Neue Kamera für Produktfotografie (blutiger Anfänger)

[Gast]

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vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

In der Produktfotografie wollen die Kunden das Produkt im allerbesten Licht zeigen, im doppelten Sinne.
Erst einmal muss ein Produkt von vorne bis hinten scharf abgebildet werden.
Oberflächen und Farben müssen möglichst echt aber auch kräftig ausfallen.
Dunkle Bereiche ohne Konturen sind zu vermeiden.

Das dürfte auch tobeyy der Fall sein, wäre schön, wenn er seine Anforderungen an "bessere" Bilder schildern könnte.

Da kann ich dir eigentlich nur zustimmen

[tengris]

vor 5 Stunden schrieb tobeyy:

Bei Saturn gibts gerade die Olympus OM-D E-M10 Mark III inkl. 14-42 Objektiv für 399€.

Ich gehe davon aus, dass du dieses Angebot meinst. Und ich gehe weiters davon aus, dass 43nobbes mit seiner Warnung das Pancake Zoom mit dem Zusatz EZ meint, welches ebenfalls gerne mit der E-M10 Serie angeboten wird. Das Pancake ist sehr flach und das war es mit Highlights. Die optische Qualität ist selbst gegen das von mir oben erwähnte Uralt Panasonic Zoom 14-42 nicht konkurrenzfähig. Das Saturnangebot beinhaltet ein anderes Objektiv. Das wird hier getestet und die Ergebnisse sind für diese Klasse ok. Dass sich die Tester über die Mechanik mokieren ist suboptimal. Allerdings ist zu bedenken, dass die Kamera OHNE Objektiv bei Saturn um 87 Euro MEHR kostet und dass üblicherweise keine Sets aus Olympus Kamera und Panasonic Objektiv angeboten werden. Da müsste auch die Kamera von Panasonic kommen.

Was die Frage der Beleuchtung betrifft, erwähnst du

Am 29.5.2020 um 22:03 schrieb tobeyy:

Die meisten Sachen fotografiere ich in meiner Fotobox, manche auch außerhalb auf  einem Tisch.

Mit einer simplen Fotobox ist man schon einmal deutlich besser dran als mit der klassischen Schreibtischlampe. Wenn das so ein Lichtzelt ist, wo man mit externen Leuchten oder Blitzgeräten von außen drauf leuchtet, hat man auch die Möglichkeit, bei dreidimensionalen Objekten die Beleuchtungsrichtung zu variieren bzw. durch gezielte Beleuchtung Spiegelungen auf glatten Flächen zu minimieren. Wenn das soweit ok ist, besteht kein akuter Handlungsbedarf. Natürlich kann man das zum "Home Studio" ausbauen, wenn die Ansprüche steigen. Für die Grafikkarte vom letzten Jahr sollte es aber erst mal reichen.

[Johnboy]

vor 19 Stunden schrieb haru:

Hallo,

ich hatte für ein paar Tage ein Olympus 12-50 Macro, gebraucht mit Garantie und Rückgaberecht für unter 160 €, dazu ein mFT-Gehäuse mit Fokusstacking als Feature und IBIS wie z.b. eine GX80 (da geht das sehr einfach)und man hat ein Set, das auch als Reisekamera sehr gut nutzbar ist. Eine FZ1000 wäre dies ebenso.

Hans

Das 12-50mm Olympus habe ich so 2012, 2013 ? als verpöntes Kitobjektiv für 160€ dazu gekauft. Bisher konnte es mir keiner schlecht reden.
Es ist immer noch in meinem Bestand und wird auch z.B. für Ebay Auktionen von mir genutzt. Ohne Objektivwechsel kann man schnell vom Zoom auf das Makro light umschalten.
Es hat alle meine Kameras durchlaufen, von Der E-M5 und G1 bis zur G9 und........ es bleibt im Bestand.

Hier mal ein Crop 12-50 an GH2 aus 2012.

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bearbeitet 1. Juni 2020 von Johnboy

[Johnboy]

Hier mal ein spontanes just for fun Foto mit dem 12-50mm. 2012 mit GH2
Stehend vor dem Uhrendreher, einfaches Fensterlicht von der Seite. Keinerlei Vorbereitung für ein Produktfoto. Klar, die Uhr bleibt ja genau so wie das Objektiv 🙂
Man braucht nicht immer das Neueste und Beste.

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