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Welche MFT Kamera


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Liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera. Aktuell benutze ich eine Canon EOS M100 mit dem 22mm f/2 als "Immer drauf"-Objektiv. Für den Einstieg fand ich die Kamera super, aber mich stört zunehmend der fehlende Sucher sowie die begrenzte Objektivauswahl. Vor allem die begrenzte Auswahl an lichtschwachen Zoom Objektiven.

Ich benutze die Kamera viel für Portraits und Reisen. Im Alltag ist die Kamera bei vielen Wanderungen und Fahrradtouren mit dabei. Die gemachten Fotos bearbeite ich später in Lightroom.

Was will ich fotografieren:

  • Portraits
  • Landschaft
  • Freunde/Familie
  • Heimtiere (Hund v.a. in der Natur)

Bei den letzten beiden Punkten ist oftmals auch viel Bewegung im Spiel. Seien es die Kinder oder die Tiere, die viel umher rennen.

Auch wenn MFT oftmals belächelt wird und einem zunehmend zu KB geraten wird, denke ich, dass MFT genau zu mir passt.

  • große Objektivauswahl
  • gute Preisgestaltung
  • leicht

Außerdem finde ich es sehr verlockend, dass die meisten aktuellen MFT Modelle Staub- und Spritzwassergeschützt sind sowie über einen IBIS verfügen. Ähnliches findet sich mit APSC und KB nicht in meiner Preisklasse.

Ich würde zu Anfang gerne maximal 1200 Euro ausgeben, wobei mir bewusst ist, dass ich Abstriche bezüglich der Objektivqualität machen muss und wahrscheinlich erstmal auf Kit-Objektive zurückgreifen muss. Meinen Objektivkatalog würde ich in Zukunft gerne mit Festbrennweiten erweitern.

Aktuell habe ich die Lumix G9 ins Auge gefasst, aber auch eine Olympus OM-D E M1 Mark II oder M5 Mark III scheinen interessant zu sein.

Zu welcher Kamera würdet ihr mir raten? Sollte ich zunächst ein Kit kaufen oder doch lieber nur einen Body und eine gute Festbrennweite?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Liebe Grüße

Fabian

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Nimm einfach deine genannten Kameras in die Hand und entscheide nach Haptik. Gute Bilder machst du mit allen. Eine Festbrennweite wirst du brauchen, bei den Kits hast du den Vorteil, dass ein Zoom dabei ist, was flexibler ist. Also würde ich auf Kamera mit Kit und dann gebraucht nach einer Festbrennweite schauen.

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Panasonic Lumix G91 Kit mit 12-60mm, 21MP, plus als lichtstarke Festbrennweite das Panasonic 25mm f1.7 oder besser noch, wenn das Geld reicht: Das auch für Porträts (Brustbilder, kl. Gruppen) hervorragend geeignete Panasonic 25mm f/1.4 Leica Summilux ASPH, ODER, falls dir ein engerer Bildwinkel passt, das Preis-Leistungswunder 30mm f/1.4 von SIGMA.

 

ODER:

Ein Olympus E-M1 MkII Kit mit 12-40mm/2.8 PRO, übersteigt aber eventuell dein Budget - allerdings laufen jetzt Aktionen, z.B. bei uns in der Schweiz, wo man es für unter 1500 CHF  bekommen kann. Wäre ein solider Einstieg in mFT - tolle Kamera, hervorragendes Objektiv.

 

bearbeitet von Markus B.
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3 hours ago, FabC said:

Zu welcher Kamera würdet ihr mir raten? Sollte ich zunächst ein Kit kaufen oder doch lieber nur einen Body und eine gute Festbrennweite?

Kommt drauf an – soll sie, analog zur M100, möglichst hohe Kompaktheit bieten oder auf andere Stärken ausgelegt sein? Zumindest einige der Olys (und sicher auch manche der Panas) werden im Kit mit Pancake-Zoom (bspw. 14–42 EZ) angeboten, manche auch mit einer kompakten Festbrennweite. Dies wäre im dann insgesamt günstigeren Kit natürlich gleich sehr praktisch.

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vor 5 Stunden schrieb FabC:

Canon EOS M100

 

vor 5 Stunden schrieb FabC:

Ich benutze die Kamera viel für Portraits und Reisen. Im Alltag ist die Kamera bei vielen Wanderungen und Fahrradtouren mit dabei

 

vor 5 Stunden schrieb FabC:

leicht

Du hast Dir nach meinem Gefühl die Antwort schon selbst gegeben. Klein und handlich ist sie auch noch.

vor 5 Stunden schrieb FabC:

M5 Mark III

 

bearbeitet von shutter button
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Pana G9 und Oly M5-III sind das Fortgeschrittenste, was man in der angepeilten Preislage bekommen kann. Allerdings ist die G9 ein ziemlicher Brummer, und bei den von Dir genannten Anforderungen nicht wirklich erforderlich.

Eine Alternative könnte sein, bei der Kameratechnik noch einen Schritt runter zu gehen:  Olympus M10-III und wenn es zierlich sein soll von Pana die GX9. Beide so um die 600,-. Und dann lieber etwas mehr für die Objektivausstattung - das gibt vom Start weg beste Bildergebnisse.

Im übrigen stimme ich Chrisspeed voll zu: Anfassen und Ausprobieren - der "Körperfaktor" ist oft wichtiger als technische Details.

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Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Ich werde auch mal im Laden vorbei schauen und die Kameras in die Hand nehmen.

Wie sieht es mit der Autofocus Performance aus? Da steht die M10 wahrscheinlich eher hinten an.

Liebe Grüße 

 

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Mein Tipp zum Start G9 + 14-140 mm. Das Objektiv ist sehr treffsicher  und hat eine minimale Auslöseverzögerung. Die Videostabilisierung  ist ausgezeichnet incl. AF Nachführung. Die Abbildungsleistung ist durchschnittlich, doch der AF sitzt. 

Die G9  hat einen top MFT Sensor, dem Gegenlicht keine Probleme bereitet. 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 59 Minuten schrieb FabC:

Wie sieht es mit der Autofocus Performance aus? Da steht die M10 wahrscheinlich eher hinten an.

Für die von Dir genannten Hauptanwendungen sollte es reichen. Aber sie ist von den bisher genannten in dieser Beziehung sicher die schwächste. Die G9 ist sehr gut, die GX9, die G91 und die Oly 5-III sortieren sich dazwischen. Aber wer nicht gerade dauernd rennende Hunde, Birds in Flight oder Sport photographiert, ist damit bestens bedient.

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vor 14 Stunden schrieb FabC:

Außerdem finde ich es sehr verlockend, dass die meisten aktuellen MFT Modelle Staub- und Spritzwassergeschützt sind

Wenn das für Dich wichtig ist, dann fällt eine M10 raus. Wobei ich hier eher zur Mark II raten würde.

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vor 9 Stunden schrieb sardinien:

Mein Tipp zum Start G9 + 14-140 mm. Das Objektiv ist sehr treffsicher  und hat eine minimale Auslöseverzögerung. Die Videostabilisierung  ist ausgezeichnet incl. AF Nachführung. Die Abbildungsleistung ist durchschnittlich, doch der AF sitzt. 

Die G9  hat einen top MFT Sensor, dem Gegenlicht keine Probleme bereitet.

Damit macht man sicher nichts falsch!

 

vor 16 Stunden schrieb FabC:

Im Alltag ist die Kamera bei vielen Wanderungen und Fahrradtouren mit dabei.

Dann würde ich eher zur GX9 raten, die ist kleiner, leichter und hat meines Wissens den gleichen Sensor, ist allerdings nicht gedichtet. Dafür ist sie mit dem praktischen Klappsucher ausgestattet. In der Bildqualität erkenne ich keinen Unterschied zur G9, es fehlen lediglich ein paar Features die m.M.n. hauptsächlich bei der Wildlife-Fotografie Vorteile bringen.

Das 14-140 mm ist gerade auf Reisen, Wanderungen und Radtouren immer noch mein wichtigstes Objektiv, eine "eierlegende Wollmilchsau" mit sehr ordentlicher Abbildungsleistung, auch wenn ich sehr gute Festbrennweiten habe (s. Signatur).

 

Oly-Alternative: EM5 MKIII + 12-100 mm

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Eine MFT-Kamera, die in Kombination mit einer Kitlinse maximal 1.200 Euro kostet, leicht und abgedichtet ist, ist mit aktuellem 20 MP-Sensor nicht leicht zu bekommen. Die von Softride genannte Kombi EM5III +12-100mm ist toll, bringt Dich aber auf mindestens 2.000 Euro. 

Mein Vorschlag wäre daher eher die EM5III mit dem 14-150mm. Kostet im Bundle ca. 1.500 Euro, wobei es von Olympus zurzeit die sehr gute Festbrennweite 45 mm f1.8 kostenlos dazu gibt (die einen Straßenpreis von ca. 250-300 Euro hat, sodass Du im Bereich Deines Budgets liegst). 

Meines Erachtens erfüllt diese Kombination alle Deine Anforderungen.

bearbeitet von Gast
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Oder man sieht sich das neue Kit aus M5 III und dem 12-45 PRO an, welches zwar bei 1600 EUR UVP liegt (und derzeit ebenfalls das 45er beinhaltet) aber dafür bei Haptik, Lichtstärke Bildwinkel und -Qualität vorne liegen dürfte und vielleicht auf längere Sicht Wünsche befriedigt. 

Achtung an den TO: das 45er ist nicht wettergeschützt.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb supmylo:

Eine MFT-Kamera, die in Kombination mit einer Kitlinse maximal 1.200 Euro kostet, leicht und abgedichtet ist,

Ich neige immer wieder dazu, eine Anforderung wie "abgedichtet" zu übersehen, denn: Wirklich "abgedichtet" ist (außer einer Pentax(?), die gelegentlich im Aquarium liegend präsentiert wird) eigentlich keine.  Zumindest geben die Hersteller keinerlei Garantie. Und in meinem Standardgebrauch (Regen nur gelegentlich, Wüste nie), ist noch keine Kamera abgesoffen. Ich glaube, für Amateure, die nicht bei jedem Wetter die Kamera schußbereit halten müssen, ist die Anforderung eher Luxus.

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vor 18 Minuten schrieb micharl:

Ich neige immer wieder dazu, eine Anforderung wie "abgedichtet" zu übersehen, denn: Wirklich "abgedichtet" ist (außer einer Pentax(?), die gelegentlich im Aquarium liegend präsentiert wird) eigentlich keine.  Zumindest geben die Hersteller keinerlei Garantie. Und in meinem Standardgebrauch (Regen nur gelegentlich, Wüste nie), ist noch keine Kamera abgesoffen. Ich glaube, für Amateure, die nicht bei jedem Wetter die Kamera schußbereit halten müssen, ist die Anforderung eher Luxus.

Ich habe bei einer Produktpräsentation die EM1X in einem, na ja, Terrarium gesehen, in dem sie permanent mit einem Wasserschwall übergossen wurde. 

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, im realen Leben benötigt man die „Abdichtung“ vielleicht nur selten, aber sie gibt einem ein gutes Gefühl. Das ist wie ein Sicherheitsgurt, den man ggf. auch nie oder selten braucht, sich dann aber riesig freut, wenn er in kritischen Situation angelegt ist. 

Mit meiner M5III, dem 12-40 2.8 oder dem 60 2.8 macro (das sind zurzeit meine einzigen abgedichteten Linsen) gehe ich völlig sorglos durch den Regen oder unter nachtropfenden Bäumen, das habe ich mich vorher (mit der M10II) nicht getraut, die war in solchen Situationen immer schnell verstaut. Ich finde also, dass die Abdichtung einen deutlichen Komfortgewinn darstellt.

Olympus schreibt dies zur M5III:  Witterungsbeständiges Gehäuse
Wo immer Sie Ihre Leidenschaft hinführt, die E-M5 Mark III ist an Ihrer Seite. Dank ihres umfassenden Dichtungssystem ist sie spritzwasser- und staubgeschützt sowie frostsicher bis –10 °C. Selbst raue Umgebungen – ob Regen, Schnee oder Staub – können der E-M5 Mark III nichts anhaben.

Quelle: https://www.olympus.de/site/de/c/cameras/om_d_system_cameras/om_d/e_m5_mark_iii/index.html

Mir reicht das an Garantie.

bearbeitet von Gast
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Die Oly E-M5 Mark III halte ich nach einige negativen Berichten über das Gehäuse für keine Empfehlung. Die Cam ist überteuert und bietet bei Video nicht mal Auto ISO M an. Ein Kunststoffgehäuse leitet die Wärme nicht so gut ab, als eine Metalllegierung. Da spielt eine E-M1 MK III/MK II oder G9 in einer anderen Liga. Im Dauereinsatz, der TO legt auf eine gute AF Performance wert, hilft eine gute Wärmeableitung der ISO Festigkeit. Der interne Speicher einer G9 packt im RAW Einsatz z.B. 160 Aufnahmen, bis der Speicher lag einsetzt.

Die Unterschiede liegen im Detail.

 

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vor 16 Minuten schrieb sardinien:

Die Oly E-M5 Mark III halte ich nach einige negativen Berichten über das Gehäuse für keine Empfehlung. Die Cam ist überteuert und bietet bei Video nicht mal Auto ISO M an. Ein Kunststoffgehäuse leitet die Wärme nicht so gut ab, als eine Metalllegierung. Da spielt eine E-M1 MK III/MK II oder G9 in einer anderen Liga. Im Dauereinsatz, der TO legt auf eine gute AF Performance wert, hilft eine gute Wärmeableitung der ISO Festigkeit. Der interne Speicher einer G9 packt im RAW Einsatz z.B. 160 Aufnahmen, bis der Speicher lag einsetzt.

Die Unterschiede liegen im Detail.

 

Ich kann nicht erkennen, dass der TO in die von Dir beschriebenen Grenzbereiche vordringen will.

Die negativen Berichte, die ich zum Gehäuse der M5III kenne, kritisieren pauschal das "Mehr an Plastik", der für mich ein solider, hochwertiger Kunststoff ist.

"Überteuert" ist eine rein subjektive Einschätzung. Für mich ist der neu konstruierte IBIS und die Überführung der meisten Technik der Oly-Oberklasse in das kleine M5III-Gehäuse eine Leistung, für die ich gerne etwas mehr Geld ausgebe.

Man kann auch nicht bei jeder Kaufberatung bei den Spitzenmodellen landen, weil nur diese die eigenen Anforderungen erfüllen.

Letztendlich muss der TO seine Anforderungen gewichten, danach landet er evtl. bei G9 oder M1II, vielleicht aber auch bei der M5III, insbesondere dann, wenn es klein und leicht werden soll und man auf das letzte Bisschen an Spitzenleistung verzichten kann.

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Hallo Fabian,

willkommen im Forum.

Ich habe mal ein paar Kamera/Objektiv-Kombinationen zusammengestellt zwecks Größenvergleich. 

https://camerasize.com/compact/#725.613,822.625,692.412,835.852,770.852,719.349,ha,t  Du kannst auf der Seite selbst nach Deinen Bedürfnissen und Vorstellungen mal rumspielen. Die Beispiele dienen nur für die Ansicht und stellen keinen Anspruch in Hinsicht auf "besseres Modell"!

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vor 15 Minuten schrieb supmylo:

 

vor 15 Minuten schrieb supmylo:

Die negativen Berichte, die ich zum Gehäuse der M5III kenne, kritisieren pauschal das "Mehr an Plastik", der für mich ein solider, hochwertiger Kunststoff ist.

 

Dann schau dir doch bitte die Bilder der gebrochenen Stativaufnahme an. Hochwertiger Kunststoff kann Metallen überlegen sein und Gewicht einsparen. Nur scheint mir das bei dieser Cam nicht der Fall zu sein.

Der TO fragt auch nach einer G9, weshalb man dazu schon etwas schreiben darf?

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Gerade eben schrieb sardinien:

Dann schau dir doch bitte die Bilder der gebrochenen Stativaufnahme an. Hochwertiger Kunststoff kann Metallen überlegen sein und Gewicht einsparen. Nur scheint mir das bei dieser Cam nicht der Fall zu sein.

Der TO fragt auch nach einer G9, weshalb man dazu schon etwas schreiben darf?

Natürlich kann man was zur G9 schreiben, man darf allerdings auch die M5III gut, solide und nicht überteuert finden 😉

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Danke für die vielen Antworten.

Das Weather Sealing ist mir in sofern wichtig, als dass es eine Sicherheit im Falle der Fälle gibt. Mit der M100 hatte ich im Regen oder in der Gischt am Strand immer ein ungutes Gefühl.

Ich werde in den nächsten Wochen mal einen Abstecher zu einem Fotoladen machen und die Kameras in die Hand nehmen. Zwar ist Größe auch ein Kriterium, da ich aber die M100 als Zweitkamera behalten werden, sollte die Größe nicht primär ausschlaggebend sein.

Wichtiger ist mir die Auofocus Performance und die Usability.

Ich danke Euch schonmal.

Liebe Grüße

Fabian

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vor 11 Stunden schrieb sardinien:

Die Oly E-M5 Mark III halte ich nach einige negativen Berichten über das Gehäuse für keine Empfehlung. Die Cam ist überteuert und bietet bei Video nicht mal Auto ISO M an. Ein Kunststoffgehäuse leitet die Wärme nicht so gut ab, als eine Metalllegierung. [...] Im Dauereinsatz, der TO legt auf eine gute AF Performance wert, hilft eine gute Wärmeableitung der ISO Festigkeit.

Die negativen Berichte beziehen sich meiner Kenntnis nach einzig auf theoretische Eigenschaften des Materials Kunststoff und Berichte über gebrochene Stativaufnahmen. Bzgl. letzterem hatten die meisten Betroffenen wohl ein spezielles Tragesystem verwendet.
Mir ist außerdem kein Bericht bekannt, wo die Kamera wegen Überhitzung abgeschaltet oder die Bildqualität gelitten hätte. Da könnte man genauso philosophieren, ob einem bei Verwendung der G9 der Arm früher schlappmacht, weil sie die größte und schwerste Kamera in der Auswahl ist.

Läge der Schwerpunkt mehr auf Video, dann würde ich mir in der Tat Panasonic näher ansehen. Aber mit Priorität Foto mit gelegentlichen Videos ohne höheren Anspruch hinsichtlich Post-Processing genügen die Olympus allemal.
Kann Panasonic eigentlich soetwas wie Live Composite bei Olympus?

 

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Ich empfehle dir ganz klar den test von dpreview. Ist max ne Woche alt. Ich finde sie haben es ganz gut getroffen mit den Vor und Nachteilen. 

Weil ich noch nicht weiß wie es hier mit dem Regeln zwecks Verlinkungen ist musst du selbst kurz auf Youtube nach der Seite suchen 😅

Ich hätte danach gern das beste von beiden gehabt 😆

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vor 8 Stunden schrieb storki321:

Läge der Schwerpunkt mehr auf Video, dann würde ich mir in der Tat Panasonic näher ansehen. Aber mit Priorität Foto mit gelegentlichen Videos ohne höheren Anspruch hinsichtlich Post-Processing genügen die Olympus allemal.

Kann Panasonic eigentlich so etwas wie Live Composite bei Olympus?

Die G90/91/95 (je nach Markt andere Modellbezeichnung) hat als bisher einzige Panasonic Live-Composite, die G9 nicht. Da hoffe ich auf eine Umsetzung per Firmwareupdate. Die G9 kann dafür dann wieder andere Sachen, z.B. besseren AF.  Wenn man sich aber nicht auf genau das Feature in seiner Fotografie angewiesen ist  das die eine hat und die andere nicht, liegen aktuelle Kameras auf einem Niveau nah beisammen. Gilt auch für Olympuskameras.

Ich habe mir wegen der Kompaktheit ja eine GX80 angeschafft, meine nächste Kamera wird aber eine größer Kamera im Stil der G90 oder G9 sein, ich will einfach einen großen Sucher und das Transportproblem wird über die Tasche gelöst. Dann ist die Mehrgröße und das Mehrgewicht des Gehäuses oft gut kompensierbar. Aber das muss jeder für sich herausfinden und entscheiden, durch anfassen. Und manchmal dauert es aber wie bei mir auch 2 Jahre, bis die Erkenntnis gereift ist. 

Hans 

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vor 9 Stunden schrieb Wurster:

Ich empfehle dir ganz klar den test von dpreview. Ist max ne Woche alt. Ich finde sie haben es ganz gut getroffen mit den Vor und Nachteilen.

Meinst du das Video vom 23.5.2020: "PReview TV: Panasonic G9 vs. Olympus E-M1 Mark III – who's the king of Micro Four Thirds?"

Was mich dabei doch gewundert hat war die getestete Performance der E-M1 III beim AF-Tracking. Das scheint immer noch nur "mittelprächtig" zu sein. Ich hatte angenommen, dass Olympus hier einen deutlicheren Sprung gemacht hätte, zumal die G9 "nur" Kontrast-AF hat.

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