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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 4 Minuten schrieb DSLRUser:

Ich bin jetzt nicht sicher ob es hier überhaupt darum geht oder um für Olympus "billigste" Abwicklung. Es geht immerhin um Menschen die da arbeiten. Und solche Vorgänge haben immer an erster Stelle den Punkt - Kostenreuzierung. Und das sind immer Menschen und nicht Maschinen oder Technologien.
 

Ja, so ist es. Diese Erfahrungen begründen ja die Zweifel umso mehr.

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vor 7 Minuten schrieb Onkel_vom_Mars:

Soll heißen: Es kommen keine schweren und teuren Dinge mehr, sondern nur noch kleine und billige. In dieser Nische könnte das Überleben vielleicht möglich sein, wenn man noch dazu bei der Software mit der Zeit geht. Man darf nicht vergessen: Die Bestseller bei Olympus sind nach wie vor die kleinen und günstigen Einsteigermodelle.

Ich glaube nicht dass das langfristig trägt. Die Immerdabei-Kamera ist heute ein Smartphone. Portabler geht es nicht und auch preislich ist das untere Segment mit abgedeckt.

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vor 11 Minuten schrieb Onkel_vom_Mars:

Es kommen keine schweren und teuren Dinge mehr, sondern nur noch kleine und billige.

Darüber wäre die noch existierende Stammkundschaft sicher *nicht* erfreut. Olympus stand neben seiner "Lifestyle" Kamera, PEN, vor allem für robuste, leistungsfähige und ergonomische Kamerasysteme in kleinerem Format. Klein und billig wäre für mich die falsche Kombination. Relativ klein ja - aber gepaart damit auch leistungsfähig, robust, hochwertig.

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vor 13 Minuten schrieb Isar:

Wie sagte einst ein älterer Kollege zu mir anlässlich einer Neuorganisation: "Man sagt, neue Besen kehren gut. Meine Erfahrung ist: sie kehren. Soviel ist sicher".

Der Spruch geht noch weiter: "..., aber die alten wissen, wo der Dreck liegt!"

Boah, das war ja vorhin ein heftiger Aufwacher vor dem ersten Kaffee. Ich denke, sie werden erst mal durchrechnen, was sie als "stand alone" (ohne irgendwelche andere Firmenverästelung an der Seite) mit dem Kameraabteil machen können, denn sie brauchen neben R&D auch Personal und Maschinen dafür , um weitermachen zu können. Könnte einige Jahre dauern. Ich nehme aber eher an, dass sie die Kamerabteilung zerschlagen und meistbietend verkaufen. Gibt sicher einige, die gern diese oder jene Technologie oder auch alles von Olympus in das eigene Sortiment integrieren würden, ohne dafür ständig Lizenzen zahlen zu müssen.

btw:

Sind schon Leute mit offener Hose gesichtet worden, seit diese Meldung raus ist?

bearbeitet von rostafrei
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Die Marke Olympus hat seit zig Jahrzehnten einen ausgezeichneten Ruf, das ist schon mal ein Punkt, auf den der neue Eigentümer aufbauen kann.
Ich glaube nicht, dass sie in Richtung "billig" gehen werden, dazu hätten sie Oly nicht kaufen müssen.
Meine Einschätzung ist, dass sie den hochwertigen Bereich ausbauen... vielleicht können sie ja Synergieeffekte erzielen, die Oly verwehrt waren...

Die letzten 5-6 Jahre war die Entwicklung der Kameras ein Trauerspiel, aus meiner Sicht sticht dort seinerzeit nur die E-M1.2 hervor, die mir rundum gelungen erscheint.
Auch die neuen Objektive waren größtenteils erstklassig. Aber bei Pen, M10 und M5 hat sich viel zu wenig getan (Pen, M10), oder es wurde nicht zu Ende gedacht (M5.3).
Die E-M1.3 und die E-M5.3 wurden schon nur noch aus vorhandenen "Resten zusammengebaut"...

Ohne einen neuen Inhaber wäre vermutlich ein schleichender Abgang unausweichlich gewesen.
Da kann es mit einem neuen Inhaber fast nur besser werden!

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vor 6 Minuten schrieb pizzastein:

Diese hochpreisigen mFT-Gehäuse können Dinge, die gleich teure APS-C oder KB-Gehäuse nicht können.

Nicht können ist der falsche Ausdruck. Nicht anbieten trifft es eher. Das ist eine rein geschäftspolitische Entscheidung und keine technisch begründete.

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vor 1 Minute schrieb ALUX:

Ich glaube nicht dass das langfristig trägt. Die Immerdabei-Kamera ist heute ein Smartphone. Portabler geht es nicht und auch preislich ist das untere Segment mit abgedeckt.

Die Smartphone Kamera kostet de facto nichts. Ein Smartphone kauft heute fast jeder, weil er es für allgemeine Kommunikations- und Informationsaufgaben und Unterhaltung braucht. Das Kameramodul ist nur ein Beiprodukt, das die Geräte noch attraktiver macht, und wo man sich bzgl. Hardware wettbewerbsmäßig noch von Konkurrenten abheben kann. Bei allen anderen Smartphone Aspekten ist ja genau wie in der Fotosparte eine gewisse Sättigung erreicht.

Smartphones haben zudem den Vorteil, dass die Hersteller indirekt (z.B. die durch die Unterstützung von Updates) Obsoleszensfaktoren einbauen können, welche die Kunden regelmäßig zu einer vermeintlich besseren Ersatzbeschaffung animieren. Das ist bei Fotogeräten deutlich schwieriger.

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Wir haben sicher kein Mitsprache-Recht, hier nicht und im Oly-forum nicht. Da sind Sanierer am Start und Zahlendreher, die sich mit den Banken vernetzen und die wittern schnell Profit und werden es gnadenlos durchziehen. Branchen- und Produktkenntnis ist nicht erforderlich.  G+V können die klein klein aufdröseln und analysieren, Standort- und Mitarbeitersicherung sind zweitrangig. Das Stichwort ist Kapitalproduktivität, da kann ich ein Lied von singen. 

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vor 25 Minuten schrieb supmylo:

Es wechseln jeden Tag etliche Unternehmen den oder die Eigentümer. Mal hat der Eigentümerwechsel positive Auswirkungen auf das Unternehmen, mal nicht. Nur selten ändert sich nichts. 

Davon, dass irgendetwas unmittelbar ins Bodenlose fällt, kann natürlich keine Rede sein. Natürlich wird JIP die erworbene Kamerasparte profitabel machen wollen, einen Spaß werden sie sich nicht erlaubt haben. 

Man wird die Entwicklung in den nächsten Monaten sehen. Ich sehe es momentan neutral. Ich prognostiziere aber einen Dauerläuferthread mit >90% Pessimismus. 

Na ja, in der Vergangenheit hat es immer wieder Situationen gegeben, in denen Beteiligungen abgegeben wurden, weil Technik nicht mehr stimmte. Ein Beispiel: Agfa(-Gevaert) war Jahrzehnte eine bestimmt profitable Teil-Tochter von Bayer, aber als die digitale Fotografie aufkam, hat man sich von dieser Beteiligung getrennt, um nicht in den verhersehbaren Untergang hineingerissen zu werden. Im Nachhinein eine unternehmerisch vernünftige Entscheidung.

Olympus ist eigentlich mit der OM-1 spät in den SLR-Markt eingestiegen und war, trotz der tollen OM-2, immer in einer Marktnische unterwegs, erkennbar z. B. an kaum vorhandenen Fremdobjektiven von Tokina, Sigma, u. s. w. Der Übergang zur digitalen Fotografie mit FT war mutig und ohne großen Erfolg, erst durch die gemeinsame Vorstellung des µFT-Systems mit Panasonic war dies erfolgreicher. Man hat die Produktlinie edel, teuer und gut bedient, während Pana das preiswertere Marktsegment bediente. Nur hat Oly es nicht geschafft, den Leica-Status zu erreichen, sehr edel, sehr teuer und gut, von dem Leica (noch?) erfolgreich lebt und an einigen Stellen wohl auf die Kooperation mit Pana angewiesen ist.

Man kann davon ausgehen, dass der Fortschritt bei Sensoren immer mehr auf die Sättigung zuläuft und sehe auch bei den Kamerafunktionen keine vom Stuhl reißendenden Optionen in Zukunft, was zwangsläufig Besitzer beim Kauf zögerlicher werden lässt, bis auf die, die immer das neueste Modell stolz herzeigen wollen (müssen, dürfen, ....)

Ein Ausgliederung der Image Sparte kann Olympus vielleicht proftabler machen, aber ob die Ausgliederung selbst überlebt, steht in den Sternen. Bei Agfa hat's im Filmbereich wegen des Technologiewechsels nicht geklappt, Siemens ist ein Beispiel für einen Konzern, der ständig kriselnde Bereiche abstößt, die dann überleben oder eingehen (z. B. Osram). Oder thyssenkrupp muss die hochprofitable Aufzugssparte verkaufen, um (versuchen,) den Restkonzern zu retten.

So ist halt der Lauf der Dinge. LPs gibts nur noch für Spezis, die MC ist tot (und wer viel Geld für einen Sptzenrecorder ausgegeben hatte, hat das Geld halt versenkt) genauso wie VHS, Betamax, Video2000, Hi-8, Diafilm, genormte und deshalb austauschbare Autoradios, ...

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Einem neuen Besitzer müsste klar sein, dass er in einen schrumpfenden Markt investiert.
Ein neuer Besitzer wird sehr wahrscheinlich nicht den weltweiten Support liefern können und sich auf Asien konzentrieren.
Vaio hat anscheinend 5 Jahre gebraucht, bis Notebooks wieder in Europa über eine Partnerfirma verkauft werden.
Wer hätte einen Vorteil davon, einen Kamerahersteller zu kaufen und nicht nur am Namen interessiert zu sein?

Edit: Hab gerade gelesen, dass der Name dann wohl nicht mehr auf den Kameras steht, sondern nur noch OM-D oder PEN.
In dem Fall würde es auch keine Ausbeutung des Namens Olympus im Kamerabereich geben.

bearbeitet von grillec
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vor 30 Minuten schrieb ALUX:

Nicht können ist der falsche Ausdruck. Nicht anbieten trifft es eher. Das ist eine rein geschäftspolitische Entscheidung und keine technisch begründete.

Ich meinte das aus der Sicht, was praktisch verfügbar ist. Wer klein, schnell und robust sucht, kommt nicht um mFT herum, das ist auch mein Grund, mit der M5 III zu liebäugeln. Sony traue ich z.B. das "robust" nicht zu (zumindest bei APS-C und die älteren KB-Gehäuse, die neusten KB-Gehäuse kann ich nicht einschätzen, die sind aber auch deutlich teurer).

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Es zieht allgemein Ungemach in die gesamte Branche ein. Eine Branche die seit ca. 2012 durchschnittlich 20% Umsatzverlust p.A. hin nehmen muss, kann sich wohl ausrechnen, wann Schicht im Schacht ist. Die Branche hat sich vergaloppiert. Während sie glaubte immer teuerer werden zu müssen, schlich sich der "Feind" bereits im Dickgischt heran. Kaum einer muss heute noch 2000-3000€ für eine gewisse Qualität auf den Tisch blättern. Diese Zeiten sind in der digitalen Welt vorbei. Genau so, wie sich der Konsum von Fotografien grundlegend geändert hat. Schuhkartons oder Fotoalben haben weitgehend ausgedient. Und genau das merkt die Branche. Als Treppenwitz der Geschichte könnte es so aussehen, das LEICA als einer der Wenigen die nächsten 10 Jahre überleben wird. Daneben wird es vielleicht noch 2-3 Anbieter der etablierten Hersteller geben. Olympus ist nur der Beginn, der einen Dominoeffekt auslösen könnte. Die Weltwirtschaftslage trägt derzeit nicht dazu bei, dass sich die Situation positiv ändern könnte. 

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vor 18 Minuten schrieb Bernie59:

Es zieht allgemein Ungemach in die gesamte Branche ein. Eine Branche die seit ca. 2012 durchschnittlich 20% Umsatzverlust p.A. hin nehmen muss, kann sich wohl ausrechnen, wann Schicht im Schacht ist. Die Branche hat sich vergaloppiert. Während sie glaubte immer teuerer werden zu müssen, schlich sich der "Feind" bereits im Dickgischt heran. Kaum einer muss heute noch 2000-3000€ für eine gewisse Qualität auf den Tisch blättern. Diese Zeiten sind in der digitalen Welt vorbei. Genau so, wie sich der Konsum von Fotografien grundlegend geändert hat. Schuhkartons oder Fotoalben haben weitgehend ausgedient. Und genau das merkt die Branche. Als Treppenwitz der Geschichte könnte es so aussehen, das LEICA als einer der Wenigen die nächsten 10 Jahre überleben wird. Daneben wird es vielleicht noch 2-3 Anbieter der etablierten Hersteller geben. Olympus ist nur der Beginn, der einen Dominoeffekt auslösen könnte. Die Weltwirtschaftslage trägt derzeit nicht dazu bei, dass sich die Situation positiv ändern könnte. 

Da bin ich mal gespannt, ab wann Sportfotografen, Studios und andre Profis mit dem Smartphone in ihrem Beruf klarkommen. Ich bin überzeugt, teure Highend-Ausrüstung für Profis wird es immer geben, und der ambitionierte Normalo, muss halt wissen, ob er da mithalten muss.

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vor einer Stunde schrieb Onkel_vom_Mars:

(...) die technologischen Möglichkeiten sind weitestgehend ausgeschöpft.(...)

(...) Soll heißen: Es kommen keine schweren und teuren Dinge mehr, sondern nur noch kleine und billige. In dieser Nische könnte das Überleben vielleicht möglich sein, wenn man noch dazu bei der Software mit der Zeit geht. Man darf nicht vergessen: Die Bestseller bei Olympus sind nach wie vor die kleinen und günstigen Einsteigermodelle.

Mit billigem, funktionsreduziertem Krempel kann ich nichts anfangen. Was nützt dann, dass die "technologischen Möglichkeiten ... weitestgehend ausgeschöpft" sind?
Wo bleiben die denn dann? Sorry, dann tuts wirklich das Handy. Die Bestseller sind die Brot- und Butter-Linie, aber wenn da nichts anspruchsvolleres dazu kommt, können sie sich den Sch... sparen. Wie gesagt, dann tuts das Handy. Ich habe den Eindruck, dass gerade eine ganze Menge Entwicklung der letzten 50 Jahre vernichtet wird. Woran liegt das?

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ja, so ist es. Diese Erfahrungen begründen ja die Zweifel umso mehr.

Nicht Kostenreduzierung ist das Problem, sondern die Profitmaximierung. Rendite ist nun mal die Differenz zwischen Aufwand und Erlös, und nur auf die kommt es an. Soziale Verantwortung ist in der Bilanz nur ein Störfaktor.

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vor 8 Stunden schrieb Isar:

Man sagt, neue Besen kehren gut. Meine Erfahrung ist: sie kehren. Soviel ist sicher".

Nur wird leider bei solcherlei Übernahmen manchmal nach kurzer Zeit ein großes Kehraus daraus …

bearbeitet von leicanik
das vergessene „manchmal“ ergänzt
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vor 5 Minuten schrieb leicanik:

Nur wird leider bei solcherlei Übernahmen nach kurzer Zeit ein großes Kehraus daraus …

Nicht zwingend!
Das Problem bei Olympus war, die mangelnde Akzeptanz im Markt für mFT.
Seit jahren gab es schon die schlechten Zahlen und Gerüchte über das Ende (wollte hier nur niemand glauben)
Der neue Eigentümer könnte die Kamerahardware einstellen, weil da dort kein Wachstum möglich ist und die stattdessen die Objektivschmiede ausbauen.
Objektive werden immer gebraucht und man wäre ja dann auch nicht mehr an ein einzelnes Bajonett gebunden.

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vor 16 Minuten schrieb joachimeh:

Nicht Kostenreduzierung ist das Problem, sondern die Profitmaximierung.

Lass mich das vielleicht anders schreiben was gemeint war - Kostenreduzierung für Olympus als Gesamtkonzern. Es werden aus ein Schlag tausende Leute weg und ohne dass ich der Verträge kenne, wird es kaum viel anders sein als hier. Egal ob einer 20 Jahre oder nur 1 Jahr gearbeitet hat - eventuelle Vorteile aus langer Betriebszugehörigkeit ist man auf ein Schlag los. Dann wenn es ganz schlimm laufen soll, haben die Leute 24 Monate Beschäftigungsgarantie und stehen anschließend auf der Straße. Und dann hat der s.g "neuer Investor" alles was er brauchte Patente und Technologie. Und das ist wieder der letzte Part - Profitmaximierung, denn ab dem Zeitpunkt verkauft man alles ohne menschlichen Ballast.

(An sich hätte man es spätestens dann erahnen müssen, als Olympus das 150-400 aus dem Foto rausgenommen hat)

 

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vor 9 Minuten schrieb D700:


Objektive werden immer gebraucht und man wäre ja dann auch nicht mehr an ein einzelnes Bajonett gebunden.

Hm. Es gibt ja andere Hersteller. Objektive allein sollen sich bei schrumpfendem Markt profitabel verkaufen lassen? Kann ich mir im Moment nicht vorstellen.

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Es ist bitter und sehr schade für diese Fotomarke, schauen wir mal, was zukünftig daraus wird.

vor 23 Minuten schrieb Bernie59:

Die Branche hat sich vergaloppiert. Während sie glaubte immer teuerer werden zu müssen, schlich sich der "Feind" bereits im Dickgischt heran. Kaum einer muss heute noch 2000-3000€ für eine gewisse Qualität auf den Tisch blättern.

Nein da möchte ich widersprechen, es gibt da feine Unterschiede. Immer wieder die gleichen Bauteile in neue Modelle einzubauen, Inkompatibilitäten "zur Kundenbindung" im mFT-System, zumindest zuzulassen, bei den Flaggschiff- und Einstiegs -modellen weitestgehend bei Schlüsseltechnologien gleiche Technik zu unterschiedlichen Preisen anzubieten, als kleines System immer größer zu werden, und, und, und...

ODER bei jedem neuen Modell neue, verbesserte Bauteile mit innovativen Leistungsparametern einzubauen, dabei auf Kundenwünsche hören und sich in den Modellreihen jeweils differenzieren, das ist für mich der Unterschied. Und dafür lege ich gerne mehr als 2-3 T€ auf den Tisch, wenn ich mit den jeweiligen Leistungsparametern auch was anfangen kann.

Ein Name ist wie Schall und Rauch, einzig auf Leistung zum passenden Preis kommt es heute an. Ob ein neuer Eigentümer das Ruder in der derzeitigen Marktlage herumreisst bleibt fraglich. Möglicherweise ist er nur an Teilen der Gesamttechnologie interessiert. Hoffentlich macht Panasonic jetzt was draus und hält den Ball hoch...

 

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