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Meine erste Systemkamera


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vor 21 Minuten schrieb chriwalt:

Wäre die Qualität bei den Videos (FullHD) bei der Lumix merkbar besser (Oly hat FullHd 30p die Lumix hat FullHD 60p)?

 

Kommt darauf an, wie viel Bewegung im Bild ist. je schneller die Bewegung, desto größer der Unterschied 

Bei der Qualität von Videos ist es meiner Meinung nach aber günstig, wenn die Verschlusszeit zur Framerate passt (Faustregel: Belichtungszeit = 1/(fps*2) , also bei 30fps 1/60, bei 50fs 1/100 usw. Ist die Verschlusszeit sehr kurz, also bwi 25fps 1/640 wirkt es für mich immer ruckelig. Wenn es sehr hell ist, landet man aber oft dort und braucht einen ND-Filter. Da ist die Panasonic leicht im Vorteil.    Link zum Thema: https://fotovideotec.de/shutterregel180/ 

Mehr als das ist das Kameragehäuseformat aber deutlich anders. Da wirst Du eines davon bevorzugen. Dann sind die Überlegungen zur Framerate weniger wichtig, denn ein Kamera muss schon beim anfassen Freude erzeugen. 

Hans

bearbeitet von haru
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vor einer Stunde schrieb chriwalt:

Wäre die Qualität bei den Videos (FullHD) bei der Lumix merkbar besser (Oly hat FullHd 30p die Lumix hat FullHD 60p)?

Hast du denn schon mal aktiv gefilmt? Das ist, möchte man halbwegs ansehnliche Ergebnisse haben, aufwändiger als man denkt. Alleine schon die Lichtsetzung innen, der ND Filter Zirkus außen, Gimbals, Stative, ne Drohne für die Fills. Zum Glück habe ich damit aufgehört. Bei Youtube Katzenvideoniveau spielt das natürlich keine Rolle.

30p / 60p Kostet schon mal ne ganze Blende Licht.

Da sind sie wieder, die Kids im Dunkeln...

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vor 2 Stunden schrieb chriwalt:

Wäre die Qualität bei den Videos (FullHD) bei der Lumix merkbar besser (Oly hat FullHd 30p die Lumix hat FullHD 60p)?

Ob 60p-Videos besser aussehen als 30p ist umstritten.

Kino ist zu fast 100% 24p. Bewegungen wirken fließend weil man etwa die halbe framerate belichtet, also 1/50s. Die einzelnen Bilder haben starke Bewegungsunschärfen und wirken als Video dann aber wie man es gewohnt ist. Um das bei Tageslicht machen zu können braucht man Graufiltern, weil man ISO nicht so niedrig einstellen kann und man will auch meistens nicht extrem abblenden. Wenn man 24p (oder 25p bzw 30p) bei viel Licht mit kurzen Belichtungszeiten aufnimmt, wirken Bewegungen abgehackt. 60p nutzt man in 24/25/30p Videos um es als Zeitlupe darzustellen. Das ist in Videos ziemlich beliebt.

Bei 50p oder 60p kann man sich kurze Belichtungszeiten eher leisten, weil die Bewegungen dann trotzdem noch flüssig wirken. Andererseits hat man dann Nachts ein Problem, weil die Belichtungszeit halbiert ist und man dann ISO eine Stufe höher setzen muss. 60p bedeutet auch, dass pro Sekunde doppelt so viele Bilder gespeichert werden müssen und da die Kameras meist keine größeren Dateien erzeugen, steht pro Bild weniger Speicherplatz zur Verfügung. Action Cams belichten bei viel Licht immer kurz und bei stark Action-lastigen Videos ist der abgehackt wirkende Stil inzwischen üblich und verstärkt die dann gewünschte hektische Wirkung.

Klar ist, dass es besser ist, wenn man beides kann.

bearbeitet von beerwish
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vor 5 Stunden schrieb haru:

Wenn Du Dich für eine Panasonic entscheidest, dann rate ich zu DXO Photolab, das korrigiert die Objektive und entrauscht auch sehr gut. mFT ohne EBV-Programm wäre für mich nichts.

Im Prinzip sehe ich das auch so. Die Prime-Entrauschung von Photolab ist sehr gut. Sie mag in einzelnen Fällen hinter den Topaz-Spezialisten zurückstehen - aber generell und vor allem ohne großen Bedienungsaufwand ist sie wohl das beste, das man zur Zeit bekommen kann. Bei mir geht auch keine Aufnahme ohne EBV in den "Fertig"-Ordner. Man muß aber zugeben, daß die OOC-JPG bei den Panas mit der "9" so gut sind, daß ein Anfänger auch ohne große Nachbearbeitung eine ganze Zeit lang glücklich damit ist.

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vor 5 Stunden schrieb chriwalt:

Darüber hinaus würde mir wohl die Bildstabilisierung bei Sony fehlen!

Das würde sie mir auch! Aber eines muß Dir klar sein: Der Stabi kompensiert mehr oder weniger erfolgreich deinen Tatterich. Gegen wuselige Kinder vor der Linse kann er nichts ausrichten. Das relativiert die Bedeutung ein wenig. Sollte man im Hinterkopf haben.

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vor 6 Stunden schrieb chriwalt:

Meine derzeitige Tendenz:

a) Olympus M10 II und das "gesparte" Geld gleich in ein gutes zusätzliches Objektiv investieren (z.B. 25/1,8)

b) Lumix G81 (im Gegensatz zur G70 ist hier die Bildstabilisierung auch dabei), wobei hier das Budget für das zusätzliche Objektiv eher schmäler wäre oder der Kauf auf später verschoben wird!

Wäre die Qualität bei den Videos (FullHD) bei der Lumix merkbar besser (Oly hat FullHd 30p die Lumix hat FullHD 60p)?

Was haltet ihr sonst von der Auswahl?

PS: natürlich schaue ich mir die Modelle vor Ort noch an!

Guter Plan. Ich würde aber eher ein weitwinkligeres Objektiv nehmen (z.B. das Panasonic 1.7/20) und dann "oben rum" noch eine Portraitlinse (O 1.8/45). Dann bist Du erstmal gut ausgestattet. Gehe aber davon aus, dass der Durst nach weiteren Objektiven dann irgendwann wieder kommt. Das ist ein Naturgesetz.

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vor 2 Stunden schrieb chriwalt:

Wäre das ein gutes Set-Angebot um 599,- (inkl. 3 Jahre Garantie):

Im Set enthaltene Positionen
Oly*OM-D*E-M10*MKII*Blk*+14-42IIR*Blk
Oly M.ZUIKO 45/1,8 Schwarz

Oly*FL-300R*Blitzgerät

 

Neu vom Händler, dann ja. 

Jung gebraucht bekommt man die E-M10II inkl. Kitobjektiv teils für um die 300 Euro, das 45 1,8 für 140. 

bearbeitet von Hex
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vor 12 Stunden schrieb chriwalt:

Wäre das ein gutes Set-Angebot um 599,- (inkl. 3 Jahre Garantie):

Im Set enthaltene Positionen
Oly*OM-D*E-M10*MKII*Blk*+14-42IIR*Blk
Oly M.ZUIKO 45/1,8 Schwarz

Oly*FL-300R*Blitzgerät

 

Die 10 hat "nur" ein Klappdisplay. Das wäre für mich no-go. Hat man einmal mit Dreh-Schwenk gearbeitet gibt man es schwerlich wieder her. Es ist ungleich flexibler.

Mein grundsätzlicher Rat zur Objektiverstausstattung von "unten nach oben":

Für Innaufnahmen ein lichtstarkes moderates Weitwinkel, z. B. 17mm f/1.8, da die üblichen 25mm oft zu lang sind

In die "Mitte" ein weit gespreiztes Suppenzoom, z. B. 14-150 oder wenn mal mehr Geld da ist das 12-200, oder wenn viel Geld da ist, eines der besten Oly-Pferde im Stall das 12-100.

Und ein Portrait-Glas, wo man mit dem 45 f/1.8 anfangen kann. Für einen Hunni mehr gibt es das exzellente Sigma 16mm f/1.4

Hier mal von mir ein Vergleich des Bildeindrucks 16mm vs 56mm bei Blende 1.4

16mm

 

 

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bearbeitet von axl*
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Hallo,

Klappdisplay ist beim Filmen meiner Meinung nach etwas unflexibler als Schwenkdisplays, beim Fotografieren wäre es mir ziemlich egal, da kann ich die Kamera auch kurz in einer unbequemen Position halten. Olympus der Generation ist beim Filmen nicht so stark wie Panasonic, beim Fotografieren ist es eher andersrum. Dass die 4k-Funktionen bei Action mir  fehlen würden habe ich ja schon genannt.

Aber alles kleine Dinge, mit denen man sich arrangieren kann. Wenn einem die Kamera gut in der Hand liegt, man den Sucher gut einsehen kann (bei Brillenträgern wie mir sehr subjektiv)  und man sie mag. Daher unbedingt vor Kauf ansehen. 

Das Set ist gut, kompakt so dass man es gut mitnehmen kann und ob man das Kitobjektiv zuerst oben oder unten ergänzt auch nachrangig. Falsch machen kann man damit also nichts. 

Hans

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@axl*Vielen Dank für die Bilder, die Entfernung zum Motiv ist bei beiden nehme ich an unterschiedlich!? Ich kann noch schwer abschätzen, wie weit in der Praxis dann die Entfernungen zum Motiv sind je nach Brennweite! Kann ich das mit meiner alten Nikon testen, indem ich die Brennweite halbiere?

@haruHeute möchte ich mir die Panas und Olys einmal vor Ort ansehen, ich hoffe, dass ich die meisten für mich interessanten Modelle zu sehen bekomme!

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vor 50 Minuten schrieb axl*:

Für Innaufnahmen ein lichtstarkes moderates Weitwinkel, z. B. 17mm f/1.8, da die üblichen 25mm oft zu lang sind

Leider sind sie sogar sehr oft zu lang. Zu oft passt Opa links und Tante Erna rechts nicht mehr aufs Bild. Also muss wieder das lichtschwache Kitzoom im WW-bereich ran, mit hoher Iso oder Blitz. Am Rand einer spielenden Kindergruppe zu sitzen und schöne Momente einzufangen erfordert auch Abstand. In die Gruppe "eintauchen" wird mit 25mm nichts.

Ich würde das WW erst mal zurückstellen und mit dem Kitzoom ermitteln welche Brennweite benötigt wird. Z.B ein Pana 25mm 1,7 bekommt man ja sehr günstig, aber wenn es nur rumliegt weil es zu lang ist, bring es ja auch nichts.

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vor 36 Minuten schrieb chriwalt:

@axl*Vielen Dank für die Bilder, die Entfernung zum Motiv ist bei beiden nehme ich an unterschiedlich!? Ich kann noch schwer abschätzen, wie weit in der Praxis dann die Entfernungen zum Motiv sind je nach Brennweite! Kann ich das mit meiner alten Nikon testen, indem ich die Brennweite halbiere?

@haruHeute möchte ich mir die Panas und Olys einmal vor Ort ansehen, ich hoffe, dass ich die meisten für mich interessanten Modelle zu sehen bekomme!

 

Ja, die Kleinbildbrennweite der Nikon geteilt durch zwei gibt die Brennweite in MFT, da Crop-Faktor 2.

Bislang wurde zwar viel zu Objektivausstattungen geschrieben, aber du hast noch nichts dazu gesagt, mit welchen Brennweiten du mit der Nikon gearbeitet hast. Daraus solltest du ja Erfahrungswerte haben, was für dich wichtig ist. Hast du in der Vergangenheit für die Nikon auch schon einen Objektivfuhrpark durch die Gegend geschleppt und fleißig gewechselt ?

Meine persönliche Meinung ist: Am Anfang ein Zoomobjektiv, welches alles wichtige abdeckt. Teure Festbrennweiten dann evtl. später, wenn man ein genaues Anforderungsprofil dafür hat. Ich mache bei meiner GH4 (vorher GH2) eigentlich alles mit dem 14-140 damit ich nichts schleppen und nichts wechseln muss - aber das sind persönliche Einstellungen. 

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vor 14 Minuten schrieb tura:

Meine persönliche Meinung ist: Am Anfang ein Zoomobjektiv, welches alles wichtige abdeckt. Teure Festbrennweiten dann evtl. später, wenn man ein genaues Anforderungsprofil dafür hat. Ich mache bei meiner GH4 (vorher GH2) eigentlich alles mit dem 14-140 damit ich nichts schleppen und nichts wechseln muss - aber das sind persönliche Einstellungen. 

Das ist ok so und höhere ISO sind nicht mehr so schlimm wie immer behauptet wird.
Viele Bilder meiner Kinder sind mit Nikon KB 20, 28 und 35mm entstanden, mit unauffälliger Integration am Rande der Kinder, im Schneidersitz mit Lichtschachtsucher, damit ja keiner denkt Papa fotografiert. Das heute mit Klappsuchern... mann haben wir tolle Kameras.

Nachtrag: Das wurde auch nicht im Riesenpaket gekauft. Beginn war mit Zoom und dann ist später alles bis 400mm natürlich gewachsen. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld kam ja immer wieder, was heute leider auch nicht mehr selbstverständlich ist.

bearbeitet von Johnboy
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vor 18 Minuten schrieb tura:

Ja, die Kleinbildbrennweite der Nikon geteilt durch zwei gibt die Brennweite in MFT, da Crop-Faktor 2.

Vielen Dank für die Information!

 

vor 19 Minuten schrieb tura:

Bislang wurde zwar viel zu Objektivausstattungen geschrieben, aber du hast noch nichts dazu gesagt, mit welchen Brennweiten du mit der Nikon gearbeitet hast. Daraus solltest du ja Erfahrungswerte haben, was für dich wichtig ist. Hast du in der Vergangenheit für die Nikon auch schon einen Objektivfuhrpark durch die Gegend geschleppt und fleißig gewechselt ?

Ich hatte die Nikon D70 von einem Bekannten übernommen und immer mit dem Zoomobjektiv 28-80 mm, 3.3-5.6 verwendet, dementsprechend fand ich die Bilder bei Kunstlicht in Räumen nicht sehr schön!

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vor einer Stunde schrieb chriwalt:

Ich hatte die Nikon D70 von einem Bekannten übernommen und immer mit dem Zoomobjektiv 28-80 mm, 3.3-5.6 verwendet, dementsprechend fand ich die Bilder bei Kunstlicht in Räumen nicht sehr schön!

Ein äquivalentes Objektiv an MFT hätte 20-105 mm f2.4-4.2

Jetzt muss man noch berücksichtigen dass moderne Sensoren eine deutlich bessere Bildqualität haben, egal welcher Größe. Aktuelle MFTs haben etwa Faktor 2 weniger Rauschen und 2 Blenden mehr Dynamik (Quelle DXO Mark).

Aber daraus entnehme ich, dass du für Innenräume auf keinen Fall ein Zoomobjektiv verwenden solltest (f1.8, besser f1.4) um nochmal das Maximum heraus zu holen. Wenn du in Innenräumen eher bei 28mm fotografiert hast, sollten es entsprechend 20mm an MFT sein. Wenn das hier und da zu eng war eher 17mm. Für letztere Brennweite gibt es auch eine größere Auswahl. Aber auch 15mm wären da noch üblich.

bearbeitet von Alhambra
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vor einer Stunde schrieb Alhambra:

Wenn du in Innenräumen eher bei 28mm fotografiert hast, sollten es entsprechend 20mm an MFT sein. Wenn das hier und da zu eng war eher 17mm. Für letztere Brennweite gibt es auch eine größere Auswahl. Aber auch 15mm wären da noch üblich.

Das muss doch zu eng gewesen sein. Die D70 hat doch Cropfaktor 1,5. :confused:
@chriwalt Suche erstmal die beste Basis, Kamera oder Kamera-Kit für dich aus. Beim Spielen im Geschäft kannst du ja immer die aufgedruckte Brennweite ablesen. Ich bin der Meinung ein Kitobjektiv ist unumgänglich. Ab 12mm bis Xmm ist eine feine Sache. Das Pana 14-140 ist auch Super, aber bei 14mm musste ich tatsächlich schon auf 12mm wechseln, weil der Stacheldraht hinter mir war. :D

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vor 3 Minuten schrieb Johnboy:

Das Pana 14-140 ist auch Super, aber bei 14mm musste ich tatsächlich schon auf 12mm wechseln, weil der Stacheldraht hinter mir war. :D

Was sind das denn für Innenräume bei dir? 😁

 

 

(Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen)

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