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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 58 Minuten schrieb schopi68:

Ich denke, der Markt wird sich dahin zurückentwickeln, wo er vor 40 Jahren schonmal war: die breite Masse der Hobbyknipser ist damals auch nicht mit der SLR herumgerannt. Sie hatte eine Kompaktkamera, sei es ritsch-ratsch, eine Instamatic oder sonst ein Hybrid mit fixem Objektiv. Die ambitionierten Amateure und Profis haben KB, SLRs oder Mittelformat genutzt.

Erst mit den Digitalkameras kam der Boom im Massenmarkt. Wer früher eine Analoge kompakte genutzt hat, nutzte vor 10 Jahren dann eine digitale Kompakte, evtl. sogar eine DLSR, da die digitalen kompakten qualitativ anfangs echt Grütze waren, und heute schwenkt er zum Smartphone.

Übrig bleiben werden wieder die ambitionierten Amateure und Profis, welche wie schonmal vor 40 Jahren die Entwicklungskosten für "ihr" System eben nicht aus der eigenen Produktlinie vom breiten Massenmarkt finanziert bekommen. Dementsprechend werden sich die Preise anpassen, da diese Profis eben Eigenschaften dieser Kameras erwarten und/oder benötigen, die nicht mit einem Smartphone zu realiseren sind.

Der Markt wird keinesfalls auf 0 implodieren, nur werden die Produkte für die Profis dann eben auch wieder zu Profipreisen verkauft werden... (ich denke da beispielsweise an meine Rolleiflex SLX, ein Klassiker unter den Mittelformatkameras. Preis bei Markteinführung 1976: 5998 DM. Zum Vergleich: einen Mercedes bekam man damals so ab 20000 DM.)

Wahrscheinlich ist der Markt jetzt schon da. Entscheidend ist in dem Zusammenhang nicht nur, dass sich die Produkte künftig mehr an Ambitionierte und Professionelle richten werden, sondern auch, wie viele es davon noch geben werden. Für die Ambitionierten bedeutet dies, wie viele kann die Fotoindustrie noch animieren und überzeugen, Fotografie als ein ambitioniertes Hobby zu betreiben, in das investiert wird. Mir scheint, dass auch das der Fotoindustrie derzeit immer weniger gelingt. Das hat damit zu tun, dass immer mehr Hobbyaktivitäten in Konkurrenz stehen (zeitlich und bzgl. der finanziellen Resourcen) und dass die Fotoindustrie zu wenig dafür tut bzw. diesbzgl. nicht sehr  effektiv ist.

bearbeitet von tgutgu
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vor 47 Minuten schrieb schopi68:

"ich bin ausgestattet bis zur Rente, die Kameras laufen ja auch noch wenn die Firma Olympus nicht mehr existiert"

Genau meine Worte. Dazu gehört noch ein Vorrat an Akkus und Speicherkarten in der Technologie des Jahres MMXX Anno Domini und die Garantie, dass unabhängige Hersteller von RAW Entwicklern das Format noch weiter unterstützen. Für mich kein Problem. Für die heute 15-jährigen, welche eine neuwertige Olympus zum Geburtstag erhalten haben, weil Daddy jetzt doch auf Vollformat umgestiegen ist, mag sich das anders darstellen.

ABER:

Liebe ehemalige Besitzer einer Minolta, Petri, Pentacon, Konica, Fujica, Miranda, Topcon oder was auch immer: Welche Kameras und Objektive verwendet ihr heute? Und selbst, wenn alle diese Marken noch auf dem Markt wären, würdet ihr heute noch damit fotografieren? Vielleicht mit der gleichen Marke, aber nicht mit den gleichen Kameras und Objektiven. Die Adaption von Objektiven der genannten Marken sowie die Adaption von Canon FL/FD, Minolta MC/MD, Olympus OM auf digitale Bodies ist heute ein nostalgisches Hobby. Und außer Pentax und Nikon bietet auch kein Hersteller die Möglichkeit, alte manuelle Objektive an aktuellen Kameras zu verwenden. Und selbst unter diesen Marken wurde in der Mehrzahl der Fälle Altes durch Aktuelles ersetzt.

Wenn ich aber damals als Canon FD User auf EOS umgestiegen wäre, hätte ich auch gleich die Marke wechseln können. Kommt ohnehin alles neu.

Heißt im Klartext:

Selbst wenn die Marke Olympus in 20 Jahren noch existiert - unter welcher Führung auch immer - werden die dann gebauten Kameras und Objektive vielleicht zum heutigen MFT Standard kompatibel sein, vielleicht aber auch nicht. Oder sie wären so kompatibel wie FourThirds und MicroFourThirds. Wer jetzt in wilder Panik alles verkauft, hat wohl auch seinen neuen Astra abgestoßen, als Opel von Peugeot übernommen wurde. (Es geht nichts über den guten alten Autovergleich!). Wer ein cooler Hund ist und nicht zu Panikattacken neigt, stößt sein Equipment ab, wenn es nicht mehr seine Anforderungen erfüllt.

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vor 4 Stunden schrieb DSLRUser:

Damit habe ich kein Problem. Wo ich ein gewisses Problem habe, sind Leute die alles wo nur ein Hauch von Kritik geäußert wird, gezielt "hinterfragen" - weil die Welt doch schon schön und bunt ist.
Für mich ist es kein guter Stil.

Vielleicht liest Du Dir diesen Artikel durch und sagst/ schreibst uns dann was Dich so positiv stimmt. Da ich selbst von der Situation betroffen bin, weil ich letzten 1,5 Jahren viel Geld in das Zeug investiert habe, wäre ich auch der letzte der etwas gegen nachhaltige und erfolgreiche Fortführung hätte. Nur diese positive Zeichen kann ich nicht erkennen. Daher die Bitte... helfe mir und den andern das Positive zu erkennen. 

 

Offenbar liest und/verstehst Du meine Beiträge nicht richtig. Weder sehe ich die „Welt schön und bunt“, noch bin ich „so positiv“ gestimmt. Ich habe geschrieben, dass ich die Situation neutral, wenn nicht sogar verhalten positiv sehe. Lies es gerne noch einmal nach.

In dem Zusammenhang habe ich einige aus meiner Sicht vorhandenen Probleme bei Olympus Imaging genannt und die Frage in den Raum gestellt, ob es nicht auch sein kann, dass sich durch die Neuaufstellung Dinge zum Positiven ändern könnten. Nicht mehr und nicht weniger.

Der von Dir verlinkte Artikel lässt auch viele Fragen und ist m. E. nicht nur negativ. Zitat: „Ob Olympus Kamerasparte mit dieser Strategie neu aufblühen wird oder ob vielmehr der Weg ins absolute Nischendasein (oder schlimmer) vorprogrammiert ist, kann derzeit noch niemand genau sagen.

Das sehe ich in der Tat ähnlich.

Man muss sich allerdings auch fragen, ob der Verbleib von Imaging im Olympus-Konzern eine bessere Lösung wäre, schaut man sich die Entwicklung der letzten Jahre an.

Dass Du hier den Eindruck entstehen lässt, ich würde hier nur unbegründeten Optimismus verbreiten, obwohl ich sehr deutlich differenziere, ist für mich keine guter Stil, daher lass uns diesen Dialog bitte beenden.

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vor 55 Minuten schrieb tengris:

Liebe ehemalige Besitzer einer Minolta, Petri, Pentacon, Konica, Fujica, Miranda, Topcon oder was auch immer: Welche Kameras und Objektive verwendet ihr heute? Sony. Und selbst, wenn alle diese Marken noch auf dem Markt wären, würdet ihr heute noch damit fotografieren? Ja, wenn noch mit Film fotografiert würde. Vielleicht mit der gleichen Marke, aber nicht mit den gleichen Kameras und Objektiven. Doch, meine alten manuellen Nikons und Leicas tun es immer noch. Die Adaption von Objektiven der genannten Marken sowie die Adaption von Canon FL/FD, Minolta MC/MD, Olympus OM auf digitale Bodies ist heute ein nostalgisches Hobby. Das kommt sehr auf das Objektiv an. Und außer Pentax und Nikon bietet auch kein Hersteller die Möglichkeit, alte manuelle Objektive an aktuellen Kameras zu verwenden. Geht mit Sony sehr gut und ist auch von denen vorgesehen (wählbare Brennweiten für den IBIS und „Auslösen ohne Objektiv“) Und selbst unter diesen Marken wurde in der Mehrzahl der Fälle Altes durch Aktuelles ersetzt.

 

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Wahrscheinlich ist der Markt jetzt schon da. Entscheidend ist in dem Zusammenhang nicht nur, dass sich die Produkte künftig mehr an Ambitionierte und Professionelle richten werden, sondern auch, wie viele es davon noch geben werden. Für die Ambitionierten bedeutet dies, wie viele kann die Fotoindustrie noch animieren und überzeugen, Fotografie als ein ambitioniertes Hobby zu betreiben, in das investiert wird. Mir scheint, dass auch das der Fotoindustrie derzeit immer weniger gelingt. Das hat damit zu tun, dass immer mehr Hobbyaktivitäten in Konkurrenz stehen (zeitlich und bzgl. der finanziellen Resourcen) und dass die Fotoindustrie zu wenig dafür tut bzw. diesbzgl. nicht sehr  effektiv ist.

Nun, einer der Gründe (sicher nicht der einzige), warum die Amateure den Profis so viel vom Geschäft wegnehmen konnten, dürften die geringen Einstiegskosten gewesen sein.

Es genügte ja fast schon, einfach nur Besitzer einer DSLR zu sein um für die eine oder andere Veranstaltung gebucht zu werden, für die früher ein Profi geladen worden wäre. Einstiegskosten also < 1000€.

Betrachten wir mal den historischen Kameramarkt:

https://de.statista.com/infografik/15540/weltweiter-absatz-von-fotokameras-seit-1951/

Wir sind jetzt also wieder beim Stand der Mitte der 80er Jahre. Wobei sich der Grafik zufolge bis 1998 nur und bis 2008 noch die ganzen analogen Kompaktkameras in der Statistik befanden (deren Markt im Digitalbereich inzwischen ja quasi nicht mehr existent ist). D.h. aktuell dürfte der Markt für den "gehobenen" Bereich noch deutlich über dem von damals liegen.

Hier fand ich nur die Zahlen von Deutschland für digitale SLR und Systemkameras:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/199547/umfrage/absatz-von-spiegelreflex-und-systemkameras-mit-wechseloptik-in-deutschland-seit-2006/

Darauf kann ich sehen, es werden immer noch mehr Kameras verkauft als 2006 - wie schafften es die Unternehmen damals nicht defizitär zu sein? Querfinanzierung über die Kompaktkameras? Geringere Produktionskosten? Stärkere Monopolstellung? Gerade letzteres wird durch den zukünftig zu erwartenden Wegfall einiger einzelner Firmen wieder stärker zu erwarten sein. Wer am längsten durchhält bekommt die Kunden der anderen und wird am Markt bestehen bleiben. Unter diesem Aspekt finde ich schade, wie früh Olympus den Markt verlassen wird.

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vor 5 Stunden schrieb Lumix:

Niemand, der massiv in MFT inverstiert hat, freut sich über diese Entwicklung. Zweckoptimismus bringt aber wenig. Ich befürchte ja schon seit geraumer Zeit, dass MFT am Ende der Fahnenstange angekommen ist (leider!!!).

Und das sehe ich nicht alleine so: https://www.photografix-magazin.de/welche-kamerahersteller-werden-verschwinden/

 

Was passiert denn mit der MFT Ausrüstung, wenn Olympus weg ist oder auch Panasonic aussteigt? Löst die sich in Luft auf? Du wirst auch noch in 10 Jahren Objektive finden. 

Ich bin völlig entspannt. Wenn unbedingt was Neues her muss, nimmt man das, was am Markt verfügbar ist. 

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vor 39 Minuten schrieb chrisspeed:

Was passiert denn mit der MFT Ausrüstung, wenn Olympus weg ist oder auch Panasonic aussteigt? Löst die sich in Luft auf? Du wirst auch noch in 10 Jahren Objektive finden. 

Ich bin völlig entspannt. Wenn unbedingt was Neues her muss, nimmt man das, was am Markt verfügbar ist. 

Bezogen auf das bestehende Equipment sehe ich das entspannt, das geht vielleicht irgendwann kaputt und kann dann ggf. gebraucht ersetzt werden.

Die Entwicklung wird bei den Konkurrenten aber weiter gehen. Und es wird auch Entwicklungen geben, die viele Anreize zum Neukauf bieten werden, während Olympus Systeme auf der Strecke bleiben. Und selbst in den angeblich so stagnierenden Zeiten gab es Entwicklungen, von denen ich *sehr* profitiert habe: Fokusreihen und Pro Capture.

Mich würde ein hochauflösender, unterbrechungsfreier Sucher absolut reizen, eine bessere Anbindung an mobile Geräte auch, ein noch zuverlässigerer AF sowieso. D.h. nicht, dass man mit bestehender Technik nicht auch einfach weiter fotografieren könnte, aber im Neuen liegt immer auch ein durchaus auch kreativer Reiz. Digitale Kameras haben noch so viel mehr Potential als dass ich sie jetzt schon mit dem letzten Stand der analogen SLR Technik vergleichen würde.

Das Auslaufen der Marke bedeutet auf jeden Fall schon auch "totes Gleis". Das wird sich auswirken, selbst wenn einige Leute heute schwören könnten, dass sie auf dem Gleis "ewig" weiter fotografieren könnten.

bearbeitet von tgutgu
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vor 9 Stunden schrieb pizzastein:

Meine Einschätzung ist aber eher die, dass der kleine Sensor eines der Hauptprobleme ist. Nicht, weil er zu schlecht wäre, sondern weil ihm mit zu großer Skepsis begegnet wird. Ich meine mich zu erinnern, dass hier in Kaufberatungen immer wieder die Frage aufkam, ob denn der kleine Sensor reicht.

Das wird so sein. der kleine MFT-Sensor ist gleichzeitig Fluch und Segen:

Fluch, weil eine sehr große Zahl von Käufern nur oberflächlich Zahlen vergleicht (MP-Größe) und dann lieber zu 24 oder mehr Pixeln greift, auch wenn die Unterschiede zu größeren Sensoren wesentlich geringer sind, als es sich immer liest!

Segen, weil das System bei gekonnter Auslegung schön kompakt und reativ leicht ist.
Und auch, weil die Sensorgröße erstklassige Objektive ermöglicht, die schon bei Offenblende bis in die Ecken scharf sind.

Wenn der MFT-Sensor selber im Verkauf (nach technischen Zahlen) die Archillesferse darstellt, ist es umso unverständlicher, dass Panasonic und vor allem Olympus nicht alles daran gesetzt haben, den bestmöglichen Sensor entwickeln zu lassen und zu verwenden. Im Gegenteil: Olympus hat sich etwas überspitzt gesagt sein eigenes Grab geschaufelt und bis heute noch den 2012-er 16 MP-Sensor verbaut, bis vor kurzem sogar noch in der E-M5.2.

Klar wäre so ein TOP-MFT-Sensor sehr teuer geworden. Aber erstens gibt es eine zahlungskräftige Zielgruppe, und zweitens nützt es ja alles nichts: kein TOP-MFT-Sensor, keine Zukunft! Dummerweise hat sich Panasonic von Leica zu KB verleiten lassen. Und jetzt fehlen deswegen möglicherweise die Mittel für einen neuen MFT-Sensor.

Momentan steht es nicht gut um MFT, alleine eine Investition in den von mir beschworenen TOP-Sensor würde ein klares Zeichen setzten und wieder Schwung "in die Bude" bringen.

bearbeitet von 43nobbes
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vor 59 Minuten schrieb schopi68:

Darauf kann ich sehen, es werden immer noch mehr Kameras verkauft als 2006 - wie schafften es die Unternehmen damals nicht defizitär zu sein? Querfinanzierung über die Kompaktkameras?

Ja klar. Daran haben sich die Kamerahersteller zwischen 2000-2010 dumm und dusselig verdient. Riesige Mengen zu relativ geringen Kosten. Olympus war früher bei den Kompaktkameras anfangs ein großer Player und auch dort technologisch oft Vorreiter. Aber seit die Umsätze und Gewinne aus den Kompaktkameras weg sind, nur noch rote Zahlen (bis auf ein Jahr glaube ich).

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Ich war schon drei mal versucht, zu Olympus zu wechseln: Als die OM rauskam (die mit dem Kleinbildfilm 🙂), als FT kam und als Olympus mit der OM-D E-M1 Mark II zusammen mit dem Pro 12-100 meinen Vorstellungen sehr nahe kam. Und jedes Mal endete der Weg in die Versuchung ähnlich. 

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vor 38 Minuten schrieb 43nobbes:

Und auch, weil die Sensorgröße erstklassige Objektive ermöglicht, die schon bei Offenblende bis in die Ecken scharf sind.

Da war mFT schon recht früh auf einem sehr guten Stand. Mittlerweile gibt es aber auch in anderen Systemen sehr gute Objektive. Bei Sony APS-C bin ich sehr zufrieden mit der Sigma f1.4-Serie oder dem Telezoom 70-350 von Sony selbst. Bei Nikon Z habe ich bisher auch viel gutes über die Objektive aufgeschnappt. Die Sensorgröße scheint mir da längst nicht der einzige Einfluss zu sein, sondern viel mehr die Fähigkeiten der Hersteller.

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vor 2 Stunden schrieb supmylo:

Dass Du hier den Eindruck entstehen lässt, ich würde hier nur unbegründeten Optimismus verbreiten

Das tue ich nicht. Warum auch immer scheinen wir aneinander vorbei zu reden. Und was auf jedem Fall auffällt - Du legst die Priorität anders als ich. Deswegen kannst Du auch von verhaltenem Optimismus sprechen. 
Ich interpretiere es zumindest so - Aus dem Artikel hast den einen Satz zitiert - was so vermute ich für Neutralität/ verhaltenes Optimismus sorgt/ sorgen kann. (Nichts genaues weiß man)
Ich sehe da in erster Linie die Daten was JIP eine Firma gekauft haben und wann sie es wieder ganz oder Teilweise verkauft haben. Und das werde ich sehr negativ. 

Sind das etwa die Unterschiede wie wir die Sachen sehen/ empfinden?

 

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vor 5 Minuten schrieb nightstalker:

ich würde ja mal sagen, abwarten und Fotos machen ....

wenn Olympus nichts neues mehr bringen sollte, schrumpft mein "Waffenschrank" ja auch nicht ... und mein 12-100 harmoniert perfekt mit meiner GX8 ... und deren Nachfolger

wie kann man nur so gelassen sein, das ist völlig gegen den Strich  😆

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vor 25 Minuten schrieb joachimeh:

wie kann man nur so gelassen sein, das ist völlig gegen den Strich  😆

alles nur Schaupielerei, in Wirklichkeit zerkaue ich gerade meine Tastatur ....

 

und aus Protest habe ich mal wieder meine EM5 (ja, die erste) rausgeholt und werde solange damit knipsen, bis .....

bearbeitet von nightstalker
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Na ja, man soll ja positiv denken! Deshalb hier der Versuch, aufzumuntern . . .

Vielleicht geben  diese immer dichter werdenden Gerüchte über eine Lumix GH6-Familie mit momentan noch phantastisch klingenden Specs ein wenig Hoffnung, dass wenigstens das 4/3-Format eine Zukunft hat.

Da ist die Panasonic GH6V, eine Videokamera. Die GH6X ist für Standbilder konzipiert und die GH6 ist ein Allrounder und wohl die billigste der drei. Eine Familienstruktur, die der der A7-Vollbildserie von Sony oder der S1-Familie von Panasonic sehr ähnlich ist.

Die Sensordetails des Panasonic GH6 sind eines der saftigsten Gerüchte, die es je gab. Die Rede ist von den Sony-Sensoren IMX594 oder IMX492, bei denen es sich um Four Thirds-Kamerasensoren handelt, die für die Verwendung in Sicherheits- und Überwachungskameras aufgeführt sind. Sie haben eine effektive Auflösung von 41 MP. Sie wurden speziell für minimale Lichtverhältnisse entwickelt. Die Panasonic GH6 soll einen besseren Autofokus haben. Mit solchen Aussichten (so sie denn wahr würden) könnten vielleicht auch Oly-User fototechnisch weiterleben.

https://www.techradar.com/news/panasonic-gh6-release-date-specs-and-features

 

bearbeitet von Lumix
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Ich frage mich dann, warum es Olympus nicht schafft, solche Sensoren zu integrieren.

Nach meinen Erfahrungen mit der G9 (zwei Reparaturaufenthalte während der ersten zwei Jahre) würde ich in Panasonic Kameras derzeit für mich keine Zukunft sehen, auch da sie mir auch im Vergleich zur E-M1.3 schlicht zu klobig sind. Ich hoffe, dass der Trend (angefangen mit der GH3) diesbzgl. wieder runter geht und dass es Panasonic diesmal wirklich schafft, optisch einwandfreie Sucherokulare hinzubekommen.

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vor 22 Minuten schrieb tgutgu:

Ich frage mich dann, warum es Olympus nicht schafft, solche Sensoren zu integrieren.

Nach meinen Erfahrungen mit der G9 (zwei Reparaturaufenthalte während der ersten zwei Jahre) würde ich in Panasonic Kameras derzeit für mich keine Zukunft sehen, auch da sie mir auch im Vergleich zur E-M1.3 schlicht zu klobig sind. Ich hoffe, dass der Trend (angefangen mit der GH3) diesbzgl. wieder runter geht und dass es Panasonic diesmal wirklich schafft, optisch einwandfreie Sucherokulare hinzubekommen.

:) eigentlich eine schöne Vorstellung:

die mFT Hersteller tun sich zusammen und bauen jeder das, was er am besten kann ... und am Ende kommt eine nahezu perfekte Kamera raus

... Herr Panasonic, kauf doch Olympus Kamerasparte :) 

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vor 44 Minuten schrieb nightstalker:

:) eigentlich eine schöne Vorstellung:

die mFT Hersteller tun sich zusammen und bauen jeder das, was er am besten kann ... und am Ende kommt eine nahezu perfekte Kamera raus

... Herr Panasonic, kauf doch Olympus Kamerasparte :) 

Nix da! Ich will die Auswahl haben zwischen zwei unterschiedlichen Denkarten bei einem Bajonett! Es gibt keine für jeden perfekte Kamera.

Und unter dem Namen OM werden die nächsten Jahre weiter Kameras verkauft, solange, bis ich ganz auf Einzöller umgestiegen bin, dann ist es mir egal.

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vor 7 Stunden schrieb schopi68:

Genau darauf wollte ich hinaus.

Wenn Olympus Imaging eingestampft werden sollte - wer wird dann wohl OI.Share weiter bereitstellen? ;)

Och, das ist unkritisch. Sony schafft es locker bei neuen Kameras die Schnittstelle zum Appstore wegzulassen und eine neue mit der alten iPhone app vollkommen inkompatible Lösung rauszubringen. Tut der Funktionalität ihrer Kameras nur ein bisschen stören...und am Markterfolg gar nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Lumix:

 Die Rede ist von den Sony-Sensoren IMX594 oder IMX492, bei denen es sich um Four Thirds-Kamerasensoren handelt, die für die Verwendung in Sicherheits- und Überwachungskameras aufgeführt sind. Sie haben eine effektive Auflösung von 41 MP. Sie wurden speziell für minimale Lichtverhältnisse entwickelt. ....

 

Sobald Sony diese Sensoren mal entsprechend für spiegellose Kameras einsatzbereit hätte, könnte man von einem großen Entwicklungssprung sprechen. Ein Sprung, den es in den letzten Jahren so nicht gegeben hat und das würde natürlich heißen, dass Sony auch solche Sensoren in Vollformatgröße herstellen würde. Und schon wäre die Messlatte durch Vollformat wieder hoch gelegt und ein kleiner mft-Sensor würde in tausenduneinem Testbericht entsprechend schlechter abschneiden. Und es bliebe wie es ist: Der Vollformatsensor bleibt für die meisten Käufer das Maß aller Dinge.... 

Nur so eine Vermutung von mir....kann auch anders kommen 🙂

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