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Topaz Denoise AI vs Neat-Image8 vs Define2 vs DxO-Prime (jekami)


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Prinzipell gebe ich Dir dabei natürlich recht. Um aber die Feinheiten aller Tools sorgfältig zu erkunden, sehe ich mich zeitlich nicht in der Lage. Außerdem würde das den Einsatz im Batchbetrieb nicht ermöglichen.

Schön wäre es, wenn Du an einem Beispiel die Auswirkungen einiger Einstellungen demonstrieren könntest. Vielleicht findet sich noch Spezialist, der das an einem anderen Tool zeigt?

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Also nach meinen Erfahrungen kann man, wenn man das denn will, mit DXO und Topaz zu sehr vergleichbaren Ergebnissen kommen. DXO ist dabei von der Handhabung einfacher, man kommt meist mit vergleichsweise weniger Schritten zu einem respektablen Ergebnis. Die große Stärke von DXO ist der Erhalt und das herausarbeiten von Strukturen.

Als Vergleich die Kombination SilkyPix+Topaz benötigt für das Rausarbeiten und den Erhalt feiner Strukturen oft mehr Feineinstellungen der Korrekturen, in seltenen Fällen kann es auch hilfreich sein, das Bild 2 mal oder noch öfter nacheinander  an Topaz zu übergeben ( Diese Möglichkeit entfällt zumindest bei der internen Entrauschung von DXO mit Prime ). Aber selbst bei nur einem Durchgang ist Topaz zumindest in Sachen Entrauschung meistens effektiver, wobei man aber im Gegensatz zu DXO mehr selber auf den Erhalt der Strukturen achten muss (Der Regler "Details erhalten" ist hier extrem wichtig - da muss man mal ein bisschen experimentieren und Erfahrungswerte helfen dann letztlich.

Im Grunde ist es doch Prima, dass es inzwischen verschiedene Tools gibt, mit denen man aus  den High-Iso-Bildern unserer Kameras noch sehr brauchbare Ergebnisse rauskitzeln kann.

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lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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Hier ist noch mal ein anderes Beispiel, in diesem Fall LR6.14 in Kombination mit Topaz Denoise AI:

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DC-G9 , ISO 25600

 

lg Peter

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Am ‎12‎.‎06‎.‎2020 um 16:55 schrieb Hans i.G.:

Bei Topaz Ver 6 finde ich die Entrauschungseinstellung manuell bis jetzt am Besten. Es wird da nur nicht so "Intelligent" geschärft wie bei AI.

TopazDenoise6 ist z.B. für Astro um Klassen besser als AI. Ich setze beide Tools nur in PS ein (Ebenen/Batchmodus....). Ab und an als Doppelverarbeitung.

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  • 11 months later...

 

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DeepPrime, sonst keine Bearbeitung

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DXO DeepPrime, sonst unbearbeitet

 

lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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Seit PL4 erschienen ist, habe ich mein TOPAZ-Denoise nicht mehr benutzt. Ich will nicht ausschließen, dass man mit sorfältiger Einstellung damit vielleicht noch etwas mehr gewinnen kann aber bei DeepPRIME brauche ich mich hinsichtlich des Rauschens um nichts zu kümmern sondern entwickle einfach mit der Standardeinstellung.

Damit dürfte es auch kaum noch ein Rauschargument gegen MFT geben.

bearbeitet von Softride
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vor 41 Minuten schrieb Softride:

Seit PL4 erschienen ist, habe ich mein TOPAZ-Denoise nicht mehr benutzt. Ich will nicht ausschließen, dass man mit sorfältiger Einstellung damit vielleicht noch etwas mehr gewinnen kann aber bei DeepPRIME brauche ich mich hinsichtlich des Rauschens um nichts zu kümmern sondern entwickle einfach mit der Standardeinstellung.

Damit dürfte es auch kaum noch ein Rauschargument geben MFT-geben.

 

"Damit dürfte es auch kaum noch ein Rauschargument geben MFT-geben."

Das ist auch meine Erfahrung. Dennoch: Topaz Denoise hat in der aktuellen Version 3.1.2 noch etwas zugelegt: "Severe Noise". Das scheint eine völlig neue "Engine" zu sein, die im automatischen Modus sehr gut und schnell arbeitet.

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vor einer Stunde schrieb joachimeh:

Das ist auch meine Erfahrung. Dennoch: Topaz Denoise hat in der aktuellen Version 3.1.2 noch etwas zugelegt: "Severe Noise". Das scheint eine völlig neue "Engine" zu sein, die im automatischen Modus sehr gut und schnell arbeitet.

Danke für den Tipp. Beispiel mit der Auto-Version von 3.1.2 und ISO 1000 400 mm (Leica 100-400 mm G9 AFF + AF nah). Die Aufnahme wurde zusätzlich mit Gigapixel von 2594 x 1459 auf 5188 x 2918 erhöht.

 

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bearbeitet von sardinien
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Geht mir genau gleich wie meinen Vorschreibern. GX7 und ISO 3200 mit DxO Deep Prime

 

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bearbeitet von Titus2
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vor 3 Stunden schrieb Softride:

Seit PL4 erschienen ist, habe ich mein TOPAZ-Denoise nicht mehr benutzt. Ich will nicht ausschließen, dass man mit sorfältiger Einstellung damit vielleicht noch etwas mehr gewinnen kann aber bei DeepPRIME brauche ich mich hinsichtlich des Rauschens um nichts zu kümmern sondern entwickle einfach mit der Standardeinstellung.

Damit dürfte es auch kaum noch ein Rauschargument gegen MFT geben.

Bei mir ist Topaz noch drauf. Aus zwei Gründen - es ist viel schneller als PL4 vor allem im Plugin Modus in LrC. Die anderen Entwicklungsparameter bei PL4 "funken" mir zu oft drein (Schärfe/Kontrast etc.). Rein vom Entrauschen ist aber auch bei mir oft PL4 etwas besser.

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vor 3 Stunden schrieb Softride:

Ergänzung:

Auf dem i5-Laptop (von 2020) mit GTX 1650: < 16 s

Auf dem i7-Tower (von 2013) mit GTX 1050 (von 2017): < 22 s

bei mir DeepPrime  auf einem AMD RYZEN 5 PRO mit GTX 1050  <18 s, mit HQ nur  5 s

Denoise ist nur anscheinend schneller  11 s werden zwar als Verarbeitungszeit angezeigt, aber vorher braucht es einige Sekunden, um das Bild zu analysieren.

bearbeitet von joachimeh
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Ich habe bei meinen Standard-Preset DeepPRIME fest eingestellt. Da muss ich nicht aufpassen, dass ich Bilder mit höherer ISO versehehentlich mit den "schlechteren" Modi entwickle. Auf jeden Fall sind die erreichten Entwicklungszeiten kein Grund mehr, auf DeepPRIME zu verzichten. Vorausgesetzt, man hat eine schnelle Grafikkarte. Mit dem Hauptprozessor dauert es elend lang (> 1 Minute). PRIME, das wohl ausschließlich auf der CPU läuft, rechnet langsamer als DeepPRIME auf der GPU.

Einer der Hauptvorteile von DxO ist für mich, dass ich mich um Schärfe und Rauschen nicht zu kümmern brauche. Besonders bei SilkyPix aber auch bei Lightroom hat mich die Suche nach einem brauchbaren Kompromiss immer genervt. Allerdings ist der Bildaufbau von DxO, z.B. nach Beschneiden oder Ausrichten, eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig. Die langsame Reaktion behindert das flüssige Arbeiten weit mehr als lange Rechenzeiten und hinkt deutlich hinter der Konkurrenz hinterher.

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  • 3 weeks later...

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