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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Im Kontext des Threads wäre allenfalls relevant, ob die Unterschiede bzgl. Bildqualität ein entscheidender Faktor dafür ist, dass mFT bei Olympus keinen Profit abgeworfen hat.

Richtig. Aber das war ja in den von mir (etwas zu harsch) kritisierten Posts nicht das Thema.

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vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

Zumal, wenn danach gefragt worden ist!

Zuerst einmal ein kleines sorry.  Mein Post war tatsächlich etwas zu harsch,

Aber ich werde einfach langsam allergisch gegen die immer und immer wiederkehrenden Sensordiskussionen. Da spielt es dann auch keine Frage, ob danach gefragt wird. 

Natürlich kann die Sensorfrage beim Thema dieses Threads auch eine Rolle spielen. Aber ich finde es einfach schade, wenn einmal mehr eine der üblichen Sensordiskussionen (was sind die Vorteile von KB, das sind die Vorteile von mft?) durchgeführt wird. Die sind doch wirklich alle bekannt. Und wenn sie nicht bekannt sind, dann spielen se für das Threadthema auch keine Rolle. 

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Im Kontext des Threads wäre allenfalls relevant, ob die Unterschiede bzgl. Bildqualität ein entscheidender Faktor dafür ist, dass mFT bei Olympus keinen Profit abgeworfen hat.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht !

Da gab es für mich viele andere bereits mehrfach erwähnte Gründe, weshalb ich mich persönlich von Olympus abgewendet habe. Bis auf 3 Objektive, das 25mm f1,2, das 12 f2,0 und das FE 8mm f1,8 habe ich mich komplett von allem getrennt. Der Plan war, im großen Jubiläumsjahr (2019), eine E-M1 III oder ähnliches zu kaufen. Leider konnte mich das jetzige Angebot nicht überzeugen, um sich von meiner GX9 so abzusetzen, das eine entsprechende Begehrlichkeit erzeugt wurde.

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vor 21 Minuten schrieb macwintux:

Zuerst einmal ein kleines sorry.  Mein Post war tatsächlich etwas zu harsch,

Aber ich werde einfach langsam allergisch gegen die immer und immer wiederkehrenden Sensordiskussionen. Da spielt es dann auch keine Frage, ob danach gefragt wird. 

Natürlich kann die Sensorfrage beim Thema dieses Threads auch eine Rolle spielen. Aber ich finde es einfach schade, wenn einmal mehr eine der üblichen Sensordiskussionen (was sind die Vorteile von KB, das sind die Vorteile von mft?) durchgeführt wird. Die sind doch wirklich alle bekannt. Und wenn sie nicht bekannt sind, dann spielen se für das Threadthema auch keine Rolle. 

Aber sie spielten vor diesem Thread und seinem leider niedersmetternden Thema eine sehr große Rolle, denn wegen dem ach so winzigen Sensor wurde nach Herzenslust und Laune auf dem ganzen System mit seinen vermaledeiten Unzulänglichkeiten herumgehackt nach allen Regeln der Kunst und Ahnungslosigkeit.

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Das Forum zeigt recht gut, weshalb Olympus versucht sein Kamerageschäft zu verkaufen. Die Zahl der Umsteiger von MFT auf KB ist größer, als die Systemwechsler in die andere Richtung. Ein Hauptgrund ist der MFT Sensor und die zähe Verbesserung des AF.

Die teilweise ausgezeichneten (oft zu großen) MFT Objektive sind eigentlich zu schade für den sich in homöopathischen Schritten weiterentwickelnden MFT Sensor, der schließlich das Herzstück einer Cam ist.

Ich versuche die Schwächen des MFT Sensors via EBV und top Objektiven zu kompensieren. Ich fotografiere und filme mit dem famosen f/1.7 10-25 mm und f/2.8 200 mm zu 95 % mit ISO 100. Meine PANAs haben bei ISO 100 die maximalen Bearbeitungsmöglichkeiten. Fehlt mal Brennweite, gehe ich den Weg über EBV HiRes. Die Ergebnisse sind besser als "normale" Crops.

Ich bin begeisterter MFTler und sehe mehr die Stärken, als die Schwächen des Systems ;)

 

 

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vor einer Stunde schrieb macwintux:

Zuerst einmal ein kleines sorry.  Mein Post war tatsächlich etwas zu harsch,

"Sorry" angenommen, man darf ja zum Glück angemessen reagieren 😉.

Nach einer Weile und ausgiebiger Diskussion zum Hauptthema kann man auch mal temporär in Themenbereiche "links" und "rechts" davon eintauchen, finde ich.
Selbst wenn einige das dann bereits schon mal irgendwo gelesen haben, möglicherweise mehrmals.
Das gestattet sogar der Admin.

Ja dann versuche ich mal meine Zusammenfassung der Lage bei Olympus:

Olympus hat im Laufe der digitalen Ära einige erstklassige Kameras/Systeme vorzuweisen.
Die Camedias Anfang des Jahrhunderts waren seinerzeit aus meiner Sicht den meisten Wettbewerbern voraus und übrigens recht teuer.
Das Management hat diese Linie nicht erfolgreich weiter geführt... irgendwann waren sie komplett vom Markt verschwunden.
Ich sehe darin ein Managementversagen.

Die "UZ"-Kameras (Ultrazoom) waren auch Mitte des vorletzten Jahrzehnts ausgezeichnet.
Dann hat man den elektronischen Sucher weggelassen, wer weiß warum, und die Serie nur lieblos weiter entwickelt.
Heute sind sie ausgestorben, wobei ich eine RX10IV nach Oly-Machart (wesentlich kompakter, leichter, bessere Stabilisierung und ggf. etwas bessere Optik) sehr verführerisch fände.
Das Management wollte offensichtlich nicht mehr..., denn dass es gegangen wäre, zeigt beispielsweise Panasonic mit seiner FZ-Reihe, die heute einen festen Platz am Markt hat.

Kameras vom Typ Stylus hatten ihre Anhänger, eine tolle Miniausgabe der E-M-Reihe.
Leider gibt es auch hier keine Weiterentwicklung.

Was Oly aus meiner Sicht sehr gut gemacht hat, ist der Wechsel von DSLR auf DSLM.
Noch heute nutze ich einige FT-Linsen an der E-M1.2 und zwar ohne große Abstriche in der Handhabung und bei allerbesten Bildergebnissen!

Von dem breit gefächerten Pen-Programm sind nur noch veraltete Reste übrig, Kunststoff-E-PL-s und ein überteuertes Schönchen, dieses voraussichtlich ohne Nachfolger.
Hier hat sicher die Smartphone-Entwicklung im Basisbereich einiges weggefressen, aber das Management hat sein Übriges getan, die Pen-s vor die Wand zu fahren.
Ich spare hier jetzt die Aufzählung der Unterlassungs-"Sünden".

Die E-M10-Reihe ist seit rund 3 Jahren nicht mehr wirklich wettbewerbsfähig, obwohl nicht viel fehlt, diese up-to-date zu machen.
OK, ich nehme das böse "S"-Wort jetzt nicht in den Mund...

Bleiben noch die E-M5-Reihe und die E-M1-er.
Die E-M5III, an sich eine Top-Kamera, leidet darunter, dass sie nicht nach den alten Oly-Tugenden konstruiert worden ist. Zu wenig wertig, weil aus Kunststoff, kein vollwertiger und zweiteiliger Batteriegriff, ein viel zu schlapper Uraltakku.

Bei all dem muss man sich nicht wirklich wundern, dass die Verkäufe eingebrochen sind.
Fehlende Nachfolgemodelle kann niemand kaufen!
Veraltete "Neumodelle" sind wenig attraktiv, zudem musste Oly hier mit den Preisen viel zu stark runter, um überhaupt noch Kunden zu finden. Das erfeut nicht die Firmenkasse!

Einzig die E-M1-er Reihe ist bis auf den leicht veralteten "Lichtdetektor" so ziemlich auf der Höhe der Zeit und zusammen mit einem der herrlichen PRO-Objektive ein handschmeichelnder Fotogenuss aus einem Guß.

Tja, Oly hat sich selber geschrumft, aber leider nicht gesund. Wenn es jemanden gibt, der all das versteht und ein Gespür für ein Oly-Programm der Zukunft hat und dann noch eine Führungsposition bei der NewCo einnehmen darf, dann könnte es nochmal was werden. Als Stütze hat er eine relativ starke Fangemeinde und die herausragenden Zuiko-Objektive!

bearbeitet von 43nobbes
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vor 13 Minuten schrieb sardinien:

Das Forum zeigt recht gut, weshalb Olympus versucht sein Kamerageschäft zu verkaufen. Die Zahl der Umsteiger von MFT auf KB ist größer, als die Systemwechsler in die andere Richtung. Ein Hauptgrund ist der MFT Sensor und die zähe Verbesserung des AF.

solange KB hieß, dass ich einen Ziegelstein mit Spiegel kaufen musste, der softwaremäßig eher eingeschränkt war und bei jedem Foto ein Geräusch wie eine kaputte Nähmaschine machte, gab es ausreichend gute Gründe für mft.
Seit es aber KB auch spiegellos gibt, schrumpfen die Vorteile von mft. Ganz banal habe ich jetzt zB auch bei KB die Möglichkeit, lautlos zu fotografieren.
Die Kameras sind kleiner, was auch etwas ausmacht.
Dann kommen die bekannten Leistungsvorteile hinzu, und alles zusammen macht einem den Umstieg leichter (sehe ich an mir selber).
Dem Fortschritt bei KB (durch Entfall des Spiegels usw) hat mft zu wenig entgegengesetzt, wie Sardinien sagt.
Panasonic kann offenbar mit der GH5 bei Video noch gegenhalten, Olympus fehlt aber auch das.
Vor ein paar Jahren hätte ich die EM 1.2 nicht gegen eine Canon mit Spiegel getauscht.
Aber gegen eine A9, das war attraktiv genug für mich.
Ich behaupte mal, dass es mft besser gehen würde, wenn es keine spiegellosen KB-Kameras gäbe.
Das Klagen über Canikons (echten oder vermeintlichen) Dornrösschenschlaf war insoweit aus Sicht der mft-Nutzer eher ein Eigentor.

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vor 12 Minuten schrieb Aaron:

Gravierende Fehler im Management kann das zusammengefasst werden. In dieser Situation noch den Geldhahn zu machen ist der Todesstoß. Leider wird von den Übeltätern niemand zu Verantwortung gezogen werden...

Management Fehler ja (dafür mein „Like“) aber den Todesstoß sehe ich noch nicht. Der Verkauf / Auslagerung bewirkt natürlich zunächst einen Vertrauensverlust, der durch die fehlende Kommunikation mit den Kunden noch verstärkt wird. Andererseits fragt sich, wie lange das anhalten wird.

Im Moment fragen sich viele, womit NewCo die Fotosparte wieder in eine Gewinnzone bringen kann. Wenn es Einschnitte im Produktportfolio oder in den Märkten gibt, auf denen die Produkte künftig verkauft werden, werden Dinge dabei sein, die Teilen der Kundschaft nicht gefallen. Da muss NewCo etwas entgegen setzen.

Derzeit gibt es exzellente Rabatte. Ein O 1.2/17mm für 799 € ist schon sehr günstig. Ist wohl eine Corona Ankurbelungsaktion.

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vor 14 Minuten schrieb Atur:

solange KB hieß, dass ich einen Ziegelstein mit Spiegel kaufen musste, der softwaremäßig eher eingeschränkt war und bei jedem Foto ein Geräusch wie eine kaputte Nähmaschine machte, gab es ausreichend gute Gründe für mft.
Seit es aber KB auch spiegellos gibt, schrumpfen die Vorteile von mft. Ganz banal habe ich jetzt zB auch bei KB die Möglichkeit, lautlos zu fotografieren.
Die Kameras sind kleiner, was auch etwas ausmacht.
Dann kommen die bekannten Leistungsvorteile hinzu, und alles zusammen macht einem den Umstieg leichter (sehe ich an mir selber).
Dem Fortschritt bei KB (durch Entfall des Spiegels usw) hat mft zu wenig entgegengesetzt, wie Sardinien sagt.
Panasonic kann offenbar mit der GH5 bei Video noch gegenhalten, Olympus fehlt aber auch das.
Vor ein paar Jahren hätte ich die EM 1.2 nicht gegen eine Canon mit Spiegel getauscht.
Aber gegen eine A9, das war attraktiv genug für mich.
Ich behaupte mal, dass es mft besser gehen würde, wenn es keine spiegellosen KB-Kameras gäbe.
Das Klagen über Canikons (echten oder vermeintlichen) Dornrösschenschlaf war insoweit aus Sicht der mft-Nutzer eher ein Eigentor.

Nun kostet eine A9 auch sehr viel mehr als eine E-M1.2 oder eine 1.3. Von daher gibt es da schon noch erhebliche Hürden. Wenn der unterbrechungsfreie Sucher auch bei billigeren Kameras Einzug erhält (verpasste Chance für Olympus), ist die Situation noch anders.

Das Klagen über den Dornröschenschlaf war kein Eigentor. Der Umstieg wäre ja sowieso gekommen. Aber die späte Entscheidung hat bewirkt, dass Canon seinen Konkurrenten viel Platz eingeräumt hat, wovon auch Olympus profitiert hat.

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vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

aber den Todesstoß sehe ich noch nicht.

Wenn dem Management von Olympus der Aktienkurs seines Unternehmens wichtiger ist, als die Bewahrung seiner eigenen Tradition als langjährige Kameramarke, wer soll denn dann den Karren aus den Dreck ziehen, ohne das der dabei auseinander bricht ?

Der Management Bonus orientiert sich offensichtlich am Aktienkurs, was ein Fehler ist!

bearbeitet von Aaron
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vor 22 Minuten schrieb tgutgu:

Management Fehler

Ich habe ja schon immer gesagt, dass der Verzicht, ja die fast schon boshafte Ignoranz der XQD-Speicherkartentechnik, denen das Genick brechen wird. Mit dem neuen Investor wird sich das wahrscheinlich ändern. Und sollte Nikon den Bach runter gehen, hat man sofort deren User mit ihren XQD-Karten bei Oly. 😎

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Die EM1 II war zum Release schon ein Geschoss. Aber nach kurzer Zeit stellte sich jedoch heraus, dass diese auf Sport/Action getrimmte Kamera - mit der sich der Preis von 2T€ rechtfertigen sollte - nicht die C-AF Performance hatte um gegen andere Sportkameras (damals noch DSLR) zu bestehen.

Dann kam mit der nächsten Kamera-Generation von Sony ein C-AF der mit DSLR gleich zog und sie machten 10 fps mit C-AF zum Standard (keiner brauch 18 fps mit S-AF...). Die A9 toppte daraufhin alles am Markt.

Nun kam die EM1 III. Sie hätte mindestens die Features der A9 liefern müssen und hätte dann gegen sie im Preis punkten können. Aber so ist eher die A7 III ihre Konkurrenz...

Ich mache gleich einen neuen Thread mit dem Titel „Wie Olympus die Zukunft verschläft“ auf.

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1982 diskutierten wir, was wir einem Kollegen zur Hochzeit schenken wollen. Jeder unserer kleinen Gruppe hatte eine andere Kamera - wir konnten uns nicht einigen (wie es ausging, weiß ich nicht mehr). Ich hatte damals zwei Nikon FE II (die ich heute noch habe - samt allem Krimskrams, weil ich nicht rechtzeitig verkaufte). Und soll nun diese schöne Ära wirklich vorbei sein? Traurig!

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vor 21 Minuten schrieb Alhambra:

Nun kam die EM1 III. Sie hätte mindestens die Features der A9 liefern müssen und hätte dann gegen sie im Preis punkten können. Aber so ist eher die A7 III ihre Konkurrenz...

Meiner Meinung nach komplett falsch, aber so sind Meinungen eben, jeder hat eine andere.

Wo ich jedoch zustimme ist, dass die Nutzergruppe die von der E-M1III angesprochen werden soll, irgendwie nicht wirklich klar ist. Und der Preis der mk2 wie auch mk3 ist meiner Meinung nach überaus ambitioniert 

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vor 10 Stunden schrieb macwintux:

Sind wirklich (nur) die Verkaufszahlen der Grund? Wir wissen es schlicht nicht.

Doch natürlich. Es gibt eigentlich nur zwei Variablen. Marge und Volumen. Generell ist im Kamerabusiness die Marge eingebrochen über die letzten Jahre (ausser vielleicht bei Leica) und aufs Volumen kommen nur CaNikon und neu evtl Sony.

vor 6 Stunden schrieb AchimII:

Tja, schade. Eigentlich hat Olympus nichts wirklich falsch gemacht.

Doch. Nicht nachhaltig gewirtschaftet. Ich denke an der Qualität per se lag es nicht. Aber weil die Kundschaft andere Qualitätsparameter definiert als wir Forenten (Auflösung, Sensorgrösse, AF Geschwindigkeit) stimmt letztendlich der Umsatz nicht.

vor 5 Stunden schrieb Isar:

Sie wollen einen Verlustbringer loswerden. Was dann damit geschieht, darum soll sich ein anderer kümmern.

Also will einerseits die immernoch hoffnungsvolle Kamerasparte endlich flexibel und unabhängig agieren und andererseits der Mutterkonzern das Sorgenkind loswerden.

vor 2 Stunden schrieb sardinien:

Das Forum zeigt recht gut, weshalb Olympus versucht sein Kamerageschäft zu verkaufen. Die Zahl der Umsteiger von MFT auf KB ist größer, als die Systemwechsler in die andere Richtung. Ein Hauptgrund ist der MFT Sensor und die zähe Verbesserung des AF.

Das aus der Feder eine Mftlers. Und ich kann als auch Mftler das nachvollziehen.

vor 1 Stunde schrieb Atur:

solange KB hieß, dass ich einen Ziegelstein mit Spiegel kaufen musste, der softwaremäßig eher eingeschränkt war und bei jedem Foto ein Geräusch wie eine kaputte Nähmaschine machte, gab es ausreichend gute Gründe für mft.
Seit es aber KB auch spiegellos gibt, schrumpfen die Vorteile von mft. Ganz banal habe ich jetzt zB auch bei KB die Möglichkeit, lautlos zu fotografieren.

Genau.

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vor 57 Minuten schrieb Alhambra:

Nun kam die EM1 III. Sie hätte mindestens die Features der A9 liefern müssen und hätte dann gegen sie im Preis punkten können. Aber so ist eher die A7 III ihre Konkurrenz...

Wenn man sich nur den AF ansieht, ok. Ansonsten sehe ich doch einige Vorteile bei der M1: Robustheit (die M1 ist dicht nach IPX1 (oder wie auch immer das genau hieß), elektronischer Verschluss mit wenig Einschränkungen (Stichwort Rolling Shutter), ProCapture, Stacken in der Kamera, LiveComp/LiveND, bessere Stabilisierung. Da kann man Sony auch Tiefschlaf in ein paar Punkten vorwerfen.

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Ich habe die EM1m2 und die A7iii. Ich kann dir sagen, dass da die EM1m3 nur einen Gähnreflex ausgelöst hat. Und dass ausser für Telefotos > 70 mm KB die EM1m2 nicht mehr sehr oft zum Zuge kommt. Dennoch finde ich sie eine sehr gute Kamera, und sie wird mir noch lange gute Dienste leisten. Aber würde ich so etwas heute kaufen? Und zu dem Preis?

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Management Fehler ja

Derzeit gibt es exzellente Rabatte. Ein O 1.2/17mm für 799 € ist schon sehr günstig. Ist wohl eine Corona Ankurbelungsaktion.

Rabattaktionen bleiben langfristig im Hirn als Billigheimer--- wie soll da ein neuer Investor eine Premiummarke draus machen ?

Die M1-Mk III war kaum auf dem Markt , da gabs schon Bonus-Aktionen - von den mühsamen Verkaufsunterstützungen zur M1-X ganz zu schweigen .

Olympus hatte kein Corona-Problem - das Problem saß schon lange in der marketing-Chefetage

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Das Klagen über den Dornröschenschlaf war kein Eigentor. Der Umstieg wäre ja sowieso gekommen. Aber die späte Entscheidung hat bewirkt, dass Canon seinen Konkurrenten viel Platz eingeräumt hat, wovon auch Olympus profitiert hat.

richtig, Oly hat von Canons langsamer Reaktion vielleicht noch eine Weile profitiert.
Genau deswegen war die vehemente Forderung, dass Canon schneller machen soll, objektiv gegen die Interessen der mft-Nutzer.
Interessant, oder?! so rückblickend.
Dass Canon den thread schändlicherweise nicht gelesen oder beachtet hat, steht auf einem anderen Blatt😋

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vor 2 Stunden schrieb Alhambra:

Dann kam mit der nächsten Kamera-Generation von Sony ein C-AF der mit DSLR gleich zog und sie machten 10 fps mit C-AF zum Standard (keiner brauch 18 fps mit S-AF...).

Nun kam die EM1 III. Sie hätte mindestens die Features der A9 liefern müssen und hätte dann gegen sie im Preis punkten können. Aber so ist eher die A7 III ihre Konkurrenz...

so sehe ich das auch. Hätte die EM 1III zB eine richtig gut funktionierende  Tiererkennung gehabt, wäre das für die wildlife-Freunde ein gutes Argument gewesen.
Dass die EM1X Züge und Autos erkennt, fand ich persönlich hingegen eher langweilig, und die Kamera war dann auch wieder ganz was anderes ... und sie war auch schon spät dran.

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vor 4 Stunden schrieb wolfgang_r:

Aber sie spielten vor diesem Thread und seinem leider niedersmetternden Thema eine sehr große Rolle, denn wegen dem ach so winzigen Sensor wurde nach Herzenslust und Laune auf dem ganzen System mit seinen vermaledeiten Unzulänglichkeiten herumgehackt nach allen Regeln der Kunst und Ahnungslosigkeit.

Lieber Prinzenrolle als Opferrolle.

Vor allem Ahnungslosigkeit. Zum Glück hatten wir ja immer die Olympuserklärer.

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vor 9 Minuten schrieb Atur:

Hätte die EM 1III zB eine richtig gut funktionierende  Tiererkennung gehabt, wäre das für die wildlife-Freunde ein gutes Argument gewesen.

Richtig. Ich sehe immer noch einen grossen Vorteil der Cropsensoren bei Tier/Telefotografie. Aber da müsste der AF mitziehen, sonst wird die Kaufentscheidung bald zwichen KB oder 1“ Bridge Kameras fallen.

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Und wenn wir schon bei Thema Tierfotografie sind, dann komme ich wieder mit meinem Hauptkritikpunkt. Warum in aller Welt hat Olympus nie den Cropfaktor ausgespielt? Die einzige Stärke die dieses System wirklich hat? Olympus hat immer nur mit dem dämlichen Äquivalenzargument Werbung gemacht. Schaut her unser 300er ersetzt ein 600er am Vollformat ist aber viel kleiner und leichter. Das mag ja so sein ist mir aber z.B. weitgehend wurscht! Wenn ich in einem Ansitz auf Wildtiere lauere dann ist mit weitgehend schnuppe was das Objektiv wiegt. Das wünsche ich mir oft mehr Brennweite! Was nutzt es wenn 300mm genauso gut sind wie 600mm, wenn mir die 600mm an KB schlichtweg nicht ausreichen?? Und das kommt leider oft vor! Hätte Olypmus ein echtes 600er im Protfolio gehabt, wäre das System auch für Tierfotografen interessant gewesen. Wäre es so schwer gewesen ein 5-6,3/150-600er oder 5,6-6,3/200-600er-Analogon für MFT zu bauen?? Oder eine 5,6/600mm Festbrennweite? Nichts dergleichen! Verpaßte Gelegenheit = selber schuld!

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