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Beste lichtstarke VF-Festbrennweiten 24-28mm


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Moin, vielleicht hat es ja jemand selbst schon ergründet:

mich interessiert welches VF-System hier das beste Glas bietet wobei primär Panasonic, Nikon und Sony in Frage kommen.

Es geht mir um den Bereich 24-28mm 1er Blende. Nicht 20mm oder 35mm und nicht f2,8. Tamron, Sigma etc wäre ok. 

Ein halbwegs ansehnliches  Bokeh setze ich mal voraus, ich schätze aber auch eine gute BQ zum Rand hin wenn bei Lowlight Schärfentiefe gewünscht wird. Im Prinzip geht es mir um ein Pendant zum 28/1.7 der Q2 das ich gerade teste und was mich auch offen beeindruckt.

 Was hat es für Alternativen?

Das 28/1.7 verliert zwar offen auch etwas zum Rand hin, wie alle, aber die f1,7 sind absolut brauchbar. Welche Gläser erreichen oder toppen das bei Sony & Co und werden auch der Auflösung einer Z7, S1R, A7rIII oder IV gerecht. Gewicht und Größe sollten auch im Rahmen bleiben, max. 500g.
 (Auch die Auflösung wäre gesetzt, da habe ich Blut geleckt, das Croppotential erhöht die Flexibiltät der FBs enorm).

Hat jemand schon das vielleicht schon selbst direkt verglichen ? Bilder offen wären interessant.

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vor 11 Minuten schrieb Christian_HH:

...28mm eher weniger?

Da fällt mir spontan nur das Sony 28mm F/2 ein und das kann bei den Rändern nicht mithalten.

Ansonsten gibt es noch das Batis 25mm, dass hat F/2 aber der Unterschied zu F/1.8 dürfte minimal sein und von Sigma das 24mm f1,4 DG HSM.

bearbeitet von wuschler
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vor 12 Minuten schrieb Christian_HH:

28mm eher weniger?

Da ist mir keines bekannt das extrem gut und/oder kompakt wäre..  Das Sigma 28mm f1.4 ist vermutlich das beste und gäbe es für L- und E-Mount, aber beim gewicht und packmaß...... 😀

Bei Sony gibts halt das solide aber nicht excellente 28mm f2, bei Nikon kommt das 28mm irgendwann als pancake mit eher f2.8..

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Eben sehe ich den Test des Nikon 24/1.8 bei CoFo, offen hätten die Ecken kaum Zeichnung, Kontrast schwach, in der Mitte schwächer als das 20mm ...ab 3,5 gut, aber f5,6 sehr gut. Ist das so oder haben die Pech gehabt?
Aber im Vergleich kommt es mit dem 20 am besten weg, auch zu den Zooms.

 

bearbeitet von Christian_HH
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Am 16.6.2020 um 11:55 schrieb Christian_HH:

28mm eher weniger?

Die Brennweite ist für die hochwertigen Objektive der Systeme etwas unpopulär geworden, in der leistungsstärksten Produktklasse baut alle Welt höchst qualitative 24er, aber keine 28er, also kein GM oder G von Sony, kein Batis von Zeiss, kein Z1.8S von Nikon, kein Art von Sigma. Selbst bei den Systemen mit kleineren Sensoren ist das so, MFT, Fuji, Sony E: F1.4er gibt es mit dem Blickwinkel von 24mm KB (Sigma 16 für Sony, Fuji XF16, PanaLeica 12 für MFT), aber leichte Pancakes gibt es mit dem Blickwinkel von 28mm KB (Pana 14/2.5, Fuji XF18, oder etwas enger wie das Sony SEL-20, oder auch im Samsung NX).

Mir fallen trotzdem einige besondere 28er ein: das Zeiss Classic ZF.2 Distagon 28mm/F2 als Nachfolger des legendären Hollywood-Distagon und das Zeiss Otus 28/1.4 als extremes Objektiv. Beide sicher zu groß für deine Idee, aber jedes auf seine Art etwas besonderes und natürlich ohne Autofokus.

bearbeitet von outofsightdd
flyingrooster hat natürlich recht!
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Sofern manuelle, adaptierte Objektive, wie eben das 7Artisans 28/1.4, ebenfalls infrage kommen, würde ich auch noch das Voigtländer Ultron 28/2 erwähnen. Optisch ebenfalls fein und deutlich leichter, dafür aber eben mit geringerer Lichtstärke.

4 minutes ago, outofsightdd said:

[…] kein Art von Sigma.

Ein Sigma Art 28/1.4 gibt es schon. Optisch exzellent, aber natürlich ein ordentliches Trum. Ebenso wie das Zeiss Otus 28/1.4.

Die aktuellen 28er scheinen häufig jeweils zu Extremen zu tendieren …

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Ich Dussel, glatt übersehen. 

https://www.sigma-foto.de/objektive/28mm-f14-dg-hsm-art/technische-daten/

Auch für E-Mount mit integrierter Verlängerung. 

Zitat

würde ich auch noch das Voigtländer Ultron 28/2 erwähnen

Bevorzugt an Nikon Z würde ich sagen, nach dem was unsere Testspezis bzgl. Bildfeldwölbung am Ultron analysiert und mit zusätzlichen Vorsatzfiltern oder gar Sensormodifikation an Sony herausgefunden haben.

bearbeitet von outofsightdd
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Äh, doch, das wäre ein Problem, AF sollte gehen. Wie ich das mit den grünen Ecken so finde oben weiß ich auch nicht so recht ...!?

ja, 28mm scheint etwas unpopulär geworden, ich finde es aber durchaus praktikabel als FB an den hochauflösenden neuen Kameras,

Nicht so eng wie 35mm, man kann näher ran, und per Crop bist Du stressfrei bei 35mm und auch etwas mehr mm und es verzerrt eben nicht so sehr wie 24mm. Vornehmlich für Portraits wäre beides nicht ideal, aber es geht schon fürs Hobby.

Und wenn WW dann reichen mir auch 24mm längst nicht, dafür habe ich KB 15-16mm.

 

Das Sigma wäre an sich die Richtung, aber das wiegt ja mehr als jede Z7 oder A7.. Puh. Heftig für eine FB!?

bearbeitet von Christian_HH
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30 minutes ago, Christian_HH said:

Äh, doch, das wäre ein Problem, AF sollte gehen.

Dann ist das 7Artisans aber genauso weg. Es sei denn man nutzt den Techart AF-Adapter für die M-Leicas. Geht zwar recht gut, bleibt letztlich aber natürlich ein Stück weit immer eine „Bastellösung“ mit fraglicher Zukunftsperspektive.

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vor 17 Stunden schrieb Christian_HH:

28mm scheint etwas unpopulär geworden, ich finde es aber durchaus praktikabel als FB an den hochauflösenden neuen Kameras

Dann ist die Q2 der passende Weg.

Am 16.6.2020 um 11:19 schrieb Christian_HH:

...Im Prinzip geht es mir um ein Pendant zum 28/1.7 der Q2 das ich gerade teste und was mich auch offen beeindruckt...

Es gibt keins ohne Kompromisse. Selbst das der Q2 ist einer, seine Verzeichnung wird elektronisch korrigiert.

Mich würde mal interessieren, ob es jemand schafft, die Q2 mit Objektiv gegen eine Systemkamera mit dem Sony FE28/2 zu testen (man könnte ja auch ne Nikon Z7 nehmen ;) ) und bei vergleichbarer Bearbeitung zu zeigen, wie viel Charakter das Leica-Objektiv wirklich hat, oder ob vor allem die Freude an der insgesamt recht durchdachten Kamera hilft, tolle Bilder zu machen.

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Jede Linse wird m.w. korrigiert, entscheidend ist wie es am Ende aussieht und bei der Q kann man die f1,7 tatsächlich nutzen, meistens fällt 

der Auflösungsabfall zum Rand hin nur im Crop auf. Das ist schon eine Hausnummer!

ich habe oben zwar 24-28mm geschrieben aber eigentlich ist mir  28 lieber, das ist ein guter Kompromiß zwischen 24 und 35 wo man noch genug Umfeld mit einfängt und auch schön ins Bokeh setzen kann, durch die hohe Auflösung der 47 MP sind auch 35mm Ausschnitte noch vergleichbar zB einem 23/1.4 an Aps-c.

(Bokeh ist sogar schöner, den Vergleich habe ich aaO selbst gemacht)

Für Hobbisten sehe ich da auch bei Oberkörperportraits noch nicht allzuviel Eierkopfeffekte.

24 ist mir dafür ansich schon zu weit, Verzerrungen werden größer, und als echtes Weitwinkel ist es mir längst nicht weit genug.

Mir scheint dafür bisher das Sigma 28/1.4 die beste vergleichbare Lösung (auch wenn die 1,4 noch sehr weich sind), das wird dann aber mit einer A7R3 doch gut doppelt so schwer wie die Q.

https://www.dpreview.com/sample-galleries/9361093729/sigma-28mm-f1-4-dg-hsm-art-sample-gallery/3937816117

bearbeitet von Christian_HH
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Nicht uninteressant.

Ist aber schon ein echter Kilo-Brocken, das Glas alleine ist fast 300g schwer als die Q alleine.

Dafür aber ein guter Bereich - aber vermutlich schwächer als die FBs?

https://photographylife.com/reviews/sigma-24-35mm-f2-dg-hsm-art/5

 

bearbeitet von Christian_HH
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Wenn man primär mit lichtstarken 28 mm unterwegs sein möchte, dabei auch das Croppotential hoch auflösender Sensoren zwecks vereinzelten Croppens schätzt und die Geschichte so leicht wie möglich bleiben soll, würde ich ganz einfach die angetestete Q2 nehmen. Sofern nichts Gröberes gegen diese spricht.

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Wobei die Flexibiltät bei mir andere zweite Kameras abdecken, es geht mir schon primär um eine direkte Kombi einer Q vergleichbar,

ich frage  ja um zu klären ob sie bleibt. Ich kann sie auch abgeben.
Aber so wie es aussieht kriege ich das Paket der Q nicht besser und leichter und auch nicht viel billiger zusammengestellt, die scheint Leica schon gut platziert zu haben. 

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