zu viel Aufwand. Ich habe festgestellt, dass die rel. wenige Filmaufnahme, die ich bisher gemacht habe, so gut wie nie angeschaut werden. Fotos dagegen öfter. 

Ok, gelegentlich kommt es vor etwas in Bewegung zu "verewigen". Dann hat man auch keine Überhitzung. Sonst gibt es doch spezialisierte Geräte dafür.

https://www.newsshooter.com/2020/07/14/canon-issues-statement-regarding-eos-r5-r6-overheating-during-video-recording/

Die Überhitzung auch bei 4K Modi ist das eigentlich Ärgerliche. Für 8K fehlen den meisten ohnehin die Möglichkeiten. Ich habe es so verstanden, dass die 4K Modi z.T. in 8K aufgenommen werden und dann auf 4K heruntergerechnet werden, so dass ähnliche Probleme wie im 8K Modus entstehen. Zwar wird möglicherweise die Qualität der 4K Videos noch etwas besser, aber der Preis dafür erscheint zu hoch.

Ich denke auch nicht, dass die 8K Videofunktion der Leistung der Kamera genützt hat, die Leistungsdaten sollten auch ohne die Entwicklung der 8K Funktion erreichbar gewesen sein. Stattdessen führt die 8K Funktion zu einem Preis, von dem Canon sich erhofft, ihn werbeseitig durchsetzen zu können. Möglicherweise wird das durch die Überhitzungsprobleme, die Canon zunächst nicht selbst bekannt gegeben hatte, unterminiert.

Immerhin erläutert Canon in der Tabelle die möglichen Einsatzszenarien der Videomodi. Der Standard 4K 30p Modus scheint ohne Probleme zu laufen, ist aber auch nichts Besonderes mehr.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Der Standard 4K 30p Modus scheint ohne Probleme zu laufen, ist aber auch nichts Besonderes mehr.

Stimmt, eine billige A7R3 konnte den aber nur in APS-C.

Und aus A7III, A7SII, G9 und GH5 kommen irgendwie keine 45MP-Fotos.

Eine A7RIV kann 60MP Fotos mit bestimmten Randbedingungen, eine R5 8k Video oder von da 4k Oversampeln mit ebenfalls bestimmten Randbedingungen. 4k Video mit Line Skipping können beide, die R5 kann mit halbstündigen Pausen dazwischen auch 4k/60p, was die A7RIV vom vollen Sensor nicht kann.

Bei der S1R gibt es meines Wissens vergleichbare Randbedingungen wie bei der R5, aber mit leichtem Crop. Dass sich ein Hersteller unter vergleichbaren Randbedingungen weit absetzen kann, wird heute eben seltener.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 16 Stunden schrieb fotostimmung:

Ich filme und fotografiere etwa gleichviel mit meiner A73 und A6400. Warum ich mit diesen Kameras filme und nicht mit einem Camcorder? Weil es keinen (für mich) bezahlbaren Camcorder gibt. Consumer Camcorder sterben aus. Diejenigen, die es gibt haben einen kleinen Sensor, ein fixes lichtschwaches Zoomobjektiv, schlechte Codecs etc. 

Camcorder mit Sony E Bajonett kosten sehr viel. Der günstigste aktuelle Camcorder mit Aps-c Sensor (FS5ii) kostet 5.000€. Die A73 ist für manche Einsatzzwecke die bessere Wahl (KB, AF, Lowlight). Vor allem da die Codecs soweit ich weiß identisch sind (außer man kauft sich das teure Modul um an der FS5 RAW zu filmen...) 

Welche Alternative hat man da? 

Für mich ist das ein Hobby, womit ich noch nebengewerblich mir etwas "Taschengeld" verdiene. Ich bin jetzt kein Vollzeitprofi, jedoch habe ich schnell festgestellt, dass Videoaufträge deutlich lukrativer sind. 

Ich denke, dass die Hersteller nicht ohne Grund immer mehr Wert auf Video legen und dabei sogar Gefahr laufen ihre teuren Videokameras zum Teil zu kannabalisieren. 

Ich verstehe auch die andere Seite, die mit der Kamera nur fotografieren und die Videofeatures mitbezahlen ist es natürlich blöd. 

Ja, Deinen Standpunkt kann ich auch nachvollziehen. Ich frage mich aber ob ein Hobby-Filmer die 8k (worauf momentan überall herumgeritten wird) wirklich braucht. Was soll der arme mit TB's von Daten anfangen? Womit und worauf schneiden um am Ende unter niedrigerer Auflösung zu betrachten?

4k30p als Standard gehen ohne Crop, also fürs Hobby mehr als genug. Gleichzeitig hat man die Option 45mpx Bilder zu machen - ob für extreme Vergrößerungen mit Erhalten der Details, oder für Arbeiten mit Ausschnitten - egal. Daher ist die Kamera keine schlechte Wahl für Foto/Video, auch wenn 8k nicht ohne Einschränkungen verfügbar ist. Nur eben die zu bezahlende, nicht genutzte Funktionalität nervt. Unter 4k (jetzt in €) wird es vielleicht. So wie jetzt aber, nicht. 

Etwas wo ich mir evtl. 8k vorstellen könnte, wäre eine Kurzsequenz zu filmen, von der man die einzelne Standbilder auswählen könnte. Wenn Qualität stimmt...  Da ich aber wie bereits geschrieben nicht filme, wäre für mich eine nicht vorhandene "EOS R5.5" 😜 als reine Fotokamera, zum niedrigeren Preis, eine bessere Wahl.  

Das mit  "...die Hersteller nicht ohne Grund immer mehr Wert auf Video legen..." sehe ich nicht ganz so. Sehe Leica.

bearbeitet von allkar
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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Eine A7RIV kann 60MP Fotos mit bestimmten Randbedingungen, eine R5 8k Video oder von da 4k Oversampeln mit ebenfalls bestimmten Randbedingungen.

Das Fotografieren der 60 mpx Fotos führt allerdings bei der A7RIV nicht zu einer 10-minütigen Betriebsunterbrechung. Insofern sollte man sich die "Randbedingungen" noch genauer anschauen.

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vor 41 Minuten schrieb allkar:

Das mit  "...die Hersteller nicht ohne Grund immer mehr Wert auf Video legen..." sehe ich nicht ganz so. Sehe Leica.

Leica ist ein Nischenhersteller, das kann man wohl kaum mit den großen Herstellern (und ihren Absatzmärkten) vergleichen..

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