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Aktuelle JPG-Engines vs RAW (speziell GX80, GX9,...)


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GX7-JPEG-ooc, nur ausgerichtet:

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Besonders an der Wand links kann man das Glattbügeln der JPEG-Engine sehen. Und die GX7 produzierte schon deutlich bessere JPEGs als die Lumixen vorher.

 

dto, mit DxO aus Raw entwickelt:

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Bei dem weißen Haus etwa in der Bildmitte sieht man ein Problem von DxO: Geringfügige Farbunterschiede ab der Hauswand werden durch den stark eingreifenden Mikrokontrast extrem verstärkt. In solchen Fällen muss man daran denken, ihn deutlich zu reduzieren. Das Vorschaubild zeigt eine solche "Verschmutzung" nur unzureichend.

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vor 5 Stunden schrieb Softride:

Das erwarte ich auch nicht bei einem derart problemlosen Bild. Da kommen wir wieder zu meiner Auffasung, dass die heutigen JPEG-Engines gut 90% der "normalen" Bilder zufriedenstellend erzeugen können. Wenn aber das Licht "spannend" wird, dann muss es eben Raw sein.

 

vor 5 Stunden schrieb Christian_HH:

Das zeigt für mich einmal mehr das die GX9 auch eine absolut JPG-taugliche Kamera ist - nicht unter allen, aber unter unkritischen Umständen.

Dazu kommt noch, daß die Kamera ja nicht nur aus der JPG-Engine besteht - und gerade die GX9 leistet als Kamera einen guten Beitrag,  auch "kritische Umstände" besser in den Griff zu bekommen. Der Sensor bewältigt jedenfalls mehr Dynamik als der der GX7, und die Kamra hat einige Features, die es erleichtern, auch schwierige Motivsituationen angemessen zu belichten. Man kann so z.B. die Felder des Entfernungsmessers und das des Belichtungsmessers voneinander trennen und jeweils dorthin legen, wo es nötig/sinnvoll erscheint. Wenn man das mit Verstand nutzt, freut sich nicht nur die JPG-Engine, sondern auch der RAW-Konverter. Und das bei einer Kamera in der 600 € Preislage!

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Am 8.6.2020 um 21:10 schrieb micharl:

Ich habe immer noch nicht ganz raus, wo meine GX9 (20Mpix) nun im Endergebnis besser ist als meine GX7 (16MPix). Sie hat ein etwas feineres Rauschen - aber das  der GX7 bügelt DXO ebenso verlustlos weg.

vor 23 Minuten schrieb micharl:

Der Sensor bewältigt jedenfalls mehr Dynamik als der der GX7, und die Kamra hat einige Features, die es erleichtern, auch schwierige Motivsituationen angemessen zu belichten.

Dir glaube ich auch nichts mehr, wenn ich Geld sparen möchte! 😉

 

bearbeitet von Kleinkram
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vor 1 Stunde schrieb Kleinkram:

Dir glaube ich auch nichts mehr, wenn ich Geld sparen möchte! 😉

Erwischt :rolleyes:

Also - bei mir gehen drei GXe ein wenig durcheinander. Die 7, die ich Jahrelang benutzt habe und immer noch gelegentlich benutze. Die GX80, die ich meiner Tochter geschenkt habe und bei der Einweisung und auch noch mal zwischendurch benutzt und getestet habe, und schließlich die GX9, die ich in der dunkelsilbrigen Variante gekauft habe, weil alles in schwarz bei der GX eigentlich überhaupt nicht geht - sonst sieht sie nämlich nicht genug Leica-like aus.

Das mit den schwer feststellbaren Unterschieden und dem feineren Korn bezieht sich im wesentlichen auf die GX80 gegenüber der GX9. Da muß man schon ziemlich genau hinschauen. Die GX7 ist halt deutlich älter  (Herbst 13), und das merkt man schon. Trotzdem sind ihre Ergebnisse auch von heute aus gesehen nicht schlecht, aber insbesondere bei der Dynamik (und auch oft in der Himmelsfarbe) liegt sie hinter der GX9 halt doch 5 Jahre zurück.

Den Vergleich zur GX8 habe ich leider (oder sollte ich sagen: Glücklicherweise - sonst gäb's noch mehr Verwirrung) nicht, weil ich die zwar beim Händler im Laden etwas angetestet, aber dann ausgelassen habe.

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vor 10 Stunden schrieb Kleinkram:

Dir glaube ich auch nichts mehr, wenn ich Geld sparen möchte! 😉

 

Ich glaube, da muss ich @micharl  zur Seite springen. Ich benutze immer noch GX7, GX80 und GX9 parallel weil ich ein Objektiv-Wechselmuffel bin aber von 7 bis 400 mm alle Brennweiten ständig brauche. Die GX7 beispielsweise ist ziemlich fest mit meinen 7-14 mm verheiratet.
Unter der Prämisse, dass ich i.d.R. aus den Raws entwickle und wegen der großen Brennweitenbrücke extreme Crops nur in Ausnahmefällen brauche,  sehe ich in der Zusammenstellung aller Bilder keine nennenswerten Unterschiede. Was die Dynamik angeht, so habe ich bei der GX7 in der "Helligkeitsverteilung" die Lichter auf -5 und bei der G9 nur auf -2 bis -3 eingestellt. Ich bilde mir ein (ohne das systematisch untersucht zu haben), dass sich diese Einstellung auch auf die Raws auswirkt. Zusätzlich mit der Unterbelichtung von 1/3 EV klippen die Lichter nur selten und die Schatten lassen sich leicht hochziehen (wobei ein gewisses Klippen die Bilder auch strahlender aussehen lassen, ich bin kein Freund von zu stumpfen Wolken).

Anders sieht es bei den JPEGs aus, da bemerkt man den Fortschritt der letzten Jahre zwischen den drei genannten Kameras deutlich. Auch die neuen technischen Features wie verbesserter Stabi, DFD-Autofokus u.v.a. mehr machen das Leben bei High-ISO und langen Brennweiten deutlich einfacher. Übrigens noch mal gesteigert bei der G9, die aber von der Bildqualität her gesehen mit der GX9 etwa gleichwertig ist.

Übrigens stehe ich auch auf die silbernen Versionen der GXen und die GX8 war mir auch zu groß.

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Lasst das! Ich habe eh Schwierigkeiten, welche Kamera ich wo und wann benutze. Dann muss es die GX7 noch eine Weile tun. Und wenn ich verstärkt RAW nutze, rede ich mir ein, ich brauche keine GX9. Und eine silberne erst recht nicht, obwohl mir die besser gefällt. 🙂😜

bearbeitet von Kleinkram
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vor 53 Minuten schrieb Kleinkram:

Lasst das! Ich habe eh Schwierigkeiten, welche Kamera ich wo und wann benutze

Du bist auf einem guten Weg .... irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Du in Deinem Schrank Kameras entdeckst, an die Du Dich nicht erinnern kannst ...

(obwohl .... ab einem gewissen Alter braucht man dazu nicht mehr sooo einen grossen Schrank :D )

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Genug Wortbeiträge, wir sollten mal wieder Bilder vergleichen. Besonders interessant scheint mir die deutliche Verbesserung der Hauttöne bei den JPEGs der GX9 zu sein.

JPEG-ooc (leicht beschnitten):

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JPEG aufgehellt mit SilkyPix9:

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Aus Raw mit DxO PL3 entwickelt (und relativ viel Aufwand hinein stecken müssen):

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Die Standardentwicklung krankt deutlich an dem viel zu aggressiven Mikrontast (auf -60 reduziert!), selbst bei einem Männerportrait!

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DxO-Standardentwicklung, bei der die Mikrokontrastautomatik schon auf den Wert Null herabgeregelt hat, vermutlich weil sie ein Gesicht erkannt hat:

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Bei sonst üblichen Werten um 15 bis 20 wird es ganz furchtbar.

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vor 23 Minuten schrieb Softride:

Aus Raw mit DxO PL3 entwickelt (und relativ viel Aufwand hinein stecken müssen):

Für mich liegt das vorne, wobei...

vor 24 Minuten schrieb Softride:

Die Standardentwicklung krankt deutlich an dem viel zu aggressiven Mikrontast

...das Haupthaar davon hätte etwas mehr vertragen können...evtl...vieleicht...

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Voila: Portrait-hell:

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Auch hier stellt sich der Mikrokontrast automatsch auf Null. Das wäre zwar richtig für ein knackiges SW-Portrait eines Naturburschen, dürfte aber den meisten Leuten, erst recht Frauen, unangenehm sein.

Aber als Grundlage mit von Hand reduziertem Mikrokontrast ist es schon mal ein Ansatz.

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vor 2 Stunden schrieb anspo:

...das Haupthaar davon hätte etwas mehr vertragen können...evtl...vieleicht...

In einer "echten" Ausarbeitung könnte man mittels den lokalen Einstellungen dort Schärfe und Mikrokontrast hineinbringen. Sicher müsste man auch die Augen aufhellen und im Kontrast steigern. Das wäre aber alles nicht im Sinne des Threads, der klären will, was die Kamera alleine kann.

bearbeitet von Softride
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vor 1 Minute schrieb Softride:

Das ware aber alles nicht im Sinne des Threads, der klären will, was die Kamera alleine kann.

Richtig. Da bin ich wieder über Hütchen zu Stöckchen gekommen. Sorry.

(und die Spiegelung im Brillenglas müsste noch wech)...duckundwech :P

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vor 21 Stunden schrieb Softride:

In einer "echten" Ausarbeitung könnte man mittels den lokalen Einstellungen dort Schärfe und Mikrokontrast hineinbringen. Sicher müsste man auch die Augen aufhellen und im Kontrast steigern. Das wäre aber alles nicht im Sinne des Threads, der klären will, was die Kamera alleine kann.

jedes der hier veröffentlichen Bilder ist "gut"

leg das mal ohne einen weiteren Vergleich (da habe ich minus 20 eingestellt!) einer x-beliebigen Person vor.

Alle werden die Aufnahme ausnahmslos toll finden.

Da wette ich drauf.

Diese akribische Ausarbeitung finde ich (für mich) nicht so erstrebenswert.

Ich bin darüber enttäuscht das im laufe der Jahre mein "Fotografischer Blick" sich nicht wie gewünscht entwickelt hat.

Bin auch etwas Nachlässiger geworden.

Wie auch immer - eine techn. unsaubere Aufnahme, aber mit Ausstrahlung - das hat doch was.

 

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  • 2 weeks later...

Ich bin Aussortieren mal wieder über das Thema gestolpert und die Ergebnisse lassen mich mal wieder am Sinn der Raw-Entwicklung zweifeln:

JPEG-ooc, offenbar leicht unterbelichtet:

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JPEG mit DxO-PL3 nachbearbeitet:

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Raw mit DxO-PL3 entwickelt:

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Mal eine Frage:

Achtest du eigentlich auf die korrekten bzw. angemessenen Bildeinstellungen und Belichtungen oder arbeitest du immer nur im "HauptsacheichkannsdannnzuHausenochretten"-Modus, sprich Zack, Hauptsache die Bilder sind ausreichend unterbelichtet?
Das ist nur eine Frage, keine Unterstellung.

Wenn nicht, mach das mal. Befasse dich auch mit den vorherrschenden Lichtverhältnissen und im besonderen mit den Kontrasten.
Was meinst du, wie oft ich besonders die Bildstile und Gradationskurven, aber auch den WB anpasse.
Besonders wenn man sich vor Ort einfindet und vorbereitet hat man Zeit diese Dinge gebührend einzustellen.
Für mich bzw. meine G9 gibt es kaum einmal eine Licht/Kontrastsituation, die mit der JPG Engine und den o.g. Hilfsmitteln nicht zu bewältigen wäre.
Denke z.B. auch daran, dass wenn du den vorherrschenden Kontrast mittels der Gradationskurve noch nicht bewältigen kannst, du immernoch die Bildstile hast, um nochmals massiv einzugreifen usw., denn vermeintliche momentane Mankos lassen sich noch auf ein paar andere Bereiche erweitern bzw. durch drehen an allen verfügbaren Schrauben in den Parameter der  Kameras bewältigen.
Wenn man sich einmal mit allen Tools der JPG-Enginge befasst, gibt es so gut wie keine Situation, die sich damit nicht bewältigen lässt.

Fotografieren sollte eigentlich ein ruhiges und bedachtes Hobby und nicht ein Husch-Husch-Hobby sein. 😉

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vor 48 Minuten schrieb AlterSchwede62:

Achtest du eigentlich auf die korrekten bzw. angemessenen Bildeinstellungen und Belichtungen oder arbeitest du immer nur im "HauptsacheichkannsdannnzuHausenochretten"-Modus, sprich Zack, Hauptsache die Bilder sind ausreichend unterbelichtet?

Für mich ist die korrekte Belichtung dann, wenn die Lichter nicht clippen. Das kann dann in den unteren Tonwerten schon zu einer leichten Unterbelichtung führen. Aber nur dann habe ich sowohl im JPEG wie auch im Raw den ausreichenden Bearbeitungsspielraum. Und eine Nachbearbeitung halte ich schon für wichtig weil insbesondere Panasonic recht zurückhaltend schärft. Gerade um eine Nachbearbeitung zu ermöglichen!

JPEG-ooc:

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JPEG mit Jpg-Illuminator nachbearbeitet:

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vor einer Stunde schrieb AlterSchwede62:

Wenn nicht, mach das mal. Befasse dich auch mit den vorherrschenden Lichtverhältnissen und im besonderen mit den Kontrasten.

Guter Rat! Zu dumm, da habe ich doch rund 60 Jahre völlig falsch fotografiert ;).

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vor einer Stunde schrieb AlterSchwede62:

[...] Was meinst du, wie oft ich besonders die Bildstile und Gradationskurven, aber auch den WB anpasse.
Besonders wenn man sich vor Ort einfindet und vorbereitet hat man Zeit diese Dinge gebührend einzustellen.
[...]
Denke z.B. auch daran, dass wenn du den vorherrschenden Kontrast mittels der Gradationskurve noch nicht bewältigen kannst, du immernoch die Bildstile hast, um nochmals massiv einzugreifen usw., denn vermeintliche momentane Mankos lassen sich noch auf ein paar andere Bereiche erweitern bzw. durch drehen an allen verfügbaren Schrauben in den Parameter der  Kameras bewältigen.
Wenn man sich einmal mit allen Tools der JPG-Enginge befasst, gibt es so gut wie keine Situation, die sich damit nicht bewältigen lässt.

Fotografieren sollte eigentlich ein ruhiges und bedachtes Hobby und nicht ein Husch-Husch-Hobby sein. 😉

Was meinst Du, wieviel Zeit einem z.B. solche Situationen lassen um an der Kamera herum zu schrauben:

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vor einer Stunde schrieb AlterSchwede62:

Für mich bzw. meine G9 gibt es kaum einmal eine Licht/Kontrastsituation, die mit der JPG Engine und den o.g. Hilfsmitteln nicht zu bewältigen wäre.

Mit der Betonung auf "kaum einmal eine" stimme ich da absolut zu. G9 und GX9 haben eine hervorragende JPEG-Engine was ich ja in den oberen Posts immer wieder betont habe. Die Voraussetzungen hast Du ja selbst genannt. Aber die sind oft nicht nur aus Zeitgründen nicht einzuhalten, die Beurteilung auf dem kleinen Display hat auch seine Grenzen wenn man nicht gerade extrem kurzsichtig ist.

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vor 1 Stunde schrieb AlterSchwede62:

1. Achtest du eigentlich auf die korrekten bzw. angemessenen Bildeinstellungen und Belichtungen oder arbeitest du immer nur im "HauptsacheichkannsdannnzuHausenochretten"-...

2. Wenn man sich einmal mit allen Tools der JPG-Enginge befasst, gibt es so gut wie keine Situation, die sich damit nicht bewältigen lässt.
3. Fotografieren sollte eigentlich ein ruhiges und bedachtes Hobby und nicht ein Husch-Husch-Hobby sein. 😉

Zu 1. Ich mache es wie Softride: Wenn Lichter klippen dreh ich an der Belichtungskorrektur
Zu 2. Kann man (oft) machen, muss und kann man aber nicht immer.  
Zu 3. Beim Hobby und ein paar anderen persönlichen Verrichtungen lasse ich mir nicht sagen, wie ich es zu machen habe, Hauptsache ich und die mitmachen haben Spaß daran 😉

Hans

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vor 2 Stunden schrieb AlterSchwede62:

Was meinst du, wie oft ich besonders die Bildstile und Gradationskurven, aber auch den WB anpasse.
Besonders wenn man sich vor Ort einfindet und vorbereitet hat man Zeit diese Dinge gebührend einzustellen.

Passt bei meinen Motiven in der Regel nur beschränkt. Und dreht man sich 180 Grad um die eigene Achse um den fliegenden Vogel am späten Nachmittag noch zu erwischen und alle Parameter verschieben sich...aber ja, man versucht schon Belichtung korrekt anzupassen. Aber WB und Gradation?

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vor 5 Stunden schrieb AlterSchwede62:

Für mich bzw. meine G9 gibt es kaum einmal eine Licht/Kontrastsituation, die mit der JPG Engine und den o.g. Hilfsmitteln nicht zu bewältigen wäre.

Fotografieren sollte eigentlich ein ruhiges und bedachtes Hobby und nicht ein Husch-Husch-Hobby sein. 😉

Dann müssen meine G9 wohl mal zum Service. Die machen da nicht mit. Mein Smartphone ist da ausgewogener aber die Bilder sind für mich nur Doku.
Meine Gartenmäuse und die verzweifelt fütternden Kohlmeisen kann ich auch nicht auffordern mal in der gleichen Lichtsituation zu verweilen.
Sonne und Schattenwurf der Vegetation hört auch nicht auf mich.

Da neige ich dann eben zur Huschhusch Fotografie. Hautsache flottflott.

vor 3 Stunden schrieb Softride:

Für mich ist die korrekte Belichtung dann, wenn die Lichter nicht clippen. Das kann dann in den unteren Tonwerten schon zu einer leichten Unterbelichtung führen. Aber nur dann habe ich sowohl im JPEG wie auch im Raw den ausreichenden Bearbeitungsspielraum. Und eine Nachbearbeitung halte ich schon für wichtig weil insbesondere Panasonic recht zurückhaltend schärft. Gerade um eine Nachbearbeitung zu ermöglichen!
Guter Rat! Zu dumm, da habe ich doch rund 60 Jahre völlig falsch fotografiert ;).

Jepp, und um die Schattenaufhellung, Schärfe und was je nach Empfinden anfällt kümmere ich mich dann gerne am PC.
Übrigens habe ich RAW jetzt auch abgeschaltet.

Ich habe auch 60 Jahre völlig falsch fotografiert, habs aber nicht bemerkt weil das Labor mit anderem Papier die Gradation gewechselt hat. :wub:

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